News 8-Kern-CPUs: Core i9-9900K & i7-9700K sind offiziell, Kritik an Benchmarks

yummycandy schrieb:
Intel hat angedeutet das Mem-Subsystem von Core komplett überarbeiten zu wollen. Entweder bedeutet das ne Alternative zum Ringbus, oder die Cachehierachie wird verändert. Es scheint also, daß Intel da noch einiges rausholen kann.

Hauptsache die Entwicklung geht mal voran
 
cbtestarossa schrieb:
AMD könnte bei Ryzen2 dann auch ECC und Quadchannel auf normalen Boards ermöglichen.

Quad-Channel bei den Ram-Preisen? Wohl eher nicht.
ECC wäre auch kein Vorteil.

Was einen Vorteil bringen würde, wäre PCIE 4.0 (wird jetzt bei Epyc Rome eingesetzt werden). Mehr m.2 PCIE SSDs und Grafikkarten im Verbund (ohne Einbüße an m.2 und Co.).
 
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yummycandy schrieb:
Die Transistorengeschwindigkeit läßt sich nicht beliebig erhöhen und genau die, ist ein limitierender Faktor bei der Taktgeschwindigkeit.
Transistoren gehen ganz locker höher. Das Problem ist eine Ladung erst mal irgendwo hin zu bekommen und dann noch bestimmen zu können.
 
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SterniX schrieb:
Aktuell habe ich seit letztem Jahr den 8700K aber mir reicht es. Wie Intel sich verhält geht einfach überhaupt nicht. In ihren Prozessen (14nm etc) kommen sie nicht vorran, spucken große Töne und verlangen für den 8-Kerner 699€+? Bitte was? Mein 8700K hat mich damals zwar auch 400€ gekostet aber wenn ich sehe das der schon bei 300€ angekommen war..

Tröste Dich wenn die Benchmarks so stimmen dann ist der 8700k in etwa gleich schnell wie der 9700k...
Ergänzung ()

Moriendor schrieb:
Quadchannel OK, aber was um alles in der Welt will man denn im Consumerbereich mit ECC?
Home Nas...
ECC und ZFS...
Ergänzung ()

cbtestarossa schrieb:
Ja aber ECC nicht auf allen Boards. Und QC nur mit TR.
Es hängt von den Boardherstellern ab ob sie ECC durchschalten oder nicht. AMDs Basisfirmware (AGESA) unterstützt es Board unabhängig.
 
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Nichtmal bei privatem ZFS halte ich Ecc für relevant, aber das ist ein anderes Thema. Backup braucht man eh und dem privaten Nas braucht man eher genug Sata und nen angenehmen Idle Verbrauch als Ecc. Meine Meinung.
 
Krautmaster schrieb:
Nichtmal bei privatem ZFS halte ich Ecc für relevant,

Wenn Prüfsummen durch einen solchen Fehler dann nicht mehr stimmen, ist das schon ein nicht unerhebliches Problem.

Bei ZFS führt kein Weg an ECC RAM vorbei IMO.
 
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Aldaric87 schrieb:
Darauf würde ich nicht wetten. Ich empfehle dazu mal die Aussagen von Igor (TH) in deren Forum zu lesen.

"Mit einer AiO ist die CPU kaum zu bändigen, trotz Lot. Luft? Träumt weiter... Beim Gaming saugt das Teil ja nun nicht so viel weg, dann ginge es wohl noch irgendwie, aber wehe, man löst die Fesseln... Not my Taste, mal ehrlich. "

Hach, ich sehe schon die Threads hier im Forum aufkommen mit:" Bekomme 9900K auf 5Ghz mit NH-D15 nicht gekühlt oder 9900K auf 5Ghz bringt 360er AIO zum Schmelzen." :D
 
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ich weiß gar nicht was du hast , ist doch ne 95W TDP CPU ....:evillol::evillol::evillol: , kann ja gar nicht mehr verbrauchen ...
 
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PUNK2018 schrieb:
Techpowerup hat es schön gesagt... 66% aufpreis für 12% mehr Leistung... Wer dann noch Intel kauft ist einfach, sorry dafür Boys, dämlich...
Niemand sollte für seine Präferenzen verurteilt werden, selbst Intel-User nicht.

