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News Zweifel an Steam Machines zur Fertigstellung des Controllers

Guest83 schrieb:
http://www.gameinformer.com/b/news/...nce-with-steam-machines-front-and-center.aspx

Doof, jetzt hat wieder mal niemand Valve erzählt, dass die Steam Machines tot sind. Aber Computerbase wird es schon wissen. Vielleicht kriegen wir dann im März hier einen Artikel, dass die Steam Machines wieder auferstanden sind. Passt ja dann auch gleich zu Ostern...

Danke für den Fund!
@Computerbase:
Bitte macht doch mal ein news-update mit dem Inhalt dieses Quotes hier, was ihr von dem Firmenchef aktuell drinstehen habt ist in diesem Punkt einfach Stuss.

“We're planning a very large presence at GDC with Steam Machines being front and center,” a Valve representative told us via email.

dt. Übersetzung: "Wir planen für die GDC eine sehr große Präsenz bei der die Steam-Machines im Rampenlicht stehen werden," teilte uns ein Ansprechpartner von Valve in einer E-Mail mit.

Klarer geht's nicht mehr:

1) die Steam-Machines kommen, und zwar mit Vollgas auf der GDC im März

2) sie werden von Valve auch so bezeichnet

Dass sie auf der GDC Vollgas geben ist übrigens nix neues, darüber habe ich bereits in meinem letzten YT-Video, Steam-Machine Angriff - GDC 2015 - Vollgas!, vor Weihnachten berichtet. Sie haben auf der GDC einen der größten Stände und sind unter den seltenen sog. "Diamond Partnern". Mehr kann man auf dieser Konferenz und Messe nicht machen um Aufmerksamkeit zu generieren.

Praktisch sicher ist, dass
- Valve den Termin der Markteinführung nennt
- Valve auf Ihrem Stand diverse Steam-Machine Modelle der OEMs stehen hat
- Valve den finalen Steam-Controller präsentiert

Sehr wahrscheinlich ist, dass
- die Steam-Machines alle als Anspielstation mit den Steam-Controller auf dem Stand angeordnet sind; darauf lässt die Standanordnung von Valve schließen, da sie als einzige in ihrer Standfläche einen Mittelgang eingerichtet haben und seitlich mehr Platz lassen als andere. Damit kann man mehr Anspielstationen auf der gleichen Fläche unterbringen und hat auch mehr Zuschauer, die den Spielern über die Schulter schauen.

Zumindest möglich ist, dass
- Valve ein neues Spiel ankündigt, welches ggf. zeitgleich mit den Steam-Machines veröffentlicht wird oder sogar kostenlos beigelegt wird.
 
just_fre@kin schrieb:
Valve kann von mir aus sagen, was sie wollen. Der komische Herr von Origin-PC (sind das nicht diejenigen, die Alienware verlassen haben und denken sie wären cool?) hat leider Recht: seit ewigen Zeiten hört man nichts mehr zu den Steam Machines und ob da noch viel kommt, wer weiß?
Nochmal: Die Präsentation ist im März. Der Termin ist seit Monaten bekannt.


Valve scheitert ja schon an solchen vergleichsweise banalen Sachen wie dem Controller-Design
Soso, einen komplett neuartigen Controller zu entwickeln, mit dem man in der Lage ist auch Maus- und Tastatur-Spiele spielen zu können, die nie für ein Gamepad konzipiert wurden, ist also eine "banale Sache".


Dafür, dass die Steam Machines herkömmliche HTPC´s mit allen darin verbundenen Vor- und Nachteilen und mit etwas angepasster Benutzeroberfläche sind - die es schon seit Jahren zu Haufe gibt - dauert die Entwicklung nun schon Jahre, ich sehe nicht mehr darin als ein Hobby bzw. ne Arbeitsbeschaffungsmaßnahme bei Valve (Geld hat man ja genug).
Wenn es das schon seit Jahren zu Haufe gibt, wieso ist es dann nicht weiter verbreitet? Vielleicht weil es einfach nicht gut genug ist, so wie es jetzt ist? Valve hat kein Interesse daran irgendwas schnell auf den Markt zu werfen, denen geht es um ein langfristiges Ziel.


