News 8K-Fernseher: 8K Association definiert Anforderungen für Logo neu

Ich wäre froh wenn wir alle Free-TV Sender mal in HD hätten und Netflix, Sky usw. ordentlich viel 4K im Angebot hätten. Habe das 4K Abo von Netflix sogar gekündigt weil es so wenig Inhalt geboten hat. Vorher braucht man an 8K garnicht zu denken.
 
peter.hahn schrieb:
sorry, bei 65" und 2-2,5m seh ich sehr wohl einen Unterschied von fhd zu uhd
[...]

Dann deckt sich deine subjektive Beobachtung doch recht gut mit meiner Berechnung ;).
Bei 65" ergibt sich der Betrachtungsabstand aus welchem die Winkelauflösung zwischen zwei Pixeln 1 Winkelminute beträgt zu 2,62 m. Wenn du die Pixel bei 2,5 m Entfernung auf 65" und FHD erkennst hast du ein leicht überdurchschnittliches Sehvermögen. 2,5 m Betrachtungsabstand bei 65" würde ich jetzt aber auch nicht unbedingt als "durchschnittlich" betrachten. Hab dazu keine Statistik vorliegen, aber die meisten Leute werden doch eher 3 m vom TV entfernt sitzen.
 
FrAGgi schrieb:
@Ex3cuter Kauft man heute wirklich einen neuen TV mit 1080p? Ich glaube 4K wird bei Neuanschaffung auch hier schon Standard sein.
Traurig ist eher, dass man beim Free-TV für 1080p schon zahlen soll, mit ihrem HD+ ...
Das war eine Anspielung darauf, dass DE im Free TV nicht mal 720p anbietet.
 
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calippo schrieb:
@Autokiller677

Auf eine inhaltliche Diskussion würde ich das jetzt nicht ausweiten wollen an dieser Stelle. Aber was Du beschreibst, zeigt ja einen weiteren Aspekt der Problematik. Während Netflix&Co nur eine Mediathek über Internet bereitstellen, müssen die ÖR DVB-T,S,C und Internet und das als Livestream und als Mediathek bedienen und auch noch Kanäle wie youtube bespielen. Muss das alles in FHD oder 4k geschehen oder kann das kanalindividuell passieren?
So schwer ist das nicht: Das Material sollte einfach in der maximal verfügbaren Auflösung auf YT / in der Mediathek landen.

Man spielt ja heute auch schon verschiedene Auflösungen aus: SD für alte Geräte, 720p über SAT und 1080p über DVB-T2. Ich verstehe daher absolut nicht, wieso man nicht auch die 1080p Version mit ordentlicher Bitrate in die Mediatheken packen kann, und eine 4k Option ergänzen, wo verfügbar.

calippo schrieb:
Zudem stellt sich mir die Frage, ob Mailab&Co. im 2nd Screen nicht sogar als 720p ausreicht, während der abendfüllende Netflix&Amazon VOD Film auf dem 65" natürlich in 4k bevorzugt wird.
Wer sagt, das MaiLab 2nd Screen ist? Läuft bei mir normalerweise auf dem 65" TV, ich gucke YT fast nur noch am TV.

calippo schrieb:
Alleine mit Geld wird der ÖR diese Mammutaufgabe nicht bewältigen können, die in Sachen Medienkonsum komplett fragmentierte Bevölkerung komplett zu versorgen und gegen die in vielen Bereich bereits etablierte Konkurrenz bestehen zu können. Insbesondere weil TV-Medienkonsum heute mit allen anderen Freizeitaktivitäten um die verfügbare Zeit konkurriert: Schaue ich am Sonntagabend Tatort oder zocke ich mit meiner ü40 Crew Sea of Thieves? Eine Frage, die bei mir jede Woche vorkommt, die von 1970 bis mindestens 2000 in dieser Altersgruppe wohl nie gestellt wurde.
Naja, indem man 15+ Jahre alter Technik beharrt, wird man sicher nicht attraktiver.
Geht ja auch nicht drum, dass Fernsehen wieder das be-all und end-all wird. Sondern einfach nur eine zeitgemäße Möglichkeit.
 