Freier Wille
Es steht ja tatsächlich Jedem frei, daß zu kaufen, was er für sich selbst als sinnvoll erachtet. Ob Derjenige aufgrund eines etwaigen exorbitanten Mehrpreises bei unter Zuhilfenahme von Vernunft vollkommen überzogenen irrational bis vernunftwidrigen Preisen bar jedes Realitätssinns dann erst einmal acht Wochen lang sich derartige Investitionen vom Munde ab sparen muß – wobei er dabei nur von Knäckebrot und Leitungswasser lebt – ist doch vollkommen legitim. In der Tat verdient derlei Durchhaltevermögen dann auch eine gewisse Anerkennung.

Das, was nur nervt, ist nur dieses ständig zwanghafte missionieren auf Teufel komm raus, was ja in solchen Fällen nicht selten aus dem Fakt heraus geboren wird, seine Investition im Nachhinein sich selbst gut reden zu müssen – da man das Gefühl nicht los wird, irgendwie ziemlich betrogen worden zu sein. Dieses Verhalten ist dann auch nur allzu menschlich und führt dann auch mitunter zu einer gewissen Verbitterung. Absolut nachvollziehbar.

Von daher mag ein solches Kaufverhalten von einer objektiven und von Vernunft getriebenen Warte aus betrachtet durchaus als zumindest unklug tituliert werden – daß ändert aber nichts an dem Fakt, daß man als Person an und für sich dafür entsprechende Einsicht besitzen muß.

Kleinkindverhalten

Einen Kleinkind kann man auch zum tausendsten Mal versuchen zu erklären, daß die Herdplatte sehr heiß, die Erfahrung des Berührens selbst mit ziemlichen Schmerzen verbunden ist und das Kind es bereuen wird – glauben wird es einem auch trotz noch so häufigen und im Kern stets nur gut gemeintem Rat trotzdem nicht. Warum? Weil es diesem Kleinkind an entsprechender Erfahrung an Einsicht fehlt und der entsprechende Erkenntnisprozeß zur Erlangung eben solcher noch überhaupt nicht abgeschlossen ist. Und dies bleibt exakt so lange bestehen und der Fall, bis diese Person für sich selbst exakt diese jeweilige Erfahrung gemacht hat.

Notwendigkeiten

Erst damit gelangt man als Person als Solches zur so wichtigen Einsicht und kann in Folge durch (Selbst-) Reflexion eine Erkenntnis erhalten – was schlußfolglich zu einer gewissen Vernunft führen mag. Vernunft wird im Allgemeinen und kann auch nur durch zwei Dinge gebildet werden; Erfahrung und Beobachtung. Den (Erkenntnis-) Prozeß der Erfahrung sieht man oben anhand des Beispiels mit der Herdplatte und ist für Viele Menschen oft der einzige Weg zur Erlangung der Vernunft. Die Einzige Ausnahme davon ist bekanntlich die Beobachtungsgabe, welche man gemeinhin prominent mit „aus den Fehlern Anderer lernen“ umschreibt.

Für letztere aber bedingt es bedauerlicherweise bereits des Besitzes einer gewissen Größe von Vernunft – und der Erkenntnis, nicht ausschließlich aus eigenen Fehlern lernen zu müssen, sondern auch aus den Fehlern Anderer lernen zu können (und dies auch zu wollen). Bedingung hierfür: Einsicht. Welches wiederum Grundlage zur Erlangung der so vielzitierten Vernunft ist.


In diesem Sinne

Smartcom
 
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HerrRossi schrieb:
Dieser Test ist halt auch sehr merkwürdig und wurde schon massiv kritisiert. Mein 2600 auf 3,975 GHz schafft mit der 2080 ti im Benchmark von AC Origins mit den CB-Einstellungen 83 fps im Schnitt.

CB testet nicht den integrierten bench, sondern ein savegame soweit ich weiss und mittelt aus 3 runs den durchschnitt.
Ergänzung ()

RAZORLIGHT schrieb:
Sorry aber CB nehm ich bei sowas nicht mehr ernst, besonders wenn der Test von Volker ist!

Aber laut 3dcenter scheint der 2600x wirklich ein Stück langsamer zu sein, was mich doch sehr verwundert, da die meisten Spiele nicht mehr als 12 Threads auslasten.


das game kann mit vielen kernen umgehen, darum skaliert der 2700X da deutlich besser, sieht man halt wunderbar an den frametimes...
 
