News Absturz des PC-Marktes: Es wird noch schlimmer, bevor es besser wird

Volker

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Aktualisierte Prognosen der Investmentfirma Morgan Stanley für den PC-Markt zeigen einen weiteren Rückgang statt schnellen Aufschwung. Dies kommt gerade für Branchenprimus Intel einmal mehr zur Unzeit, klammert sich der Konzern doch stets genau an diese Zahlen – aktuell umso mehr, um die hohen Investitionen zu rechtfertigen.

Zur News: Absturz des PC-Marktes: Es wird noch schlimmer, bevor es besser wird
 
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Bedeutet im Umkehrschluss: Niedrige Preise für den Kunden 👌

Gerade Inventarware soll ja am besten so schnell wie möglich weg und das geht am schnellsten halt über den Preis.
(Sollte man eigentlich meinen, stattdessen werden wohl einfach wieder zig tausende entlassen…)
 
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Vorhersagen von Investmentinstituten sind entweder offensichtlich oder offensichtlich falsch.
 
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Bei so viel Überproduktion wie sie erfolgt ist und noch immer erfolgt, weil die Wegwerfgesellschaft dann doch mal von der Wegwerfmentalität abgerückt ist (jedenfalls in Teilen), braucht sich keiner wundern...

@anappleaday Nicht zwangsläufig, denn die produzierte Ware wurde für den Preis X eingepreist und da wird erst bis zum letzten Moment gewartet bevor da irendwelche großartigen Rabatte gewährt werden. Der Preisverfall bei PC-Komponenten ist derzeit auch nicht wirklich stark ausgeprägt, es sei denn es sind eh Auslaufmodelle und auch da hält sich das nicht zu selten eher in grenzen.
 
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Ist eigentlich mal geforscht worden, inwiefern diese Prognosen überhaupt zutrafen oder zu selbsterfüllenden Prophezeiungen wurden? Das ist Markt-Esoterik, die da von diesen Firmen betrieben wird und ist alles andere als neutral, sondern interessengeleitet.
 
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Wenn man lieber keine Umsätze und kein Gewinn anstatt niedrigeren Gewinn, aufgrund von zu hohen Preisen vorzieht, ist das ein selbstgemachtes Problem.
 
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wie schon gesagt, bei den Preisen ist das kein Wunder. Beispiel Z790, nen gescheites Board mind. 400€, da ist der DDR5 Ram noch mit am "günstigsten". Will man unbedingt den 13900K haben, muss man ebenfalls bluten. Da sind dann mal eben 1.5K roundabout weg. Dann noch die Grafikkarte...
AM5 sind die Boards aber auch nicht wirklich günstig.
 
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Zer0DEV schrieb:
Der Preisverfall bei PC-Komponenten ist derzeit auch nicht wirklich stark ausgeprägt,
Dann bleibt‘s halt weiter „on mass“ liegen in den Lagerhallen…
 
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Mir ging durch den Kopf: Witzig, da sieht man, welche Blase das Forum ist, wo gefühlt jeder Zweite eine 4090 hat. Um es auf die Spitze zu treiben, hat der erste Kommentator tatsächlich eine in der Signatur. :D
 
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Ich würde als News Seite den Betreff umdrehen.
Wie viele Youtuber und Webseiten haben beklagt dass die Preise zu hoch sind.
Insofern halte ich "besser werden" als Synonym für mehr Gewinn und mehr Verkauf unangebracht.
Da wirkt CB so als würden sie auf der falschen Seite stehen :)
 
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Ach ja Prognosen und dann noch investmentfirma ach das passt ja .... Moderne wahrsager bzw Markt Manipulation vom feinsten ..... Alles schlecht machen wenn man kaufen will und alles hoch heben wenn man verkaufen will

Und das beste woher die wohl immer so alles wissen wollen haben die interner oder sonstwas ..... Das vor Korona gleich nach Korona ist hat den scheinbar keiner erzählt
 
Ist jetzt nicht verwunderlich. Die Umstände für den Verbraucher sind derzeit desolat. Inflation, Energiekrise, Corona und dadurch explodierende Preise in so gut wie allen Branchen und das alles dann auch noch auf globaler Ebene. Die Verbraucher sind verunsichert und halten das Geld lieber beisammen. Das trifft natürlich auch den PC-Markt.

Wenn man sich die aktuelle Preissituation von Hardware anschaut ist es auch absolut nicht verwunderlich, dass viele dankend verzichten. Im Grunde ist in kürzester Zeit vieles doppelt so teuer geworden, siehe Grafikkarten.
 
