• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Dragon Age: The Veilguard: Patch 5 markiert das Ende der Reise für das Rollenspiel

pioneer3001 schrieb:
Und dieses Mistspiel ist Teil des Benchmarkings bei CB. Dafür ist Cyberpunk rausgeflogen. Die Tests hier bei CB tue ich mir nicht mehr an. Es macht keinen Sinn Spiele zu testen die keine Sau spielt. Da laufen einem nur die Leser weg.

In Benchmarks geht es darum die Leistung in verschiedenen Spielen mit verschiedenen Engines und Techniken aufzuzeigen.

Anders als die RedEngine aus Cyberpunk wird die Frostbite Engine auch zukünftig in spielen genutzt und ist kein Auslaufmodell. Aus einem DA:V Benchmark kannst du viel mehr ablesen, als aus dem 100.000sten Cyberpunk Benchmark.

Wenn es darum gehen würde das zu benchen, was die Leute spielen, würdest du nur CS2, Valorant, Pubg, Minecraft, GTA5, call of Duty, FIFA FC, lol, Dota 2, Marvel Rivals, apex und Rust sehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MaverickM, evilhunter und Grestorn
Grestorn schrieb:
nein. Wie bei allen Vorgängern auch.

Ich stimme dir quasi überall zu aber das ist so nicht korrekt. In DA:O kann man wenn man das möchte ein richtig fieses Arschloch sein. Ja am Ende rettet man dennoch die Welt, eben weil auch ein richtig fieses Arschloch überleben möchte. Aber gut ist was anderes.
Dinge die man in DA:O tun kann:
Magier abschlachten und damit den Magier-Zirkel zerstören, die Asche von Andraste verunglimpfen, 3/4 deiner eigenen Party töten, Zwerge für Golems opfern, die Macht an dich reisen, Alistair hinrichten und dich als Herrscher über Ferelden einsetzten, Zathrian seine Rache erlauben, erlauben das ein Dämon ein Kind besetzt etc. etc. etc. Nur weil das viele nicht gemacht haben ist es dennoch möglich.
Ja man kann in DA:O ein richtig mieser Wichser sein der den Titel Held gar nicht verdient.
Dagegen ist DA:TV ein Streichelzoo, dort kann man seinen Kameraden ja nicht mal richtig widersprechen. Streit gibt es quasi so nicht.
Sorry aber "alle Vorgänger" ist da nicht richtig. Ja man hat das über die Zeit abgebaut begonnen schon mit DA2 aber DA:O hat für seine Zeit ein enormes Maß an Einfluss geboten. DA:O war das BG3 seiner Zeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Celinna, Rawday, Scheinriese und 5 andere
Der lächerliche Test zu Veilguard in der Gamestar hat bei mir zumindest dazu geführt, dass ich mein Abo gekündigt habe. Gamestar ist nicht mehr das, was es mal war. 86% mein lieber Scholli.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Celinna, MaverickM, DrTimeWaste und 7 andere
Star Trek hat den Zuschauer dazu gebracht darüber nachzudenken, wie er in moralisch fragwürdigen Situationen entschieden hätte. Sehr gut in Erinnerung geblieben ist mir die TNG-Folge "Die Auflösung".

Und Janeway war schon immer mein Lieblings-Captain - sie vereint mütterliche Führsorge die ihre Crew sicher nach Hause bringen will mit einem knallharten Sternenflotten-Captain - klasse!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DrTimeWaste, Scheinriese, bluna und eine weitere Person
Grestorn schrieb:
volles Arsch spielen, das krieg ich nicht über mich.

Das tun die wenigsten. Mach ich auch seltenst. Aber ich würde sagen das ist einer der Punkte an denen sich die Spreu vom Weizen trennt.

Grestorn schrieb:
Aber was "gut" und "böse" ist, ist eben auch oft eine sehr subjektive Sache. Die eine Seite sieht das als böse an was die andere als gut sieht. So ist das nun mal.

Das würde ich so jetzt nicht unterschreiben. Gerade im Westen haben eigentlich schon ein recht gute Vorstellung von Moral. Jemanden zu foltern oder zu töten wird niemand als gut einsortieren, jemanden zu retten wird niemand als böse bezeichnen. Wir haben da oft nur ein Problem wenn zwei dieser Dinge in Gegensätzen aufeinander treffen z.B. darf ich foltern um zu retten oder wenn ich jemand böses rette bin ich für dessen Gräueltaten mitverantwortlich?
Diese Dinge.

