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Test Steam Machines im Test: Alienware und Zotac wagen Konsolen „inspired by Valve“

Für mich sind diese Steam Machines weder Fisch noch Fleisch, nichts Halbes und nichts Ganzes.

Für PC Spieler mit Erfahrung bezüglich Hardware und deren Kosten, bieten sie für das Geld zu wenig Leistung und zu wenige Vorteile. Einen kompakten Gaming-PC im mITX oder mATX Format bekommt man für weniger Geld mit gleichwertiger Hardware bzw. einen leistungsfähigeren für den gleichen Preis. Dazu sich dann einen Xbox One oder Steam Controller anschaffen und fertig ist der Gaming-PC fürs Wohnzimmer. Oder den bestehenden PC und Fernseher mit einem langen HDMI Kabel verbinden. Oder die Steam Link nutzen. Oder sich einfach eine Konsole anschaffen. Oder...

Für Konsolenspieler sind die Modelle oft zu teuer (teils das doppelte einer aktuellen Konsole) und bieten auch kaum vorteile. Die magische 1080p/60FPS Marke knacken nur die stärkeren Steam Machines und diese kosten dann deutlich mehr Geld (>700 Euro). Auch die Langlebigkeit der Steam Machines könnte ein Problem werden: Die PS4 und Xbox One werden ihre Hardware nicht verändern und alle Spiele werden bis zum Schluss auf ihnen laufen. Bei den Steam Machines könnten gestiegene Hardwareanforderungen dagegen in 1-2 Jahren Probleme machen. Aufrüsten ist zwar teilweise möglich, nicht aber wenn die GPU fest verbaut ist. Und diese ist bei einem Gaming-PC das entscheidende Bauteil, während die CPU oft nur zweite Geige spielt.

Persönlich denke ich, dass die Steam Machines keine große Zukunft haben werden. Viel zugänglicher machen sie das Spielen am PC nicht, der Controller bietet nur minimale Vorteile gegenüber einem klassischen Controller und kann der Maus-Tastatur Kombination bezüglich der Präzision keine Konkurrenz machen, die Kosten sind höher und wer bereits einen High-End PC hat, der/die wird sich wohl kaum mit einem PC abfinden wollen, welcher nur einen Bruchteil der Leistung hat.
 
Ich verstehen nicht, wieso sollte ich so etwas kaufen. Wenn schon dann zum Konsolenpreis. 399-499€ net mehr. Generell ist es für mich sehr schade das Steam (Valve) Konsole gegen die Wand gefahren wird. Für mich wäre es sehr interessant eine Konsole von Valve zu besitzen. Aber leider ist all das nur ein schlechter Scherz wies aussieht. (Man bedenke, das es auch nur Mobile Grafikchips verbaut sind und nicht Desktop Versionen). Geht gar nicht!.
 
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eSportWarrior schrieb:
Komisch wie kommts das ich da mindestens €200 spar beim selber bauen.

Erstens bekommen diese Hersteller die Teile günstiger und zweitens brauchen die nicht so viel Gewinn pro Maschine.

Hut ab, so gehts nicht!
Man sieht das Du überhaupt keine Ahnung von Irgend was auch immer hast. Du vergleichst Hier Äpfel mit Birnen. Informiere Dich Doch erst einmal über Preise bevor Du rum tönst von wegen günstiger!

Erschreckend was hier an Usern mit Unwissenheit in dem Forum unterwegs ist und hier Post für Post Grafikleistungen (Äpfel & Brinen) vergleichen. Und nicht mal die Spur Ahnung oder gar Hintergrund-Wissen zu diesen Steam-Machines haben. Aber etwas schlecht reden ist ja auch viel einfacher und schneller.
 
Xaskor schrieb:
Am PC zocke finde ich auch sehr unbequem, da bin ich auch lieber auf der Couch o.Ä.
Finde einfach alle Stühle mega unbequem, hatte schon von 30€ Ikea Billigstuhl bis hin zum DxRacer etc. alles, und alles war nach spätestens 1Std unbequem, meine Beine eingeschlafen genauso mein Hintern. Und nein ich bin nicht fette, eher sportlich ^^

Solltest mal zum Fachhändler gehen. Wenn die Beine eingeschlafen sind sowie der Hintern war es wo die Flasche Sitzposition oder der Stuhl war nicht richtig eingestellt. Ich habe seit ca. 6 Monaten einen Loeffler Bürostuhl (Ausstellungsstück für 430€ oder so) und den will ich nicht mehr missen! Es ist einfach ein riesen Sprung wenn man vorher nur diese billig Bürostühle hat. Das Geld ist verdammt gut angelegt wenn man bedenkt wie viel Zeit man drauf verbringt. Ist in etwas so wie bei Autoreifen da sparen auch viele Leute (Allwetter), obwohl der Reifen der einzige Kontakt des Fahrzeuges zum Boden ist.
 
