News A 9 wird zur Teststrecke für autonome Fahrzeuge

OdinHades schrieb:
Dass ein paar Ewiggestrige dagegen wettern, war eh klar. *g*

Die Vorteile überwiegen einfach. In einer fernen Zukunft, in der es nur noch autonome Autos gibt, könnte der Verkehr jederzeit optimal fließen. Sowas wie Stau gibt's dann nicht mehr. Auch Unfälle wären die absolute Ausnahme, da alles zentral gesteuert werden kann, das System kann dann quasi in die Zukunft sehen und vorab entsprechend planen.

Freude am Fahren? Darf jeder gerne weiterhin tun. Aber dann bitte nicht mehr im Straßenverkehr. Sondern auf der Rennstrecke, wo's keinen stört.

Sehe ich anders.
Klar autonome Autos sind die Zukunft, aber es sollte trotzdem jedem selbst überlassen sein ob er selber fahren will oder gefahren werden will.
Ich fahre nicht nur ein Auto um von A nach B zu kommen, sondern weil es auch spaß macht.
Um das zu tun, lasse ich mich doch nicht jedes mal zu einer Rennstrecke fahren :D


@T
Der Hersteller könnte ja die Versicherung bezahlen :D
So gesehen ist ja der Hersteller schuld, wenn sein Produkt nicht ordentlich funktioniert hat.
Denn wenn es ordentlich programmiert ist, macht es keine Fehler.

Freue mich aber schon auf die autonome Autos, besonders auf die von Tesla.
 
Schade, ich wollte lieber einmal sehen wie die Dinger auf der A3 herumfahren und tolle Unfälle verursachen. :freak:
Bei all den Bausstellen und teilweise fehlenden Markierungen, nebst vieler schöner Raserstrecken, wäre das wohl kaum zu vermeiden.

Eines kann leider keine Digitaltechnik: ethisch handeln, das wird, früher oder später, auch unser christsozialer Verkehrsminister begreifen müssen. Welche Rolle bei dieser Teststrecke die Quandt'schen Spendengelder und Luxuskarossen, die regelmäßig an die CSU gehen, gespielt haben, wird man wohl nur erahnen dürfen.
 
Schrammler schrieb:
Schade, ich wollte lieber einmal sehen wie die Dinger auf der A3 herumfahren und tolle Unfälle verursachen. :freak:
Bei all den Bausstellen und teilweise fehlenden Markierungen, nebst vieler schöner Raserstrecken, wäre das wohl kaum zu vermeiden.

Eines kann leider keine Digitaltechnik: ethisch handeln, das wird, früher oder später, auch unser christsozialer Verkehrsminister begreifen müssen. Welche Rolle bei dieser Teststrecke die Quandt'schen Spendengelder und Luxuskarossen, die regelmäßig an die CSU gehen, gespielt haben, wird man wohl nur erahnen dürfen.

Das Prinzip ethisch handeln hat die Menschheit doch im Großen und Ganzen eh schon längst aufgegeben. Sofern es jemals praktiziert wurde. Der kleine Mann macht das hin und wieder (hin und wieder auch nicht, wenn keiner guckt), aber letztlich fällt es kaum auf. Unsere Politiker verstecken es halt so gut es geht. Aber wer nicht ganz doof ist, merkt sehr schnell, dass Ethik denen sonstwo vorbeigeht. Ist finde ich kein Argument gegen Technik. Im Gegenteil. Technik handelt nicht, um persönliche Vorteile daraus zu erlangen. Höchstens Vorteile für irgendjemanden, der die Software programmiert hat. Aber naja, dafür gibt's ja Open Source.
 
OdinHades schrieb:
Naja, wir reden hier von der Zukunft und schon heute können Computer echt schnell und gut auf derlei unerwartete Dinge reagieren. Das Tolle wäre ja, dass in einem vernetzten System nicht nur ein Auto reagiert, sondern gleich alle, die sich da auch nur entfernt in der Nähe befinden. Den einen oder anderen Vorfall wird's sicherlich noch geben, wenn halt irgendein Hannes unbedingt unachtsam auf die Straße rennen muss. Aber da isser dann auch irgendwo selbst dran Schuld. Deshalb überhaupt gar nichts erst an dem System zu arbeiten, ist doch Unfug.