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Abe81 schrieb:
Ist eigentlich mal geforscht worden, inwiefern diese Prognosen überhaupt zutrafen oder zu selbsterfüllenden Prophezeiungen wurden? Das ist Markt-Esoterik, die da von diesen Firmen betrieben wird und ist alles andere als neutral, sondern interessengeleitet.
So Studien kommen über Interviews und verfügbare Marktdaten zustande. Wenn z.B. der Bedarf für Vorprodukte massiv fällt, kann man daraus Rückschlüsse für nachgelagerte Produkte machen.
Was man nicht so gut kann, ist den wirklichen, zukünftigen Bedarf vorherzusehen.
So Studien fassen Informationen zusammen und geben einen gewissen Ausblick. Als Entscheider im Unternehmen muss man sich detailliert damit auseinander setzen, um Schwachstellen der Studie zu erkennen.

Will sagen: Studien sind kein funktionierender Voodoo, aber auch nicht komplett aus der Luft gegriffen. Du wirst als Entscheider besser fahren, anhand solcher Studien zu entscheiden, als alles aus dem Bauch heraus.
 
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anappleaday schrieb:
Bedeutet im Umkehrschluss: Niedrige Preise für den Kunden 👌

Gerade Inventarware soll ja am besten so schnell wie möglich weg und das geht am schnellsten halt über den Preis.
(Sollte man eigentlich meinen, stattdessen werden einfach wieder zig tausende entlassen…)
Ergibt wenig Sinn, denn dann sind die Kunden für Lau komplett ausgestattet und deren Kaufkraft verschwindet.
Für das Unternehmen ists wirtschaftlicher den Lagerbestand wegzuschmeißen oder in Märkte zu versenden und für niedrige Preise zu verkaufen, die sowieso eine geringe Kaufkraft besitzen.
 
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anappleaday schrieb:
Bedeutet im Umkehrschluss: Niedrige Preise für den Kunden 👌

Nicht zwangsläufig, manchmal ist es besser weniger zu verkaufen, aber die Preise zu stabilisieren, denn ein komplett "versorgter" Kunde wird die nächsten Monate/Jahre wohl nichts mehr kaufen.
Wenn dann noch kaum Nachfrage vorhanden ist (Speichermarkt aktuell), dann bekommst du selbst mit größeren Rabatten keine 214 Tage Inventar abgebaut - da ist es eventuell sinnvoller die Produktion zu drosseln und Mitarbeiter zu entlassen, auch wenn uns das natürlich nicht gefällt.
 
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Kai85 schrieb:
Mir ging durch den Kopf: Witzig, da sieht man, welche Blase das Forum ist
Das habe ich auch gedacht …

erazzed schrieb:
Ist jetzt nicht verwunderlich. Die Umstände für den Verbraucher sind derzeit desolat. Inflation, Energiekrise, Corona und dadurch explodierende Preise in so gut wie allen Branchen und das alles dann auch noch auf globaler Ebene. Die Verbraucher sind verunsichert und halten das Geld lieber beisammen. Das trifft natürlich auch den PC-Markt.
… und denke eher, dass viele Menschen für das, was sie machen, schlicht keinen Desktop-PC mehr brauchen. Let’s face it: Der klassische Computerbase-Nutzer gehört zu einer aussterbenden Spezies bzw. führt ein Nischen-Dasein.

Gruß Jens
 
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erazzed schrieb:
Wenn man sich die aktuelle Preissituation von Hardware anschaut ist es auch absolut nicht verwunderlich, dass viele dankend verzichten. Im Grunde ist in kürzester Zeit vieles doppelt so teuer geworden, siehe Grafikkarten.

Mein Zweckoptimismus an der Stelle: die aktuellen Preise kommen durch neue Einkaufsverträge zustande, die in der Hochzeit der Chip-"Krise" abgeschlossenen wurden. Meine Hoffnung ist, dass die Preise nächstes Jahr wieder runter gehen. Die Krise soll ja fast vorrüber sein. Aber keine Ahnung, mit welcher Laufzeit Lieferverträge abgeschlossen werden.
 
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Wie bereits von Vorrednern geschrieben, in Zeiten von Inflation und Krise sind die Menschen nicht mehr bereit jedes Jahr neu aufzurüsten und neue Hardware zu kaufen. Dazu kommt noch die Übersättigung des Markts noch von der Covid Zeit - wenn man sich vor eins zwei Jahren neuen PC/Notebook angeschafft hat, wozu wieder Geld ausgeben?

Da müssten die Hardwarehersteller mit für den Kunden besseren Preisen kommen, um Absatz zu erzielen. Bei den jetzigen Preisen für Grafikkarten aber auch Mainboards (welche genauso ziemlich teurer geworden sind sowohl bei Intel wie auch AMD) können die lange auf bessere Verkaufszahlen warten.
 
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Freue mich auf fallende Preise 👍

Gerade gesehen (alte E-Mails aussortiert), das ich Anfang 2011 für eine MSI Hawk HD6870 nur 175€ bezahlt habe, NEU vom Händler.

Da möchte ich wieder hin, vom Preis her 😁
 
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