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News Steam Machines: Valve hält an der Vision „Spielen unter Linux“ fest

Zuerst Ubuntu, da gabs aber noch massivere Probleme, dann auf Raten der CB-Community Xubuntu. Und nun? ;)
Linux Mint wäre aber der nächste Versuch, falls ich irgendwann mal Langeweile hab.
 
The_Void schrieb:
wenns probleme gibt, muß die konsole her und man kann von oma krause nicht erwarten, sie zu verwenden. punkt. linux bleibt schwerer zu bedienen und wer was anderes behauptet, sagt nur die halbe wahrheit. nicht jeder fehler ist über die GUI lösbar.

Oma Krause kann ihre Windows Probleme auch nicht lösen. Punkt.

Ich löse übrigens seit Jahren keine Windows Probleme. Ich benutze es einfach ohne daran herunzupfriemeln. Dann gibt es auch keine Probleme. Wenn man Linux genauso verwendet, braucht man kein Terminal. Wer KDE oder Gnome nutzt und das Terminal bemühen muss, hat Dinge vor die weit ab von normaler Nutzung liegen

Ob man nun in der Registry oder Gruppenrichtlinien oder Linux Config Files herunmdoktort ist egal. Wer sowas macht, muss immer sehr viel Kenntnisse besitzen.

Das viele Windows User gerade mal so mit ihrem PC klar kommen ist ganz normal. Wenn solche Leute allerdings hier behaupten das Linux schwer zu bedienen wäre, sollte man das nicht allzu ernst nehmen. Entweder ist der Kenntnissstand veraltet oder die Kenntnisse sind generell nicht ausreichend um ein zweites OS zu administrieren oder zu bewerten. Ich schreibe bewusst "administrieren" weil man für normale Nutzung keine besonderen Linux Kenntnisse benötigt.

Wer bereits damit Probleme hat ein paar Befehle in ein Terminal zu tippen, sollte sich mit der Bewertung von Betriebssystemen echt zurückhalten...
 
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Ich nutze seit 2015 zunehmend Linux und hab mittlerweile verschiedene Distributionen ausprobiert. Was mir daran gefällt ist die Vielseitigkeit. Ich kann mir aussuchen was für mich am besten läuft und mir am besten gefällt. Lust und Interesse daran mein System kennen zu lernen ist dabei vorausgesetzt, und da liegt meiner Meinung nach der Unterschied zwischen Windows und Linux usern.

Ich finde die Entwicklung von SteamOS super und hoffe das die es schaffen eine Plattformübergreifende Umgebung aufzubauen die man unter Windows, Linux & MacOS nutzen kann. Da ich Win nur noch zum Zocken nutze und sonnst 70% Linux bin begrüsse ich jeden Fortschritt von Valve.
 
Zuletzt bearbeitet:
The_Void schrieb:
wären die leute bereit, linux zum spielen zu verwenden, hätten sie es bereits getan. aber ich habe die erfahrung gemacht, daß spielen unter linux strafarbeit ist - das fängt beim proprietären treiber an, geht weiter bei diversen frickelarbeiten, um das spiel überhaupt zum laufen zu bringen und hört bei bescheidener auswahl an spielen auf.

Das war zum Teil sicher mal so, gerade der proprietäre Treiber ist die Pest, natürlich wenn du noch ne Nvidia Karte hast ist das immer noch so, aber jemand der ernsthaft auf Linux umsteigen will, kann das auch dann tun wenn er mal ne neue Grafikkarte kauft und dann zu AMD greifen.

Noch vor 2 Jahren war der Performanceverlust recht hoch wenn man mit AMD spielte, daher musste man da fast zu Nvidia greifen, hatte dann das gefrickel und nen verbuggten proprietären Treiber aber dafür gute fps / buck.

Das hat sich seither geändert heute ist AMD klar die Wahl und da hat man out-of-the-box nen absolut stabilen und schnellen Treiber. Also die Aussage war noch vor 2 Jahren mit abstrichen auch vor 1 Jahr richtig inzwischen nicht mehr, da hat sich extrem viel getan.

