News 8K-Fernseher: 8K Association definiert Anforderungen für Logo neu

Magogan schrieb:
8K ist so sinnlos, unsere Augen haben gar nicht die nötige Auflösung, um das zu erkennen. Außer man sitzt so dicht dran, dass man den Überblick verliert.
Vielleicht ändert sich in Zukunft ja wie die zu Verfügung stehende Bildfläche genutzt wird. Zum Beispiel dahin gehend, dass bspw. nur noch das zentrale Drittel (/Hälfte, was auch immer) für foveales Sehen genutzt wird und die Randfläche außen rum ausschließlich nur zum peripheren betrachten, also dort außen nie der Fokus ist. Dann könnte man die Bildflächen deutlich vergrößern, ohne sein Kopf all zu sehr verrenken zu müssen. Ähnlich wie man ein Shooter Spiel auf einem 32:9 Monitor bzw. einem Triple Monitor Setup betrachtet. Also quasi Ambilight aber in superultraHD, nur mal als Überlegung. :freaky:
 
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DeusoftheWired schrieb:
4096 × 2304 (1.77∶1 or 16∶9); this resolution was used in the 21.5-inch (55 cm) LG UltraFine 22MD4KA 4K monitor, jointly announced by LG and Apple in 2016 and used in the 21.5" 4K Retina iMac computer.“ Ist aber zugegeben keine DCI-Norm. https://en.wikipedia.org/wiki/4K_resolution#Other_4K_resolutions
Ist aber schon sehr exotisch. Und über den Sinn von 4K auf 21,5" kann man auch streiten.
Geben tut es alles irgendwie, aber verbreitet ist es nicht. In 99,x% der Fälle heißt 4K = UHD = 3840x2160 und 8K entsprechend das doppelte davon.
Ob man jetzt, bei 7680 Pixeln Breite, um die paar hundert Pixel streiten muss...naja. Wie will man es denn sonst vermarkten, 3,8k und 7,7k?
UHD ist ja noch eindeutig, was ist hier eigentlich das 8K-Pendant?
Und 4K ist die beliebtere Abkürzung weil kürzer.
 
calippo schrieb:
Anfangs gibt es wenig und es ist teuer zu produzieren und nach und nach werden Datenmengen und Auflösungen gängiger und günstiger.

Du hast natürlich mit allem was du schreibst Recht. Deswegen habe ich auch die zwei Einschränkungen gemacht: "In den nächsten 5-10 Jahren" und "Diagonalen bis 100Zoll".

Wenn wir irgendwann ganze Wände als 'Bildschirm' haben, wird 8K Sinn machen. Und wenn wir ausreichend schnelles Internet haben ist es auch kein Problem mehr die Datenraten zu übertragen. Ich finde halt dass es deutlich zu früh ist - da beide Vorraussetzungen bis auf sehr wenige Ausnahmen nicht erfüllt sind. Wenn man es als Luxusgut schon entwickeln will - OK. Sehe aber für die nächsten Jahre wie gesagt zu viele Nachteile bei deutlich zu geringen Vorteilen. Nach dem Motto: 'Eine optische Verbesserung die ich nicht sehen kann ist keine Verbesserung'. Das war halt der Unterschied bei 4k - da sah man schnell auch einen Unterschied (bei 32' - 43' sieht man aber auch keinen Unterschied zu FullHD - am TV)

Aber ist auch nur meine Einschätzung. Die Preise für 75' gehen schon in den Keller. Vllt sind Diagonalen von 120' in 3 Jahren für 2000€ verfügbar. Aber ich glaube es nicht (wird auch logistisch irgendwann schwierig)

Viele Grüße
 
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Cruentatus schrieb:
Wenn wir irgendwann ganze Wände als 'Bildschirm' haben, wird 8K Sinn machen.
Als Bildschirm macht 8k schon auf 40" Sinn.
 
KitKat::new() schrieb:
Das Ziel ist ja einfacher zu kommunizieren was man meint, das weiß ich mit 4k, etc.

Einfachheit VS. Genauigkeit. Man sieht ja wunderbar an den Kommentaren hier, was das angerichtet hat.

Wenn man den Unterschied zwischen Fernsehern der letzten Generation und der aktuellen Generation ansprechen möchte, reicht es, von 2K und 4K zu sprechen. Das ist einfacher.
Wenn es um die exakte Auflösung geht, reicht das nicht mehr.

KitKat::new() schrieb:
Unter 4k und 8k weiß auch jeder was gemeint ist. Eher mehr als bei QUHD - da kommen bei den meisten ???

