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News Valves Steam Machines auf 2015 verschoben

JohnVienna schrieb:
An alle User die mir geantwortet haben (Sorry keine Zeit für Zitieren):

Der Spiele PC ist leider in weiten Teilen der Erde gefloppt, in den U.S.A. sowie Japan spielt die absolute Mehrheit nur mehr mit Konsolen, oder neuerdings vermehrt mit Smartphones sowie Tablets, von Handheld abgesehen, das 3DS von Nintendo boomt immer noch, aber ist ein anderes Thema.

Ich besitze ja selber einen leistungsstarken Spiele-PC, aber benutze in immer seltener, weil mich das Konzept mit den Konsolen immer mehr überzeugt hat, und daher lehne ich mich auch soweit aus dem Fenster und sehe die Zukunft von Valves Steam Machines nicht allzu rosig, aber abwarten was die Zukunft bringt. ;)

Du darfs nicht nur von dir auf andere Schließen. Die Ratschläge die man ich Foren lesen kann gehen in die gleiche Richtung. Es gibt ein großen Unterschied zwischen Konsolen und PC. Du musst nur die Spiele vergleichen.
Eine Stream-Maschine ist nicht mehr als ein Linux + Steam + Gamepad + Maus + Tastatur Rechner und soll als Alternative zu Windows (+ Gamepad) + Maus + Tastatur dienen. Diese Alternative wird durch die immer weiter fortscheitende Gängelung Microsofts notwendig. Bei Valve gibt es schon seit einiger Zeit die berechtige Befürchtung das MS in nicht allzuweiter Zukunft Stream herausdrängen wird (Die Anfänge gibt es schon). Aus dem Grund bauen sie nun eine Alternative auf. Dieser Aufbau wird einige Zeit brauchen. Aber die Zahl der Linuxspiele steigt. Die aktuellen Paradox Sterategiespiele sind schon umgestellt und funktionieren sehr gut unter Linux (Crusader King 2 habe selber ausprobiert). Bei Tropico 5 soll nächstes Qurtal die Steam OS Variante rauskommen. Die Linux Unterstützung wird immer besser.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Der Ansatz bei der Entwicklung des Controllers ist doch sehr unterschiedlich zu der Controllerentwicklung für andere "Konsolen".
[...]
Beim Controller für Steam Machines ist es jedoch andersrum, da existiert bereits eine riesige Spielebibliothek und nun muss ein Controller entwickelt werden, der idealerweise für alle diese Spiele geeignet ist.

Sagt mal wie kommt ihr eigentlich darauf, dass die Konsolenhersteller sich hinsetzten, nen Stück Hardware schnitzen und es den Entwicklern mit den Worten "Macht was draus" hinwerfen?!

Die "Spielebibliothek" die mit Maus gesteuert wird gab es schon vor der Playstation 1 und spätestens seit der PS3 sind ja bis auf wenige Ausnahmen alle Spiele auf der Konsole spielbar geworden. Meint ihr nicht das Sony und Co sich darum bemüht haben auch noch die letzte exklusiv Genres des PC anzugraben oder die Steuerung intuitiver zu machen? Einfach gar nicht drüber nachgedacht haben, wie sie eine Maussteuerung ins Wohnzimmer hieven? Und warum sich die meisten Shooter immer noch so leicht schwammig auf Konsole spielen, obwohl sie auf den Controller optimiert sind? Kann natürlich sein das es den Herstellern völlig egal ist, ob die Spiele auf ihren Konsolen gut spielbar sind oder nicht, kann aber auch sein, dass es vielleicht keine (handliche, bezahlbare) Möglichkeit gibt erfolgreich Maus und Gamepad zu vereinigen. Ich wünsche Valve viel Glück damit, aber ich bin der Meinung das es halt nicht geht, ein Gerät zu bauen was den Vielzweck des Gamepads nicht beeinträchtigt und gleichzeitig so präzise und schnell zu bewegen ist wie eine Maus. Und ich glaube auch das Valve das langsam bewusst wird.
 
An "Lord Maiki":


Ich bin in der Tat (noch) nicht überzeugt von dem ganzen System dahinter, aber lasse mich selbstverständlich eines besseren belehren. :D

Bin gespannt was Valve auf der E3 im Juni präsentieren wird, da werden die Weichen für das Projekt "Steam Machines" gestellt.
 