MK one schrieb:
ich weiß gar nicht was du hast , ist doch ne 95W TDP CPU ....:evillol::evillol::evillol: , kann ja gar nicht mehr verbrauchen ...
Ich hatte da letztens mal etwas vorbereitet …
bliny15x18.gif

Smartcom5 schrieb:
Natürlich wird der Verbrauch ordentlich nach oben schnellen! Das ist noch immer Physik und selbst Intel kocht noch immer (hoffentlich zumindest wenigstens) mit Wasser. Den Verbrauch kannst Du recht leicht extrapolieren, ist ja bloß einfacher (proportionaler) Dreisatz …

Spiele-Last
Wenn ein 8700K mit seinen 6 Kernen bei normaler Spiele-Last bereits 66,8 Watt verbraucht, dann wird ein 9900K minimalst 89,07 Watt verbrauchen. Allerdings läuft er dann ja aber nicht auf dem Takt eines 8700K von bloß 'nur' 4,7 GHz, sondern bei 5 GHz … Exklusiv entsprechendem Mehrverbrauchs.

Rechnung:
Gemittelte Spiele-Last bei Stock-Takt @4,7 GHz …
Faktor ÷VerbrauchKerneFaktor ×
÷ 666,8 Watt6 Kerne÷ 6
Menge11,14 Watt1 KernKerne
× 889,07 Watt8 Kerne× 8

Gemittelte Spiele-Last @4,9 GHz …
Faktor ÷VerbrauchKerneFaktor ×
÷ 671,8 Watt6 Kerne÷ 6
Menge11,96 Watt1 KernKerne
× 895,74 Watt8 Kerne× 8

Daher, ein 9900K wird (im besten theoretischen) Fall mi·ni·malst circa 90 W verbrauchen – allerdings stimmt selbst dies nicht, da er gegenüber dem 8700K ja einen um 33% vergrößerten Cache hat (12 vs 16 MByte) und daher allein aufgrund dessen bereits signifikant mehr verbrauchen dürfte. Im Mittel dürfte er selbst damit schon die offizielle Phantasie-TDP von 95W bereits knacken.
8700K_gaming.png


Voll-Last

Guckt man sich den 8700K unter Volllast an, so wird es selbstredend nicht besser. Da liegt ein 8700K@Stock bereits bei 159,5 Watt – und damit wird ein 9900K ebenfalls minimalst bei 212,67 Watt liegen. Allerdings läuft er dann ja aber noch immer nicht auf dem Takt eines 8700K von bloß 'nur' 4,7 GHz, sondern bei 5 GHz … Natürlich noch immer exklusive entsprechendem Mehrverbrauchs.

Rechnung:
Voll-Last bei Stock-Takt @4,7 GHz …
Faktor ÷VerbrauchKerneFaktor ×
÷ 6159,5 Watt6 Kerne÷ 6
Menge26,58 Watt1 KernKerne
× 8212,67 Watt8 Kerne× 8

Voll-Last bei @4,9 GHz …
Faktor ÷VerbrauchKerneFaktor ×
÷ 6168,2 Watt6 Kerne÷ 6
Menge28,04 Watt1 KernKerne
× 8224,07 Watt8 Kerne× 8

Daher, ein 9900K wird (noch immer im besten theoretischen) Fall mi·ni·malst circa 212,67 W auf Voll-Last verbrauchen – allerdings stimmt selbst dies ja noch immer nicht, da er gegenüber dem 8700K ja trotzdem einen um 33% vergrößerten Cache hat (12 vs 16 MByte) und daher allein aufgrund dessen bereits signifikant mehr verbrauchen dürfte. Im Mittel dürfte er selbst damit schon locker an die +230-250 Watt verbrauchen und die offizielle Phantasie-TDP von 95W ist ja ohnehin in diesem Falle bloß Makulatur .

8700K_torture.png


Abschließende Folgerung
Hinweis!
Diese Zahlen sind lediglich immer best case (sic!) und bestmöglichst anzunehmende Zahlen, da wir ja noch immer nur bei lediglich maximal 4,9 GHz sind. Zu beachten ist auch, daß es sich hierbei in jedem einzelnen Fall um die Package Power Consumption handelt, und damit dies die Verbrauchswerte des Prozessors an und für sich sind.
Es ist keine Leistungsaufnahme des Gesamt-Systems! Das ist hier alles allein die CPU.