Man munkelt ja bereits, dass die Alienware Alpha (im übrigen einer der wenigen Geräte, die es jetzt überhaupt schon gibt) gar nicht mehr nach Europa kommt, sondern vorerst USA-exklusiv bleibt. Über das Gerät findet man kaum noch etwas auf der offiziellen deutschen Homepage und mehrere Mitarbeiter beim Kundensupport meinten auch unabhängig voneinander, das sei ne unendliche Geschichte ...
Die Alienware Alpha ist keine Steam Machine.


PS: Steam OS selbst kränkelt auch noch an etlichen Kinderkrankheiten seitens Hardwareoptimierung, Peeripherieunterstützung usw., dann bleib ich lieber bei Windows, selbst unterm TV als HTPC.
Und weiter? Solange du Steam verwendest, ist Valve glücklich. Ob du das in SteamOS oder Windows machst, ist ihnen relativ egal. Und du sagst ja selbst, dass SteamOS noch in der Beta ist, wieso willst du dann, dass Valve es schon veröffentlicht? Das dauert eben. Valve hat keine zigtausenden Mitarbeiter die an einem OS arbeiten wie Microsoft. Die haben ein knappes Dutzend.
 
Wie kann man behaupten das sie mit dem Controller gescheitert sind, wenn die Finale Version noch nichtmal vorgestellt wurde ? Als Entwickler würde ich mir mittlerweile überlegen ob die Transparenz, die wir in den letzten Jahren sehen, sich wirklich lohnt, weil leider viele Menschen nicht raffen das solche Prozesse sehr iterativ sind und man von Prototyp zu Prototyp das Konzept & Design verbessert. Ist doch total unrealistisch das der erste Wurf auch gleich der finale ist, weder bei Hardware, noch bei Software.

Aber das wissen ja die Leute, die damit nix zu tun haben, immer besser :freak:

Und das die Steam Machines nichts anderes als HTPCs sind, war ja schon immer klar und was sie erarbeiten ist nur eine Guideline & Rahmenbedingungen für HTPCs, damit sie als Steam Machines gelten können .. und Gabe Nevell hat schon vor langem gesagt, das sie gespannt sind was die Leute sich so für Kisten fürs Wohnzimmer selbst zusammenbauen ... oder halt einfach ihren PC im Wohnzimmer weiterbenutzen wie heute auch schon, aber vielleicht mit dem Steam OS.
 
Elvis schrieb:
Wie kann man behaupten das sie mit dem Controller gescheitert sind, wenn die Finale Version noch nichtmal vorgestellt wurde ? Als Entwickler würde ich mir mittlerweile überlegen ob die Transparenz, die wir in den letzten Jahren sehen, sich wirklich lohnt, weil leider viele Menschen nicht raffen das solche Prozesse sehr iterativ sind und man von Prototyp zu Prototyp das Konzept & Design verbessert. Ist doch total unrealistisch das der erste Wurf auch gleich der finale ist, weder bei Hardware, noch bei Software.
Das ist leider immer so. Aber das muss man eben in Kauf nehmen, die Alternative wäre, dass man den Prototypen nicht an Tester rausgeben hätte dürfen. Denn früher oder später wäre das trotz NDA geleakt und dann hätte man es erst recht ankündigen müssen. Und wie man nun an den Änderungen bei den Button-Platzierungen und ähnlichem sieht, war es ja offenbar sinnvoll den Controller bereits möglichst früh den Testern sprichwörtlich in die Hände zu legen.
 
Elvis schrieb:
weil leider viele Menschen nicht raffen das solche Prozesse sehr iterativ sind und man von Prototyp zu Prototyp das Konzept & Design verbessert. Ist doch total unrealistisch das der erste Wurf auch gleich der finale ist, weder bei Hardware, noch bei Software.

Wobei man schon sagen muss, dass sich nach den ersten, ziemlich innovativen Konzepten, der Steam-Controller (wenn die Gerüchte stimmen) dann Iteration für Iteration immer mehr einem konventionellen Konzept ala XBox-Controller angenähert hat.

