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News Dragon Age: The Veilguard: Patch 5 markiert das Ende der Reise für das Rollenspiel

Naja Dragon Age war nie so mein Ding, ein neues Mass Effect würde ich mir aber geben.
Ich hatte ja mitbekommen das es nicht so läuft aber nur 1,5 Mio. Exemplare verkauft ist schon nicht viel.
Wenigstens können die MA woanders unterkommen, man hört ja viel zu viel von Entlassungen, war nicht letztens erst was mit Microsoft?
 
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Jeder so wie er es verdient, wenn man unbedingt am Markt vorbei entwickelt, passiert das halt.
 
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Es sagt schon viel aus wenn selbst die Piraten das spiel nicht anfassen.
Ich hab keinerlei verlangen gespürt mir überhaubt das spiel zu kaufen oder es über die Weltmeere zu ergaunern.

Ich wünsche jedem Unternehmen welches auf DEI setzt und den Spielern den Mist in den Rachen stopfen will das schlimmste. Es wurde an der "Zielgruppe" vorbei entwickelt, es wurde die Fanbase einfach Ignoriert.

Es sollen Spiele für die Spieler gemacht werden und nicht irgendwelche extrem lauten Minderheiten die das spiel so oder so nie gespielt hätten, oder für die Investoren weil durch DEI "Fördermittel" abgegriffen werden können.
 
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Ich hab das Spiel noch nicht gespielt, werde es aber noch irgendwann nachholen.^^

Aber das handhabe ich bei vielen Spielen so wie z. B. damals bereits bei Dragon Age Inquisition, das hatte ich auch erst sehr viel später nach Release gespielt.^^
 
xenogramm schrieb:
Zum Diskurs um The Veilguard fehlt mir, dass sich aqnscheinend niemand mehr daran erinnert, dass bisher jeder Dragon Age-Titel mit Kritik zu kämpfen hatte: Origins war nicht Baldur's Gate (also kein klassisches CRPG und damit nicht "tief" und "komplex" genug), DA2 war zu schnell entwickelt worden und setzte zu sehr auf die ewig gleichen Assets (ich kann mich an eine vernichtende 4players.de-Kritik erinnern), Inquisition erinnerte zu viele an ein MMO und war nicht Origins, und The Veilguard war "zu woke" und hat "die Serie verraten", wohlgemerkt eine Serie, die mit jedem einzelnen Teil etwas Neues in Gameplay und Erzählstruktur versucht hat und daher nie eine eigene Identität hatte, die hätte verraten werden können.
Ich denke eher, dass das Konzept der Hedge Funds "Kaufe erfolgreiches Studio und schlachte dessen Marken bis zum Erbrechen aus" überholt hat.

"Mass Effect" und "Dragon Age" sind als Marken über 15 Jahre alt. Die Strategie "Release [Beliebiges] unter [Beststellername]" hat sich schlicht totgelaufen. Der Kreativitätseinbruch bei Bioware hat sich schon direkt nach der Übernahme durch EA bemerkbar gemacht, inzwischen sind auch die letzten weg, die "by default" auf den Kaufen-Knopf drücken.

Wäre das Hedge-Fund-Konzept "Aufkaufen und Filetieren" zu einem beliebigen anderen Zeitpunkt gefloppt, hätten Zocker einen beliebigen anderen Sündenbock gefunden, seien es Plattformwechsel, physisch vs. digital, DRM oder schlicht (PC-)Systemanforderungen. Beispiele dafür lassen sich in der Vergangenheit zahlreiche finden.

Ich habe generell den Eindruck, dass es jetzt 2025 einfach mal vorbei ist für viele Protagonisten und ihre 80/90er und 00er-Marken. Da schließt ganz viele Entwickler-"Heros" ein, die noch in 10ern allein mit ihren Namen auf Kickstarter Berge an Geld eingesammelt halten. Die interessieren schlicht auch keinen mehr. Die Zukunft der Videospiele liegt nicht im Westen und nicht auf "westlichen" Plattformen, sondern in Asien und auf dem Hand(y/held). Das ist die wirtschaftliche Realität, der sich alle stellen dürfen, auch "Electronic Arts".
 
