News 92 Prozent aller PC-Spiele werden online gekauft

nennt mich alt, aber ich habe nach Möglichkeit gerne noch LW im PC und sogar noch n USB-Floppy liegen. für die hartnäckigen Momente! :D
 
Nehmen wir mal Steam als Beispiel, ich finde es doch viel entspannter alle Spiele von dort zu ziehen, da sie dort in der aktuellen Version gleich vorliegen, keine unnötiges Patch gesuche anfängt, man keine Datenträger suchen muss und vorrausgesetzt man hat eine schnelle Leitung, das ganze ziehmlich flott auf die heimische Platte bzw. Flashdrive geschaufelt wird ^^

Ich besitze schon gar kein DVD Lauferk mehr, da bei mir alles digital vorliegt und ich auch der Meinung bin das dies die Zukunft ist.
Früher hatte man Spindelweise Rohlinge rumzufliegen, um Daten zu sichern.

Heute bei den Preisen entweder HDDs die sich dann schon bis zur Decke hochstapeln oder halt per Onlinediensten wie Steam oder Origin.
 
Und wieder mal rechnen die Milchmädchen dummes Zeug zusammen, ohne den tieferen Sinn zu hinterfragen.

Zu Zeiten von Steam-Sales, Origin "dat schenken wir Dir" oder Humble Bundle "mach' Dir die Tasche voll für $ 1,00" ist es wenig verwunderlich, wenn auf einen gekauften physischen Datenträger gut 100 online gekaufte Titel kommen.

Physische Datenträger sind nicht obsolete - sie bieten sich einfach nicht zu jeder Gelegenheit an. Das neue Train-Fever habe ich physisch bei Amazon vorbestellt: Mehr Inhalt, was in der Hand, zusätzlich Steamcode und dann sogar für 19,99 statt 24,95 / 22,95.

Jetzt sackt die Milchmädchenstatistik wieder nach unten. Sowas aber auch.
 
@MahatmaPech
Dann bist du mit deinem USB-Floppy aber schon richtig modern, ich hab noch ein echtes Floppylaufwerk eingebaut. ;)

Aber ich hab auch gern noch Datenträger in Form einer CD/DVD, so als quasi Backup immer noch ebsser als alles irgendwo auf platten liegen zu haben oder auf das Wohlwollen der Anbieter angewiesen zus ein. Sollten die sich einbilden nihren laden dicht zu machen dann wars das mit dem Spiel, in dem Moment geh ich in den Schrank und hole die CD raus und installiere.
 
Lars_SHG schrieb:
hmm, ich bin wohl zu alt, ich habe noch nie ein Game (PC) als Download gekauft - noch nicht mal Anti-Viren-Software.......:freak:

Davon ab, die Summe überrascht mich dennoch!

Mhm,... :rolleyes:

hat bestimmt was mit dem Alter zu tun wenn man nicht gerne mehr zahlt als nötig, und jetzt mach dich fertig für die abendliche Canaster Runde alter Lars ;)
 
Wie der Artikel selbst sagt sind die Zahlen so wenig aussagekräftig. Casual Games und vielleicht auch Aktionen wie Humble Bundle mitgezählt, Umsatz wäre wohl entscheidender. Ich kaufe immer noch einen Großteil der Spiele auf Datenträger, weil mein Netz mit 5Mbit einfach zu lahm ist. Dank Plattformen wie Steam hat man selbst mit Datenträger die Wahl wie man installieren will.
 
Bundesferkel schrieb:
Zu Zeiten von Steam-Sales, Origin "dat schenken wir Dir" oder Humble Bundle "mach' Dir die Tasche voll für $ 1,00" ist es wenig verwunderlich, wenn auf einen gekauften physischen Datenträger gut 100 online gekaufte Titel kommen.


Danke, genau mein Gedanke.

Ich für meinen Teil kaufe fast hauptsächlich Spiele als Ladenversion- digitalen Besitz bzw. digitale Nutzungsrechte zu erwerben gefällt mir einfach nicht. Ich gucke auch einfach mal gerne in mein Regal und gucke mir meine Spiele bzw. DVDs/Blu-rays an, das "Sammeln" zählt für mich dazu.
 