LuftSchnitzel schrieb:
Kann mir mal jemand sagen, ob man an einer Steam Machine auch mit Tastatur und Maus Zocken kann? Ist bestimmt komisch mit ner Tastatur die über ein Kilo wiegt auf dem Sofa zu sitzen, aber nur ob man es machen könnte
Selbstverständlich, das sind ganz normale PCs, damit kannst du alles machen was du willst. Valve will kein Konsolenhersteller werden, sondern die Verbreitung des PCs fördern, in dem Fall eben ins Wohnzimmer.


JohnVienna schrieb:
Bin gespannt was Valve auf der E3 im Juni präsentieren wird, da werden die Weichen für das Projekt "Steam Machines" gestellt.
Warum? Nochmal, Valve hat nicht vor die Konsolenhersteller zu kopieren und wird auf der E3 auch nicht irgendwelche Pressekonferenzen abhalten und spektakuläre Ankündigungen machen. Wenn es was neues zu berichten gibt, schreiben sie einen Blog-Post, so wie den um die sich diese News hier dreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hersteller bekommen wohl kalte Füße Rückzieher teuren mist wird keiner Kaufen
 
Der Controller wird gar nicht oder mit Analog Sticks auf den Markt kommen.

Mark my words.
 
Guest83 schrieb:
Warum? Nochmal, Valve hat nicht vor die Konsolenhersteller zu kopieren und wird auf der E3 auch nicht irgendwelche Pressekonferenzen abhalten und spektakuläre Ankündigungen machen.

Nun doch, das macht Valve aber eben auf eigene Weise. Nicht mit ner Menge Schall und Rauch, sondern zum Beispiel mit den Steam Dev Days, die unglaublich gut angekommen sind.

nanoworks schrieb:
Der Controller wird gar nicht oder mit Analog Sticks auf den Markt kommen.

Mark my words.

Aye. Abgespeichert im selben Ordner wie der ganze andere Unfug, den Leute schon so prophezeit haben. :P

screenshot_opt.png
 
DiePesto schrieb:
Warum wird die Steam Machine eigentlich mit einem PC verglichen? Weil die Teile ähnlich sind? Sind dann Konsolen auch Pcs? o.O Wie bereits mehrfach angemerkt kann das Gerät nicht erfolgreich sein und es wird schon einen Sinn haben, dass Valve den Controller, das vermutlich einzig Interessante an der ganzen Geschichte, selbst verkauft und das Risiko der Hardware-Verbreitung anderen überlässt. Gebe es dort eine Menge zu holen, würden sie es doch selbst machen.
Warum sollte man den Herstellern Konkurrenz machen? Die sind schon genug gebeutelt und haben auf MS Vorstoss selber Hardware zu produzieren allergisch reagiert. Es gibt einfach wenig Grund für Valve selber zu produzieren. (Erfahrung, Kosten, Vertriebswege, etc.)

DiePesto schrieb:
Des Weiteren ist sehr fraglich, was denn für Spiele auf den Steam Machines laufen sollen, da auszuschließen ist, dass Portierungen von Drittentwicklern extra für Steam OS gemacht werden. Davon abgesehen ist momentan die 1080p 60FPS Experience extrem wichtig. Wie soll das auf der Steam Machine funktionieren ohne Optimierung?
Konsolenoptimierungen sind zum Grossteil Mythos. Es ist eher die Frage: welche Details kann ich weglassen, ohne dass es die visuelle Qualität (zu) stark beeinträchtigt wird. Das kannst/musst du auf einem PC eben mittels Grafikeinstellungen selber regeln. Und die 1080p/60fps "Experience" (LOL) wird auch oft genug von den Konsolen nicht erreicht, trotzdem verkaufen sie sich (und die Spiele ebenfalls).