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pioneer3001 schrieb:
Und dieses Mistspiel ist Teil des Benchmarkings bei CB. Dafür ist Cyberpunk rausgeflogen. Die Tests hier bei CB tue ich mir nicht mehr an. Es macht keinen Sinn Spiele zu testen die keine Sau spielt. Da laufen einem nur die Leser weg.

seh ich anders weil die Technik dahinter Frostbyte ist schon cool und mal was anderes als das 10000te UE5 Spiel.
Ob das Spiel schlecht ist, ist ja egal. Hier wird einfach nur die "Engine" getestet.
 
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Belerad schrieb:
Also wenn ich mir auf Steam die negativen Kritiken durchlese, bemängeln nur die wenigsten irgendwelche Ideologien, sondern das Spiel an sich.
Sehe ich ähnlich. Die Steam-Community-Foren kann man mal locker ignorieren, weil die eh hemmungslos zugespammt werden. Aber wenn man auf die Nutzerreviews schaut, gibt es eben eine ganze Reihe Kritikpunkte, sowohl was Writing und Dialogregie angeht als auch in Sachen Entscheidungen und Konsequenzen. Da zeigt sich dann eben, dass es jenseits der ganzen Woke-Debatte eben nur ein eher mittelmäßiges Spiel ist, dass auch die Fans der Serie, die es dann tatsächlich gekauft haben, nicht unbedingt abgeholt hat.
 
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Belerad schrieb:
Also wenn ich mir auf Steam die negativen Kritiken durchlese, bemängeln nur die wenigsten irgendwelche Ideologien, sondern das Spiel an sich.
Die Kritik wird von vielen Seiten, auch von manchen Kritikern, aber vor allem von Medien als auch von den Machern, gerne auf die Ideologie reduziert.
Warum macht es meiner Meinung nach wer?
  • Kritiker: Der Eindruck entsteht, dass der Fokus auf Ideologie und nicht auf Qualität (nicht technisch) gelegt wird. Gleichzeitig hat genau dieser ideologische Einfluss in letzter Zeit auf verschiedene Franchises keinen all zu guten Effekt gehabt, was die Qualität angeht. Die Ideologie ist damit eine Art "Gemeinsamkeit"
  • Medien und Macher: Indem man die Kritik auf die Ideologie reduziert (und bei aller Aversion gegen diese Ideologie, ich unterstelle niemandem, oder zumindes den wenigsten (und auf jeden Fall niemandem hier) irgendwelche bösen Absichten, die Menschen, die sie verteidigen denken genauso wie ihre Gegner, dass sie etwas Gutes machen wollen), also jedenfalls indem man die Kritik auf die Ideologie reduziert, kann man einerseits die Kritik einfach abprallen lassen und nicht ernst nehmen, gleichzeitig auch noch die Kritiker moralisch als schlechte Menschen angreifen. Kam ja auch schon mal vor... (und ja, es gibt bestimmt auch Kritik, die auf eine inakzeptable Weise ausgedrückt wurde)
Einfache Taktik: Entkräfte nicht das Argument, das man gebracht hat, sondern lege den anderen etwas anderes in den Mund, was ich leicht bekämpfen lässt... (Strategem 27: "Den Balken verdrehen und den Schatten vertauschen")
 
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aikatv schrieb:
Es sollen Spiele für die Spieler gemacht werden und nicht irgendwelche extrem lauten Minderheiten die das spiel so oder so nie gespielt hätten, oder für die Investoren weil durch DEI "Fördermittel" abgegriffen werden können.
Es wurde doch ein Spiel für Spieler gemacht, ein Rollenspiel im Fantasy Setting mit Drachen, Rittern und Magie. klingt das etwa nicht für Spieler? ach so man stört sich an 1-2 Quests und ein Paar Dialogen bei über 150 Quests und über 3000 Dialogen die auch eine kleine Minderheit repräsentieren?

Merkste selber wie unfassbar viel Hass in deinem Post steckt?
 
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Crifty schrieb:
Es wurde doch ein Spiel für Spieler gemacht, ein Rollenspiel im Fantasy Setting mit Drachen, Rittern und Magie. klingt das etwa nicht für Spieler? ach so man stört sich an 1-2 Quests und ein Paar Dialogen bei über 150 Quests und über 3000 Dialogen die auch eine kleine Minderheit repräsentieren?

Ich verlinke einfach mal zwei Beiträge zu Veilguard, die das Thema aus meiner Sicht gut zusammen fassen. Einmal der Beitrag von @xHadesN7, und einmal mein eigener Beitrag noch als kleine Ergänzung zu dem Thema.