So gesehen könnte man schon sagen, dass Valves ursprüngliches Konzept (teilweise) gescheitert ist. Andererseits ist es natürlich in jedem Fall besser, einen Irrweg rechtzeitig wieder zu verlassen, statt sich stur darin zu verrennen. Im Zweifelsfall liegt man mit bewährten Konzepten besser, als mit fragwürdigen Innovationen.
Allerdings bleibt natürlich beim Steam-Controller der Unterschied zu den normalen Konsolen-Controllern, dass er den Anspruch hat, auch mit auf Maussteuerung ausgelegten Spielen möglichst gut zu funktionieren. Bleibt abzuwarten, wie gut das gelingt.
 
Herdware schrieb:
Wobei man schon sagen muss, dass sich nach den ersten, ziemlich innovativen Konzepten, der Steam-Controller (wenn die Gerüchte stimmen) dann Iteration für Iteration immer mehr einem konventionellen Konzept ala XBox-Controller angenähert hat.
Nein, hat es nicht. Was ist an zwei Trackpads für die Daumen bitte konventionell? Das war und ist das Alleinstellungsmerkmal des Steam Controllers, darum dreht sich alles. Ob die Buttons nun seitlich angeordnet sind oder als Raute macht doch daraus keinen Xbox-Controller.


So gesehen könnte man schon sagen, dass Valves ursprüngliches Konzept (teilweise) gescheitert ist. Andererseits ist es natürlich in jedem Fall besser, einen Irrweg rechtzeitig wieder zu verlassen, statt sich stur darin zu verrennen. Im Zweifelsfall liegt man mit bewährten Konzepten besser, als mit fragwürdigen Innovationen.
Allerdings bleibt natürlich beim Steam-Controller der Unterschied zu den normalen Konsolen-Controllern, dass er den Anspruch hat, auch mit auf Maussteuerung ausgelegten Spielen möglichst gut zu funktionieren. Bleibt abzuwarten, wie gut das gelingt.
Es gab keinen Irrweg, alles was der Steam Controller im allerersten Entwurf konnte, kann er immer noch. Alles was den Steam Controller im allerersten Entwurf von traditionellen Gamepads unterschieden hat, unterscheidet ihn immer noch davon.
 
Herdware schrieb:

.... Hauptsache kleine, mehr oder weniger Gaming-taugliche PCs halten als Konsolenkonkurrenz Einzug in den Wohnzimmern. Wenn auf diesen PCs gespielt wird, wird auch Steam drauf laufen. Ob dabei Steam-OS den Unterbau stellt, oder doch Windows, MacOS X oder irgendein normales Linux, ist dabei nicht wirklich wichtig....


Eigentlich ist daran gar nichts wichtig...kleine >mehr oder weniger< PC gibts schon und sie halten zukünftig genauso mehr oder weniger keinen Einzug in die Wohnzimmer... wie bisher.

Das einzige interessante ist der Controller. Nachdem MS allein für dezente Verbesserungen am X1 Controller einen dreistellige Millionenbetrag verbrannt hat...hatte ich nun wirklich damit gerechnet, dass mit halbherziger Hilfe von Valve mal nun die Controllerwelt revolutioniert wird.... harharhar
Ergänzung ()

Herdware schrieb:
Ich glaube nicht, dass Controller-Design eine triviale Sache ist. Die anderen Konsolenhersteller haben Jahrzehnte und oft viele Fehlversuche gebraucht, um den heutigen Standard zu kommen.

Valve ist gut beraten, den Controller nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Mit dem steht und fällt ein Spielesystem. Es ist eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Schnittstelle zum Spieler. Da ist es nur gut und richtig, wenn sie daran ähnlich lange feilen, wie an einem neuen Computerspiel.
Wie lange war z.B. Dota 2 in der Mache, bevor es aus der Beta-Phase kam? Und wirklich fertig ist es bis heute nicht.

So isses...und ob Valve diesen langen Atem hat....
 
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Guest83 schrieb:
Nein, hat es nicht. Was ist an zwei Trackpads für die Daumen bitte konventionell? Das war und ist das Alleinstellungsmerkmal des Steam Controllers, darum dreht sich alles. Ob die Buttons nun seitlich angeordnet sind oder als Raute macht doch daraus keinen Xbox-Controller.

Der ursprüngliche Entwurf hatte, wenn ich mich richtig erinnere, nur zwei rund Touch-Pads und dazwischen ein Touch-Display.