Cokocool schrieb:
Dein Post ist ein einziger Fail. Ja natürlich ist ein Desktop günstiger. Aber darum geht es nicht. Ein Desktop passt eben nicht ins Wohnzimmer.

Achso ? Wer sagt sowas ? Empfinde ich persönlich als absoluten blödsinn diese aussage. Aber sowas von.

In meinen augen sind die SM (sounds dirty, i know) eine totgeburt. Den krempel werden sich ein paar hipster kaufen und das wars. Im grunde sollen die dinger doch "Spielekonsolen" sein bzw parolie bieten und das bei ~ gleicher leistung und dreifachem preis ? Dazu kommt ja noch der kontroler den man kaufen darf. Nee liebes steam, das wird nüscht. Da kauf ich dann lieber eine PS4+XBO+ neue grafikkarte und hab mehr als dreimal soviel fun, wenn man das mal so salop formulieren will.
 
Die Dinger sind ja jetzt schon veraltet. Da kann man direkt ne teure Aufrüstung einplanen. Dann lieber gleich ne Konsole. Die hat sicher keine schlechtere Grafik.
 
Ich habe bis heute nicht wirklich verstanden was der Sinn dieser PC's sein soll. Würde ich einen PC für das Wohnzimmer wollen kann ich mir einen selber zusammenstellen welcher günstiger und leistungsfähiger ist. Von der persönlichen Vorliebe für Komponenten und Kühlung habe ich des weiteren größere Auswahlmöglichkeiten.

Jeder der einfach abends gerne eine Runde spielt hat sowieso eine PS4 oder XBOX One im Wohnzimmer stehen.
 
Die Unwissenheit und Ignoranz in den Kommentaren zu Steam Machines ist immer wieder bemerkenswert. Hier mal dagegen ein paar einfache Gedankengänge, welche so wohl nicht schwierig nachzuvollziehen sein sollten:

- Valve geht es nicht darum irgendwelche Konsolenspieler zu PC-Spielern zu machen. Wenn dies passiert, gut, aber im Grunde geht es Valve in kurze Frist offensichtlich um eine Hedgingstrategie gegen Windows und in langer Frist um die Öffnung des PC-Spielemarkts in Richtung Linux/offene Betriebssysteme und damit die Verringerung ihrer Abhängigkeit zu Windows. Wenn man es mal unvoreingenommen betrachtet, ist es eigentlich grotesk, dass heutzutage in den meisten Fällen zum Ausführen eines Spielecodes auf einer x86 Architektur ein geschlossenes Betriebssystem von einem einzelnen Anbieter vorinstalliert sein muss.
- Valve ist es deswegen mit hoher Wahrscheinlichkeit vollkommen egal ob du dir ne fertige Steam Machine kaufst oder dir selber einen HTPC zusammenbaust und danach SteamOS drauf installierst.
- Man bezahlt hier ganz klar für den Formfaktor. Darf es etwas billiger und dafür größer sein, ist dies auch kein Problem. Denn am Ende wird ein beliebiger PC zur Steam Machine durch die Installation von SteamOS.
- Es gibt genug Anwendungsszenarien, in denen SteamOS mit einem billigen PC/Steam Machine die genau richtige Lösung für den Endkunden sein kann. Beispielsweise für den Otto-Normalverbraucher, welcher an seinem Fernseher meist einfach nur Medien, zuvorderst natürlich das Internet, konsumieren und nur machmal casual games zocken möchte.
- Steam Machines mit Xbone oder PS4 zu vergleichen ist unfair, nämlich ggü. den beiden letztgenannten. Auf diesen hat man ein viel kleineres Spieleangebot, welche mit einigen Blendertiteln (Fallout4 anyone) aufwarten können. Hinter SteamOS/Linux und der Vertriebsplattform Steam steht mittlerweile ein Netzwerk von tausenden kleinen Spieleentwicklern, Moddern und Konsumenten, wogegen ein geschlossenes System wie Xbone/PS4 langfristig nur abstinken können. Egal wieviel Marketing-Tamtam gemacht wird.
- Valve denkt langfristig, die Steam Machines müssen aktuell, d.h. dieses oder nächstes Jahr, noch kein durchschlagender Erfolg sein.
 