Crifty schrieb:
unfassbar viel Hass

Es ist immer ganz einfach irgendwem direkt Hass zu unterstellen. Bloß nicht ernsthaft mit einer anderen Meinung auseinander setzen! :freak:
 
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Aslo schrieb:
Als Nächstes wird Mass Effect von den Woke-Extremisten geschändet.
Nein, das Statement ist schon durch. ;) Man bleibe ernst und erwachsen, heißt es.

Fabian2602 schrieb:
@habla2k Ganz offensichtlich hat er aber recht. Sonst würde es Inhalte wie bei DVA nicht geben.

Dagegen habe ich noch keine absichtlich rassistischen Spiele / Filme gesehen, weil man dort eine neue Zielgruppe erschließen kann.
Das war auch nicht die Absicht. Frau Busche wollte keine neue Zielgruppe erschließen, sondern einen "sicheren Hafen", einen "Tummelplatz" (salopp) für ihre Community. Sie war sich dessen völlig bewusst und hat es immer und immer wieder vorab angesprochen. Erst als Nachfragen - und sicherlich unschöne Posts aufgetaucht sind - wurden die Äußerungen weniger und inhaltlich differenzierter, sowie ihre öffentlichen Profile privat. Letzteres ist da in Teilen absolut verständlich. Jedoch nicht alles.

Die miesen Verkaufszahlen sind eben hausgemacht - sprichwörtlich ... wenn einen die Meinungen anderer völlig egal sind und man seine Linie stur durchzieht ... muss man ggf. mit erheblichen Widerstand rechnen.

Natürlich kommen dann noch unerfüllte Erwartungshaltungen dazu - doch auch darüber hat man am Dev-Tisch ganz sicher gesprochen. ;)
 
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War auch langsam Zeit ...
Dieses Spiel mag fachlich vllt nicht schlecht sein, aber wir alle wissen woran es liegt, dass das Projekt gescheitert ist.

Wie mit Anthem damals, obgleich die Verfehlung eine anderen war, ist der Untergang eines Projektes ab einem gewissen Punkt nicht mehr reversibel.
 
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Ich persönlich hatte eine Menge Spaß mit dem Spiel, 250h um genau zu sein. Es ist technisch hervorragend und zudem nahezu bugfrei auf den Markt gekommen (was heutzutage bei einem AAA Titel schon ein mittelschweres Wunder ist) und hat mich sehr gut unterhalten, ich mochte das Ende des Spiels sehr.
Ja, es hat einige konzeptionelle Schwächen im Bereich Entscheidungen, Roleplay und Charakterentwicklung und ist eher Popcorn-Kino als Kunstwerk, aber ich erwarte auch nicht von jedem Spiel ein Kunstwerk zu sein, Schnitzel mit Pommes ist auch einfach aber trotzdem lecker.

Zur DEI Thematik: Ich habe im Bekanntenkreis auch einen non-binären welches das Spiel ebenfalls gespielt hat und die Implementierung der Gender Thematik lustigerweise sogar eher peinlich und konstruiert fand, das hat mich etwas überrascht. Mir als hetero dagegen wäre es ohne die Diskussion darum aber kaum aufgefallen, da Fantasy für mich eine Menge Freiraum beinhaltet was für Geschichten man erzählt und wie man sie erzählt und Bioware schon immer solche Themen in Dragon Age hatte, wenn auch nicht so prominent.
Da ich Spiele zudem nur auf Englisch spiele, ist mir ein Großteil der Gendersprache möglicherweise aber auch entgangen, weil das im Englischen einfach weit weniger aufdringlich ist als man das im Deutschen empfinden kann (Stichwort Pronomen und generneutrale Bezeichnungen). Mein Spielspaß wurde jedenfalls nicht im Geringsten dadurch geschmälert und meine persönlichen Negativpunkte für das Spiel befinden ich alle in anderen Kategorien, genau wie die Positiven.
 
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Grestorn schrieb:
Fühlst Du Dich etwa angesprochen?

Warum sollte sich jemand darüber aufregen, dass es Menschen gibt, die anders sind als sie selbst, wenn sie sie irgendwo sehen? Im echten Leben oder in irgendwelchen Medien? Sie sind nun mal alle Teil des Lebens. Waren es schon immer. Wenn auch oft von Medien ignoriert.

