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Test Steam Machines im Test: Alienware und Zotac wagen Konsolen „inspired by Valve“

Shizzle schrieb:
Wer ist die Zielgruppe für die SteamMachines?

Ist tatsächlich eine interessante Frage. Die Schnittmenge aus den einzelnen Faktoren die da zusammentreffen müssen dürfte sehr klein sein. Ich hab bei mir mit dem Inkubus etwas stehen das einer Steam-Machine recht nahe kommt ;-) dürfte da aber auch wirklich eine Ausnahme sein (und damit werde ich mir aber auch keine "richtige" Steam Machine holen)

Andererseits ist die Frage ob es für Valve wirklich auf einen durchschalgenden Erfolg der Steam Machines ankommt oder ob sie nicht nur ein Teil der Gesamtstrategie sind. Für Valve ist es eigentlich egal ob man sich eine fertige Steam Machine holt oder selber baut. Für sie geht es nur um die Verbreitung von Steam und SteamOS.
 
DrAgOnBaLlOnE schrieb:
Wie und wo benötigst Du für die Benutzung der Steam-Machines mehr als nur Stromkabel und HDMI-Kabel? Sind wenn ich recht zähle auch nur zwei Kabel. Also kein Vorteil für Laptop welchen Du hier vorgibst.
Nächster Punkt von Dir war, das man ein Laptop auch anderweitig nutzen kann. Was hält Dich davon ab eine Steam-Machine anderweitig zu nutzen. Mit dem Kauf der Geräte bist Du nicht an SteamOS gebunden. Mach Windows drauf und die Welt steht Dir offen für alles. Oder installiere jedes andere Betriebssystem Deiner Wahl.

Ganz einfach: Bei der Steam Machine benötigst du noch den Bildschirm, Tastatur und Maus. Das ist alles schon im Notebook mit drinnen (bzw. Touchpad statt Maus.) Damit ist ein Notebook wesentlich besser "Wohnzimmer/Sofa"-geeignet.
Soll dann doch auf dem TV gespielt werden ist das anschließen genauso "umfangreich" wie die Steam-Machine.

Plant man die Steam Machine im normalen Büro/Gamingzimmer zu nutzen fällt mmn der Mehrwert durch das kleinere Gehäuse gegenüber einem "normalem" Gehäuse weg.
 
Das Ziel ist einfach...Valve möchte sicherlich nur Linux am Markt mehr etablieren. Die Absicht ist mit großer Wahrscheinlichkeit einfach die Spiele-Entwickler mehr und mehr dazu zu bringen auch MacOS & Linux zu berücksichtigen. Um mehr wird es Valve sicherlich nicht gehen.

Wüßte jedenfalls keinen anderen Grund.
Ergänzung ()

Xes schrieb:
Ganz einfach: Bei der Steam Machine benötigst du noch den Bildschirm, Tastatur und Maus. Das ist alles schon im Notebook mit drinnen (bzw. Touchpad statt Maus.) Damit ist ein Notebook wesentlich besser "Wohnzimmer/Sofa"-geeignet.
Soll dann doch auf dem TV gespielt werden ist das anschließen genauso "umfangreich" wie die Steam-Machine.

Plant man die Steam Machine im normalen Büro/Gamingzimmer zu nutzen fällt mmn der Mehrwert durch das kleinere Gehäuse gegenüber einem "normalem" Gehäuse weg.
Du brauchst keine Tastatur & Maus für das SteamOS. Einzig und alleine für Eingaben wird ein Gamepad/Kontroller benötigt. Mehr nicht, wenn man sich einzig und alleine mit SteamOS zu frieden gibt. Diese sind bekanntlich heut meist per Funk angebunden...und somit kein Kabel von nöten.
Es bleibt also weiter nur bei dem Stromkabel und dem HDMI-Kabel. Beides wird auch gebraucht um eine PS4 od. xBox One zu betreiben. Den Monitor lass ich nicht gelten...da man die Steam-Machines hauptsächlich an den Flatscreen/TV im Wohnzimmer ja betreiben soll. Und einen LCD-TV hat jeder mittlerweile zu stechen im genannten Zimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut. Nur mit Kontroller ist die Funktionalität des Geräts aber natürlich nurnoch auf Spiele und angepasste Apps eingeschränkt.
Dann frage ich mal anderstrum:
Wenn die Hardware zum gleichen Preis gleich ist, und ich beim Notebook als Pluspunkt noch zuätzlich Tastatur, Bildschirm, Touchpad sowie Lautsprecher für die Bedienung abseits des Steam-OS Gamings integriert habe -was sprich als Punkt für die Steambox?