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subdiff schrieb:
Die Unwissenheit und Ignoranz in den Kommentaren zu Steam Machines ist immer wieder bemerkenswert. Hier mal dagegen ein paar einfache Gedankengänge, welche so wohl nicht schwierig nachzuvollziehen sein sollten:
Doch, das sind sie. Keines deiner Argumente ist auch nur Ansatzweise ein Killerargument für Steam Machines, keines ist eins was nicht auch auf andere Betriebssysteme/PCs/Konsolen zutrifft.
Für Otto-Normalverbraucher sind die Teile nichts, der holt sich eine Konsole und hat damit seine Ruhe. Für Gamer aufgrund der massiven Kosten uninteressant wenn man sein Geld nicht zum Fenster rausschmeißen will. Wer bleibt da als Zielgruppe übrig? Bonzen-Kiddies die alles geschenkt bekommen?

Fakt ist, PC-Gaming ist für einen derartigen Formfaktor nicht geeignet wenn das P/L-Verhältnis auch nur ansatzweise stimmen soll. Das ist und bleibt die Stärke der Konsolen. -> SteamMachines werden auch in Zukunft glücklicherweise eine Randerscheinung bleiben.

subdiff schrieb:
Wenn man es mal unvoreingenommen betrachtet, ist es eigentlich grotesk, dass heutzutage in den meisten Fällen zum Ausführen eines Spielecodes auf einer x86 Architektur ein geschlossenes Betriebssystem von einem einzelnen Anbieter vorinstalliert sein muss.
Wenn man es mal unvoreingenommen betrachtet, ist es eigentlich grotesk, dass heutzutage in den meisten Fällen zum Ausführen eines Spielecodes auf einer x86 Architektur ein Client von einem einzelnen Anbieter vorinstalliert sein muss.

Wenn man es mal unvoreingenommen betrachtet, ist es eigentlich grotesk, dass der Spieler heutzutage in den meisten Fällen zum Ausführen eines Spielecodes auf einer x86 Architektur von einem einzelnen Anbieter abhängig ist, da man nur noch eine temporäre(!) Nutzungslizenz erwirbt, die einem jederzeit(!) wieder entzogen werden kann.

-> Dein Argument ist ein klassisches Eigentor.
 
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Diese Steam Machines haben nur dann eine Chance beim Konsumenten zu reüssieren, wenn der Preis sowie das Spiele Angebot stimmt, beides ist nicht der Fall also wird es auch nichts werden.

Hätte Valve klüger eingeschätzt, aber dort sitzen anscheinend auch weltfremde Entscheidungsträger die glauben ihr Controller und die Linux Spiele rocken die Hütte, aber das Gegenteil ist der Fall.

Solange die Steam Machines nicht so preisgünstig wie eine heutige Konsole sind und das Spiele Angebot nicht auf dem selben Level ist, solange wird das ganze eine Nische bleiben, wenn überhaupt.

Ouya 2.0 Fail
 
@subdiff grandios...endlich mal ein User mit Hirn.

Genau so schaut es aus...unterschreibe ich sofort was Du da geschrieben hast.

Auch der Vergleich der Leistung gegenüber Windows ist genauso daneben wie viele andere Posts hier von Usern.
Den Linux kennt nur OpenGL...und unter Windows gibt es meist nur DirectX. Diese beiden Schnittstellen kann man nicht vergleichen.
Das ginge nur wenn man die gleichen Spiele unter Windows ebenfalls mittels OpenGL laufen lässt zur Vergleichbarkeit.

Erschwerend kommt hin zu...das sehr viele hier anscheint immer noch nicht gerafft haben...das in den Steam-Machines only Notebook-Technik zum Einsatz kommt. Welche nun mal um einiges Teurer ist als Standard Desktop-Komponenten. Alleine ein Grafikmodul einer mobilen GTX560M im MXM-Format kostet bereits über 330,-€ im Einzelhandel. Ein Modul einer mobilen GTX 680M bereits weit mehr als 420,-€. Ein Modul einer mobilen GTX 970M gar über 550,-€. Von der mobilen GTX980M mal ganz zu schweigen...welche mit satten 870,-€ und mehr zu Buche schlägt. Das ist also bereits fast die hälfte des Kaufpreises einer Steam-Machine. Also sollte jedem klar sein das man ein solches Komplett-System mit Notebook-Komponenten nicht einfach nur für 500,-€ verkaufen kann.

