News Zieht die Games Convention um?

*rofl*

Und deswegen haste dich extra angemeldet ?

Et is wie et is. De Mess küt nach Kölle ;)


Ach, von mir aus können die alle 2 Jahre den Standort wechseln, dann hat jeder was davon ;)
 
alcoAlex schrieb:
allgemeine
Meinung
Welche allgemeine Meinung? :D
Entweder es sind Leipziger (und ausm Umfeld), die sich extrem aufregen, oder Leute für die Leipzig und GC schon zusammengehört (quasi Tradition). Besonders wenn ich die Kommentare bei der Petition lese.
Ich bin der Meinung,dass die GC in Leipzig und nicht nach Köln gehört. Deshalb bin ich dafür ,dass die GC weiterhin in Leipzig stattfinden soll.

Sieht man von diesen Leuten ab, ist das Meinungsbild sehr gespalten. Und es gibt zumindestens hier um Köln unglaublich viele, die sagen, dass sie zur GC gehen würden, wenn sie hierhin kommt. Aber es sind keine treuen Messegänger. Also regen sie sich auch nicht so auf. Und genau diese Leute sollen mit Köln ja erreicht werden.
Von einer allgemeinen Meinung zu sprechen ist also nicht nur falsch, sondern auch anmaßend. Schon aus den Kommentaren hier im Forum kann man sehen, dass es vllt. grade 60%-70% sind, die sich extrem aufregen. Die die den Umzug begrüßen, intressieren sich aber natürlich nicht so stark für die Diskussion. Das Verhältniss von Beführwortern und Gegnern ist also ca. 50 50.

PS: Selbst auf der Seite für die Petition sind nur 76% dafür. Auf eurer Seite solltet ihr erstmal 90% hinbekommen um so anmaßend zu sein um von allgemeiner Meinung zu sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also im prinzip finde ich es schade, dass sie nicht in Leipzig bleibt. Von den Anbindungen her ist Köln schon besser. Mich interessiert aber mal wie das so einfach geht? Man macht ein Unternehmen auf und zieht was auf und muss denn Umziehen weil externen Leuten das nicht passt?
Auch wenn die BUI sagt, dass sie nach Köln ziehen soll. Müssen sie sich fügen? Die Hersteller können doch theoretisch trotzdem weiter in Leipzig antreten oder nicht? Alles ein bisschen komisch.
 
@Rossi-X, zu deiner Info wegen Hersteller!

Einfluss in naher Zukunft der GC hat der Verband BIU, dem Spielehersteller wie Sony, Nintendo und Microsoft angehören.
Heute am 25. Februar 2008 wurde offiziell bekannt gegeben, dass er ab 2009 ideeller Träger der neuen Branchenmesse GAMESCom in Köln sein wird.
Zur Zeit steht die Games Convention ohne Träger da.

Alles zum nachlesen findet man hier:
http://www.biu-online.de/home/news/...messe-gamescom-feiert-2009-premiere-in-koeln/
Gruss Harry
 
Ich hoffe wirklich, dass Leipzig noch gegen den neuen Namen klagt. "Games Convension" und "GamesCom" liegen doch arg dicht beieinander, und die Abkürzung "GC" könnte so von Köln weiterverwendet werden. Doch gerade dieses "GC" hat sich in den Köpfen festgebrannt! Auch wenn ich ich mich an Plakate und Werbung erinnere, war eigtl. immer nur das "GC" zu sehen. Wenn Köln also schon unbedingt "unsere" Messe bekommen soll, dass sollen die es auch selber aufziehen inkl. komplett neuen Namen.
 
komme aus der nähe von leipzig und bedauere den umzug nicht. ich war einmal da und nie wieder.
die messe ist überbevölkert, zu warm, zu laut und es hüpfen einfach zu viele schulklassen da rum.

also kein gepflegter messerundgang sondern nur ein gekloppe um die nie freien stände.

sollen die sich in köln doch die köpfe vor irgendwelchen ausgestelleten pc´s und konsolen einschlagen.
 
Oder auch nicht, ich möchte auch gern mal hin, aber Leipzig ist zu weit weg :(
 
Damit splittet sich die Veranstaltung in zwei Teile und wird wahrscheinlich nicht mal mehr die Anfahrt wert sein. Schöne Scheiße, die die Veranstalter oder wer auch immer dafür verantwortlich ist, zusammengerührt haben.
 
cYaInH3ll schrieb:
Damit splittet sich die Veranstaltung in zwei Teile und wird wahrscheinlich nicht mal mehr die Anfahrt wert sein.

War sie das überhaupt die letzten Jahre xD ? Vollkommen überfüllt - mit Werbefylern auf dem Boden die alles überdecken und 2 Stunden anstehen für 10min daddeln ist nicht so mein Fall.