Ich möchte das Konzept der Steambox nicht heruntermachen:
Ein einfach zu bedienander Wohnzimmerpc als Konsolen-Alternative mit freiem OS klingt auch für mich attraktiv
-aber zu dem teuren Preis und der "schwachen Hardware" sehe ich aktuell einfach keine Vorteile gegenüber einer normalen Konsole für normales Gaming zum halben Preis oder einem Notebook für deutlich mehr Möglichkeiten zum gleichen Preis.
Für mich müsste ein solches System preislich deutlch unter 500€ und leistungstechnisch über einer aktuellen Konsole sein um Sinn zu ergeben. Dass das technisch aktuell kaum möglich ist, ist mir leider auch bewusst.
 
Wie schon in einem Post eine Seite zuvor kann die Steam-Machine nicht für weit unter 500,-€ gekauft werden...da schon die mobile GTX860M im Einzelhandel die hälfte des Kaufpreises ausmacht der Steam-Machine. Notebook-Komponenten sind nun mal um einiges Teurer. Das ist also faktisch nicht möglich einen Preis zu auf xBox One oder PS4-Niveau zu erreichen.

Der Vorteil ist einfach das hier ein offenes Betriebssystem (Linux) als Basis dient. Nicht mehr und nicht weniger. Man kann beim SteamOS jederzeit auf den normalen Linux-Desktop switchen und somit den Steam-Machine mit allen Vorzügen eines Linux-Betriebssystem nutzen. Surfen, Email, Musik hören, Streaming, Drucken, Bildbearbeitung etc. pp. wofür dann natürlich eine Funktastaur & Maus schon nicht schlecht wäre. Eben alles was auch Windows bietet...nur eben das man keine License bezahlen muss für einen Key oder ähnliches und auch nicht an MS und ihren Taten gebunden ist.
Und nochmals Valve ist nicht darauf aus den Usern das Geld aus der Tasche zu ziehen...oder mit den Steam-Machines wahnwitzige Summen zu verdienen...es geht Valve einzig und alleine darum Linux endlich in den Köpfen der User zu verankern...und somit auch den Druck auf die Spiele-Entwickler zu erhöhen...auch diese Systeme endlich zu berücksichtigen bei der Entwicklung neuer Spiele.
Als Standbein sind die Steam-Machines sicherlich nicht gedacht von Valve.
 
DrAgOnBaLlOnE schrieb:
Wie schon in einem Post eine Seite zuvor kann die Steam-Machine nicht für weit unter 500,-€ gekauft werden...da schon die mobile GTX860M im Einzelhandel die hälfte des Kaufpreises ausmacht der Steam-Machine.

Dir ist aber auch bewusst, dass Hardwarehersteller nicht im Einzelhandel einkaufen?
 
Das ist mir bewusst...aber ich glaube kaum das Valve wahnwitzige Rabatte bekommen wird. Da die Verkaufszahlen alles andere als hoch sind. Somit werden keine große Margen eingekauft werden was irgendwie Einkaufs-Preise groß drücken wird.

Wie gesagt Valve will einzig und alleine Linux auch im Markt der Betriebssysteme für Spiele stärken. Eben MS ärgern. Unter Druck setzen...wird natürlich nur gehen wenn die PC-Spieler da mit gehen.
Sicherlich ist aller Anfang schwer...aber irgend wer muss ja mal den ersten Weg beschreiten.
Im SamrtPhone Bereich geht es ja auch...und den Endverbrauchern ist es im Grunde egal ob sie auf Ihrem SmartPhone Android (Linux) oder iOS (Apple) befindet. Seltsamerweise haben beide Betriebssystem nicht viel gemein. Spiele und Applikationen gibt es auf beiden Plattformen nahezu die gleichen.
Wenn es dem Endanwender bei Ihren sindhaft teuren SmartPhones latte ist was fürn Betriebssystem auf Ihrem SmartPhone läuft...warum tun sich dann so wahnsinnig viele PCler damit so schwer zu akzeptieren das es eben auch mehr als Windows gibt...und das eine Firma wie Valve eben nicht Windows nutzen möchte für Ihre Steam-Machines.
 