Der letzte Stand ist ja im Artikel. Das linke Touchpad ist einem konventionellen(?) D-Pad gewichen. Ein klassischer Analogstick ist dazugekommen, das zentrale Touch-Display ist komplett entfallen und statt dessen findet man normale Druckknöpfe. usw.
Der Steam-Controller hat sich definitiv aufgrund der Nutzererfahrungen wieder mehr in Richtung konventionelle Konzepte bewegt und das muss wie gesagt auch keineswegs negativ sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Der ursprüngliche Entwurf hatte, wenn ich mich richtig erinnere, nur zwei rund Touch-Pads und dazwischen ein Touch-Display.

Der letzte Stand ist ja im Artikel. Das linke Touchpad ist einem konventionellen(?) D-Pad gewichen. Ein klassischer Analogstick ist dazugekommen, das zentrale Touch-Display ist komplett entfallen und statt dessen findet man normale Druckknöpfe. usw.
Der Steam-Controller hat sich definitiv aufgrund der Nutzererfahrungen wieder mehr in Richtung konventionelle Konzepte bewegt und das muss wie gesagt auch keineswegs negativ sein.
Nein, der Controller hat weiterhin zwei Trackpads. Die Funktion des Touchscreens blieb ebenfalls erhalten, man hat es nun einfach intelligenter gelöst, siehe dazu meine Antwort an c137 hier: https://www.computerbase.de/forum/t...-des-controllers.1433770/page-2#post-16835616

Der Touchscreen war nie das was den Steam Controller ausmachen sollte, die an die Tester verschickten Prototypen hatten überhaupt gar nie einen. Es ging immer um die beiden runden Trackpads, damit steht und fällt der Steam Controller und genau die sind bis heute geblieben und werden auch in der finalen Version enthalten sein. Nochmal: Die Buttons als Raute anzuordnen macht daraus keinen Xbox-Controller.
 
Guest83

So sehr ich Steam mag, nützte es ja auch seit Beginn an und war damals auch befürworter, obwohl ich zur damaligen Zeit fast nur Steam Mods gezockt habe und es unklar war, ob Mods und des weiteren eingeschränkt werden.
Das Konzept wird neben den bisherigen Konsolen mehr und mehr Konkurrenz bekommen. Und auch wenn etwas innovativ und neu ist, vllt soar besser, entscheidet nun mal die Masse, ob sie das Konzept gut finden. Schlimmer, ob sie sich daran gewöhnen können.

Für dich ist das Konzept Trackingpad, deshalb sagst du auch 95% des Controller, weil dir die restlichen Knöpfe offensichtlich sowieso nicht interessieren. Anders sehen das aber wohl einige User, die besonders das linke Tracking Pad bemengelt hatten, weil es umständlich war, wenn es um das Gehen ging.
Du spielst ja am PC auch mit einer Tastatur und einer Maus. Mit der Linken Hand verwendest du WASD Tasten, die übrigens zufällig wie die Pfeiltasten angeordnet sind und optimal per AnalogStick oder Steuerkreuz realistiert werden kann.
Oder spielst du vor deinem PC mit zwei Mäusen ?
Das macht ja ein Trackinpad, es soll eine Maus simulieren und ist auch deshalb auf Notebooks integiert. Somit war es klar, dass der Anlogstick ein Zugeständnis ist und theoretisch man auf der Linken seite ohne weiteres eine D-Pad integrieren könnte. Das hat Valve wohl nicht gemacht, weil man scheinbar eher unbedingt auf sein Konzept beharren will.
Anders sieht es auf das rechte Tracking-Pad aus, was die wahre Erneuerung ist und auch einzig Sinn macht, denn es simuliert die Maus. Hier brauche ich Genauigkeit. Doch darf man mit Skepsis hinterfragen, wo ist eine Genauigkeit gefragt und inwiefern kann man mit dem Daumen genau so präzise navigieren wie mit der ganzen Hand auf einer Maus.
Die Bewegnung der Hand und des Daumen sind nun mal nicht die selben (Anatomisch, In der tat wird oft die maus sogar zwischen zwei Finger eingespannt, Daumen und Finger).