Erotik Messe geht es viel gepflegter und ruhiger zu :p
 
Nachdem ich nun auch auf der GC war, begrüße ich auch den Standortwechsel. Natürlich hat der Wechsel Vorteile für die einen, die näher an dem neuen Standort wohnen, und Nachteile für jene, die nun eine lange Anreise hätten. Wenn man dies als Kriterium zulässt, dann muss man sagen, dass der Standort Köln besser ist, weil Köln für viele Ballungsräume gut erreichbar ist. Leipzig ist auch für viele Besucher gut zu erreichen - im Inland - aber eben nicht für soviele Menschen, wie es in Köln der Fall sein wird. Ein wichtiger Punkt ist aber die Erreichbarkeit aus dem Ausland, gerade aus Übersee oder aus dem Rest der Welt. Die können Leipzig meistens nicht direkt ansteuern sondern müssen erst Berlin, Frankfurt oder Düsseldorf anfliegen und dann mit einem Regionalflug oder der Bahn oder einer langen Autofahrt nach Leipzig tingeln. Für die vielen Businessvertreter ist es kaum zumutbar, dass der Landung in Deutschland noch stundenlang reisen müssen, bis die Messe erreichen. Ein weiterer Punkt ist die Expansionsfähigkeit der Messe. Diese ist in Köln einfach besser, nicht nur was den Platzbedarf angeht.

Und dann ist mir persönlich ein weiterer Punkt aufgefallen, der gegen Leipzig spricht, und das ist das Erscheinungsbild der Stadt. Ich habe mir immer wieder sagen lassen, Leipzig sei eine schöne Stadt und ich habe mich wahnsinnig auf Leipzig gefreut. Am Flughafen war auch noch alles gut, auch wenn ich mich gefragt habe, wofür Leipzig einen derart pompösen Flughafen braucht (ich habe dort nicht mehr als 100 Menschen gesehen). Der Flughafen-Bahnhof ist nicht weniger schön (aber auch hier - warum so pompös wenn in einer Stunde weniger Züge fahren als in Duisburg-Rheinhausen) und der Hauptbahnhof ist eine Wucht. Aber dann verließ ich das Bahnhofsgebäude und war von Leipzig schockiert: Marode Straße und die schlimmsten Ruinen, die ich jemals gesehen habe. Wunderschön restaurierte Gebäude und prachtvolle Hotels neben Gebäuden, mit Fangnetzen eingerahmt werden müssen, damit Passanten nicht von Trümmern erschlagen werden. Ich war auf der Branchenparty auf dem altem Messeglände und was ich auf dem Weg dorthin und vor Ort gesehen habe, spottet jeder Beschreibung. Hat sich da seit der Wende eigentlich irgendwas getan, außer dass die Gebäude aufgegeben wurden? Das Erscheinungsbild der Stadt wird die Entscheidung gegen Leipzig vermutlich nicht beeinflusst haben, aber ich bin heilfroh, dass die internationalen Besucher in Köln zwischen den Flughäfen und bahnhof/Messegelände derartige Schandflecken nicht zu Gesicht kriegen werden.

Ich war als Helferlein für den Publisher, für den ich arbeite, auf der Messe. Ich habe mich mit vielen Menschen hinter den Kulissen unterhalten, auch mit vielen wichtigeren Personen. Viele haben sich in Leipzig wohl gefühlt, aber ich habe niemanden getroffen, der Leipzig nachtrauert (und ich habe mit niemanden von EA gesprochen!). Es sind einfach die Möglichkeiten des Standortes, das größere Einzugsgebiet und vor allem auch die bessere Verkehrsanbindung für internationale Besucher, die für Köln und gegen Leipzig sprechen. Aber auch für viele Konzerne mit Niederlassungen in Deutschland ist Köln natürlich ein Vorteil denn die meisten haben eben ihre Niederlassungen in Köln, Düsseldorf und Umgebung. Die Hauptmesse, die bisher die GC gewesen ist, wird nun in Köln statt finden und ich wünsche GamesCom alles Gute. Ich hoffe, dass die Messe wegen der Möglichkeiten des Standortes viel größer und wichtiger werden wird, als es in Leipzig jemals möglich gewesen wäre. Wenn die Betreiber der GC einen Konkurrenzmesse aufbauen wollen, dann wünsche ich ihnen viel Erfolg, hoffe jedoch, dass die GamesCom für klare Verhältnisse sorgen wird und kein Kompetenzgerangel um den Messe-Standort Deutschland entsteht.
 