Massenkarambolagen, Geisterfahrer oder Amokfahrer würden wir aber definitiv nicht mehr erleben. Wär schon schade, was?

carom schrieb:
Als würde da der Durchschnittsbürger immer a) in Sekundenbruchteilen samt Stresssituation die richtige Entscheidung treffen, womöglich noch unter Miteinbeziehung ethischer Aspekte und b) seine Fahrkünste dann auch noch ausreichen, die getroffene Entscheidung umzusetzen. Alleine die Reaktionszeit eines Menschen ist ein Problem, selbst wenn er konzentriert vor dem Lenkrad sitzt. Wie viele da draußen auf den Straßen sind wohl stets konzentriert?

Genau solche Situationen sind Gebiete, in denen Fahrzeuge sogar besser sein könnten als Menschen. Die oberen Modelle von Audi und Co. warnen heute schon vor Fussgängern, z.b. im Dunkeln, wo sie der Fahrer alleine erst viel später erkennen würde.

Ich begrüße solche Systeme auch und würde sie gerne jetzt schon auf den Straßen sehen. Das ein System hierbei deutlich schneller reagieren kann, stelle ich auch nicht zur Frage. Die Frage ist eher, welche Entscheidung wurde dahinter in das System programmiert. Ist die Person schuld da sie sich nicht an die Stvo gehalten hat und wird daher umgefahren oder versucht das System (hierbei meine ich das ganze autonome System, alle Fahrzeuge) eine Verletzung oder gar den Tod zu verhindern, indem es eventuell auf die Nebenfahrbahn ausweicht und einen Unfall verursacht. Das Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn weiß Bescheid (Vernetzung aller Fahrzeuge) und bremst gleichzeitig ab um die Aufprallgeschwindigkeit und den Schaden zu minimieren. Was natürlich moralisch die beste Lösung wäre.
Aber das Problem sind hier vermutlich die ganzen Lobbyisten. Ganz zu schweigen von der Sicherheit der Daten (Vernetzung, Hacker, Privatsphäre, etc).
 
ThomasK_7 schrieb:
Prinzipiell begrüße ich aber die Entwicklung hin zu vollautomatischen Kraftfahrzeugen und es ist schon richtungsweisend, dass Bayern in Deutschland dafür die Technologieführerschaft übernimmt. Nur wird man in anderen Ländern viel weiter sein, wenn in Deutschland die erste Strecke richtig frei gegeben wird. Ob die Transitroute A9 dafür der richtige Ort ist, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Hast du die Flasche Wein schon am Vormittag aufgemacht? Wo übernimmt denn bitteschön bayern die Technologieführerschaft :freak:
Du weißt schon, dass Daimler da am weitesten ist und Stuttgart liegt gottseidank nicht in bayern.:)

WhyNotZoidberg? schrieb:
ein stauproblem schlechthin ist einfach der mensch selbst. warum? weil keiner der lemminge auf die idee kommt, zb mal 5 minuten früher loszufahren, oder eine alternativroute zur autobahn zu benutzen. die lemminge die tagtäglich im stau stehen und sich ärgern, sind großteils selber schuld. unvorhersehbare situationen ausgenommen, ich rede vom täglichen "stadteinfahrt-stau" am morgen und dem äquivalenten "stadtausfahrt-stau" am abend.

Selten so etwas dummes gelesen, dann fahr du morgens mal nach Stuttgart, da ist es so ziemlich egal zu welcher Uhrzeit du reinfährst du stehst immer im Stau! Und viele die feste Arbeitszeiten haben, können beispielsweise auch mit der Zeit gar nicht varieren.
Aber immer die Lemminge hier, die irgendeinen Mist in die Welt posaunen...
Der damn Staat nimmt soviel Geld durch die Autofahrer ein, investiert aber so gut wie nichts in die Infrastruktur, dass ist das Problem.
Man könnte im übrigen das Problem mit dem Stau ganz einfach lösen, in dem nicht jeder Depp einen Führerschein bekommt (ist nicht auf dich bezogen). Wenn ich manche Leute fahren sehe, wundere ich mich immer aufs neue wie man so einen Führerschein bekommen kann :freak:

JayTea schrieb:
Diejenigen, die im Stau stehen, tummeln sich wahrscheinlich in einem Ballungszentrum und sind dann sicherlich mit dem ÖPNV gut angebunden und könnten damit besser zwischen Arbeit und Wohnort pendeln.
Die anderen, die "außerhalb" wohnen/arbeiten, werden wohlmöglich keine so großen Probleme mit Staus haben.

So ein Quatsch, wer pendelt denn zur Arbeit? Richtig, die die außerhalb wohnen und in die Stadt fahren müssen...
Und die ÖPNV sind meist einfach nur ein schlechter Witz.

