News Linux 6.0 erreicht End of Life: Anwender sollten jetzt auf Linux 6.1 (LTS) umsteigen

Ich will ja nicht meckern, aber der neuste Debian 11 Kernel ist 5.10 LTS und für Debian 10 4.19, und beide Distris werden voll weiterentwickelt.
 
Ganjaware schrieb:
Pop_OS! mit AMD Hardware hier,
ist es sinnvoll für mich mich, über die Ablaufsvorgaben einzulesen, wie ich manuell den Kernel austauschen kann? Würde gerne die neuen Features nutzen.

Ich persönlichen würde dir lieber raten zu warten. Derartige Eingriffe können bei der Art Distribution (aufeinander abgestimmt und optimiert) zu allerlei Fehlern führen.

Mit dem nächsten größeren Update sollte der neue Kernel bei dir ankommen.

Falls du gerne schnell neue Kernel features haben möchtest, solltest du auf rolling release wechseln. Aber allein das ist es meiner Meinung nach nicht wert.
 
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LorD-AcE schrieb:
Fedora Distributionen wechseln auf die aktuellste Kernelversion. Die machen soweit ich weiß keinerlei Backports. Fedora 37 läuft bei mir momentan mit 6.0.17.
Aktuell ist 6.0.18, aber ich hätte schon gerne 6.1. Nicht, dass die Akkulaufzeit ohnehin schon besser ist als bei Windows 10 oder so :p
 
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Bei Artix Linux (Arch-Derivat ohne systemd) gibt es den 6.1 immer noch nicht (gerade nochmal kontrolliert): Im Februar nutze ich das seit genau 3 Jahren, aber sowas hat es da noch nie gegeben. Bisher gab es immer schon den x.x.1

Meine uralt-Hardware (FX-8350, Radeon 560D) hat von den Neuerungen zwar nichts, aber trotzdem merkwürdig.

Übrigens hatte ich vorletzte Woche testweise den 6.1.1 von Arch installiert: Das hat funktioniert, ohne ersichtliche Fehler. Aber das ist natürlich keine Dauerlösung, da ich vielleicht nur Glück hatte.
 
polyphase schrieb:
Oh,
dann muss bei Nobara 37 bald ein neuer Kernel kommen, da ist noch der 6.0.16 drin

ja, wundert mich bei Fedora auch, dort kam gestern oder vorgestern auch erst der 6.0.18 raus. geht's nur mir so, oder hat Fedora hier diesmal eine kleine verzögerung?

ich meine, nicht dass es mich in irgendeiner Form auch nur ansatzweise stören würde, ich wundere mich einfach nur so als Geek.
 
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Mickey Cohen schrieb:
geht's nur mir so, oder hat Fedora hier diesmal eine kleine verzögerung?
Also die letzten paar Kernel kamen erst mehrere Wochen nach Ende der offiziellen Testwoche raus. Die Testwoche für 6.1 endete am 07.01.
 
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Na guuut, hab mein Manjaro dann jetzt auch mal von 5.15.irgendwas auf 6.1.1-1 geschubst. Bisher problemlos. Die aktuellen Downloads von Manjaro kommen eh schon mit 6.1 (habs bei Mate und Xfce gesehen).
 
Garmor schrieb:
Also die letzten paar Kernel kamen erst mehrere Wochen nach Ende der offiziellen Testwoche raus. Die Testwoche für 6.1 endete am 07.01.
ok, dann hat mich mein zeitgefühl getäuscht
 
LorD-AcE schrieb:
Fedora Distributionen wechseln auf die aktuellste Kernelversion. Die machen soweit ich weiß keinerlei Backports. Fedora 37 läuft bei mir momentan mit 6.0.17.
Schau mal nach - alle mir bekannten red head releases waren immer ein kernel hinter lts, wenn lts 5.15 benutze red hat 5.14 etc pp
 
Natürlich steigt Fedora 37 auf den Kernel 6.1 um - momentan wird 6.1.5 getestet
Wenn im April dann Fedora 38 erscheint, wird diese Version dann bereits auf Kernel 6.2 basieren (siehe gleicher Link wie oben).
Grüße: Perry
 
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Fedora ist ein paar Wochen hinterher mit dem Kernel. Aktuell 6.0.18 und in ein paar Wochen dann das Update auf 6.1.xx.
Debian Bookworm (testing) ist zum Vergleich auf 6.0.0.6. Also ein ganzes Stück hinterher.
 