Grestorn schrieb:
Deswegen kann ich jetzt nicht sagen, dass das sich auf eine Seite schlagen nun böse oder gut ist.

Na ja auf DA:O bezogen entspricht das nicht wirklich den Tatsachen. Die Entscheidungen die man in DA:O trifft sind schon recht deutlich in "gut" und "böse" klassifizierbar. Nur versucht DA:O eine reale Welt zu skizieren. Nicht jede "gute" Entscheidung führt zu einem "guten" Ergebnis auf längere Sicht. Das beste Beispiel sind die Zwerge. Man hat hier die Wahl zwischen einem für seine Umgebung verhältnismäßig Welt offenen und fairen Kandidaten und einem machtbesessen und rassistischen Arsch. Aber der Epilog legt nahe das der "gute" Kandidat aber keinen Erfolg mit seinem Volk hat... die Welt spielt halt manchmal nicht mit.

Grestorn schrieb:
In DA:V wird die Geschichte abgeschlossen.

Na ja... welche Geschichte denn? DA:O ist in sich abgeschlossen. Im Grunde schließt DA:TV eine Geschichte ab die in einem DA2 DLC begonnen wurde... finde ich eine merkwürdige Entscheidung.
Für mich hat sich diese Geschichte schlicht falsch entwickelt.
Ab diesem DA2 DLC war DA als Serie quasi daran interessiert die Welt Thedas als ganzes zu reparieren. DA:O war das nicht. Hier wird nur eine Geschichte in der Welt von Thedas erzählt. Die Brut wird zwar besiegt am Ende aber es könnte jederzeit eine neue Auftreten. Die Brut ist ja wie ich ausführte nur als ein MacGuffin zu verstehen der die Ereignisse in DA:O zum laufen bringt und am laufen hält. Im Grunde ist DA:O ein Kampf um die Krone in Ferrelden. Das eigentlich Ende des Spiels ist der Landsmeet. Es ist eine sehr "menschliche" Geschichte.
Insofern ist das Arschloch ja nur ein Problem, weil die Autoren unbedingt dieses weltumspannende Epic haben wollten. Es wurde zum Problem weil die Serie von Low-Dark-Fantasy zu High-Epic-Fantasy entwickelte. Daran ist BioWare schlicht selbst schuld.

Vielen Leuten ging es z.B. gegen den Strich das man im Grunde eine Art Therapeut für seine Kameraden spielt. Die Idee das die Kameraden sich voll und ganz auf diesen Endkampf konzertieren müssen und quasi alle ihre Probleme deshalb bestenfalls gelöst sein sollten leuchtet ans ich ein aber wenn sich dann daran erinnert das die Welt auf der Kippe steht mutet es dennoch merkwürdig an.
BioWare agiert hier mit ihrer Formel. Einer Formel die in ME2 sich richtig gestallt angenommen hat. Dieses mach die Queste der Kameraden damit die im Endkampf nicht versagen ding.
Und wirkt halt aufgesetzt und funktioniert nicht wirklich in einem DA, zumindest nach DA:O standards nicht. Und eigentlich ist DA:O ja das einzig wirklich gute DA...*

Grestorn schrieb:
der Aufwand ist enorm.

Wie gesagt wieviel Aufwand man hat hängt davon ab wie man seine Geschichte entwickelt und am Ende entscheidet dieser Aufwand und ob man sich die Mühe macht ob das Spiel eben als quasi Massenware (der übliche 7/10) in Erinnerung bleibt oder als großartig (8/10 oder mehr)
BioWare und EA haben ihn nicht betrieben also können sich sich auch nicht beschweren wenn es eben nur ein okay Spiel ist.

*Ich mag DA2 mehr als die meisten genauso wie DA:I und sogar DA:TV aber am Ende ist selbst für mich nur DA:O uneingeschränkt empfehlenswert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Celebdae
Serphiel schrieb:
Na ja auf DA:O bezogen entspricht das nicht wirklich den Tatsachen. Die Entscheidungen die man in DA:O trifft sind schon recht deutlich in "gut" und "böse" klassifizierbar. Nur versucht DA:O eine reale Welt zu skizieren. Nicht jede "gute" Entscheidung führt zu einem "guten" Ergebnis auf längere Sicht. Das beste Beispiel sind die Zwerge. Man hat hier die Wahl zwischen einem für seine Umgebung verhältnismäßig Welt offenen und fairen Kandidaten und einem machtbesessen und rassistischen Arsch. Aber der Epilog legt nahe das der "gute" Kandidat aber keinen Erfolg mit seinem Volk hat... die Welt spielt halt manchmal nicht mit.
Genau das macht den Flair des Spieles allerdings aus - keine Überzeichnung, kein festes "Gut oder Böse", eben die Grautöne - "The Witcher 3" hat das par excellence dann weitergeführt.