Personen, die nicht damit klarkommen, dass Menschen auch anders sein können, und dass diese Personen auch Teil des normalen Lebens sind, sind für mich tatsächlich schlicht Incels. Oder Klemmschwestern. Denn Personen, die ihre eigene Identität gefunden haben, sexuell gefestigt sind und ihren Platz im Leben haben, haben auch kein Problem damit, wenn sie mit der Existenz anderer Identitäten konfrontiert werden.
Das Problem ist, dass das, was du als normal empfindest, eventuell verstörend auf andere wirken kann, du das aber absolut nicht einsehen willst.

Das hat nichts mit Verklemmtheit zu tun, sondern mit Toleranz. Und die scheinen viele, "die ihre eigene Identität gefunden haben", nicht zu haben.


Das Spiel hat mir nicht gefallen. Nicht wegen dem "woken Schmarrn", da haben andere Spiele schon viel mehr geistigen Dünnschiss abgeliefert. Nein, das Spiel hat mir nicht gefallen weil man sich praktisch nicht verskillen kann. Das macht das Spiel langweilig.
 
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Neodar schrieb:
Aber so ist das eben, wenn nicht der Wille ein gutes Spielerlebnis zu schaffen im Vordergrund steht, sondern mehr die Verbreitung einer ideologischen Agenda.
Absolut, Veilguard Story wurde mehr von politischer LGBTQ Propaganda bestimmt als von der eigentlichen Story des Spiels oder dem Willen einfach eine unterhaltende Geschichte zu erzählen. Es ist mehr ein Propagandamedium als ein Unterhaltungsmedium. Da braucht man sich dann auch nicht wundern wenn das Leute fernhält. Wenn ich ein Spiel spiele will ich einfach nur unterhalten werden und mir nicht realpolitische Ideologien in den Rachen schieben lassen.
 
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wechseler schrieb:
Ich denke eher, dass das Konzept der Hedge Funds "Kaufe erfolgreiches Studio und schlachte dessen Marken bis zum Erbrechen aus" überholt hat.
Das ist sicherlich auch ein Faktor. Bei meinem Kommentar zur fehlenden Identität der Reihe ging es mir eher darum, dass das fast nirgendwo in der Diskussion auftaucht, ich gleichzeitig jedoch wiederholt lese, dass DA:V die Serie verraten hätte oder "kein Dragon Age mehr ist." Was ich in einer Reihe, die sich noch nicht einmal auf einen wiedererkennbaren Artstyle einigen konnte, doch etwas witzig finde.

wechseler schrieb:
Ich habe generell den Eindruck, dass es jetzt 2025 einfach mal vorbei ist für viele Protagonisten und ihre 80/90er und 00er-Marken. Da schließt ganz viele Entwickler-"Heros" ein, die noch in 10ern allein mit ihren Namen auf Kickstarter Berge an Geld eingesammelt halten. Die interessieren schlicht auch keinen mehr. Die Zukunft der Videospiele liegt nicht im Westen und nicht auf "westlichen" Plattformen, sondern in Asien und auf dem Hand(y/held). Das ist die wirtschaftliche Realität, der sich alle stellen dürfen, auch "Electronic Arts".
Da stimme ich voll mit überein. Die Zeiten ändern sich, und zu gewissen Teilen ist das auch irgendwo gut. Wie lautet noch mal dieses Meme? I Want Shorter Games With Worse Graphics and I'm Not Kidding. Klar, manchmal ist es auch schön zu sehen, was die eigene Maschine leisten kann, aber ich hatte über die Feiertage ziemlich viel Spaß mit El Paso, Elsewhere sowie mit Peglin, beides auf dem Smartphone. Wenn ich mir zudem ansehe, was junge Menschen spielen (davon kriege ich über meine Arbeit ein wenig was mit, was ich aber nicht als repräsentativ ansehen würde), dann glaube ich auch, dass sich der Markt auf lange Sicht doch stark verändern wird bzw. schon dabei ist, sich massiv zu verändern.
 
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Wie man heutzutage in Foren nur über DEI Elemente redet/schreibt statt den Rest des Spiels zu kritisieren oder zu loben.
Das macht mir immer weniger Spaß Foren durchzulesen.
 
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Ich finde das Spiel sehr unterhaltsam und hätte mir ein Addon gewünscht. Bin 3/4 durch, aber muss nun auf meine 5080 Wartens die 4080 wurde verkauft und mit der 4060TI möchte ich das nicht weiter spielen, so ohne RT und so.
 
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