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News Steam Machines: Valve hält an der Vision „Spielen unter Linux“ fest

DocWindows schrieb:
Probleme am OS an sich gibts bei anderen Herstellern auch, und auch dort werden diese Probleme meist vom Hersteller gefixt und nicht von irgendeinem Freizeitcoder. Bugreport -> Analyse -> Fix -> Rollout.
Ist bei Windows auch so.
Na dann zeig mir mal wo ich als Homeuser bei Microsoft nen Bug melden kann der dann gefixt werde wo ist der Bugtracker von Windows?

Dass es Kernel Panics gibt ist auch lächerlich?
Bluescreens sind eh in den seltensten Fällen auf Windows zurückzuführen, sondern auf die Hersteller der Softwaremodule die in den Systemkern geladen werden.

Das liegt aber an er Struktur von Windows, haette man fixe standards einen Internen Updatemechanismus, hat man ja sogar mit deren neuem Windowsupdater, nur ist der halt A Windows 10 only oder vielleicht noch 8, und da kann halt Microsoft jederzeit sagen, ohh jeder Hersteller der hier was einstellen will zahlt uns ne Gebuehr von 10 Euro. Man ist dann auf gedeih und verderb auf Microsoft angewiesen, das wuerde zumindest die Updateprobleme die ich anhand von Garmin beschrieben habe loesen.

Aber ich kann nochmal sagen der widerholte Bluescreen von meinem Vater kam nicht von ner Fremdsoftware er hat nichts installiert, nur seine Software weiter benutzt, aber geschenkt, ich sehe Bluescreens immer noch als Problem an sie sind heufiger als Kernelpaniks, aber sie passieren normal jetzt auch nicht alle 2 Monate oder so, nur hat man dann eben noch systemsicherungspunkte oder backup. Aber Softwareupdates ist wohl der Kernpunkt warum Windows sucks, z.B. der Nr.1 Punkt warum ich mir windows 10 nicht mehr an tu, ist das Microsoft glaubt mir Zwangsupdates zu installieren und mir vor zu schreiben wenn mein PC rebooten zu hat.

Ansonsten ist ja Steam noch der einzige Grund warum Windows als Spieleplattform ueberhaupt ertraeglich ist,sonst muesste man fuer 100 spiele einzelne Patch.exe files ziehen. oder jedes einzelne Spiel haette nen eigenen updater. Dieses Wildwestgetue das das Rad 5000x neu erfunden wird, ist ne Pest das zumindest meine Meinung.

Und es geht ja noch weiter, jede Software ist immer GB gross weil man immer 90% der Bibs statisch mit rein linkt. Nun hat das Linuxsoftwaremodell auch seine Schwaechen gerade fuer proprietaere Software, aber das wird gerade eben geloest bzw wurde schon, wie mans nimmt, mit Appimage, Snap und Flatpacks.


Diese kann man übrigens sehr gut aus Dumps isolieren, aber dazu müsste man sich ja mit dem System beschäftigen. Neu installieren ist da natürlich einfacher.

Ich gebe sofort zu das man weiter kommen kann, wenn man zum Windows experten verkommt, aber man stoesst an mehr grenzen, wenn ich ein Problem unter Linux habe kann ich nen bugreport schreiben und rede dann innerhalb von 24h teils mit dem Kernel dev im Bugreport, so passiert bei nem Bug in Fedora der mit dem ATI Grafikkartentreiber zu tun hatte, es gibt mailinglisten, wo again die Devs direkt ansprechbar sind, oft bringt es schon was ein Program von der Konsole aus zu starten, wenn es ein grafisches ist, das bringt unter windows fast nie was.

Und dumps sind halt etwas für Entwickler, das setzt vorraus das es ein Bug im Sourcecode ist, oft sind die Probleme aber andere, und ja ich schau auch in Linux in source, nicht so sehr bei sachen die in C geschrieben sind aber vieles ist ja auch in Python geschrieben da findet man einfache Bugs recht einfach. Und ganz zu schweigen von Elisp aber das ist jetzt sehr speziel das geb ich zu :D

Und natuerlich hast du Recht, ich sehe es auch legitim an mich weniger Gern auf ein Betriebssystem 10h oder mehr vertieft ein zu lassen, das ich grundsaetzlich ablehne und hoffe das es mittelfristig aus stirbt, da es von einer Firma mit boesen Zielen kommt, die mich ueberwachen wollen und mich in den Beifahrersitz setzen in dem das Betriebssystem mich Zwangsrebootet.