Nur weil es der Großteil nicht weiß, heißt nicht, daß es falsch ist. Der Großteil sagt zu einem Gliedermaßstab, der in Metern mißt, auch Zollstock, obwohl er Metermaß meint. Der Großteil darf auch gern mal anfangen, die richtigen Begriffe zu lernen. Noch dazu hat man heute besser als je zuvor die Möglichkeit parat, etwas Unbekanntes nachschlagen zu können. Fällt man immer nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zurück, den jeder versteht, landet man bei unscharfen Bezeichnungen.

Marcel55 schrieb:
Wie will man es denn sonst vermarkten, 3,8k und 7,7k?

So wie auch die Standards der Auflösungen heißen. UHD und FUHD/UHD-2.

Marcel55 schrieb:
UHD ist ja noch eindeutig, was ist hier eigentlich das 8K-Pendant?

FUHD oder UHD-2.

Marcel55 schrieb:
Und 4K ist die beliebtere Abkürzung weil kürzer.

Was die Masse mag, muß nicht unbedingt richtig sein. Wie oben schon geschrieben ist Zollstock auch das beliebtere Wort für einen Meterstab und trotzdem falsch.
 
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@calippo

Die Diskussion hatten wir doch gerade in den Posts davor, dass die Ausstattung mittlerweile bei vielen angekommen ist.

Und das Alter der Zuschauer kann nun auch nicht als Argument herhalten, nie was Neues zu machen - dann kommen bestimmt keine Jüngeren, und man würde auch den Auftrag, für die gesamte Bevölkerung was zu bieten, nicht erfüllen.

Zumal die ÖR auch nicht so handeln - man hat in den letzten Jahren viel gestartet und ausgebaut, was sich klar an die jüngere Zielgruppe richtet. Sachen wie Heute Show, Neo Magazine Royal oder Die Anstalt werden wohl kaum nur von 60+ geschaut, genausowenig wie Serien wie Bad Banks, und auch "Unsere Wunderbaren Jahre" visiert nicht nur Ü60 an - läuft nämlich auch auf Netflix und war letztens in den deutschen Top10 dort. Und da hängt der ÖR überall mit drin, die jungen Leute hat man also wohl kaum abgeschrieben.

Mit Funk baut man sich im Internet ein Standbein speziell für die junge Zielgruppe auf, und überträgt das dann zurück in die klassichen Sender, wohl in der Hoffnung, dass auch Zuschauer dem folgen. Beispiel hier wären z.B. Mai Thi Nguyen-Kim, die durch ihre Bekantheit durch Mailab auch wieder junge Zuschauer zu Quarks bringen kann, oder Walulis, der jetzt eben mit Walulis Woche von Funk zum SWR ist.

Und ja, natürlich muss die ganze Kette damit zurechtkommen. Aber ich sehe jetzt nicht wirklich eine Entschuldigung dafür, dass die Mediatheken heute teilweise immer kein FHD hinbekommen (bei Eigenproduktionen) - wenn die gleiche Serie auf Netflix in FHD oder sogar 4k zu haben ist.
Sicher, das fällt nicht vom Himmel, sondern man muss es machen. Aber man wird doch nicht ernsthaft glauben, dass man auf ewig bei 720p rumhängen kann? Und je größer der Technologierückstand wird, desto aufwändiger wird dann die Umstellung, wenn man muss.
 
Balikon schrieb:
Zwischen SD (360p bei 16:9), 720p und FHD war der Sprung riesig.
Mit 4K ist der Qualitätssprung schon deutlich kleiner und mit 8K nochmal kleiner.
Wann hatten wir denn 360p im TV-Bereich?

NTSC hatte seit jeher 480 - 486 sichtbare Zeilen, PAL 576 sichtbare Zeilen, auch wenn diverse Zuspieler (alte Konsolen, Homecomputer, Video-CD, VHS-Aufnahme nur ca. die Hälfte nutzten.

Die Sprünge waren also eher 480i - 576i (bzw. 220 - 256) -> 480p - 576p -> 720p (und 1080i) -> 1080p -> 2160p (4K)
 
KitKat::new() schrieb:
Als Bildschirm macht 8k schon auf 40" Sinn

Da stimme ich zu, aber es geht ja um Fernseher und Betrachtungsabstände über 2m.
Wenn jemand meint bei 75" sieht man auch aus 3m Abstand den Unterschied - dann möchte ich dem auch nicht wiedersprechen, ich kann es ja nicht prüfen.
Ich finde nur dass der enorme Aufwand den ggf. minimalen Mehrwert nicht rechtfertigt.