Ich bin also gespannt, welche Games du zuocken wirst. Werden auch Strategiespiele dabei sein. Wirst du Games wie Company of Heroes oder Dota/Lol spielen ?
Diese Fragen erlaube ich mir, weil ich natürlich wissen will, aus welcher Sicht du das siehst.
Für Ego Shooter sieht das Teil super aus, aber ich frage mich wirklich ob ich Lust habe, ein Strategie-Spiel damit zu spielen. Es wird sich zeigen. Doch weiß ich dass ein Trackingpad auf dem Notebook im Vergleich zu der Maus, ermüdenter sein kann.

Denn damit ein Controller auch auf puren Maus+Tastatur Spiele funktionieren, hätte Steam keinen neuen Controller entwickeln müssen, sondern hätte nur die passenden Files bei den jeweiligen Spielen hinzufügen müssen und hätte einen Editor beilegen könne, wo dann jeder für die jeweiligen Games die Tasten hätte selbst konfigurieren können.


Des weiteren bekommt übrigens In-Home-Streaming Konkurrenz. Ein Wunder dass es auf CB gar keine News dazu gibt.
Razor zum Beispiel will das Forge TV anbieten, das eine kleine Android Konsole ist (Snapdragon 805) und kann zu mindestens 1080p 60 Frames vom PC Streamen (egal ob AMD oder NV). Betriebssystem ist Android TV, was durchaus ausreichend zur Navigation ist.
Ist zwar mit 99 Euro nicht billig, dafür aber wie die restlichen Geräte wie Apple TV handlich und klein.
 
pipip schrieb:
Für dich ist das Konzept Trackingpad, deshalb sagst du auch 95% des Controller, weil dir die restlichen Knöpfe offensichtlich sowieso nicht interessieren.
Nein, das sagte ich nicht. Ich sagte dass die Trackpads das entscheidende Alleinstellungsmerkmal sind, was den Steam Controller eben von konventionellen Gamepads unterscheidet. Das heißt nicht, dass mich die Knöpfe nicht interessieren (hä?), sondern dass es Knöpfe sowieso auf jedem Gamepad gibt und die auch schon bei der allerersten Vorstellung des Steam Controllers nichts besonderes waren. Ein Gamepad braucht Knöpfe. Genauso wie eine Maus und Tastatur, das ist eben so, das nimmt man als selbstverständlich hin.


Anders sehen das aber wohl einige User, die besonders das linke Tracking Pad bemengelt hatten, weil es umständlich war, wenn es um das Gehen ging.
Das habe ich schon erklärt: Das lag daran, dass es bisher nur den Legacy-Modus nutzte und WASD simulierte. Es kann aber auch die Funktion eines Thumbsticks simulieren.


Du spielst ja am PC auch mit einer Tastatur und einer Maus. Mit der Linken Hand verwendest du WASD Tasten, die übrigens zufällig wie die Pfeiltasten angeordnet sind und optimal per AnalogStick oder Steuerkreuz realistiert werden kann.
WASD ist eigentlich suboptimal für Bewegungssteuerung eines Charakters, da es keine Abstufungen für die Geschwindigkeit gibt. Entsprechend wäre eigentlich auch am PC ein Thumbstick (ob echt oder simuliert am Trackpad) die bessere Alternative zu WASD.


Das macht ja ein Trackinpad, es soll eine Maus simulieren und ist auch deshalb auf Notebooks integiert. Somit war es klar, dass der Anlogstick ein Zugeständnis ist und theoretisch man auf der Linken seite ohne weiteres eine D-Pad integrieren könnte. Das hat Valve wohl nicht gemacht, weil man scheinbar eher unbedingt auf sein Konzept beharren will.
Man braucht beide Trackpads, es gibt nicht nur Ego-Shooter wo man läuft und zielt. Bei einem Spiel wie Civilization 5 kann man beispielsweise mit dem linken Trackpad die Kamera bedienen und mit dem rechten den Cursor. Oder bei einem Adventuregame das man nur mit der Maus bedient, könnte man beispielsweise die Sensitivität des linken Trackpads runter stellen, was das schnelle scrollen über den ganzen Bildschirm mit nur einer kleinen Bewegung des Daumens ermöglicht, während man dann mit dem rechten Trackpad den Cursor exakt auf den Punkt platziert wo man ihn haben möchte. Das erlaubt ganz neue Bedienmöglichkeiten und wird für viele Spiele, die nicht für das klassische Gamepad-Konzept ausgelegt sind, schlicht notwendig sein. Nur weil du die Gründe nicht kennst oder verstehst, solltest du deshalb nicht Valve unterstellen aus Eitelkeit auf irgendetwas beharren zu wollen. Die haben sich darüber etwas mehr Gedanken gemacht als du und ich.