Das kommt genau von den Leuten die ich in meinem vorherigen Post charakterisiert habe.
Würden Windows-Anwender die gleiche Energie in das Einarbeiten ins System stecken wie Linux-Anwender es gewohnt sind, gäbe es viele der Problemfälle gar nicht.

Viele geb ich gerne zu, aber nicht alle, ich red nicht mit nem hohen Entwickler ich hab keine Mailingliste von wichtigen Kernelentwicklern. Und wer tut sich Windows so extrem an wie du es verlangst wenn er dafür nicht bezahlt wird?

Man kann auch mit einer ganzen Armada an Systemtools Probleme ermitteln und lösen. Aber auch hier müsste man sich natürlich mit dem System beschäftigen und sich bemühen es zu verstehen. Gerade unter Windows 10 kann man tolle Sachen z.B. mit DISM anstellen.

Ist doch logisch das wenn ich mein Navi updaten will oder ein paar Spiele spielen, nicht solchen Gruscht machen will, das muss ich unter Linux aber auch nicht wenn ich solch simple sachen machen will.

Wenn ich unter Linux probleme kriege dann tauchen die nicht einfach so auf, bei Linux ists tendenziel so, (ich schliesse mal proprietaere Nvidia Treiber aus) man muss sich am Anfang informieren hardware zu kaufen die unterstützt wird, installiert es, raeumt vileleicht 1 oder 2 Probleme ausm weg, dann wenns einmal rund laeuft laeuft es ewig fast perfekt weiter.

Der nächste Zeitpunkt für Probleme ist dann wenn überhaupt nach nem Upgrade von Linux oder beim Upgrade, dort bekommt man dann aber meist sehr klare Aussagekraeftige (Kein error 798) kopierbare (das fängt doch schon an das man bluescreens und andere Sachen nicht den text markieren und kopieren kann oder aus dos raus nur sehr umstaendilch) Fehlermeldung und gibt die bei google ein oder auf ner Wikiseite zum upgrade (wie bei fedora) und in 99% der Faelle gibts dafuer schon nen offen Bugreport und man sieht was man tun muss.

Problem geloest. Windows dagegen richtet man ein, macht erstmal wenig Probleme (habe noch keine Antwort bekommen was du und andere von Upgrades haltet also windows 7 -> 8 ->10 macht ihr das?) und dann Ploetzlich ohne richtigen Grund nur weil man ne Anwendungssoftware installiert oder weil der PC mal abstuertzt oder irgendwas, bekommt man wie nen Virus ploetzlich nen Bluescreen oder ne Software laesst sich nicht upgraden.

Bei Linux kann ich mir sehr genau zeitlich überlegen, wann ich nen Risiko ein gehe, ich mache das Systemupgrade wann ich will und sage ok ich hab zur not auch mal paar tage zeit probleme zu fixen, Bei windows kommt das einfach so voellig zufaellig durch normales PC Bedienens.

Und ich brauch eben kein Debugger bedienen können um 99.9% der Probleme unter Linux zu lösen.

Und es ist viel einfacher die ach so schlimme Konsole die man ja angeblich unter linux immer braucht zu bedienen und da ein paar outputs raus zu fischen, und zu ergooglen als nen Debugger zu benutzen ersteres kriegen versierte Nutzer hin letzteres nur Entwickler. Das schon ein Qualitativer Unterschied.

Und das es ueberhaupt moeglichkeiten gibt, musste man auch Microsoft abtrotzen nicht? Gabs all die tollen Tools unter Windows XP schon die du genannt hast?

Selbst wenn man bezahlt geld fuer windows, daher erwarte ich natuerlich als Kunde keine Hand an zu legen muessen. Bei nem kostenlosen Linux ist das anders, und das ist dann doch auch gerechtfertigt oder nicht?

Apropo Virus das Thema haben wir auch noch nicht angesprochen, das wäre ein ganzer separater unterpunkt. (und ja ich weiss das theoretisch viren auch fuer Linux ein problem werden könnten praktisch sind sie es aber nicht).
 