Und das Notebook-Komponenten nicht so leistungsstark sind wie Desktop-Grafikkarten haben hier anscheint 90% der User auch vergessen...welche hier reihenweise eine GTX860M mit einer Desktop GTX870 vergleichen. Oder sich über die bescheidene Leistung beschweren. Den eine Desktop GTX660Ti schlägt bereits eine mobile GTX860M. Und selbst die mobile GTX970M ist nur geringfügig schneller als eine alte Desktop GTX660Ti. Somit sollte jedem klar sein das die Steam-Machines eben keine Leistungskracher sind. Das war aber auch nie das Ziel dieser Systeme.

Im Umkehrschluss ist aber die Steam-Machine stromsparend selbst unter Last mit nur 85Watt...ein Desktop-PC ähnlicher Leistung würde wesentlich mehr Strom und somit auch Wärme produzieren. Selbst die PS4 oder gar xBox One verbrauchen um einiges mehr an Strom...sind aber kein deut Leistungsstärker gegenüber den Steam-Machines.
 
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schade, der preis macht es unatraktiv, auch wenn die komponenten innbezug auf ein laptop diesen preis relativiert und rechtfertigt !
 
Die Idee ist nicht schlecht, der Steam User kennt aber eben seit Jahren das Preisgefüge seines PCs.

Und wenn er dann was Kleineres will, bastelt/kauft er sich nen HTPC zusammen und liegt technisch/preislich gesehen auf einem ganz anderen Level.

Der only Konsolereo kennt seine Konsolen seit Jahren und wird sich zu diesen Preisen lieber ne PS4 + XBOX one + Spiele kaufen.

Ich denke, dass sich diese Steam Machines nur schwer durchsetzen werden.

Wenn man weiterdenkt will der Steam Machine Anwender dann ja womöglich auch VR nutzen. Wie soll man diesem dann erklären, dass diese Minibox um 1.000,- dafür völlig ungeeignet ist.
 
DrAgOnBaLlOnE schrieb:
Im Umkehrschluss ist aber die Steam-Machine stromsparend selbst unter Last mit nur 85Watt...ein Desktop-PC ähnlicher Leistung würde wesentlich mehr Strom und somit auch Wärme produzieren. Selbst die PS4 oder gar xBox One verbrauchen um einiges mehr an Strom...sind aber kein deut Leistungsstärker gegenüber den Steam-Machines.

Dafür laufen die Spiele besser, weil sie eben die optimierten Konsolenvarianten haben, die Steammachines sind ja nur normale PCs und spielen eben die PC-Versionen ab, die kein bisschen optimiert sind. Somit läuft die größere Leistung der Steammachines total ins Leere. Da kann man sich dann ja gleich ne richtige Konsole für viel weniger Geld kaufen.
 
DrAgOnBaLlOnE schrieb:
Und das Notebook-Komponenten nicht so leistungsstark sind wie Desktop-Grafikkarten haben hier anscheint 90% der User auch vergessen...welche hier reihenweise eine GTX860M mit einer Desktop GTX870 vergleichen. Oder sich über die bescheidene Leistung beschweren. Den eine Desktop GTX660Ti schlägt bereits eine mobile GTX860M. Und selbst die mobile GTX970M ist nur geringfügig schneller als eine alte Desktop GTX660Ti. Somit sollte jedem klar sein das die Steam-Machines eben keine Leistungskracher sind. Das war aber auch nie das Ziel dieser Systeme.

Und genau deswegen bleiben die Dinger wie Blei im Regal liegen. Ich kann mir genauso ein Gamer-Laptop kaufen und bin sogar mobil damit.
Valve passt es nicht vom Microsoft abhängig zu sein. Deswegen versuchen sie es zu umgehen. wir sollten lieber aufpassen und nicht zu viel Spielfeld für Valve überlassen, den wenn Valve es schafft auf Steam Machines only ihr Geschäft-System umzurüsten. Dann sind wir auf die Dinger angewiesen. Das würde bedeuten das Valve über das ganze Steam-System Kontrolle haben würde. Und wir Steam Machines kaufen müssten. Und was das kostet wissen wir mittlerweile.
 