Ich bin also gespannt, welche Games du zuocken wirst. Werden auch Strategiespiele dabei sein. Wirst du Games wie Company of Heroes oder Dota/Lol spielen ?
Keine Ahnung, als Civilization-Fan wäre ich natürlich sehr daran interessiert das damit zu spielen. Dass es für kompetitive Multiplayerspiele wie Dota 2 eher weniger geeignet sein dürfte, liegt ja wohl auf der Hand. Aber wir sollten jetzt erst einmal abwarten was Valve für Verbesserungen umsetzen konnte, wie die finale Version aussieht und funktioniert und welche Steuerungsmethoden sich durchsetzen.


Doch weiß ich dass ein Trackingpad auf dem Notebook im Vergleich zu der Maus, ermüdenter sein kann.
Schlechter Vergleich, da die Bedienung komplett anders erfolgt. Ich bin generell kein Konsolenspieler, aber wenn es Leute schaffen stundenlang mit dem Daumen die Thumbsticks hin und her zu drücken, wird man es auch schaffen die Daumen über ein Trackpad rutschen zu lassen. Natürlich braucht es eine Eingewöhnungszeit.


Denn damit ein Controller auch auf puren Maus+Tastatur Spiele funktionieren, hätte Steam keinen neuen Controller entwickeln müssen, sondern hätte nur die passenden Files bei den jeweiligen Spielen hinzufügen müssen und hätte einen Editor beilegen könne, wo dann jeder für die jeweiligen Games die Tasten hätte selbst konfigurieren können.
Das ist schlicht und einfach falsch, konventionelle Gamepads bieten nur eine indirekte Steuerung (Thumbsticks), für einen Mausersatz braucht es eine direkte Steuerung (etwa ein Trackball oder eben Trackpad). Das sind zwei komplett unterschiedliche Eingabemethoden, siehe den zweiten Punkt hier: http://www.hlportal.de/?site=blog&do=showblogpost&blogpost_id=15023
 
Guest83

Seien wir doch mal ehrlich. Klar WASD ist nicht so präzise, aber für die Aufgabe für den User verständlich und einfach.
Das Steuerkreuz hat die selben Vor und Nachteile wie das WASD "Steuerkreuz".

Die Vorteile die du mit dem linken Trackingpad schilderst, die hast du übrigens genauso mit dem Analogstick. Man muss den Analogstick nicht unbedingt bis zum Anschlag nach unten drücken sondern auch hier gibt es Stufen und auch dieser lässt sich anpassen.
Um einen XBOX 360 Contorller am Destopk zu nützten, kann man genauso Programme entwickeln (oder bereits nützten) die das selbe "Konzept" verfolgen, die du mit deinem Steam-Controller schilderst. Die einzige wirkliche Erneuerung ist das rechte Trackingpad.

Keine Ahnung, als Civilization-Fan wäre ich natürlich sehr daran interessiert das damit zu spielen.
Klar, ein Spiel wo man reichlich Zeit zum navigieren hat. Aber genau Games wie Company of Heroes muss man die einzelnen Squad anklicken und muss man starkes micro Management betreiben.

Das sind zwei komplett unterschiedliche Eingabemethoden
Ich stelle die Frage, bei welchen Spiele machen Controller wirklich Sinn. Würde für gewisse Games wie eben CiV5 kein Analog-Stick ausreichen ?
Da Steam doch mit jedem Spiel aus der Biblothek wirbt, muss sich der Controller auch in diese Hinsicht erst einmal behaupten. Man wird es sehe, in welchen Spiele, man tatsächlich deutlich bessere Werte, bzw eingetlich Feeling, was nicht objektiv ist, haben wird.