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blackiwid schrieb:
Der nächste Zeitpunkt für Probleme ist dann wenn überhaupt nach nem Upgrade von Linux oder beim Upgrade, dort bekommt man dann aber meist sehr klare Aussagekraeftige (Kein error 798) kopierbare (das fängt doch schon an das man bluescreens und andere Sachen nicht den text markieren und kopieren kann oder aus dos raus nur sehr umstaendilch) Fehlermeldung und gibt die bei google ein oder auf ner Wikiseite zum upgrade (wie bei fedora) und in 99% der Faelle gibts dafuer schon nen offen Bugreport und man sieht was man tun muss.

Einen Kernel Panic kann man genauso wenig kopieren (und wenn die Konsole grad im Screensaver Modus war wird er einem nicht mal angezeigt... war echt "spaßig" den Fehler zu finden weshalb sich die Kiste immer aufgehangen hat).

Allerdings wird jeder Bluescreen von Windows auch im System-Log vermerkt wo man ihn jederzeit nachlesen und auch rauskopieren kann. Dort findet man auch die Fehlermeldungen von Programmen ohne da man sie umständlich von der Kommandozeile starten muss. Und ja: das gibt's schon seit XP oder noch länger.
 
Jesterfox schrieb:
Einen Kernel Panic kann man genauso wenig kopieren (und wenn die Konsole grad im Screensaver Modus war wird er einem nicht mal angezeigt... war echt "spaßig" den Fehler zu finden weshalb sich die Kiste immer aufgehangen hat).

Allerdings wird jeder Bluescreen von Windows auch im System-Log vermerkt wo man ihn jederzeit nachlesen und auch rauskopieren kann. Dort findet man auch die Fehlermeldungen von Programmen ohne da man sie umständlich von der Kommandozeile starten muss. Und ja: das gibt's schon seit XP oder noch länger.

Steht das dann in der Windows Hilfe drin? Wo man die Fehlermeldung findet? Nochmal es ist ne Kaufsoftware, man kann nicht erwarten das Leute sich aus 3. Quellen massiv einarbeiten. Es ist ein Produkt also hat der Hersteller zu fixen nicht der User.
 
schattenhueter schrieb:
Eine interessante Distribution ist Solus-OS. Mit linux-steam-integration gibt es dort ein Tool, das die veraltete Valve-Runtime von Steam deaktiviert und statt dessen Zugriffe auf native Bibliotheken des Systems umleitet. Es gibt auch einen kurzen Blog-Eintrag zum aktuellen Release 0.7.2. Ich werde Solus am Wochenende einmal auf meinem Steam-PC ausprobieren und hier kurz darüber berichten.

Man kann dies in Arch auch durch Kommandozeile verwenden. Ich benutze im Moment LSI unter Fedora, da gibt es dann halt ein kleines Menü. Läuft sehr sauber.
 
Highspeed Opi schrieb:
​Wie aber soll das ordentlich funktionieren, wenn unter Linux gefühlt monatlich etwas geändert wird, wieder Einzug findet, ersetzt wird, usw.
​Linux ist für mich eine nie endende Rohbaustelle, während Microsoft aufgrund der Beliebtheit (und Nutzerzahl) nur am Flicken ist.

Ist das eine rhetorische Frage?

Microsoft schneidet gerne alte Zöpfe ab. Siehe SAFE DISC Kopierschutz, Windows Phone, Groove, Aero etc

Was funktioniert denn in der Linux Welt nicht weil hin und wieder mal was geändert wird?

Und was wurde denn gefühlt monatlich geändert?

Ich bin mal gespannt was für Antworten kommen
 
tek9 schrieb:
Und was wurde denn gefühlt monatlich geändert?

Das würde mich auch mal interessieren. In 20 Jahren hätte mir das als Nutzer ja irgendwie auffallen müssen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Volkimann schrieb:
Viele Derivate bauen auf den großen Distros auf, und dort sind die Lösungswege quasi identisch.
Genauso wie es zwischen Windows 7/8/10 teils Unterschiede gibt, gibt es auch eben zwischen den Distros kleine Unterschiede.