Viele Grüße
 
peter.hahn schrieb:
AV1 ok, es fehlt aber noch h266
h265 finde ich nicht sinnvoll für 8k
Eine Einführung von Logos gebunden an Vorrausetzungen die es auf technischer Ebene noch nicht augereift realisiert gibt, sind so sinnvoll wie in ein loderndes Feuer zu springen weil man friert

Man richtet sich nach dem Möglichen hier und jetzt
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Cohen schrieb:
Wann hatten wir denn 360p im TV-Bereich?

NTSC hatte seit jeher 480 - 486 sichtbare Zeilen, PAL 576 sichtbare Zeilen, auch wenn diverse Zuspieler (alte Konsolen, Homecomputer, Video-CD, VHS-Aufnahme nur ca. die Hälfte nutzten.

Die Sprünge waren also eher 480i - 576i (bzw. 220 - 256) -> 480p - 576p -> 720p (und 1080i) -> 1080p -> 2160p (4K)
Wobei 1080p nie als Teil der europ. Broadcastingkette vorgesehen war, nur Deutschland macht da mit 1080p via DVBT2 eine Ausnhame, aber das ist auch nur hochskaliertes 720p/1080i
 
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Philanthrop schrieb:
7.680 = 8K - 3840 = 4K 🤣🤣🤣🤣🤣

ja ne, is klar

8192x4608 = 16:9 - 8K
4096x2304 = 16:9 - 4K

wenn eine Zeilenauflösung nicht mindestens 4000 oder 8000 Pixel hat, dann ist es auch kein 8 oder 4K
Ach was! Und 1920x1080 ist also auch kein 2K oder FHD?
DCI ist im Gegensatz zu UHD auch wirklich 4096 Pixel breit... und nach deiner Definition 'echtes' 4K
 
Cohen schrieb:
PAL 576 sichtbare Zeilen
Aber nicht bei bei 16:9-Material, da hatten wir aus Kompatibilitätsgründengründen auf 4:3 Geräten oben und unten schwarze Balken, die mitgesendet wurden.

Auf 16:9-Fernsehern hattest Du deshalb keine, weil dieses Bild auf die volle Bildschirmgröße aufgepustet wurde. Hattest aber trotzdem nur 360i. Bei Filmen waren es horizontal noch weniger Zeilen, 320i oder so.

VHS hatte schon auf 4:3 deutlich weniger Zeilen, auf 16:9-Geräten sahen Breitbildformate vom Band auf Fullscreen besonders gruselig aus.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Es geht nicht um den Unterschied der DCI-Normen, sondern daß der Name umso unpassender gewählt ist, je mehr die Auflösung wächst.
8K, 8 kilo von der griechischen Vorsilbe für eintausend. 8000 VS. 7680. Man nennt ein Auto mit zwei Sitzen auch nicht einen Dreisitzer und ein Jacket mit Knopfpaaren nicht Einreiher.
Der Name ist nicht unpassend wenn der Unterschied marginal bzw. irrelevant ist.
Ein Boxer wiegt 81kg, der andere 90kg. Trotzdem gehören beide in die Gewichtsklasse der Schwergewichte.

Oder wollen wir nun anfangen und die gängigste 4K-PC Auflösung 3840x2160 einfach 3,84k nennen? Ists am Ende nicht einfach egal, weil der Unterschied zu 4096x2160 ganze 0,5 Megapixel sind?
DeusoftheWired schrieb:
Ah. Cool.
 
Balikon schrieb:
Aber nicht bei bei 16:9-Material, da hatten wir aus Kompatibilitätsgründengründen auf 4:3 Geräten oben und unten schwarze Balken, die mitgesendet wurden.
Auf 16:9-Fernsehern hattest Du deshalb keine, weil dieses Bild auf die volle Bildschirmgröße aufgepustet wurde. Hattest aber trotzdem nur 360i.

Nö, bei 16:9-Bildmaterial blieb es bei 480 bzw. 576 Zeilen dank anamorpher Bildaufzeichnung. Die Pixel wurden nur horizontal gestreckt, nicht vertikal.
 