@Ex3cuter Es gibt kein Free-TV in Deutschland. Für die ÖR bezahlst Du Rundfunkbeitrag und im relativ geringen Umfang mit Deinem Einkauf.
Für die Privaten bezahlst Du mit jedem Einkauf und Deiner Lebenszeit während der Werbeblöcke.
 
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@Vindoriel Hä? Du meinst doch man braucht einen 3:2 Pulldown wenn man auf 60Hz umstellt? Braucht man aber nicht, man muss die Frequenz des Bildschirms ändern und das wird ja wohl im 21. Jhd machbar sein. Übrigens werden aktuelle Kinofilme, die auf ÖR ausgestrahlt werden, einfach beschleunigt wiedergegeben. Das funktioniert also mit 50Hz auch nicht reibungslos. Ich bin auch für 60Hz im TV und 30Hz im Kino. Man hätte mit einem Schlag viele Probleme gelöst. Vor allem da heutzutage auch viel am PC/Laptop/Tablet konsumiert wird. 50Hz ist im TV Bereich ein Relikt aus alten Tagen. 60 oder 30Hz kann schließlich jedes Gerät wiedergeben. Und für alten Content einfach eine automatische Umschaltung der Frequenz einführen.
 
8K.... 🙄 In einigen Jahren steige ich erst mal von FHD auf UHD um, das dürfte aber noch lange dauern.
 
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kicos018 schrieb:
Ein Boxer wiegt 81kg, der andere 90kg. Trotzdem gehören beide in die Gewichtsklasse der Schwergewichte.

Die heißen nicht umsonst Gewichtsklassen. Das Cruisergewicht aus deinem Beispiel reicht von 175 lb bis 200 lb. Das ist sinnvoll bei Angaben, die sich nicht exakt bestimmen lassen. Das mathematisch korrekte Gewicht eines Menschen fluktuiert -zigmal pro Sekunde, die genaue Anzahl an Atomen und ihr Gewicht kann man nicht hinreichend genau messen. Sehr wohl können wir das aber bei so etwas wie der Auflösung – ob dreitausendachthundertvierzig Pixel horizontal und zweitausendeinhundertsechzig Pixel vertikel verbaut wurden, läßt sich genau bestimmen.

Wenn man die Auswahl hat, einen schwammigen Begriff wie 4K zu nehmen, der von vielen leider als Bandbreite verschiedener Auflösungen

BildseitenverhältnisSpaltenZeilenPixelanzahl (Megapixel)
4:34096307212,6
16:9409623049,4
≈17:9409621608,8
16:9384021608,3

verstanden wird, und eine eindeutige Bezeichnung wie UHD (3840 × 2160), weshalb sollte man sich dann für die uneindeutige Variante entscheiden?
 
the_ButcheR schrieb:
Hab dazu keine Statistik vorliegen, aber die meisten Leute werden doch eher 3 m vom TV entfernt sitzen.

Wobei solche Geräteklassen wie z.B. heute ein >=65" 4k OLED und 4k Streams bzw. UHD-BDs und irgendwann ggf. auch 8k Displays auch nicht von den meisten Leuten gekauft werden, sondern eher von einer Nutzergruppe, die etwas mehr Wert auf Bildqualität liegt.
Die optimiert dann ggf. auch die Sitzposition, dunkelt das Zimmer ab (beim Einsatz von Beamern), so dass ein möglichst optimales Filmerlebnis möglich ist (erst recht, so lange Kino keine Option darstellt)

Im Kino hat man je nach Sitzposition sogar 45 Grad Blickwinkel (siehe https://www.heimkinoraum.de/tests/leinwandgroessen-was-ist-die-optimale-bildgroesse-56)
da müsste man nach der Tabelle von @peter.hahn bei 65" auf unter 6 Fuß ( 1,8m) an das Display ran rücken.
 
peter.hahn schrieb:
uhd (also 4k mit hdr) lohnt sich wirklich, mit passendem TV.
Aber auch irgendwie erst mit den neuen HDMI Standards, wo man auch mit HDR, UHD und 120Hz keine Einschnitte in Kauf nehmen muss. Da ich mit meinem aktuellen Fernseher noch sehr zufrieden bin, werde ich wohl erst bei einem defekt einen neuen kaufen.
 
Ich sehe auf meinem Philips Oled803 65 Zoll kaum einen Unterschied zwischen Full HD und 4k. Bin ich blind?
 