In DA:O wurde für viele Spieler erstmalig ein Spiel geschaffen, bei dem man scheitern durfte, bei dem Scheitern zum Gameplay gehört und trotzdem irgendwie eines der möglichen Ziele - mit all seinen Konsequenzen, z. B. Verlust von Partymitgliedern - letztendlich "gerade so" erreicht wird. Hier schwingt IMMER ein bitterer süßer Beigeschmack der eigen getroffenen Entscheidungen mit.

Hinzu kommen die exzellent geschriebenen Dialoge - bei der "richtigen" Paarung entstehen köstliche Szenen! Das wiederum hat MassEffect weiter perfektioniert und auf die Spitze getrieben - dabei driften diese Spiele nie ins absurde oder lächerliche ab.

Vailguard ignoriert das komplett und stampft es auf ein Mindestmaß ein, nur weil es keinen anderen Weg gibt, kann bzw. muss man kämpfen. Die Diskussionsrunde wären ihnen scheinbar lieber gewesen .... einige Szenen und Missionen zeigen jedoch, dass es anders möglich ist.

Dieses erzwungen alberne Miteinander und natürlich die krampfhafte Implementierung der - sagen wir mal gewünschten Effekterzeugung -, dazu das mäßige Writing und das öffentliche Dementieren jeglicher Verbreitung einer (obwohl vorab angekündigt, nun schnaubend Verschwörung brüllen) Agenda hat scheinbar zur "Kaufverweigerung" geführt.

Ich sehe keine anderen plausiblen Gründe, warum das Spiel damit mehr als Mittelmaß sein sollte.

FunFact: Nach der anfänglichen Euphorie einiger Game-Magazine folgte recht schnell - und sich dem kritisierenden Mob anschließend - eine differenziertere, teils um 180° gewendete Einschätzung einzelner Spielinhalte und -elemente. Nachzulesen und belegt in den verschiedenen Threads hier im Forum rund um Vailguard.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Celinna, FLCL und Azeron
Mich erinnert diese ganze Diskussion hier daran, wo EA Frauenfußball in FIFA integriert hat. Es gab 1000 Argumente die aufgrund der Community dagegen gesprochen haben, warum Frauenfußball in FIFA nichts zu suchen hat. Natürlich waren auch keine der Gegner hier Frauenfeindlich oder sonst irgendetwas. Aber wie kann EA nur ihren weißen CIS Rückzugsort wegnehmen?! Fußball ist nur was für echte Männer!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Grestorn und [Blackhawk]
Serphiel schrieb:
Das tun die wenigsten. Mach ich auch seltenst. Aber ich würde sagen das ist einer der Punkte an denen sich die Spreu vom Weizen trennt.

Man muss es gar nicht so spielen, ich spiele in der Regel den „guten“ Weg aber mir sind Konsequenzen wichtig.
Das fördert das man wohl überlegt entscheidet, Story / Dialoge usw. besser durchdringen muss um nicht manchmal Entscheidungen fährlässig zu treffen. Viele Spiele meistern das, verschließen Questwege oder Companion kommen nicht mehr in die Gruppe bzw. verlassen die Gruppe.
Halt ein bisschen „Ecken und Kanten“ im Spiel haben und nicht alles zu „casual“ auslegen sodass der Spieler „alles“ richtig macht.
Ergänzung ()

Serphiel schrieb:
Vielen Leuten ging es z.B. gegen den Strich das man im Grunde eine Art Therapeut für seine Kameraden spielt. Die Idee das die Kameraden sich voll und ganz auf diesen Endkampf konzertieren müssen