Ja das habe ich wohl schon früher geschrieben ;)

Da muss ich dir auch zustimmen. Gerade der frische Druckgeruch vom Handbuch zum Beispiel gehört einfach dazu xD
 
Ich kaufe durchaus noch Datenträger, weil ich hier nur 3 MBit bekomme und das für größere Spiele zu wenig ist. Außerdem kaufe ich meist CEs, wo man ordentlich was für's Geld bekommt.
 
Wow, das ist echt viel.

Es sollte aber auch betrachtet werden, dass viele Spiele für Spottpreise angeboten und manche gar verschenkt werden.
Solche Aktionen gibt es ja immer wieder. Und neulich gab es ja einen Beitrag der besagte, dass ein Großteil der Spiele (bei Steam) nie gestartet wird.

Ich habe jetzt aber auch schon 2-3 Spiele gekauft und bin BISLANG zufrieden.
Ich habe aber auch eine schnelle Leitung. Die Leute mit DSL-Light kann ich gut verstehen, dass die DVD besser ist.
Aber man bedenke auch hier: Oft installiert man sich ein Spiel und kann dann nochmal 2GB an Updates laden.
(Hatte ich schon so)
 
Ich kauf mir Spiele fast ausschließlich in Box Versionen, nur wenn mal nen klasse Steam Angebot am laufen ist Lade ich mal was runter. Das liegt aber daran das ich ne 2k Leitung habe und jeder Download eines Spiels einfach viel zu lange dauert.
Für 10GB brauch ich schon locker 10-12h.
Daher will ich Spiele lieber sofort von nem Datenträger aus installieren ohne lange warten zu müssen bis son blöder Download endlich mal fertig ist.
 
also solange die Datenträgerversionen noch n DRM Gedöns mitinstallieren muss, kann ich die auch für die hälfte des Preises aus nen Keystore meiner Wahl laden, wo ich teilweise noch mehr extras wie alle DLCs oder extra Content zu dem Preis noch und ich obendrein das Spiel noch UNCÙT bekomme, ist es klar, warum ich dann den Online Key der Retail Handelsversion mit Disk und Handbuch (wenn überhaupt eines noch beiliegt) vorziehe.

Ich hab sogar schon mal n Game gesehen, da lag in der Hülle nur ein Steamkey ... keine Disk, kein Handbuch ... nur das "Zertifikat" mit dem Key ... dafür Handelsvollpreis und villeicht Versand zu zahlen ... das ist irgendwo schon unverschämt
 
R4ID schrieb:
Nehmen wir mal Steam als Beispiel, ich finde es doch viel entspannter alle Spiele von dort zu ziehen, da sie dort in der aktuellen Version gleich vorliegen, keine unnötiges Patch gesuche anfängt, man keine Datenträger suchen muss

1. dann freu dich wenn dich mal die steam willkür trifft, und ohne grund den acc sperrt,
du hast dann genau garnichts mehr und kannst ggf. die spiele "runter laden" dann mal viel spass
bei einigen umfasst die steam bib. 2-4TB

der retail käufer hat noch das spiel und braucht nur n c...k
usw. usw. usw.

2. daten träger suchen, wer keine ordnung hat ist selbst schuld

BTT:
meine retail samlung beläuft sich bei pc, ps2 und ps3 auf ca. 500:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Vorab-Bericht der rein gar nichts aussagt. Im einzelnen:

Wie das britische Fachmedium PCR berichtet, entfallen weltweit etwa 92 Prozent der gekauften PC-Spiele auf Downloads.
Von diesen 92% stammen wiederum garantiert min. 90% aus Humble Bundels, Sales und Hardwarebeigaben oder extrem günstigen Keystores. Diese 4 Bezugsquellen zeigen wie kaputt der Markt eigentlich ist.
Wie viele Indiegames bei denen sich eine Retailversion nicht lohnt sind da eigentlich dabei? Das Angebot ist ja nicht gerade winzig.
Die Spiele erscheinen zudem auch nicht überall als Retail und in ärmeren Ländern wird nicht aus teuren importiert.

Steam, Origin, Uplay und weitere Anbieter von Download-Spielen haben den herkömmlichen Ladenkauf demnach nahezu verdrängt...
...oder durch oben genannte Bezugsquellen die Standardpreise von 50€ selbst kaputt gemacht.