Nicht bei Fernsehsendungen und auch nicht bei Videoaufzeichnungen.
Nur auf DVD war das Bild anamorph aufgezeichnet. Dafür hattest Du dann vertikal eine schlechtere Auflösung und auf einem Analogen Wiedergabegerät bzw. auf einem LCD Bildschirm via Scart trotzdem weniger Zeilen, weil die DVD PAL-Konform vom Player aufbereitet wurde.
Wenn DVD-Player und Fernseher es unterstützten, war sogar 576p drin, richtig. War aber eher selten der Fall.
 
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bis zur Vorstellung der nächsthöheren Auflösung (16K??) wird sich die 8K Spezifikation sicher noch 1000mal ändern ... natürlich inkl. HDMI, HDR etc ...
 
the_ButcheR schrieb:
Bei einer durchschnittlichen TV Größe, Sitzabstand und Sehvermögen halte ich den Unterschied zwischen Full HD und UHD für kaum relevant
sorry, bei 65" und 2-2,5m seh ich sehr wohl einen Unterschied von fhd zu uhd.
Kann aber auch sein, dass 4k TVs einfach die viel bessere Technik inzw. haben für Panel und Bildberechnung, als fhd TVs damals..
8k stimme ich dir zu, vor 100" TV macht das wenig Sinn für Filmschauen.

Lass mir aber gerne auch mal echtes 8k Footage auf 8k und 4k TV zeigen. Erste Filme wurden ja schon mit 8k gedreht. Erst dann kann man wirklich sagen ob es Unterschied existiert, dann aber mit 77"-88" TV.
 
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Sester schrieb:
Ja mit tollem 3:2 Pulldown aka Ruckelorgie.
TVs können heutzutage 24Hz nativ wiedergeben. Dafür muss nur die Frequenz geändert werden. Kodi kann das bspw. selbstständig. Es müsste nur so eingerichtet werden, dass der TV seine Bildfrequenz bei entsprechendem Material von alleine ändert. Muss ich ja auch im Grafikkartentreiber machen wenn ich über den PC am TV Netflix schaue.
 
@Autokiller677

Auf eine inhaltliche Diskussion würde ich das jetzt nicht ausweiten wollen an dieser Stelle. Aber was Du beschreibst, zeigt ja einen weiteren Aspekt der Problematik. Während Netflix&Co nur eine Mediathek über Internet bereitstellen, müssen die ÖR DVB-T,S,C und Internet und das als Livestream und als Mediathek bedienen und auch noch Kanäle wie youtube bespielen. Muss das alles in FHD oder 4k geschehen oder kann das kanalindividuell passieren? Zudem stellt sich mir die Frage, ob Mailab&Co. im 2nd Screen nicht sogar als 720p ausreicht, während der abendfüllende Netflix&Amazon VOD Film auf dem 65" natürlich in 4k bevorzugt wird.

Alleine mit Geld wird der ÖR diese Mammutaufgabe nicht bewältigen können, die in Sachen Medienkonsum komplett fragmentierte Bevölkerung komplett zu versorgen und gegen die in vielen Bereich bereits etablierte Konkurrenz bestehen zu können. Insbesondere weil TV-Medienkonsum heute mit allen anderen Freizeitaktivitäten um die verfügbare Zeit konkurriert: Schaue ich am Sonntagabend Tatort oder zocke ich mit meiner ü40 Crew Sea of Thieves? Eine Frage, die bei mir jede Woche vorkommt, die von 1970 bis mindestens 2000 in dieser Altersgruppe wohl nie gestellt wurde.
 
@Spassmuskel : Ziehe nicht irgendwas aus dem Kontext, es ging um TV-Ausstrahlungen und nicht um Netflix. Und da gibt es nunmal 50 oder 60 Hz und nicht 24 oder sonstwas.
 
Verbindliche Bitratenstandards wären mir eher ein Anliegen ehrlich gesagt :D

Auflösung ist nur die eine seite.. das was streamingdienste teilweise als 4k verkaufen.. gruselig. Da hat jede DVD billig auf Blu Ray in HD portiert eine bessere Bitrate als Disney+ und Konsorten.. von nativen Blu Ray oder BDXL Material ganz zu Schweigen. Da liegen Welten dazwischen. Da ist der Ton noch garnicht betrachtet wurden. Auch hier sind Welten dazwischen.

Grundsätzlich sind Standards und einheitliche Vorgaben für Siegel an TVs auch wichtig. Aber dabei sollte der kleinste gemeinsame nenner nicht zu niedrig sein, sonst wird die Qualität der Werbeaussagen nicht gerecht.

Wie oben erwähnt: ein gutes Fernseherlebnis ist Mehr als die Auflösung
 
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