Turrican101 schrieb:
Dafür laufen die Spiele besser, weil sie eben die optimierten Konsolenvarianten haben, die Steammachines sind ja nur normale PCs und spielen eben die PC-Versionen ab, die kein bisschen optimiert sind. Somit läuft die größere Leistung der Steammachines total ins Leere. Da kann man sich dann ja gleich ne richtige Konsole für viel weniger Geld kaufen.
An einer Konsole bin ich aber auf das Eingabegerät Gamepad gebunden...bei der Steam-Machine hab ich aber immer noch die Wahl auf Tastatur+Maus, Joystick, Gamespad und was nicht alles. Eben alles was ein normaler PC eben bietet.

Und außerdem ist es ja egal ob die Spiele bei den Konsolen Optimiert sind.
Viele andere Spiele sind dafür für den PC optimiert...wo ist also der Unterschied?
Ergänzung ()

IntelCyphe schrieb:
Und genau deswegen bleiben die Dinger wie Blei im Regal liegen. Ich kann mir genauso ein Gamer-Laptop kaufen und bin sogar mobil damit.
Valve passt es nicht vom Microsoft abhängig zu sein. Deswegen versuchen sie es zu umgehen. wir sollten lieber aufpassen und nicht zu viel Spielfeld für Valve überlassen, den wenn Valve es schafft auf Steam Machines only ihr Geschäft-System umzurüsten. Dann sind wir auf die Dinger angewiesen. Das würde bedeuten das Valve über das ganze Steam-System Kontrolle haben würde. Und wir Steam Machines kaufen müssten. Und was das kostet wissen wir mittlerweile.
LoL wieder so ein Post eines Users ohne Ahnung.
Wo und wie machst Du dich den von Steam abhängig und deren Steam-Machines?
Du bist bereits abhängig...nämlich von Microsoft und Ihrem Produkt Windows. Mach Du mal bitte die Augen auf und schau über den Tellerrand.
Der Markt der Betriebssysteme besteht eben nun mal nicht nur aus Windows, da gibt es noch MacOS, Linux und viele andere. Ein großteil dieser ist eben nun mal völlig kostenfrei für jeden zu haben. Und die Steam-Machines sind ja keine geschlossene Plattform wie PS4 od. xBox One es sind. Es steht Dir ja frei wenn Du eine Steam-Machine kaufst auf dieser SteamOS/Linux od Windows zu installieren. Es ist doch ein ganz normaler PC...eben nur bestehend aus Notebook-Komponenten. Es zwingt Dich doch niemand mit erhalt der Steam-Machine auch SteamOS zu nutzen. Es ist kostenfrei und eben somit eine Alternative. Unter Windows benutzt Ihr doch auch alle Steam.
Und mobiler ist ein Laptop auch nicht...die Steam-Machine wiegen ja nur 3-4 Kilo und sind somit gleichschwer.
Und zum Betrieb benötigst Du außer zwei Kabel für Strom und Bildübertragung nix weiter. Das An & Abstecken ist also fix erledigt. Sone Steam-Machine ist also schnell mal unter den Arm geklemmt und mal eben wo anders hingestellt. Kein Unterschied zu einem Gamer-Laptop.
 
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Also die Preise sind schon nicht ohne. Ich denke die würden geringer ausfallen, wenn man den Markennamen abziehen würde. Aber naja, Käufer wird es trotzdem geben.
Die viel wichtigere Frage (für mich zumindest) lautet: Wo zum Teufel ist Half-Life 3?:mad:
 
Ist halt die Frage wer sich so etwas wirklich kaufen wird:
Der Durchschnittsspieler, der von Hardware keine Ahnung hat wird sich fragen, warum er für eine Konsole die kaum jemand sonst nutzt soviel mehr zahlen soll wie für eine xbox oder ps4.
Der Durchschnittsspieler am PC bekommt selbst mit "normalen" Fertig-Rechnern mehr für sein Geld.
Wo liegen nun die Vorteile zu einer Konsole? Etwas höhere Grafikoptionen? Wohl kaum und wenn überhaupt nur sehr gering: Der Grafikchip der PS4 liegt meines Wissens nach auf der Leistungsstufe einer HD 7850 und wären damit stärker als eine GTX 860M.