Bei Spielen würde ich mich auf neue konzentrieren, ein gutes System um alte spiele zu spielen ist Linux nicht, außer man frickelt halt mit Wine rum, wobei es da auch der kommerzielle Ableger gibt der recht stressfrei sein sollte PlayOnLinux? heißt das glaub nicht sicher.

Die aktuellen Spiele die jetzt entwickelt werden, werden direkt von Anfang an mit Linux support im Kopf entwickelt, dort sollte frickeln nimmer nötig sein. Aber klar perfekt ist es nicht.

Dauer braucht man nicht nen speziellen Windows gaming pc, da man ich zumindest Windows für anderes als Gaming nicht ertrage und niemals meine privaten wichtigen Daten darauf abspeichern würde.

windows ist einfacher zu bedienen, als linux.

Fuer Gaming vielleicht, dank steam, für alles Andere ist das gegenteil richtig:

1. man installiert einmal ein Linux benutzt es für 10 Jahre auf 3 Rechner nur Festplatte ausbauen in neuen pc stecken oder eben auf neue platte rüber kopieren, es gibt fast nie ein Grund neu zu installieren (außer man will es aus Langeweile), Windows muss man schon alle 2 Tage neu installieren alleine um ne neue DX Version zu bekommen.

2. Drucker/Scanner die einmal laufen laufen für immer nicht nur für 1 Windows version.

3. Nach der Installation sind Treiber alle drauf (außer man kauft Nvidia Müll), und sogar office bei den meisten distros, man kann sofort los legen.

4. Updates kann man im Hintergrund machen lassen, und während dessen weiter arbeiten.

5. keine Zwangsreboots.

6. keine Virenprobleme

7. alle Software wird zentral aktualisiert keine 20 Softwareshops, oder eigene update-tools pro Programm.

8. keine Defragmentierung die man erstmal deaktivieren muss oder eben machen, wegen besseren Filesystemen ist das Problem praktisch nicht existent.
 
ne, das is mir beinahe echt zu doof, darauf zu antworten. mir meine erfahrung mit linux absprechen und "keine viren" als qualitätsmerkmal zu verkaufen, oder die bloatware in form von office versionen, die bei linux dabei sind, das is echt der gipfel! linux ist wegen seiner geringen verbreitung nicht für virenprogrammierer interessant, weils kein schwein nutzt. das ist die wahrheit! höchstens server, aber auf dem desktop interessiert niemand linux.

ich hatte mit meinem linux mint nur ärger und habe es dann, als ein neuer rechner anstand, völlig aufgegeben und nutze es überhaupt nicht mehr. mögen sich die freaks hier linux geben, ich sage, es ist nix für otto normalverbraucher und dazu stehe ich.

aber jedem tierchen sein pläsierchen. und jedem seine meinung. also bitte auch meine akzeptieren. danke.
 
Wer mit Mint nicht klar kommt, sollte sich echt Gedanken machen ob er überhaupt genug Kenntnisse besitzt um ein OS zu bewerten.

Die Leute haben mit Windows auch ständig Ärger. Das ist aber okay?
 
tek9 schrieb:
Die Leute haben mit Windows auch ständig Ärger. Das ist aber okay?

ich habe mint immer verteidigt und bei meinen freunden und bekannten, sowie in der familie ne kopie installiert. keiner (in anderen worten NULL personen) kam damit so richtig gut zurecht. von zufall kann keine rede sein. ich bin sehr wohl in der lage, ein BS zu bewerten. aber nur, weil dir meine bewertung nicht passt, wird sie nicht weniger gültig.

windows 10 ist einfacher. das ist der punkt.
 
Einigen wir uns einfach darauf, dass man mit allen Betriebssystemen Probleme hat bzw. haben kann ;)

Ich hab schon länger kein Linux mehr auf Hardware installiert, nur in VMs, kann also nix zu (aktuellen) Hardware Problemen sagen. Ich hatte mal Probleme ein Ubuntu auf ein Lenovo Netbook zu bekommen (lag vorallem am WLAN), das wars bei mir auch.