Ja aber diese kleinen Unterschiede sind bei Linux viel stärker ausgeprägt. Als ich mein letztes Linux installiert hatte gabs auch diverse Probleme, bei denen ich erst ewig im Netz suchen musste, bis eine Lösung mal funktioniert hat, weil alles andere nicht für das richtige Buntu war oder nur bis Version XY oder sonstwas funktioniert hat. Und spezifische Lösungen findet man auch wesentlich schlechter, weil die Einzelprobleme bei viel weniger Leuten auftreten. Wenn einer bei Win10 ein Problem hat wird dasselbe Problem auch bei Millionen anderen auftreten. Wenn ich bei Xubuntu 16.04 ein Problem habe, dann haben das evtl. nur Xubuntu-Nutzer, aber keine Ubuntu-Nutzer und von denen nur die, die genau diese eine Version nutzen.
 
blackiwid schrieb:
Steht das dann in der Windows Hilfe drin?

Nein, aber Handbücher werden ja eh Grundsätzlich nicht gelesen. Dafür gibt in Windows 10 ne Hilfe App wo man Support bekommen kann (wie gut weiß ich nicht, habs selber noch nie benutzt, mir reicht Google)

Gibt's ne Hilfe für Linux (von mir aus auch eine kommerzielle Distribution die Geld kostet) wo man (als Normaluser) alles auf einfachem Weg findet?


Und viele Fehler die mit Windows auftreten liegen eben nicht an Microsoft, also ist es eigentlich auch gar nicht ihre Aufgabe das zu fixen. Oder soll ich mich mal bei Linus Torvalds drüber ausheulen wieso sein Linux meine Hardware nicht unterstützt? ;-)
 
@turrican: Das was du thematisierst behandelt die verschiedenen Desktops die für Linux verfügbar sind.

Für jeden Desktop findet man Communities und Tutorials die einem helfen.

Im Grunde genommen ticken alle Linux Distributionen sehr ähnlich. Wer Ubuntu verstanden hat, kann genauso gut mit Debian oder Synology DSM oder Openwrt umgehen. Die Ordnerstrukturen und Config Files sind idr die gleichen und unterscheiden sich nur in Details.

Tutorials für Windows XP helfen einem Windows 10 User auch nicht unbedingt weiter.

Das es verschiedene Desktops für Linux gibt ist allerdings keine Schwäche, sondern die Stärke dieses OS. Wenn dir XFCE nicht zusagt, dann deaktivierst du halt diesen Desktop und installierst auf Xubuntu halt Gnome.
Bei Windows musst du das nehmen was Microsoft gerade im Angebot hat. Zb bietet Windows 8 einige Features die für 7 nicht verfügbar sind. Der Desktop von Windows 8 ist allerdings sehr speziell. Ergo fanden viele User Windows 8 wegen dem Desktop unbenutzbar. Das Windows 8 nette Features wie Storage Spaces oder File History bietet, hat nur wenige User interessiert weil ihnen der Desktop nicht gefallen hat

In der Linux Welt nimmt man halt einen anderen Desktop.
Ergänzung ()

Jesterfox schrieb:
Gibt's ne Hilfe für Linux (von mir aus auch eine kommerzielle Distribution die Geld kostet) wo man (als Normaluser) alles auf einfachem Weg findet?

Insbesondere die Dokumentation für Ubuntu ist sehr gut und definitiv für Newbies die erste Anlaufstelle:

