Darken00
Lt. Junior Grade
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Baal Netbeck schrieb:Bis ich irgendwann mal den gemoddeten Irenikus geknackt hatte.....der Luchs betreibt engine exploits und packt Schutz vor Bannzaubern und Schutz vor Erkenntniszaubern in einen Kettenzauber um beide gleichzeitig zu wirken.....und umgeht damit die Beschränkung nur einen von beiden aktiv haben zu können.
Dann ist er eh gegen normale Waffen imun und wirkt noch Schutz vor magischen Waffen und erweiterte Unsichtbarkeit....mehrere Schutzzauber gegen Zauber nutzt er auch noch.....und ist jetzt praktisch unbesiegbar.
Und Bannzauber gegen seine Schutzzauber gehen nicht, wegen seinem "Schutz vor Bannzaubern"...."Bresche" würde gehen, aber die kann ich nicht wirken, weil man unsichbare Gegner nicht anvisieren kann.
Seine Unsichtbarkeit kann ich nicht so einfach Bannen weil er auch gegen Erkenntniszauber geschützt ist.
.....Lösung war (neben Monster beschwören die ihn ablenken und solange vor ihm weglaufen bis die Zauber auslaufen)....ein ganz niedriger unpraktischer Zauber namens Feenstaub.....der ist ein Hervorrufungszauber und regnet Feenstaub über einen kleinen Bereich herunter und macht in so sichtbar...wenn man es schafft, dass er da stehen bleibt .....dann kann man Bresche anwenden und ihn besiegen.....da muss man erstmal drauf kommen. ...aber wenn man es geschafft hat ist die Freude um so größer.
Das Vanilla Spiel ist natürlich nicht so fies....da könnte man entweder die Bannzauber oder die Erkenntniszauber nutzen. Gegen seine gemeinen Zauber muss man sich da aber auch wappnen.
Und genau DAS ist es, was ich an AD&D nie so richtig mochte. Die Geschichte ist natürlich erste Sahne und ich habe BG und BG2 jeweils zwei Mal durchgespielt. Aber ich mochte die Begleiter nicht so gerne und konnte das ganze Party-Management nicht leiden, weswegen ich BG immer allein gespielt habe. Und da ich keien Lust auf diese Planungen hatte, wie ich nun bestimmte Kämpfe meistere, habe ich grundsätzlich nur auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad gespielt.
Bei Dragon Age: Origins wiederum wirken die Ausrüstungsgegenstände etwas bodenständiger und realistischer und die Kämpfe erfordern weniger taktische Planung, was mir absolut entgegenkommt. Daher habe ich Origins auch schon auf Schwer gespielt. Und da man den Begleitern auch viele Befehle schon "einprogrammieren" kann, ist der Gruppenkampf auch nicht so schwer zu händeln.
Und was die Waffen in Origins angeht: Sie mögen keine beschriebene Geschichte in Textform haben, aber ein kurzer Text zur Waffe macht eine Waffe für mich noch nicht besonders. Aerondight in The Witcher 1 ist es z. B., was eine Waffe für mich zu etwas Besonderem macht. Man bekommt Aerondight in einer epischen und emotionalen Szene überreicht. Das macht das Schwert einfach zu etwas ganz besonderem. Sowas hat es in BG nie gegeben, daher habe ich in BG auch niemals einen besonderen Bezug zur Waffe aufgebaut. In DA: Origins hingegen sind viele Waffen und Rüstungen von echten Personen wie z. B. von Loghain, von König Cailan oder von Duncan, und daher sind es für mich, auch ohne Textgeschichte, besondere Waffen, mit denen ich etwas verbinde. Oder das Meteoritenschwert, das man bauen kann, wenn man denn das Meteoriteisen gefunden hat. Und die Waffe, die man daraus herstellt, ist dann auch wahrhaftig etwas besonderes, aber ohne, dass sie gleich um 50 % stärker ist als alle anderen Waffen, sondern nur so um 10 % besser als andere besondere Waffen. Aber alle besonderen Waffen haben halt ihre Vorzüge und je nach Vorliebe oder Spielweise haben sie alle ihre Daseinsberechtigung. Und eine neue Waffe oder Rüstung in Origins ist für mich immer ein total befriedigendes Gefühl, weil man tatsächlich wieder etwas besser und stärker wird.