ReVan1199 schrieb:
Aber auch irgendwie erst mit den neuen HDMI Standards, wo man auch mit HDR, UHD und 120Hz keine Einschnitte in Kauf nehmen muss. Da ich mit meinem aktuellen Fernseher noch sehr zufrieden bin, werde ich wohl erst bei einem defekt einen neuen kaufen.
interne Apps konnten schon ohne hdmi 2. 100/120hz ..
das meiste Material ist eh in 60hz (netflix, etc)
das andere ist, was der TV aus dem Material macht.. Zwischenbildberechung, BlackFrameInsertion etc.

gibt doch kaum/gar nicht filme/videos in 120hz, außer selbstgedrehte, die Mann ja dann auch auf youtube privat account laden und streamen könnte.
Ergänzung ()

Markenprodukt schrieb:
Ich sehe auf meinem Philips Oled803 65 Zoll kaum einen Unterschied zwischen Full HD und 4k. Bin ich blind?
HDR (HDR10, DolbyVision, HDR10+) Filme mal angeschaut? Am besten natürlich von UHD Bluray?
Wie nah warst du dran?
 
AlanK schrieb:
Das Logo erinnert mich an diese Grafiksoftware die in den 90ern bei Scannern dabei war.
Ulead Photostudio oder später Ashampoo oder sowas :)
Wollt grad sagen. Back to the 90s mit Farbspektrum und Winkeln. Hab noch nicht mal was daran auszusetzen.
 
@DeusoftheWired Was willst du eigentlich? Du erfindest hier ein Problem, wo keines existiert. Mach nen Vorschlag wie es deiner Meinung nach sinnvoll betitelt werden soll. Punkt.
Ich werde mich hier nicht weiter im Kreis drehen, nur weil du Argumente nicht verstehen willst.
 
Markenprodukt schrieb:
Geh halt mal zum Optiker oder Augenarzt. Diese Berechnungen basieren ja alle auf der durchschnittlichen Sehkraft der Bevökerug, durchaus möglich, dass Du eine unterdurchschnittliche Sehkraft hast. Bei mir ist auch mal wieder eine neue Brille angesagt nach fast 10 Jahren. Das ist jedes Mal ein unfassbar komisches Gefühl, wenn man plötzlich wieder alles wesentlich schärfer sieht.

@DeusoftheWired
Ein bisschen kann ich die Problematik der ungenauen Bezeichnungen nachvollziehen. Aber vermutlich stört das einen nur in Bereichen, in denen man ein bisschen mehr Ahnung hat als der Durchschnitt. Ich habe Freunde unterschiedlichster Fachrichtungen bzw. mit unterschiedlichen sehr speziellen Interessen. Da merkt man oft im Gespräch, wie viele sprachliche und inhaltliche Ungenauigkeiten man von sich gibt.
Die wenigen sehr schlauen Leute, die sehr viel wissen, müssen sich mit der durchschnittlichen Dummheit von Normalbürgern wie mir leider zufrieden geben :)
 
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@kicos018 Wie schon im Beitrag selbst und in denen davor geschrieben: Die Bezeichnung der Auflösung selbst, also UHD und FUHD.

Für das Siegel ist das natürlich nichts, weil es nicht nur die Auflösung enthält, sondern auch Bildwiederholrate, Spitzenhelligkeit, HDMI-Standard, Codec, Bittiefe, Farbraum, Schwarzwert, Chroma, HDR und Weißpunkt-Abgleich. Diesem Sammelsurium aus unterschiedlichsten technischen Merkmalen den Namen von einem einzigen technischen Merkmal („8K“) zu geben, halte ich für Murks. Dann lieber einen ganz anderen Namen, TV-Standard2021, kurz TVS2021 zum Beispiel.
 
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Vindoriel schrieb:
Und alles alte Material wegwerfen, oder wie?

Edit: Außerdem gibt es zwischen Kamera und TV noch eine ganze Menge dazwischen, was überwiegend auf 50 Hz läuft.

Wieso denn wegwerfen? Wieviele LCD(OLED) kennst Du denn, die nur PAL oder nur NTSC unterstützen?
Das war mal ein Thema bei Röhren, da sich logischerweise dann die Timings für H und VSynch Impulse innerhalb der Blanks geändert und somit die Elektrokanone im schlimmsten Fall falsch geschossen hätte. Das Problem gibt’s aber bei LCD nicht mehr.