Ich nutz Linux und Windows parallel. Windows als Haupt OS (vorallem wegen den Spielen, aber auch weil ich mich in Office deutlich besser auskenne als in LibreOffice) und in ner VM Manjaro für Internet und co. Mit beiden komme ich ganz gut klar. Der Aufwand zum installieren ist in etwa der gleiche (wobei ich eh nicht viel verstelle) und dann zum reinen bedienen: Chrome sieht unter Linux genau so aus wie unter Windows ;).
 
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The_Void schrieb:
von zufall kann keine rede sein. ich bin sehr wohl in der lage, ein BS zu bewerten. aber nur, weil dir meine bewertung nicht passt, wird sie nicht weniger gültig.

windows 10 ist einfacher. das ist der punkt.

Man nehme einen PC und mache folgendes:
Benutzer anlegen
WLAN einrichten
Drucker einrichten
Netzwerk Shares einrichten

Danach startet man Programme und benutzt diese.

Mit welchem Teil sind deine User nicht klar gekommen?

Wie easy Windows bei einer erstinstallation ist sieht man hier:

http://winfuture.mobi/faq/226

:D
 
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The_Void schrieb:
ich habe mint immer verteidigt und bei meinen freunden und bekannten, sowie in der familie ne kopie installiert. keiner (in anderen worten NULL personen) kam damit so richtig gut zurecht. von zufall kann keine rede sein. ich bin sehr wohl in der lage, ein BS zu bewerten. aber nur, weil dir meine bewertung nicht passt, wird sie nicht weniger gültig.

windows 10 ist einfacher. das ist der punkt.
Es ist die pure Faulheit und die Bequemlichkeit, sich minimal um zu gewöhnen.
 
Die Supportfälle an Windows7/10 Rechner in der Verwandtschaft sorgen für Haarausfall meinerseits. Besonders toll: "Mein Rechner hat vorhin was komisches gesagt, kann ich jetzt damit was machen?" Ich stelle so nach und nach alle auf Fedora um, besonders seit Teamviewer und co. Werbung in den Clients so gestalten, dass unbedarfte Benutzer Panik kriegen, weil sie denken, ihr Rechner sei soeben gehackt worden.
 
Volkimann schrieb:
Es ist die pure Faulheit und die Bequemlichkeit, sich minimal um zu gewöhnen.

es ist der pure wunsch nach spielen und lieblingsprogrammen, die es auf linux nicht gibt. die relevanten spiele für linux lassen sich an 2 händen abzählen; grafikprogramme a la photoshop gibts gar nicht erst für linux (hör mir auf, mit the gimp!) und digital audio workstations gibts auch nicht. oder? wow, es gibt LMMS und das auch noch kostenlos - hurra!

ironie beiseite, für linux gibts die wichtigsten anwendungen nicht und so lange das so ist, beißt die katze sich in den schwanz. keine progs für linux bedeutet wenig user, wenig user demotiviert entwickler, für linux zu programmieren und so gehts weiter von vorn.

ich würde zu linux wechseln, ganz ehrlich. aber momentan bietet mir windows einfach viel mehr auswahl bei software. daher gibts nix "umzugewöhnen". ich gewöhne mich doch nicht um, um meine situation zu verschlechtern?! also langsam glaube ich, man treibt hier dumme scherze mit mir.
 
Für GIMP gibt es sogar ein Photoshop Themen...

Wie ich bereits sagte... Bequemlichkeit
 
naja und SOLLTE es DAWs geben, hapert es an der VSTis, den instrumenten, die oft nen windows installer mitbringen.
 
Schauen wir mal was Microsoft mit zukünftigen Windows-Versionen so alles geplant hat. Wenn wir irgendwann eine Jahresgebühr fürs Betriebssystem zahlen "dürfen" und alle Anwendungen nur noch aus dem Microsoft Store installiert werden können, dann schauen wir nochmal wie viele Leute plötzlich bereit sind zu Linux zu wechseln...
 