GevatterTod schrieb:
...dann verließ ich das Bahnhofsgebäude und war von Leipzig schockiert: Marode Straße und die schlimmsten Ruinen, die ich jemals gesehen habe. Wunderschön restaurierte Gebäude und prachtvolle Hotels neben Gebäuden, mit Fangnetzen eingerahmt werden müssen, damit Passanten nicht von Trümmern erschlagen werden. Ich war auf der Branchenparty auf dem altem Messeglände und was ich auf dem Weg dorthin und vor Ort gesehen habe, spottet jeder Beschreibung. Hat sich da seit der Wende eigentlich irgendwas getan, außer dass die Gebäude aufgegeben wurden? Das Erscheinungsbild der Stadt wird die Entscheidung gegen Leipzig vermutlich nicht beeinflusst haben, aber ich bin heilfroh, dass die internationalen Besucher in Köln zwischen den Flughäfen und bahnhof/Messegelände derartige Schandflecken nicht zu Gesicht kriegen werden.

Und du bist sicher nicht nach Halle gefahren?

Ich kann dir aber sagen warum es so viele alte Häuser gibt: Leipzig besitzt Unmengen an Gründerzeithäusern. Meines Erachtens eine so hohe Anzahl wie nur sehr wenige weitere Städte. Da reichen keine zehn Jahre um so ein Aufkommen zu sanieren. Hinzu kommt der enorme finanzielle Aufwand für solche Projekte. Und wer weiß was in den letzten Jahren schon saniert worden ist, der zieht sicherlich gerne den Hut. Aber dafür müsste man sich auch mehr Zeit nehmen als 10 Minuten Autofahrt durch Viertel, die nicht dem restlichen Stadt-Standard entsprechen.

Marode Straßen gibt es, aber laut deiner Aussage musst du diese Straßen gezielt ausgesucht haben. Ich kenne wesentlich schlimmere Ortschaften wie z.B. Berlin. Und das alte Messegelände ist nun mal alt und findet aufgrund seiner Größe und Entwicklung keine Investoren. Aber genau aus solchen Objekten/Vierteln entstehen mitunter führende Hot Spots - technisch wie kulturell... das beste Beispiel stellt in Leipzig Plagwitz (z.B. Spinnerei) dar, dass langsam zum Höhenflug angesetzt hat. Das nächste Mal bitte mehr Zeit nehmen zur Meinungsbildung und vorallem zur Meinungsverbreitung.
 
Ich kann schon Gründerzeithäuser von Bauruinen unterscheiden. Und das Gebäude gleich gegenüber von unserem Hotel (The Westin) war sicher kein Gebäude aus der Gründerzeit, genausowenig wie der Gebäudekomplex auf der gegenüberliegenden Straßenseite, um mal ein paar Beispiele zu nennen. Und die Straßen, die mich vor allem erstaunt haben, sind die Straße zwischen Hauptbahnhof und dem Hotel The Westin. Derartiges kann man natürlich in jeder Stadt sehen, aber derart massiv im Stadtkern habe ich es bisher nur in Leipzig gesehen. Was ich auf Fahrt zwischen Hotel und dem alten Messegelände gesehen habe, zähle ich hier nicht auf, weil ich es nicht mehr zuordnen kann. Allerdings fällt mir noch das Gebäude gegenüber von dem Autokino am alten Messegelände ein. Sowas habe ich bisher nur selten in inneren Stadtbezirken gesehen.

Das Leipzig sein schöne Seiten hat, will ich nicht bestreiten. Ich hab auch viel Schönes gesehen. Warum allerdings so viele Loblieder auf Leipzig gesungen werden, ist mir während meines Aufenthalts schleierhaft geblieben - und das sagt jemand, der aus dem Ruhrpott kommt. Ich kann es mir nur so erklären, dass man in der Stadt leben muß oder die Stadt zumindest kennen muss, um die wirklich schönen Ecken zu kennen. Ich war jetzt lediglich ein Besucher für fünf Tage und habe nur ein paar Gassen rund um den Bahnhof/unser Hotel gesehen sowie die Wege zwischen der Messe (auf den Wegen zur Messe habe ich nicht viel gesehen, was mich beeindruckt hat) und der Alten Messe gesehen. Sicher nicht viel, aber ziemlich genau das, was auch die internationalen Besucher zu Gesicht bekommen haben. Daher denke ich, dass meine Kritik schon seine Berechtigung hat.
 
GevatterTod schrieb:
Leipzig ist auch für viele Besucher gut zu erreichen - im Inland - aber eben nicht für soviele Menschen, wie es in Köln der Fall sein wird. Ein wichtiger Punkt ist aber die Erreichbarkeit aus dem Ausland, gerade aus Übersee oder aus dem Rest der Welt.

ähm, dir ist schon klar das vllt 5-10 kilometer weiter ein flughafen ist oder ?
also was die erreichbarkeit angeht, ist leipzig optimal. ;)
leipzig wird uns auf jeden fall noch ein paar jahre erhalten bleiben, keine sorge.
 
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