https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/

Http://Askubuntu.com
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beitrag schrieb:
Mit Vulkan besteht wirklich die Chance in den nächsten Jahren Windows und Gaming voneinander zu trennen. Ich find's gut, dass Steam die Idee weiter verfolgt. Noch besser fände ich es, wenn die anderen großen Publisher in der Richtung auch bald mal was bringen würde. Ich weis zwar nicht, inwieweit da schon dran gearbeitet wird auf Vulkan zu setzen, aber theoretisch zumindest sollte es sich doch für alle lohnen eine API für alle Plattformen zu haben.
Also von dem was ich bisher gehört habe, arbeiten die meisten Publisher an DX12 da dort einfach die Dokumentation oft besser ist als von Vulkan/OpenGL oder setzten noch auf DX11, da man halt auch nicht immer die extra Performance von DX12 braucht. Liegt ja auch schon daran dass Vulkan und DX12 mehr Performance liefern, aber auch mehr Zeit in der Entwicklung verschlingen und damit mehr Geld kosten für Zusatzperformance die nicht immer nötig ist, abgesehen davon dass das Risiko von Bugs erhöht wird je näher man an der Hardware arbeitet.
Die meisten Publisher wollen nunmal sehen dass es eine Userbase gibt die auch groß genug ist um die hohen Entwicklungskosten zu rechtfertigen. Es ist ja nicht nur der Grafik-Stack der neu programmiert werden muss. Viele andere kleine Details sind auch zu ändern wie oftmals das Window-Framework da viele Engines direkt auf den Monitor zeichen bei Triple-A Produktion um mehr Performance zu erlangen oder auch Soundlibraries, Physiklibraries... Auch die ganzen Editoren und das Build-System müssten auf etwas platformunabhängiges umgestellt werden welches hohe Entwicklungskosten mit sich bringt. Wenn jtzt natürlich die Spielerbasis groß genug ist, wird auch portiert, aber sonst bleibt es doch eher bei Indie-Entwicklern welche den Vorteil haben dass diese Engines wie die Unreal-Engine oder CryEngine V nutzen die bedingten Support für Linux haben (meistens sind die Editoren nicht lauffähig unter Linux), einfach da deren Geschäftsmodel darauf basiert an möglichst viele Kunden deren Engine zu vermarkten und nicht an möglichst viele Kunden ein Spiel zu vermarkten.

SlaterTh90 schrieb:
Also ich habe AntergOS (Arch Linux) und Windows 10. Mit Windows 10 habe ich nen haufen Probleme, zB das kein Sound mehr da ist nach dem Sleepmode, das ständig falsche Treiber installiert werden die ich gar nicht gebrauchen kann (dank Windows auto-update) und noch viel mehr..... Bei AntergOS ist das schlimmste Problem aktuell das Spotify die Musik zu schnell abspielt wenn ich zugleich auf TS bin.

Windows ignoriert einfach "direkte Befehle" und das ist der Auslöser für viele dieser Probleme. Bei den Treibern würde ja schon EIN KLEINES FENSTER MIT EINEM HÄCKCHEN reichen um alles aus der Welt zu schaffen, aber nein, das gibts nicht (bzw es funktioniert nicht).


EDIT: Eins muss man Windows aber auch lassen, auf 08/15 Hardware wie nem simplen Business-Laptop läuft meist alles. Ich glaube das ist auch das einzige worauf Microsoft sich fokussiert. Ne richtige Workstation-Version wäre mal was......
Also Windows läuft bei mir einwandfrei solange ich nicht mal wieder einen OpenGL Befehl vergesse und der Treiber damit nicht rechnet weshalb entweder die Anwendung crasht oder ich sofort nen Bluescreen habe...
Also bei mir läuft AntergOS eher bedingt. Window Dragging führt zu Lags unter meiner Vega 64 und die Soundtreiber weigern sich meine Soundblaster Z anzusteuern, welches ich teilweise durch ändern der Soundeinstellungen behoben konnte, aber das soetwas auch nur in den hintersten Ecken von Foren steht und dann auch nur in 80% der Fälle funktioniert. Wieso diese Einstellungen nicht standardmäßig aktiv sind bei meiner Soundkarte wenn diese doch in 80% der Fälle das Problem lösen verstehe ich bis heute nicht. Dafür laggt aber wenigstens ausschließlich das Window Dragging und nicht alles andere wie bei Ubuntu aufgrund von einem veraltenten Kernel welcher offiziel Vega Karten garnicht erst supportet, welches vor nem ISO-Update bei AntergOS schon bei der Installation Probleme gemacht hatte mit nem schwarzen Bildschirm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber gabs die News nicht so schon vor 15 Jahren? Ich habe das ohne Witz schon gelesen, als ich noch ein Jugendlicher war. Ist ja fast wie bei Duke Nukem Forever... wobei, das erschien ja tatsächlich irgendwann... mal ehrlich, es ist in der Vergangenheit gescheitert, es wird in der Zukunft scheitern. Ich finde die Idee ja ganz nett, aber es gibt bei Linux keine Basis die das voran treibt und Valve selbst lebt irgendwie in Traumwelten, wer spielt denn bitte auf Steam Machines mit Linux derzeit oder mit deren Hardware!? Völliger Holzweg. Ich bin kein sonderlicher Fan von Microsoft, aber Windows ist eine solide Plattform für Games, habe da nicht mehr viel zu kritisieren, außer deren Store. Linux wird nie eine Spieleplattform, so lange da niemand hinter steht. Es gab vielleicht mal vor zig Jahren die Möglichkeit, gerade als Vista so scheiße war und man bei Linux einiges hätte machen können...
 
smart- schrieb:
Linux wird nie eine Spieleplattform, so lange da niemand hinter steht.