Nur weil du die Gründe nicht kennst oder verstehst, solltest du deshalb nicht Valve unterstellen aus Eitelkeit auf irgendetwas beharren zu wollen. Die haben sich darüber etwas mehr Gedanken gemacht als du und ich.
Wieviel ich oder du über die Materie verstehen, ist für Steam selbst unwichtig. Wichtig für Steam ist, dass sie ein Merkmal haben, mit dem sie sich von der Konkurrenz absetzten können.
Außerdem wie schon hier erwähnt wurde, wurde allein beim XBOX ONE Controller Mio verbuttert. Wie glaubst du würde das aussehen, wenn sie das Deisgn komplett verworfen hätten, für Entwickler und für Kunden.

Für mein Teil warte ich jetzt mal ab, was für ein "hybride" das D-Pad geworden ist. Oder ob ich recht habe und am Ende herausstellen wird, dass eigentlich nur das rechte Tracking-Pad von Bedeutung für die jeweiligen Spiele ist.

Ich kann es nur vermuten, aber der Preis spielt bei Controller auch eine wichtige Rolle und ich denke mal, ein normales Steuerkreuz oder Analog Stick ist am Ende doch billiger als ein Touchpad. Besonders, weil bei dem Controller wohl kein billiger verbaut werden dürfte.
Auch muss man den Verbrauch der jeweiligen Eingabe-Geräte bedenken, obwohl die eher minimal sind.

Sie WiiU Gamepad. Mit dem Touchscreen lassen sich sogar Steuerelemente vom Entwickler programmieren. Der Controller hat ansich sehr viel Potential, macht den Controller aber auch sau teuer. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten, die aber kaum genützt werden oder von vielen nicht gesehen werden. Also genau wegen dem Gamepad, bin ich was neue Controller angeht, etwas skeptischer geworden, wenn es um das Durchsetzten geht. Wird bei der PS4 das Trackingpad oft genützt ? Wurde ja auch beworben.

Und noch mal, ich bin ein Steam-Fan und langer Nützer. Mir gefällt der Controller durchaus und werde den wohl früher oder später kaufen. Aber wenn man zum Beispiel einen guten Razor, XBOX One ect Controller hat, bin ich gespannt, ob ein solcher Controller dann wirklich einen Mehrwert hat (man will ja Games online spielen, wenn man schon am Fernseher einen PC hat), weil er Präziser ist. Wenn es dann nur minimal ist und im BF dann trotzdem ständig sterbe, kann ich mich dann erst wieder vor dem PC setzten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steam-Controller:
Sollte die finale Version so aussehen wie das letzte Bild fände ich ihn optimal was die Funktionalitäten angeht. Im Prinzip kann man damit jedes Genre sehr gut spielen.

FPS/TPS/Action-Adventure/Top-Down Shooter: Bewegung: Analogstick, Zielen: Touchpad rechts, Schießen: Schultertasten

Sidescroller aller Art (Jump'n'Run): Bewegung: Analogstick, Springen etc.: Raute-Buttons

Strategiespiele, Realtime-Strategy, Point'n'Click, Rundentaktik etc.: Kamera etc.: linkes Touchpad, Cursor: rechtes Touchpad

Rennspiele/Flugzeug-Lenkung: Lenken: Analogstick, Gasgeben Bremsen etc: analoge Schultertasten oder Raute-Buttons

Wären noch Duell Beat'em'Ups zu nennen (SF 4 etc.): Bewegung: Analogstick, Punches: Raute-Buttons

Bis auf die Beat'em'Ups ist da für mich alles gut bis sehr gut abgedeckt. Beat'em'Ups sind ein eigenes Thema und auch mit Xbox oder PS-Controllern nicht wirklich gut zu spielen, Fightsticks sind da mit großem Abstand die besten.


zu "Vergleich Touchpads Steam-Controller zu Notebook-Pads":

das Thema wurde schon im Beta-Test vor einem Jahr ab gefrühstückt. Selbst bei diesem alten Prototypen war der Tenor der Tester eindeutig: die Steam-Controller Pads sind weit besser als in Notebooks verbaute Pads. Und zwar sowohl was die Genauigkeit betrifft wie auch die Haptik. Die Haptik ist auch deswegen überlegen, weil die Touchpads ein haptisches Feedback geben, Beta-Tester haben es als ähnlich einem Tastendruck beschrieben - ein Notebook Pad hat das gar nicht.
 
engineer123

Mir ist schon klar, dass die Tracking-Pad hochwertig sind. Um was es mir geht, sind die Kosten. Wenn ich ein teures Notebook habe, habe ich auch ein bessers Touchpad. Die Frage ist, wie sehr so ein Touchpad die Kosten des Controller erhöht.
(Je nach höhe des Preises, stellt sich dann die Frage, ob man gleich zwei davon verbauen soll)

Ich mache es mal anders. Welchen Preis, vermutet ihr, wird der Controller haben ?
 