JayTea schrieb:
Und wenn jemand dienstlich viel fahren muss, daran aber keinen Spaß hat, der sollte sich wohlmöglich einen anderen Job suchen. Für einen Bäcker ist es auch ungünstig wenn er eine Mehlallergie hat. Ein hypoallergenes Mehl zu erfinden ist in dem Fall genauso unangebracht wie ein selbstständig fahrendes Auto zu entwickeln.

Stau hat ja nichts mit gerne fahrn zu tun. Es ist ja einfach das Problem, dass viel zu viele Idioten auf der Straße sind. Ich wundere mich oft wieso ich im Stau stehe und der Grund ist dann mal wieder, dass die Leute zu blöd sind sich einzufädeln...
Und jeder kann nunmal nicht direkt neben seine Firma ziehn.

Manche sollte vielleicht mal nachdenken, anstatts hier immer so komisch zu verallgemeinern:freak:
 
Auch ich finde dies ein hoch interessantes thema und ich glaube technisch sind wir (unter optimalen bedingungen) eigentlich schon dort angekommen das es geht, ABER das größte problem sind immer noch externe faktoren:
- andere verkehrsteilnehmer (und auch fahrradfahrer und fußgänger)
- extreme gefahrensituationen (z.B. geisterfahrer auf der autobahn)
- kind rennt plötzlich auf die straße

Wenn es um die ethische fragen in extremsituationen geht, ich glaube solche szenarien wird es sicherlich geben aber die werden äußerst selten sein da bereits heute assistenzsysteme extremst konservativ eingestellt sind und das bei autonomen systemen auch so sein wird und sich solche systeme strikt an die StVO halten werden. Jeder weiß was ich mein, wenn man mal ein abstandstempomat ausprobiert hat, das system funktioniert super aber der abstand zum vorderman is so groß, das es mir ständig passiert das sich einer vor mir einfädelt wodurch das system abbremst um den abstand zu vergrößern.
Die absolute sicherheit wird es nie geben, aber das gesamte system sollte ansich besser funktionieren je mehr autonome fahrzeuge es im verkehr gibt die sich untereinander austauschen.

Ich denke aber in gewissen gefahren situationen können autonome systeme deutlich besser agieren als der mensch, ich denke nur an das typische horror szenario, der reifen platzt bei hoher geschwindigkeit auf der autobahn. Die meisten fahrer reagieren völlig falsch und verursachen dann schwere unfälle...

Realistisch werden wir solche autonome systeme eine lange zeit erst nur auf der autobahn sehen, da die externen faktoren recht überschaubar sind (kein(e) gegenverkehr, fahrräder, fußgänger oder das kind was einem mal eben auf die straße rennt)...

Aber schlußendlich hat das autonome fahren deutlich mehr vorteile als nachteile und es wird sich langfristig durchsetzen, ist nur zu hoffen das die deutschen hersteller auch hier eine führungsrolle spielen.
 
Antar3s schrieb:
Lol was für ein quatsch!!! Schonmal gesehn/ erlebt wie dein toller fühlender Mensch in einer Gefahrensituation reagiert? Oftmals ziemlich beschissen, zu langsam und komplett falsch da panisch. Was glaubst du warum man ABS erfinden musste? Weil die Leute in Panik wie blöd auf die Bremse treten und wild am Lenkrand kurbeln. Dazu kommen Ablenkungen verschiendester Arten, Müdigkeit und eingeschränkte Sicht und / oder Motorik besonders bei unseren wertgeschätzten älteren (>60 Jahren) Autofahrern. Ein ausgereifter Autopilot wird frührer oder später dem Menschen in jeder Gefahrensituation überlegen sein, nur eine Frage der Zeit. Und warum sollte ein comupter langsamer oder gar schlechter auf Fahrfehler von anderen Verkehrsteilnehmer reagieren können? Und Versicherungtechnisch wird es bestimmt ziemlich schnell andersrum sein. Nämlich wenn du selbst an Steuer willst wirst du dafür extra zahlen müssen da das Unfallrisiko steigen wird! Nebenbei wirst du ineffizienter fahren wobei das natürlich ein Luxus ist (Spass) den man sich leisten will... Nur ob man das zur rushhour möchte halte ich für fraglich.