DiePesto schrieb:
Und haben dann Freunde Hartz-4 Machines, weil deren Gerät mit demselben Namen ein Spiel hässlicher darstellt, als meins von Alienware? Und wer soll das kaufen? Der Steam-Nutzer hat einen PC, den er vielseitiger verwenden kann als diese Kisten. Der Konsolenspieler hat nix mit Steam am Hut, da er anderes gewohnt ist. Beispielsweise wiederverkaufbare Software - wie will Valve dem Gewohnheitskonsolero erklären, dass trotz EU-Recht Spiele bei ihnen nicht weiterverkauft werden können?
Leute wie ich, die noch nen Wohnzimmer-PC haben wollen und kein Problem damit haben, ein paar Kröten Aufpreis zu bezahlen, wenn sie deswegen nicht mit ihren Wurstfingern ein Mini-ITX System zusammenfrickeln müssen.
 
Tja ich glaube da hat Valve gewaltig unterschätzt wie aufwendig es ist so einen controller zu entwickeln. MS hatte 2 Generationen Erfahrung und trotzdem soll der XBOX One Controller 100 Millionen Entwicklung gekostet haben (Quelle: Golem)
 
Decorus schrieb:
Leute wie ich, die noch nen Wohnzimmer-PC haben wollen und kein Problem damit haben, ein paar Kröten Aufpreis zu bezahlen, wenn sie deswegen nicht mit ihren Wurstfingern ein Mini-ITX System zusammenfrickeln müssen.

Gut, dazu wäre zu überlegen, wie viele das ebenso brauchen. Außerdem würde mich in der Praxis interessieren, welchen Mehrwert ein Wohnzimmer-PC gegenüber bereits vorhandenen Smart-TV Tools hat. Ich würde ihn da eher als BluRay / Media Center Ersatz sehen? Und braucht man einen Wohnzimmer-PC, wenn man bereits ein Tablet besitzt?
 
STEAM-OS rulez, denn die Kommerz-Konsolen sind mit jedem Monat mehr, um so mehr festgefahren!
Mich reizt dabei der Gedanke an einer FREIEN Plattform, jeder könnte (sofern genug Kenntnisse über Linux angeeignet) dazu beitragen. Das Update der Grund-Software ist kostenfrei, M$ will dagegen zur nächsten kostenpflichtigen Generation drängen (XP-VISTA-SEVEN-8-1...9)

Die Steam-Hardware kann nach eigenen Wünschen ausgesucht werden, wer das Geld hat kann also in Zukunft jederzeit die "High-End-Gaming" Experience erleben.

Natürlich muss Steam noch viel in Linux investieren, viele AAA-Games!!! und die Hardware-Effektivität darf nicht im Schatten von M$ & Co. sein.

Ich LIEBE open Source!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganjaware schrieb:
STEAM-OS rulez, denn die Kommerz-Konsolen sind mit jedem Monat mehr, um so mehr festgefahren!
Mich reizt dabei der Gedanke an einer FREIEN Plattform, jeder könnte (sofern genug Kenntnisse über Linux angeeignet) dazu beitragen. Das Update der Grund-Software ist kostenfrei, M$ will dagegen zur nächsten kostenpflichtigen Generation drängen (XP-VISTA-SEVEN-8-1...9) ...

Interessant ... Microsoft ist böse, Newell der letztlich sich nur Plattform unabhängig machen will aber die Bindung an Steam ausbauen will ist gut? Der Linux support insofern er denn wirklich besser werden sollte, ist letztlich nur ein Nebeneffekt und war nicht erstrangig Valves Ziel, sondern eher eine Notwendigkeit um die eigenen kommerziellen Ziele durchzusetzen.

tt: Ich hoffe das der Controller wirklich brauchbar für Spiele wie Civ wird, eine Ergänzung zum XBOX Controller so zu sagen, würde ich sehr begrüßen. Das OS find ich eher zweitrangig, das MS Steam rausdrängen will, ist in meinen Augen total absurd, man will sicherlich eine Konkurrenz sein wollen aber unterbinden wird man Steam sicherlich nicht.
 
Ok, ich gebe zu...
Analog Sticks sind nicht mein Ding, ich hoffe ebenfalls auf ein "Maus-Ersatz" der auch Age Of Empires o.ä. tauglich wäre, also Strategiespiele.
Mit den u20 Gamers kann ich ohne Maus gar überhaupt nicht mithalten.
Die Konsolen sind in der Hardware fest und fix und da hoffe ich den Unterschied, haste den Unterschied verstanden?
 