man ihr überkrassen pc-zusammenbauer, mega sysprofile-user, ultra windowspartition>50gb-haber mit 100 toolbars im browser, pc-in-signatur-schreiber (wer zur hölle braucht den schei* überhaupt?!) - ihr seid viel zu klug um den sinn hinter den steam-machines zu verstehen und jeglicher versuch euch diesen näher zu bringen fällt in ein großes schwarzes loch... ihr solltet nur wissen, dass gerade ihr (mich natürlich eingeschlossen) 1% der vernetzten weltbevölkerung ausmacht. man man man...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht doch alles schonmal sehr positiv aus. Jetzt das Ganze noch mit der "neuen" mobilen GTX 980 für 1500€ und ich bin tatsächlich geneigt meinen PC dafür einzumotten.
 
DrAgOnBaLlOnE schrieb:
An einer Konsole bin ich aber auf das Eingabegerät Gamepad gebunden...bei der Steam-Machine hab ich aber immer noch die Wahl auf Tastatur+Maus, Joystick, Gamespad und was nicht alles. Eben alles was ein normaler PC eben bietet.
Ist das bei einer Konsole nicht auch möglich?

DrAgOnBaLlOnE schrieb:
Und außerdem ist es ja egal ob die Spiele bei den Konsolen Optimiert sind.
Viele andere Spiele sind dafür für den PC optimiert...wo ist also der Unterschied?
Die Spiele sind sicher nicht auf derart lahme Krücken optimiert. Da laufen allenfalls Indietitel vernünftig.

Shizzle schrieb:
Ich verstehe die Motivation und Zielsetzung hinter Valves Idee mit den SteamMachines, aber dennoch muss die Frage erlaubt sein:

Wer ist die Zielgruppe für die SteamMachines?
Genau das ist die entscheidende Frage, die niemand von den Befürwortern bisher beantworten konnte ohne über eine kleine Zielgruppe hinauszugehen.

DrAgOnBaLlOnE schrieb:
Nächster Punkt von Dir war, das man ein Laptop auch anderweitig nutzen kann. Was hält Dich davon ab eine Steam-Machine anderweitig zu nutzen.
Ja, dann nimm mal eine Steam machine mit in den Zug oder ins Bett. Ist sicher ne ganz tolle Sache. ;)
 
Der Landvogt schrieb:
Ist das bei einer Konsole nicht auch möglich?

In der Theorie schon, die Konsolen unterstützen das an sich. In der Praxis hat man dann aber das Problem dass die meisten Spiele es dann doch nicht nutzen können oder wollen.
 
DrAgOnBaLlOnE schrieb:
Wie und wo benötigst Du für die Benutzung der Steam-Machines mehr als nur Stromkabel und HDMI-Kabel? Sind wenn ich recht zähle auch nur zwei Kabel. Also kein Vorteil für Laptop welchen Du hier vorgibst.
Und wie siehst du was auf der Steammachine passiert ohne Monitor?
 
Man kann aber aus dem bigpicture modus mit einer tastenkombi raus und linux normal nutzen.
Sollte denke ich mal erwähnt werden.
 
Tomsenq schrieb:
Und wie siehst du was auf der Steammachine passiert ohne Monitor?
Wo zu ein Monitor...die Steam-Machine ist dafür gedacht sie bei Dir zu Hause im Wohnzimmer am Flat-Screen/Smart-TV/LCD-TV zu betreiben. Für eine xBox One oder PS4 brauchst Du doch auch keinen Monitor. Verstehe ganz und gar Deine Frage nicht!
 
Ich glaube bei der Berechnung des Vorsprungs hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen.
"Auch im 3DMark unter Windows 10 lässt Zotac Alienware deutlich zurück – 60 Prozent beträgt in diesem Fall der Vorsprung."
Ich denke es sind eher 37,8 oder ~38% Vorsprung.
;)
 
Die konsole gibt es nur bei steam und im direktvertrieb?
Der controller ist wohl auch nur über steam zu bekommen?
So kann das ja nichts werden, kein marketing kein gar nichts.
Woher sollen potentielle Käufer wissen das es die Dinger überhaupt gibt?
Ziemlich schade, die dinger werden wohl wieder schnell vom markt verschwinden und für otto normal hat es steam machines nie gegeben.
 