Für die Umsatzentwicklung von Downloads und klassischen Spieleverkäufen wird das Vereinigte Königreich als Beispiel herangezogen...
...welches fast ein reines Konsolenland ist.

Der über Downloads erwirtschaftete Umsatz von rund 1,18 Milliarden britischen Pfund (circa 1,47 Milliarden Euro), was einer Steigerung von 16,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, steht einem Umsatz im konventionellen Handel von rund einer Milliarde britische Pfund (1,25 Milliarden Euro) gegenüber.
Wenn diese 92% auch halbwegs auf UK zutreffen gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Für ein Downloadspiel wird nur 1/10(!) gezahlt (als ca. 5 Pfund)
2. Hier wird so viel vermischt, dass diese Aussage ohne genaue Statistik wertlos ist, hier muss man mehr trennen (wieso werden alle möglichen Plattformen zusammengewürfelt aber ausgerechnet in Retail und Download unterteilt; für ein Mobilspiel sind 5 Pfund viel, für ein Konsolenspiel ist es lächerlich; wie viele Downloads/Umsatz gab es pro Geräteplattform)

Da UK ein Konsolenland ist trifft Punkt 2 zu, denn im Durchschnitt so günstige Konsolendownloads gibt es dort garantiert nicht.

Und sind da DLCs eigentlich mit inbegriffen?

Der hohe Stellenwert von Downloads geht nicht zwingend einher mit dem erwirtschafteten Umsatz. Die Ursache hierfür wird in dem Vorbericht nicht erwähnt. Anzunehmen ist, dass die 92 Prozent eine Vielzahl oftmals günstiger „Casual-Games“ wie etwa für Tablets einschließt, wohingegen im Laden vorrangig die Vollpreistitel erstanden werden.
Bei den 92% reden wir doch von PC-Spielen. Ich glaube nicht, dass da Tablets dazu gehören. Die möglichen Ursachen für diese Zahl habe ich oben erläutert.


Fazit: dieser Vorabbericht ist keine News wert, das wird erst bei der genauen Tabelle der Fall sein.


C0B schrieb:
(Raubkopien)

Keine Updates/DLCs/Patches
oft verbugt und eventuell verseucht
Dann hast du definitiv die falsche Quelle. ;)
Und wenn du täglich Patches benötigst um spielen zu können sagt das viel über die Qualität und den Wert deiner Spiele aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ziehe physische Datenträger vor ;p liegt aber auch daran das ich Spiele dann kaufe wenn sie nur noch das Kosten was ein paar seichte Stunden Unterhaltung wirklich wert sind: Pyramide GotY Editionen Krabbeltische nämlich max 10 € und dann ok die Steam Sales ;p

Schon eine Schande wenn man sieht das heute CE Editionen für weit über 100€ über den Tisch wandern mit Inhalt der früher fast in jeder Standard Pappschachtel dabei war!
 
Läuft ein Spiel nicht über Steam ist das für mich mittlerweile ein Mangel. Bei retails schaue ich ob der Key bei Steam aktiviert werden kann und falls nicht wird es nicht gekauft.
 
s.0.s schrieb:
Läuft ein Spiel nicht über Steam ist das für mich mittlerweile ein Mangel. Bei retails schaue ich ob der Key bei Steam aktiviert werden kann und falls nicht wird es nicht gekauft.
Find steam auch am besten aber auf FIFA online möchte ich nicht verzichten.
 
Wenn ich das alles so lese und dann noch die ganzen illegalen Downloader mitrechne, dann wundert es mich eigentlich nicht mehr, dass für PC keine Exklusivtitel (die diesen Namen auch verdient haben) mehr herauskommen. Da kann ja kein Profit herauskommen, wenn man ein Spiel für solche Geizkragen programmiert.

Vielleicht ist das auch der Hauptgrund, wieso uns die seichte Call of Duty Kost in den letzten Jahren überschwemmt hat. Keine Kosten (außer im Marketing) bei der Entwicklung des Spiels, immer wieder aufgewärmte Suppe präsentieren und die Leute spielen es trotzdem am PC und sogar auf den Konsolen. Nächster Halt: Battlefield Hardline.
 
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