@Lora

Die Infos vom BSI kann man sich gleich schenken, wenn ich schon die Faeser auf dem Titelbild (Webseite BSI) sehe, lach ich mich kaputt, (inkompetenz in Person)
Einfach nur ein Witzverein der BSI.
 
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Grimba schrieb:
5.10 wird ja auch noch weiter gepflegt, weil er ebenfalls ein LTS Kernel ist. Das ist also legitim. Aber als Ubuntu Derivat sollte man in den Repos neuere HWE Kernel finden.
ja, kann ich nachinstallieren. Problem stellt dann oft der Grafiktreiber bei nvidia und AMD dar, sowie Virtualbox. Die kompilieren da auch irgendwas am Kernel rum. Ein Kernelmodul? Da hatte ich schon Probleme damals, als ich meine RX480 neu eingebaut habe. Da brauchte ich den neuen Kernel für.
Rassnahr schrieb:
Wer wechselt denn manuel den Kernel ? (außer ggf. Manjaro user ...)
Die meisten distros installieren beim nächsten Update doch einfach den neusten LTS und/oder mainline kernel oder eben den von der Distro gepflegten Kernel.
Siehe oben…wer sich grade neueste Teile eingebaut hat, oder dem die Funktionen wichtig erscheinen.
Garmor schrieb:
Das ist wirklich merkwürdig, weil Ubuntu selbst 5.4 und 5.15 als offizielle LTS-Versionen verwendet.
Upsi, grade gesehen: Ubuntu Mate 20.04.5 LTS hat "schon" den 5.15er
 
@AGB-Leser wäre es dann nicht einfacher gleich zu einer Distro mit neueren Paketversionen zu wechseln ?
Also Arch, Gentoo, NixOS, Tumbleweed, Solus ...
 
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Rassnahr schrieb:
Wer wechselt denn manuel den Kernel ? (außer ggf. Manjaro user ...)
Die meisten distros installieren beim nächsten Update doch einfach den neusten LTS und/oder mainline kernel oder eben den von der Distro gepflegten Kernel.
Unter Gentoo und Arch habe ich das früher gemacht. Lehrreich und aufwendig, inzwischen „linux“ von Arch.

Bei Manjaroanwender eher weniger wahrscheinlich, aber auch möglich.
 
Kuristina schrieb:
Gibt schon 6.1.5. Bin immer wieder überrascht, wie sehr andere Distros hinterherhinken.
6.0.19 wurde am gleichen Tag veröffentlicht wie 6.1.5, somit ist 6.0.18 nur eine Woche älter.
Hat nichts mit hinterherhinken zu tun, manche Distros springen halt nicht so schnell auf einen neuen Zweig um
 
@flaphoschi ich habe das auch schon ein paar mal gemacht aber nur um einen Patch manuel anzuwenden und zu testen.

Bei Manjaro finde ich es sehr unschön, das nicht mehr wie bei e.g. Arch einfach der neuste LTS und oder mainline Kernel bei einem update installiert wird.
 
Rassnahr schrieb:
@AGB-Leser wäre es dann nicht einfacher gleich zu einer Distro mit neueren Paketversionen zu wechseln ?
Also Arch, Gentoo, NixOS, Tumbleweed, Solus ...
Naja, kommt drauf an, was Du machst. Als normaler Benutzer sicherlich. Ich habe für mich aber festgestellt, dass Spiele, Virtualbox, Drucker, diverse Programme und vor allem Anleitungen bevorzugt für Ubuntu LTS oder andere große Distributionen erstellt werden und lauffähig sind. Mit noch mehr Bastelei bekommt man das sicher auch woanders zum laufen, aber darauf habe ich keine Lust. Also basteln ja, aber nicht alles auf einmal. Ich steige demnächst um und teste weiter, bin aus der Schule raus und habe jetzt Zeit für "Experimente". Alle anderen nutzen eben eine gut abgehangene Version
 
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