Valve hat schon gesagt, dass der Preis des Controllers "kompetitiv" sein wird. Das kann man wohl so interpretieren, dass er sich im selben Preisniveau wie etwa der Xbox One Controller befinden wird. Das teuerste Element wäre übrigens der Touchscreen gewesen und der fällt ja weg. Die Trackpads kosten nicht soviel.
 
So richtig was dazu sagen kann man eh erst wenn wir die Teile mal in der Hand halten und bei verschiedenen Genres ausprobieren konnten. Alles andere ist doch nur Spekulation und Halbwissen.

Ich jedenfalls begrüße es, das jemand, in dem Fall Valve, sich Gedanken gemacht hat, wie man die Steuerung via Controller so verändert, das man auch Mausbasierte Spiele besser spielen kann .. wie der Controller am Ende für mich persönlich abschneidet, ist da erstmal egal. Wenn´s gut funktioniert, dann überlege ich mir mir eventuell einen gescheiten Zweitrechner ins Wohnzimmer zu stellen .. zumal ich vermute das Steam in den nächsten Jahren noch massiv aufrüsten wird was Content angeht .. z.B. Filme streamen / kaufen.

Klar könnte ich das heute auch schon, aber mit Maus & Tastatur hab ich keine Lust auf dem Sofa zu hängen und die konventionellen Controllerlastigen Games spiele ich dann auf Konsole. Aber dann einfach nach Gelegenheit zu entscheiden (TV ist frei weil Frau & Kids im Bett :D ) wo ich zocke, hätte schon was.
 
pipip schrieb:
engineer123

Mir ist schon klar, dass die Tracking-Pad hochwertig sind. Um was es mir geht, sind die Kosten. Wenn ich ein teures Notebook habe, habe ich auch ein bessers Touchpad. Die Frage ist, wie sehr so ein Touchpad die Kosten des Controller erhöht.
(Je nach höhe des Preises, stellt sich dann die Frage, ob man gleich zwei davon verbauen soll)

Ich mache es mal anders. Welchen Preis, vermutet ihr, wird der Controller haben ?

Ich rechne mit 49 oder 39 Euro, wohlgemerkt UVP.
Wahrscheinlich eher 49, da der Controller - egal ob nun ein oder zwei Touchpads verbaut sind - ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen anderen hat. Üblicherweise schlägt der Anbieter bei solchen Produkten nochmal 10-20% Gewinnmarge drauf, weil er weiß, man kann es nirgend wo anders bekommen.

Die "magische" Preisgrenze für Controller/Gamepads würde ich generell bei 50 Euro bzw. 50 Dollar ansetzen, darunter wird es mMn als Massenmarkt fähiges Produkt angesehen, darüber eher als teurere Exklusiv-Peripherie. So zumindest ist meine Ansicht dazu.
 
Man hat bisweilen das Gefühl die inoffiziellen Leaks zum Controller wären als offizielle Pressemitteilungen seitens Hersteller missverstanden worden.

Ich hoffe, dass der Controller einen Switch für den schnellen Wechsel zwischen Maus- und Controller-Input haben wird. Es gibt ja genügend (alte) Spiele, die teilweise controller-geeignet sind und da sehe ich Problempotenzial.
 
Artikel-Update: Valve dementiere die Aussagen von Kevin Wasielewski. Gegenüber Game Informer äußerte sich ein Valve-Vertreter: „Wir planen eine sehr große Präsentation mit der Steam Maschine im Mittelpunkt auf der GDC“. Zur Behauptung, der Controller sei fertiggestellt, äußerte sich Valve dagegen nicht.
 
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