JayTea schrieb:
Diejenigen, die im Stau stehen, tummeln sich wahrscheinlich in einem Ballungszentrum und sind dann sicherlich mit dem ÖPNV gut angebunden und könnten damit besser zwischen Arbeit und Wohnort pendeln.
Die anderen, die "außerhalb" wohnen/arbeiten, werden wohlmöglich keine so großen Probleme mit Staus haben.

Und wenn jemand dienstlich viel fahren muss, daran aber keinen Spaß hat, der sollte sich wohlmöglich einen anderen Job suchen. Für einen Bäcker ist es auch ungünstig wenn er eine Mehlallergie hat. Ein hypoallergenes Mehl zu erfinden ist in dem Fall genauso unangebracht wie ein selbstständig fahrendes Auto zu entwickeln.

Beste Grüße
jT

@Antar3s
Ich bin genau deiner Meinung *daumenhoch*


JayTea for President,
du hast ja offensichtlich für alles eine Lösung. Leider sieht die Welt anders aus. Mal über den Tellerrand schauen und nicht nur von sich ausgehen. Wenn ich deine Beiträge lese, muss ich nur kopfschütteln.

Stell dir mal vor, ich muss jeden Tag aus einem Vorort in die Stadt zur Arbeit fahren. Ich brauche dafür in der Rushour ca. 45 min! Also verbringe ich in einer Woche fast einen ganzen Arbeitstag im Auto! Und NEIN das macht keinen Spaß, so wie dir. Und NEIN ich kann nicht auf ÖPNV ausweichen. Ich bin froh über solche Fortschritte in der Autoindustrie.

Alleine der heutige Auffahrunfall hätte bestimmt vermieden werden können, der eine viel befahrene Straße blockiert hat und mir meine weitere halbe Stunde meines Lebens geraubt hat. Und wie es bei den Auffahrunfällen meistens ist, ist der Mensch die Unfallursache.
Aber bleibe mal in deiner Traumwelt. Und wenn du eine wirtschaftliche und sichere Lösung hast, wie ich schneller zur Arbeit komme und zurück, dann teile doch deine Weisheit mit uns allen.
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BF2 Gamer schrieb:
In Autonomen Zügen will ja keiner einsteigen, da sitzt der Führer ja nur zur Beruhigung. Der wird im Zweifel dann Schuld sein.

Nein es gibt auch Autonome Züge ohne Fahrer. Zum Beispiel in Paris, gibt es eine Linie die seit 2011 auch ohne Lokführer fährt. In Deutschland gab es sowas glaube ich auch irgendwo.
 
Bärenmarke schrieb:
Wo übernimmt denn bitteschön bayern die Technologieführerschaft
Na dann zähl mal auf, wo in Baden-Württemberg (mit grüner Landesregierung) autonomes Fahren auf öffentlichen Straßen o.ä. statt finden wird!

Das ist ja das Thema der News!
 
Euphoria schrieb:
Nein es gibt auch Autonome Züge ohne Fahrer. Zum Beispiel in Paris, gibt es eine Linie die seit 2011 auch ohne Lokführer fährt. In Deutschland gab es sowas glaube ich auch irgendwo.

Ich weiß nicht wie es in Frankreich oder in Deutschland ist, aber ich hatte bereits vor mehr als 10 Jahren die Möglichkeit mit einem Transrapit in Shanghai mitzufahren. Da sitzt bei 430 km/h auch kein "Lockführer" vorne im Zug, aber es sitzt ein Haufen Leute in der Zentrale und überwachen die Fahrt.
Aber wie gesagt, es war vor mehr als 10 Jahren. In der Technikwelt hat sich seit dem bereits einiges getan.
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Zuletzt bearbeitet: (Quote vergessen)
Naja das wird auf jedenfall ein Spass. Soweit ich irgendwo gelesen habe müssen dafür essentielle Gesetze geändert werden und das soll wohl nicht so einfach werden. Dann wie schon angesprochen wird das mit der Haftung so richtig witzig und mich würde mal interessieren was dann bezüglich der Versicherungen passiert, Fahrzeuge die autonom betrieben werden müssten dann ja drastisch günstiger werden wie die normalen Fahrzeuge. Es wird dann wahrscheinlich so laufen wie immer das normal betriebene Fahrzeuge dann noch teurer werden denn andersrum hätte die Versicherungsbranche ein Problem. Ich persönlich halte von dieser Autopilot Idee nicht viel, zumal sie wie ich finde auf jedenfall Optional sein sollte, selbst bei Demolition Man durfte man noch selbst fahren und die hatten schon alles abgeschafft was Spass macht. Aber es macht vermutlich bei Leuten Sinn die viele Kilometer runterrasseln im Jahr und Pendler sind, ich glaub ich fahr im Jahr irgendwas mit maximal 6K km und das hauptsächlich privater Natur.
 