Weiterhin? Mehr Möglichkeiten für Eingabegeräte? Selbst hier sind die Konsolen noch ganz ordentlich aufgestellt aber selbst wenn man wirklich Windows/Steam OS nutzen will:

Für den gleichen Preis bekommt man teilweise ja schon Gaming-Laptops die ja wesentlich portabler sind. Hier benötigt man bis auf Ladekabel und eventuell noch Maus/Gamepad keinerlei Zusatzgeräte und hat zudem wesentlich mehr Möglichkeiten das gerät abseits des Gamings zu benutzen.
 
Ich verstehe die Motivation und Zielsetzung hinter Valves Idee mit den SteamMachines, aber dennoch muss die Frage erlaubt sein:

Wer ist die Zielgruppe für die SteamMachines?

Es wird immer wieder davon gesprochen, dass Menschen die den PC im Wohnzimmer benutzen wollen und auf Formfaktor achten das Ding holen würden. Von SteamMachine Befürworter und Skeptiker sind Einige hier, daher sollte auch die Frage erlaubt sein: Hat irgendjemand der hier postenden User die Absicht eine SteamMachine zu kaufen und, wenn ja warum?
Denn die Diskussion die hier läuft ("Kann ich selber günstiger zusammenbauen" "Kannst Du nicht in diesem spezifischen Formfaktor!" "Konsole ist kostengünstiger, hat aktuellere Spiele, wegen fehlendem Linux-Support" etc.) läuft in ziemlich jeden Tech-Forum. Die meisten Beteiligten haben auch schon eine oder mehr Möglichkeiten zu Videospiele zu spielen.
Außerhalb der Technik-Szene sind die Dinger jedoch absolut unbekannt. Und Marketing seitens Valve ist nicht zu erwarten, dementsprechend bleibt jeder Hersteller sich selbst überlassen.

Daher nochmals die Frage: Wer ist die Zielgruppe, insbesondere wenn man ohne Marketing agiert? Denn mit dem Steam-Link kannibalisiert sich Valve insbesondere in der Technik-Szene mit PC-Gamern noch weiter, wenn man in den Punkten Latenz/Streaming Artefakte bereit ist Abstriche zu machen.

My 2 Cents: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Valve es sich mit ihrer risikodiversifizierenden Strategie des, ich nenn es mal "losen SteamMachine Zertifikat" (keine Ahnung ob es ein tatsächliches Limit gibt was mindestens an Hardware verbaut sein muss um es SteamMachine nennen zu dürfen) + SteamOS, zu einfach gemacht hat. Ohne den nötigen Push kriege ich nämlich in den seltestens Fällen PC-Spieler oder Konsolenspieler von Ihrer Wahlplattform weg.

Und in Anbetracht der Preise wirken die Zitate von Gabe Newell realitätsfern:

Gabe Newell im Develop Interview schrieb:
At console price points, we’re going to have machines like Alienware’s, which are faster than today’s consoles,” “So the same price point as today, except you get better performance and you’re connected to everything you like about the PC and the internet.”
“Our perception is that customers are always going to make the best choices for what they want. We can knock down the barriers that keep PC gaming out of the living room, and then customers can decide what they want. So the way we organised it, in our thinking, is a sort of ‘good, better and best’ kind of thing.”
 
Xes schrieb:
Für den gleichen Preis bekommt man teilweise ja schon Gaming-Laptops die ja wesentlich portabler sind. Hier benötigt man bis auf Ladekabel und eventuell noch Maus/Gamepad keinerlei Zusatzgeräte und hat zudem wesentlich mehr Möglichkeiten das gerät abseits des Gamings zu benutzen.
Wie und wo benötigst Du für die Benutzung der Steam-Machines mehr als nur Stromkabel und HDMI-Kabel? Sind wenn ich recht zähle auch nur zwei Kabel. Also kein Vorteil für Laptop welchen Du hier vorgibst.
Nächster Punkt von Dir war, das man ein Laptop auch anderweitig nutzen kann. Was hält Dich davon ab eine Steam-Machine anderweitig zu nutzen. Mit dem Kauf der Geräte bist Du nicht an SteamOS gebunden. Mach Windows drauf und die Welt steht Dir offen für alles. Oder installiere jedes andere Betriebssystem Deiner Wahl.
 
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