Ihr müsst die Hardware mal komplett vergessen. Es geht nicht um die zwei Boxen, die es gerade am Markt gibt, sondern um das Konzept von Valve.

GabeN scheffelt Phantastilionen von $ mit dem digitalen Vertrieb von Software. Der hat mit Hardware, die irgendwo in einem Lager verstaubt überhaupt nichts am Kleid. Darum gibt Valve einfach nur ein Minimum an Invest (Steam-OS) und ihr Markenzeichen für Geschäftspartner, um sich neue Kanäle in die Wohnzimmer der Nutzer zu erschließen.

Egal ob 100 oder 1 Mio. neuer Kunden: Jeder einzelne neue Kauf über Steam ist für Valve Reingewinn. Die Infrastruktur und die Kosten sind fix. Sie haben also überhaupt kein Risiko und darum werden die Steamboxen auch nicht "verschwinden". Warum soll es in 10 Jahren das Konzept von freien "Mini-PCs" nicht mehr geben? Es kostet Valve ja nichts.

Die Hersteller sind natürlich vorsichtig (siehe Henne-Ei-Problem). Zotac und Alienware sind jetzt alleine und können natürlich Mondpreise aufrufen. Ich sehe da eine Chance für Nischenanbieter, die für vernünftiges Geld kleine Schmuckstücke zusammenbauen und per Anzeige in Computerzeitungen verticken. Von mir aus zunächst eben noch mit Windows -später dann evtl. nur noch mit Steam OS.

Zur Nachfrageseite sehe ich auch, dass aktuell niemand gehyped ist. Logisch - ohne Marketingbudget. Wenn ich mir aber vorstelle, dass meine Freundin mir irgendwann auch erklärt, dass mein Computerzimmer nun Kinderzimmer wird, dann hole ich mir lieber eine schicke Steambox (Eigenbau), als 2000+n EUR in einen Gamor-Laptop mit Blinkeblinke zu stecken.
 
Der größte Teil der Konsumenten mit Geld im Sack haben eben eine rosarote Brille an, die ungern abgelegt wird. Man muss heutzutage um drei Ecken denken was eine Firma vor hat. Die Firmen Stützen sich auf Psychologische Erfahrungen, Daten, Ergebnisse, Fakten. Was besser aussieht oder wie die Zukunft der nächsten zb Konsole aussehen soll, entscheiden schon lange nicht die Firmen selbst natürlich können sie das machen, machen sie aber nicht, sonst schwimmen sie gegen den Strom und bedeutet im Endeffekt Glücksache. Wenn Konsumenten sogar 1000 Euro für eine Steam Machine ausgeben würden, dann hat Valve schon mal Zahlen mit denen sie weiter arbeiten, forschen und eben Wirtschaftspsychologen hinterfragen können, wie es mit einer zb ausgewählten Zukunftsstrategie aussieht. Valve muss ja nicht die Machine bauen, es ist alles da, Sie wollen nur wissen, wie Konsumenten reagieren wenn... zb eine Steam Machine geben würde.
Aus meiner Sicht hat Valve keine Zielgruppe, es ist eine reine Marktforschung.
Und das habe ich im meinem letzten Post gemeint. Wenn Valve es schafft, Eine geschlossene Plattform zu schaffen. Dann sind wir auf diese Machines angewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Shizzle schrieb:
Ich verstehe die Motivation und Zielsetzung hinter Valves Idee mit den SteamMachines, aber dennoch muss die Frage erlaubt sein:

Wer ist die Zielgruppe für die SteamMachines?

Es wird immer wieder davon gesprochen, dass Menschen die den PC im Wohnzimmer benutzen wollen und auf Formfaktor achten das Ding holen würden. Von SteamMachine Befürworter und Skeptiker sind Einige hier, daher sollte auch die Frage erlaubt sein: Hat irgendjemand der hier postenden User die Absicht eine SteamMachine zu kaufen und, wenn ja warum?
Denn die Diskussion die hier läuft ("Kann ich selber günstiger zusammenbauen" "Kannst Du nicht in diesem spezifischen Formfaktor!" "Konsole ist kostengünstiger, hat aktuellere Spiele, wegen fehlendem Linux-Support" etc.) läuft in ziemlich jeden Tech-Forum. Die meisten Beteiligten haben auch schon eine oder mehr Möglichkeiten zu Videospiele zu spielen.
Außerhalb der Technik-Szene sind die Dinger jedoch absolut unbekannt. Und Marketing seitens Valve ist nicht zu erwarten, dementsprechend bleibt jeder Hersteller sich selbst überlassen.