Zu beachten ist zudem, daß der Cache durch um 33% zugelegte Größe signifikant an den Verbrauchszahlen beteiligt sein wird. Ferner sind alle Zahlen welche entstanden unter Zuhilfenahme eines Chillers erhalten worden, dessen Kühlkreislauf permanent auf 20°C gehalten wurde (was trotzdem den 8700K nicht daran hindern konnte, in sein thermisches Limit zu laufen).
[…]
Fazit
  • Allesamt Best case-Werte
  • Alle Verbräuche und (möglichen) Taktraten @20°C bei Nutzung und ermöglicht durch einen Chiller (Kompressor-Kühlung).
  • Es fehlen in sämtlichen Rechnungen die 100 MHz Takt auf den Nominal-Takt des 9900K (selbstredend zuzüglich Mehrverbrauch)
  • Verbrauch dürfte sich damit locker bei +230–250 Watt Nominal-Verbrauch einpendeln, bei Stock-Takt auf Voll-Last.


In diesem Sinne

Smartcom
 
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XTR³M³ schrieb:
CB testet nicht den integrierten bench, sondern ein savegame soweit ich weiss und mittelt aus 3 runs den durchschnitt.
Ergänzung ()




das game kann mit vielen kernen umgehen, darum skaliert der 2700X da deutlich besser, sieht man halt wunderbar an den frametimes...

Hier ist doch der Test von der Konkurrenz und der zeigt deutlich, dass bei CB in Sachen AMD etwas schief gelaufen ist!
 
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Die Klassifizierung "High-End" sollte sich an der Spiele-Leistung orientieren, nicht ausschließlich am Preis und der Anwendungsperformance.

Hier geht es primär um Gamer..... oder?
 
DonL_ schrieb:
Hier ist doch der Test von der Konkurrenz und der zeigt deutlich, dass bei CB in Sachen AMD etwas schief gelaufen ist!

wir reden grad bezüglich differenz 2600X zu 2700X... der 8700k stand grad überhauptnicht zur debatte ;)
 
ZeroCoolRiddler schrieb:
Aber an Bandbreite scheint es auch nicht zu mangeln.

Sonst wird hier doch auch immer über das Bottleneck RAM gejammert.
Und auf einmal besteht kein Bedarf mehr für mehr Bandbreite?

Bei den Latenzen tut sich ja auch eher wenig. Und wenn dann explodiert der Preis.
Und ja der Preis spielt für QC erstmals überhaupt keine Rolle. RAM wird bestimmt wieder billiger.
Die Option es einsetzen zu können ist was zählt. Genauso wie bei ECC.

Mal abwarten ob AMD da einlenkt.
Den TR oder diese PRO Version könnten sie sowieso gleich einstampfen,
Die sind doch sowieso nur dazu da ein künstlich verteuertes Produkt für ne künstliche Niesche zu kreieren.
Bei reinen Server CPUs mit regECC und MP Support sehe ich das ja noch ein.

Und noch fehlt der Anreiz für die meisten zu AMD zu wechseln.
Da muss scheinbar noch mehr kommen als ein paar Kerne mehr und der Preis der sich aber dann beim Board und RAM kauf eh fast wieder relativiert.

Mysterion schrieb:
Hier geht es primär um Gamer..... oder?
Echte Gamer kaufen doch Konsolen oder?

Außer vielleicht die Hochfrequenzgamer.
Aber die kaufen eh alles und wenn es noch so überteuert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ganze Test bei CB ist eindeutig für die Tonne, bzgl aller AMD Systeme, der 2600X schneidet sonst auch massivst besser gegen den 2700X ab.
 
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Oh ha.. der Hass hier im Forum hat eine neue Qualität erreicht.. Ist das eigentlich typisch deutsch? Fakt ist das Intel die z.Z. schnellste CPU für "gamen" aufm Markt hat.. Die wie immer zu teuer ist.. Das ist doch nichts neues oder? Hat wer etwas anderes erwartet?
 
Berechtigte Kritik hat nichts mit Hass zu tun. Und das einzig typisch deutsche ist zu behaupten es sei typisch deutsch. :freak:
 
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