Goofy123 schrieb:
Schuld hat immer der Autofahrer. Das war so und wird immer so sein.

Nö. Stichwort Produkthaftungsrecht. Wenn nachgewiesen werden kann, dass beispielsweise fehlerhafte Bremsen in einem Fahrzeug verbaut sind und deswegen ein Unfall mit oder ohne Personenschaden passiert, haftet am Ende der Autohersteller oder sogar der Bremsenhersteller und nicht der Fahrer.
 
Produkthaftungsgesetz kommt beim Straßenverkehrsrecht nicht zur Anwendung, denn
das Straßenverkehrsrecht steht über dem Produkthaftungsgesetz.
 
ThomasK_7 schrieb:
Produkthaftungsgesetz kommt beim Straßenverkehrsrecht nicht zur Anwendung, denn
das Straßenverkehrsrecht steht über dem Produkthaftungsgesetz.

Die Stvo klärt welcher beteiligter Schuld war (Fahrzeug A oder Fahrzeug B)
Und das Produkthaftungsgesetz das sich die Haftpflichversicherung schadlos halten kann am Produkthersteller in dem Fall dem Autohersteller.
 
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Denke nicht, dass so ein Test in Deutschland stattfinden würde, wenn nicht alles versichert wäre. Hier wird doch ständig konservativ entschieden und jedes Risiko gemieden. Bringt also überhaupt nichts darüber zu spekulieren oder gar die A9 in der Zeit zu meiden. Zu dem müssen diese Tests gemacht werden sonst kommt man da nie weiter.

Wenn man auch mal überlegt wie viele Menschen jedes Jahr auf der Autobahn sterben, ist es nur zu begrüßen wenn die Autos von selbst fahren und sich alle an die Regeln halten. Selbst wenn dadurch nur 1 Mensch weniger stirbt wäre das gut.
 
Ich denke die Hersteller sind sich schon klar darüber, dass das nur funktionieren kann wenn sie die Haftung übernehmen. Ich weiß nicht mehr auf welchem Sender ich das gesehen habe, aber als BMW den i3, der automatisch Parkplatz sucht und einen danach wieder abholt, in Las Vegas gezeigt hat, hat ein BMW Mitarbeiter gesagt dass er davon ausgeht dass sie dann für Unfälle haften müssen.

Alles andere wäre ja auch krank, reicht doch dass man sein Leben dem autonomen Auto anvertraut (ist halt wie im Flugzeug oder im Zug) aber wenn ich dann auch noch ruiniert bin weil das Auto ohne mein Zutun ein Kind überfährt und man dann ein Leben lang für Pflege bezahlen darf, würde ich mich nie und nimmer in so ein Auto setzen.
 
Gut, nicht das wir als Autonation diese Technologie selbst nicht nutzen und fördern sowie Entwickeln ^^
 
Es werden jetzt schon riesige Datenbanksätze angelegt um z.B. an der Mimik eines Kindes zu erkennen, ob es nun plötzlich über die Straße rennen will oder eben vernümpftig wartet...
Mercedes hatte an der CES gesagt, 900km autonom auf der Autobahn oder Bestzeiten auf einer abgesperrten Rennstrecke sind keine höhere Kunst (von Audi) der Straßenverkehr in der Stadt mit Fußgängern und sonstigen plötzlichen Hindernissen sind die Herausforderung.

Edit: vermutlich werden erstmal auf Autobahnen der autonome Verkehr auf dem "Standstreifen" erlaubt werden
 
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Der Stadtverkehr hat aber keine Priorität, Stadtverkehr ist meistens Kurzstrecken. Da ist ein Autonomes System nur von begrenzter Nützlichkeit. In der Stadt gibt es einfach unendlich viele komplexe Situationen die ein Computer nicht leicht erfassen kann.

LKW die 1000km durch Europa fahren oder Deutschland, bzw grundsätzlich Autoverkehr auf der Autobahn wo die Leute sowenig machen müssen dass sie am Lenkrad einschlafen ist die Priorität, und da laufen auch keine Kinder über die Straße. Sollten zumindest nicht :)
 
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Warum nur die A9? Wir brauchen deutschlandweite Feldtests. Besser heute als morgen.
 
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