Daher nochmals die Frage: Wer ist die Zielgruppe, insbesondere wenn man ohne Marketing agiert? Denn mit dem Steam-Link kannibalisiert sich Valve insbesondere in der Technik-Szene mit PC-Gamern noch weiter, wenn man in den Punkten Latenz/Streaming Artefakte bereit ist Abstriche zu machen.

My 2 Cents: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Valve es sich mit ihrer risikodiversifizierenden Strategie des, ich nenn es mal "losen SteamMachine Zertifikat" (keine Ahnung ob es ein tatsächliches Limit gibt was mindestens an Hardware verbaut sein muss um es SteamMachine nennen zu dürfen) + SteamOS, zu einfach gemacht hat. Ohne den nötigen Push kriege ich nämlich in den seltestens Fällen PC-Spieler oder Konsolenspieler von Ihrer Wahlplattform weg.

Und in Anbetracht der Preise wirken die Zitate von Gabe Newell realitätsfern:
Ich weiss nicht, ob ich die Zielgruppe bin, aber das Teil ist genau das, was ich schon seit geraumer Zeit suche.

Bin Familienvater Mitte 40, im Laufe der Jahre von der PC-/Android-Welt komplett ins Apple-Universum emigriert und aktuell auf der Suche nach einer praktischen Wohnzimmer-Konsole (sowas gibt es bei Apple leider nicht). PS4 und XBOX1 konnten mich nicht so recht überzeugen, zudem bin ich nicht am physikalischen Besitz oder gar Handel von Spielen interessiert und geduldig genug, Valve-Sonderangebote abzuwarten. 1080p reicht mir zudem völlig aus, aber Witcher 3 auf High/Ultra sollte es schon sein (müsste mit diesem Gerät funktionieren). Es wird natürlich noch ein SSD-Laufwerk eingebaut für eine Windows-Partition.

Die Alternative wäre die Syber Vapor Extreme - aber die gibt es in Deutschland leider (noch?) nicht.

Alle anderen Rechner dieser Kategorie sind meines Ermessens entweder zu schwach auf der Brust und/oder klobig + hässlich.

Zielgruppe wären also Leute, die keinen Bock auf klassische PCs/Notebooks haben (beides kommt mir nie wieder ins Haus) und von den gängigen Konsolen nicht überzeugt sind.
 
Mirascael schrieb:
Zielgruppe wären also Leute, die keinen Bock auf klassische PCs/Notebooks haben (beides kommt mir nie wieder ins Haus) und von den gängigen Konsolen nicht überzeugt sind.

So sieht's aus. Und somit fällst du doch eigentlich genau in die Zielgruppe.

Es wird hier stark mit üblicher PC-Hardware verglichen, die man als mehr oder weniger enthusiastischer Spieler so verbaut hat. Vergessen wird, dass die Enthusiasten und sog. Core-Gamer nur einen Teil der Konsumenten ausmachen. Das ist auch der Grund, warum PS4 und XBox One sich, trotz verhältnismäßig "schlechter" Hardware, so extrem gut verkaufen. So eine Konsole kann für 400 € unter den TV gestellt werden und man kann munter Zocken. Keine Gedanken über Hardwareanforderungen, Grafiksettings, den neuesten Grafikkartentreibern usw. Scheibe rein, spielen. Und diese Art Spieler macht die Mehrheit der Konsumenten aus, auch wenn das die Hardwareenthusiasten hier im Forum nicht einsehen wollen.

Daher ist die Preisfrage eigentlich auch keine, wenn der Kunde ein wartungsfreies, einfaches System bekommt, mit dem er auf einfache Art und Weise auf eine breites Angebot zugreifen kann. Die Steam Machines werden ihre Käufer finden und werden hoffentlich den PC-Spielemarkt wieder etwas in den Fokus rücken. Der PC verliert nämlich zunehmend seine Bedeutung als Entwicklungsbasis für neue Games. Dieses werden für die Plattform entwickelt, die das Investment einfährt, und das sind mittlerweile die Konsolen. Die PC Plattform bekommt immer mehr Portierungen und leider viel zu oft schlechte dieser Art.
 
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