Das ist aber auch Ultra Unglaubwürdig ins Spiel integriert. Veilguard suggeriert das ein oder andere mal Zeitdruck, z.B. wenn die Armee Weißhaupt angreift… es hat aber keinen Einfluss wie lange man wartet bis man da wirklich hin geht, man kann Tagelang Companion Quests abarbeiten während die Dunkle Brut vor Weißhaupt steht. Die sind halt so nett und Greifen nicht an so lange Rook nicht vor Ort ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben an diesem Spiel Veilguard fast 10 Jahre daran gearbeitet und dann kommt sowas dabei raus? Mit Recht haben die Leute es nicht gekauft, ich auch nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DrTimeWaste
codengine schrieb:
Der lächerliche Test zu Veilguard in der Gamestar hat bei mir zumindest dazu geführt, dass ich mein Abo gekündigt habe. Gamestar ist nicht mehr das, was es mal war. 86% mein lieber Scholli.
Ja, leider, Gamestar ist schon lange durch. Ich mochte die früher echt gerne, nun sind sie meistens gekauft. Immer mehr geben nichts mehr auf Tests oder Meinungen von Gamestar.

Wurden die nicht auch von einem Französischen Verlag gekauft?!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Celinna, DrTimeWaste und icetom
Wilfriede schrieb:
Wurden die nicht auch von einem Französischen Verlag gekauft?!
Ja von Webedia, genauso wie GamePro. Bei letzterem wird auch hart durchgegendert, genauso wie bei manchen Moderatoren in den GameStar News. Kritik daran wird unterdrückt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Celinna, DrTimeWaste, eSportWarrior und eine weitere Person
Von Gamestar schaue ich immer nur die Test Videos. Und bisher decken die sich zu 98% fast immer mit meiner eigenen Meinung. Egal ob früher oder heute. Von daher, das Blatt ist für mich noch nicht abgeschrieben :)
 
@LDNV ich hab es mir auch laaange angeschaut, immerhin bestand das Abo seit 1997 ohne Unterbrechung. Die Wertungen für SW: Outlaws, Avatar und Veilguard waren für mich aber durchtränkt von Lobhudelei, blindlings vertrauen kann ich den Wertungen daher nicht mehr.
 
Auf der anderen Seite haben sie bei Stalker ein gutes Händchen bewiesen und schon sehr früh auf die Missstände hingewiesen und gewarnt.

Aber ja klar, muss man abwägen.
 
Hier gab es ja einige Leute die mehrmals posteten, dass sich das Spiel gut verkauft. :D

Es gibt ja schon Gerüchte und angebliche interne Quellen, dass EA ca Ende Februar das Schließen von Bioware Edmonton verkünden wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Scheinriese
Ich sag mal so, der Markt hat gesprochen. Wenn man sich die Hits und Flops der letzen Jahre anschaut, dann ist ganz klar was der Markt, in der Mehrheit, will. Das sollte inzwischen auch in der Industrie angekommen sein. Und wer es noch nicht gehört hat, der wird es eben fühlen.

Und spiele wie KCD1, Hogwarts Legacy, Stellar Blade, Black Myth: Wukong oder auch ein Marvel Rivals sind trotz der "Kritik" und der einschlägigen Presse erfolgreich gewesen. Ob sich da wohl ein Muster abzeichnet?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tipmyredhat, lynx007, DerDawn und 6 andere
Scheinriese schrieb:
Ich sag mal so, der Markt hat gesprochen. Wenn man sich die Hits und Flops der letzen Jahre anschaut, dann ist ganz klar was der Markt, in der Mehrheit, will. Das sollte inzwischen auch in der Industrie angekommen sein. Und wer es noch nicht gehört hat, der wird es eben fühlen.
Vor allem ist es ja auch nicht so dass ein Mangel an Alternativen besteht, das zeigt ja die Statistik welche Spiele aus dem aktuellen Jahr gespielt wurden (unter 30% letztes Jahr).

Meinetwegen hätte das ausbluten ruhig noch weiter gehen können. Und ich hoffe, dass wir nie wieder in eine Situation kommen wo versucht wird, solche Ideologien in allen Medien in die Hirne der Konsumenten reinzuprügeln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tipmyredhat, DrTimeWaste, Acedia23 und 2 andere
wie es scheint muss ich hier wohl mal wieder aufrräumen :) die sachlichen Teile der Diskussion sind soweit so gut aber alles was zu weit ins offtopic wandert und in irgendwelche grundsätzlichen Sachen gehen die mit dem spiel nur noch bedingt zutun haben siebe ich aus.

Bitte darauf achten beim Spiel zu bleiben und freundlich auch denen gegenüber zu sein die evtl anderer Auffassung sind ;)
 
thema wieder offen. bitte bleibt beim spiel und den ansichten dazu. keine grundsatzdiskussion oder offtopic sonst muss ich das ding komplett absägen ;)
 
Zurück
Oben