CD schrieb:
Wenn wir irgendwann eine Jahresgebühr fürs Betriebssystem zahlen "dürfen" und alle Anwendungen nur noch aus dem Microsoft Store installiert werden können, dann schauen wir nochmal wie viele Leute plötzlich bereit sind zu Linux zu wechseln...

es steht und fällt mit dem softwareangebot für linux.
 
von den gezeigten DAWs kenne ich keine einzige und spätestens bei der installation der VSTi instrumente dürfte es probleme machen. windows und macos installer sind kein problem, aber halt linux.

ich denke auch, daß die gezeigten DAWs mit den populären windows pendants, wie cubase oder flstudio, nicht mithalten können. aber das ist meine bescheidene meinung, ohne die programme im detail zu kennen. ich persönlich, kenne niemanden, der mit linux musik macht.
 
The_Void schrieb:
von den gezeigten DAWs kenne ich keine einzige und spätestens bei der installation der VSTi instrumente dürfte es probleme machen. windows und macos installer sind kein problem, aber halt Linux.

ich denke auch, daß die gezeigten DAWs mit den populären windows pendants, wie cubase oder flstudio, nicht mithalten können. aber das ist meine bescheidene meinung, ohne die programme im detail zu kennen. ich persönlich, kenne niemanden, der mit linux musik macht.

Naja die Frage ist doch nicht ob es gleich gut ist oder nicht, meist ist das "gleich gut" nicht mal das Problem sondern wenn dann eher noch die Bedienung.

Es werden Hollywood Filme unter Linux geschnitten aber das bringt halt dem Heimfilmer nicht viel wenn er seine 5 Effekte einblenden will. Natürlich gibts auch für den was, aber ja mit Premiere oder wie das unter Windows heißt wirds nicht ganz mithalten können letzteres.

Die Frage ist also: "ists gut genug", nehmen wir MS Office die meisten Leute brauchen keine 5% der Funktionalität, daher muss ein Linuxpandant auch nicht 100% der MS Office Funktionalität abbilden um 90-99% der Nutzer zufrieden zu stellen.

Das kann man praktisch für fast alle Bereiche durch Deklinieren. Zur Not kann man dann auch noch für 1 2 Spezialanwendungen ne Virtualisierung an schmeißen.

Die Frage ist halt ob die Dämme brechen, es ist zumindest erstaunlich das obwohl es sehr lange nicht passiert ist sicher schon seit 15-20 Jahren wartet man irgendwie auf den Durchbruch und dann könnte Windows recht flott radikal Marktanteile verlieren.

Was positiv stimmt ist das viele Firmen nen langen Atem haben, habe auch nicht geglaubt das es so lange dauern würde bis der AMD Treiber wirklich nahezu perfekt ist. Man muss sich das mal geben AMD hat ATI 2006 übernommen vielleicht 1 Jahr später fingen sie mit dem Freien Treiber an, und jetzt haben wir 2018 :D und jetzt ist er quasi "fertig".

Zuvor war das Treiber installieren (mal Intel ausgenommen) entweder für die Massen unzumutbar, oder es lag halt massiv Leistung brach.Und dann kommt auch noch VR und Vulkan alles auf einmal.

Ein Stück weit bin ich also schon positiv, der unsägliche Ubuntu Mist mit Mir und Unity ist Geschichte. Die Display server kriege und Desktop Kriege ums mal bisschen zu überspitzen sind zu Ende.

Denke das war ein wichtiger Grund warum Linux nicht von dem Windows 8 Debakel profitieren konnte, das fiel zeitlich nämlich aufeinander.

Aber ja ohne krasse Spiele oder sonstige neue Anwendungen wird es keine Explosion der Userzahlen geben.Aber wenn es langsam stetig wachsen wuerde (Marktanteil) waere mir das auch gut genug :D

Wobei Spiele schon zumindest mittelfristig was passieren sollte, oder zumindest es weiter geht. Den Windows 10 tu ich mir nicht mehr an, aber gut wer weiss wenn die Grafikkarten noch langfristig wie Goldbarren bepreist werden, hol ich mir vielleicht schon aus dem Grund ne PS4.
 
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