Das ist halt der Punkt. Warum sollte sich jemand die Mühe machen sollen, um dahinter zu stehen, wenn es bereits mehrere funktionierende Märkte gibt?
Die paar Leute, die keine Konsole haben, kein Windows parallel laufen lassen und überhaupt an Spielen interessiert sind, bringen denen auch nicht wirklich mehr Gewinn ein, so dass sich das rechnen würde. Da würden die eher bei Apple einsteigen als bei Linux.
 
Und täglich grüßt das Murmeltier.

Bring einen Beitrag bei CB wo Linux erwähnt wird, lehn dich zurück und beobachte, wie sich Windows und Linux Jünger gegenseitig an die Gurgel gehen.
 
Mal von Games abgesehen fällt es immer wieder auf das es viel zu viele Leute gibt die nie irgendwas anderes als Windows gesehen haben.

Die Kommentare, Fragen und Vermutungen die man in diesem Thread lesen kann, bestätigen dies leider wieder mal.

Da hat man vielleicht mal 10 Minuten mit einer Linux DVD rumgedaddelt und kommt dann zu der Erkenntnis das Windows besser sei.

Dabei sollte nicht vergessen werden das auch hier nicht wenig Leute unterwegs sind, die Jahre gebraucht haben um das (oftmals wenige) zu lernen was sie heute über Windows wissen.
 
ShadowDragon schrieb:
Die meisten Publisher wollen nunmal sehen dass es eine Userbase gibt die auch groß genug ist um die hohen Entwicklungskosten zu rechtfertigen..

Das macht Sinn, aber genau das spricht doch gegen DirektX12.

Vergiss mal für nen Moment Linux 30% Gamer benutzen Windows 10, das meisten anderen Prozent gehen auf Windows 7, der Rest dann halt Windows 8 und Linux und Macosx.

Macosx gibts teilweise wege auch mit Vulkan zu benutzen, aber ja ignorieren wie die mal sagen wir mal die haben 5% Marktanteil hab die Nummern zu nicht grad genau parat zu Macosx, aber grob passt das.

Nun kann man also mit Vulkan 95% aller Nutzen bedienen hat also ne 95% Userbase, während man mit DX12 nur 30% der Gamer als Userbase haben.

Daher ist doch dein Argument DAS Argument für Vulkan. Hast du irgendwie geglaubt das Vulkan Windows nicht unterstützt?

Gleichzeitig wird es das eine oder andere Studio geben die Mobile Games und PC games macht, da Android auch Vulkan kann, unterstuetzt wuerden die mit DX12 sogar noch weniger als 30% unterstuetzen ehen so 10%.
 
Die meisten Leute spielen doch sowieso auf Linux - ich sag nur Android ^^.

Insgesamt ist es für die Spieler/Anwender besser wenn offene Standards genutzt werden, das sieht man schon an Gameworks. Es könnte zB sein das Microsoft mal auf komische Ideen kommt in der Zukunft, wie zB das man seine Daten im OneDrive haben MUSS oder sonst irgendwas. Da auch vorerst keine neues Windows mehr kommt außer Windows 10 wird das früher oder später das einzige OS mit den wichtigen Security-Updates sein, das Microsoft am Markt hat. Wenn man dann bestimmte Software braucht die Windows exklusiv ist hat man absolut keine Wahl mehr als sich Microsoft zu fügen.

Nur weil ein Spiel Vulkan benutzt wird es ja auch nicht sofort Linux-exklusiv. Oft ist auch der Langzeitsupport von offenen Standards viel viel besser, die Chancen sind also höher das man ein solches Spiel auch in 25 Jahren noch gut Spielen kann.
 
blackiwid schrieb:
.

Vergiss mal für nen Moment Linux 30% Gamer benutzen Windows 10, das meisten anderen Prozent gehen auf Windows 7, der Rest dann halt Windows 8 und Linux und Macosx.

Woher kommen die Prozentzahlen?

Gibt es eine Quelle oder entspringen die deiner Fantasie :D
 
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