Den letzten Satz solltest du nochmal neu formulieren so versteht den keiner.

Steam Machines sind keine Konsolen und mit selbigen auch nicht zu vergleichen, es ist ein normaler PC der lediglich über ein Spiele-taugliches Linux mit vorinstalliertem Steam und ein Gamepad verfügt. Die Unterschiede die jetzt zwischen PC und Konsolen bestehen ändern sich nicht, letztlich kann ich all das was Steam Machines versuchen zu bieten jetzt schon erreichen. Somit bleibt das einzig wirklich neue/interessante der Controller.
 
Zehkul schrieb:
Aye. Abgespeichert im selben Ordner wie der ganze andere Unfug, den Leute schon so prophezeit haben. :P

lol das wollte ich auch machen und dann allen leuten voll in die f*esse schmieren, wenns soweit ist ;) jez nich nur wg dem controller, sondern "wird n flopp" und was weiß ich alles... ;)
 
D3Lt4 schrieb:
lol das wollte ich auch machen und dann allen leuten voll in die f*esse schmieren, wenns soweit ist ;) jez nich nur wg dem controller, sondern "wird n flopp" und was weiß ich alles... ;)
Alternativ kannst du auch zehn Jahre alte Threads raussuchen und dir die damaligen Diskussionen zu Steam durchlesen. Auch da wurde alles mögliche vorhergesagt. Abgesehen davon, dass Steam natürlich ein Flop wird, niemand Spiele digital kaufen möchte, weil man etwas in der Hand halten will und dass es der Untergang für den PC als Spieleplattform wird, war mein persönliches Highlight immer die Behauptung, dass beim Release von Counter-Strike: Source Valve die Server für CS 1.6 abschalten wird, damit die Leute CS:S kaufen müssen. Ein Jahrzehnt später gibt es nicht nur bereits noch ein neues CS, die CS 1.6-Server laufen nach wie vor weiter.
 
Immer wieder erstaunlich wie valve es schafft trotz seines rigorosen DRM-Systems so eine positive Aura aufzubauen. Wie "Ich liebe Open Source"
 
Valve macht es wie die "demokratischen" Staaten des Westen: Sie vereinen ihre Anhänger durch den gemeinsamen Hass auf Dritte. Gabe Newell hat bereits vor vielen Jahren Konsolen-Gaming zum Abschuss freigegeben und sich selbst und sein Unternehmen als das Allheilmittel für die gesamte Branche hingestellt.

Das ganze Konzept nennt sich Culture of Fear und Valve nutzt es bereits seit der Gründung von Steam. Es wird ein festes Feindbild kreiert, in diesem Fall die Konsolen, und den PC-Zockern basierend darauf immer wieder eingeredet, dass dieses Feindbild vernichtet werden muss. Der Begriff "Glorious PC Gaming Master Race" kommt nicht von ungefähr.

Valve Fans sind blind vor Hass. Sie wissen selber, dass Steam nicht der richtige Weg ist, denn mit 10€ pro Kopie kannst du so etwas wie GTA oder The Last of Us einfach nicht finanzieren. Aber in ihrem Hass gegen Konsolen schlucken sie die Medizin. Sie schlucken die härteste Form von DRM, die es in der Gaming-Branche jemals gab und sie schlucken den ständigen Qualitätsverfall, der mit den ganzen kostenpflichtigen Beta-Zugängen einhergeht, die Steam unter dem Begriff "Early Access" handelt. Sie bezahlen munter weiter für Shovelware und Broken Software und das nur, weil sie ihren Irrtum nicht eingesehen wollen.
 
Wenn es nach mir ginge, dann gäbe es den ganzen Mist wie Steam, Origin, Ubiplay nicht.

Die Spiele für den PC würden neu max. 29€ kosten, und nach 6 Monaten nur noch die Hälfte.

Es gebe keinen Kopierschutz, und natürlich dürfte man PC Games ohne Probleme weiter verkaufen.

Natürlich würde es auch dann noch Raubkopierer geben, aber die müssten dafür mind. 6 Monate in den Knast wenn man sie dabei erwischt, und das Problem hätte sich gelöst.


In einer perfekten Welt wäre es so, und 95%+ aller Konsumenten würden das auch positiv sehen und einverstanden damit sein.
 
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