DocWindows schrieb:Auch bei Windows bekommst du Fehlerursachen raus und kannst Lösungen finden und anwenden. Die meisten Anwender dieses Systems sind aber zu faul, nicht willens sich mit dem "System hinter der Oberfläche" auseinanderzusetzen, oder generell ungeduldig.
Gamerkiddies z.B. Aber auch Leute mit der Einstellung "Das interessiert mich alles nicht. Warum läuft es nicht einfach?". Warum hat MS wohl die ganzen Restore- und Refreshoptionen ins Windows 10 System gebaut?
Das ist aber nur halb richtig, eine echte Fehlerbehebung geht unter Windows seltener, da es eben geschlossene Software ist, stosst man heufig an Grenzen, da viele Probleme nur vom Hersteller gefixt werden kann. Und ich rede jetzt nicht von Bugs in Programmen wie Spielen die dann irgendwann mit nem Update gefixt werden koennen.
Ich rede vom klassischen Bluescreen, das es sowas ueberhaupt gibt ist laecherlich.
Es gibt nicht umsonst das Mantra fuer Windows:
Minor Problem Reboot,
Major Problem Reinstall!
Ja man kann natuerlich mit Backups / Systemwiderherstellung Probleme wieder loesen, aber 1. ist das eine Last Resort Methode da dann auch Progress verloren geht und viele haben das auch schlicht nicht. Backups sind eigentilch hauptsaechlich dazu da vor Hardwareausfaellen zu sichern, nicht um das Betriebssystem aus dem Suizidmodus raus zu bringen.
Und wenn man Software XY Nutzen will oder muss, was bringt einem ann die Wiederherstellung, wenn dann windows jeddesmal kaputt geht wenn man diese Software wieder installiert, aber man diese braucht? Das ist kein echtes Loesen.
Ja manchmal gibts auch fuer Windows loesungen, aber in vielen Faellen ist man unter Windows aufgeschmissen waehrend es fuer Linux fast immer eine Loesung gibt.
Natürlich kann es mal sein das es keinen Treiber für ne Hardware gibt, und das ist dann kurzfristig nicht "lösbar" und manchmal auch nicht langfristig, bzw nur durch den Kauf anderer Hardware, aber sobald man unterstützte Hardware hat, ist JEDES Problem unter Linux lösbar (ohne neuinstallion) außer vielleicht ne verreckte Festplatte.
* Anekdote:
Das Windows 7 meines Vaters das in ner VM läuft startete einfach mit Bluescreens ausm nichts, er hat nicht mal neue Software installiert, zugegeben davor lief es einige Jahre "Problemlos", aber er benutzt es nur noch wegen 2 3 Windows Programmen.
Hatte leider keine systemwiderherstellungspunkte gemacht, aber selbst wenn ich das gehabt hätte wäre nen backup der Daten und dann zurueck setzen updates der Programme neu einspielen Mega arbeit gewesen.
Hab jetzt halt nochmal Windows installiert bisher leider nackt da ich nicht alle Isos hatte und die Keys von seinen ganzen Softwares.
Von daher ja bei grösseren Problemen hilft unter Windows nur entweder Backup (Systemwiederherstellungspunkte ist quasi mit Backup vergleichbar von der Herangehensweise), oder eben Neuinstallation.
Bei nem Bluescreen hat man meist keine andere Möglichkeiten mehr, und das liegt nicht an der Faulheit der Nutzer sondern am proprietären System.
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