Vindoriel schrieb:
Eben, weil 1080p auch in keiner HDTV-Norm spezifiziert ist, ansonsten wäre die erforderliche Übertragungsbandbreite zu hoch gewesen.

Natürlich ist 1080p spezifiziert. Es ist in keiner Übertragung aka mit wieviel Bitrate usw. usf. spezifiziert, das ist richtig.

Autokiller677 schrieb:
@calippo

Die Diskussion hatten wir doch gerade in den Posts davor, dass die Ausstattung mittlerweile bei vielen angekommen ist.

Eben. Un daher wäre 60Hz auch keinerlei Problem für TVs, die in den letzten 15 Jahren produziert wurden.
Ich hab unendlich viele TV mit PCs verbunden, da war nicht einer dabei der 60Hz nicht unterstützt hätte.

Der letzte TV bei dem ich via Wandler 60HZ / auf Scart 50 Hz umpolen musste kam mir ca. 1999 unter.

Vindoriel schrieb:
@Spassmuskel : Ziehe nicht irgendwas aus dem Kontext, es ging um TV-Ausstrahlungen und nicht um Netflix. Und da gibt es nunmal 50 oder 60 Hz und nicht 24 oder sonstwas.

Ja und wie gesagt, da gibt’s technisch keinen wirklichen Grund mehr auf 1080i und/oder 50Hz zu setzen.
Wie ihr selber sagtet, selbst die Omi mit SCART TV muss nen Receiver dazwischen haben, der das Signal wandelt.

Bei allen anderen geht 50Hz und 60Hz sowieso schon lange nativ. Im Digitalfernsehen (Telekom) kann das dann sogar variabel per Sender / Sendung eingespeist werden, jenachdem wie das Material vorliegt (Ja, die Telekom macht mittlerweile sogar 1080p)

Das einzige Problem ist der Schwimm (oder Gummiband)-Effekt bei schlechten Bildprozessoren, der durch Wandlung entstehen kann. (Receiver steht fix auf 60Hz, 50 Hz wird eingespeist)

Durch unsauberes einfügen der Zwischenbilder kann halt der Eindruck entstehen, dass eine Szene 0,5sek normal läuft, dann 0,2 sek „schneller“ und 0,3 sek „langsamer“, weil der Bildprozessor nicht das sauber gezeitete Einfügen über den Faktor 1,2 hinbekommt.

Aber auch hier: Es ist überhaupt nicht nötig, da normale TV das Eingangssignal variabel unterstützen. Receiver fix auf eine Hz-Zahl zu stellen ist Schwachsinn.
Da moderne LCD beides nativ unterstützen. Bei digitalem Empfang, der ja mittlerweile Standard ist, muss eben nicht mehr nur Fix in 50Hz oder 60Hz gesendet werden, das geht variabel Je nach Material. Einfach mal in die Specs schauen.

50Hz kann in 50Hz gesendet werden, 60Hz in 60. Wer sollte da, in welchem Fall, ausgeschlossen werden?

Der einzige Grund, warum das nie gemacht wurde, war bzw. ist, dass Röhrenfernseher dadurch hätten kaputt gehen können. Die konnten das nämlich eben zum Groß nicht nativ beides wiedergeben, bzw. wären im schlimmsten Fall gar defekt gegangen.

Ich denke wir sind uns alle einig, dass dies aber mittlerweile hinfällig ist.

Wenn man das Problem allerdings weiter erforscht, kommt man darauf, dass es auch mit der Netz-Einspeisung zu tun hat. Die Sendeanstalten sind nach wie vor gezwungen in gewissen definierten Formaten an die Einspeiser zu übergeben. Die hatten keinen Bock auf neue Systeme die Hz, Bitraten usw usf variabel contentwise zu unterstützen.

Deswegen wird meist of nur in 50Hz fix gesendet.
Und hier siehe Telekom. Die Telekom lässt Sender variabel contentwise einspeisen, bis 4K mit hoher Bitrate.

Und siehe da, die Öffis (Sportübertragungen) nutzen dieses Angebot, sowie als auch die privaten (häufig bei Blockbustern).
Es geht also, wenn man will.
 
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