News Alternative zu Windows?: Hast du Linux mal ausprobiert und wie war so die Erfahrung?

Crass Spektakel schrieb:
Naja, viele meinen man bräuchte den zehntausensten Artikel "wie installiere ich Linux".
Wer hat was von installieren gesagt?
 
Apocalypse schrieb:
Das ist übrigens das größte Problem von Linux, hier ist der Hardware Hersteller schuld am Problem, aber es wird Linux angelastet. Was aus der Praxis wenn es alternativen gibt natürlich sehr pragmatisch ist, aber beim Pi jetzt wirklich deplatziert wirkt.

Da magst du gerne recht haben. Ändert halt nichts an dem subjektiven Eindruck, dass es mit Linux Probleme gibt (auch wenn’s objektiv betrachtet oftmals am Hersteller liegt). Am Ende „läufts nicht mit Linux“.
 
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Die Umfrage war eine super Idee. 🙂
Die Ergebnisse sind sehr interessant.
 
Ich werde bald Linux Mint auf einem alten Sandy Bridge Notebook ausprobieren. Ist wahrscheinlich nicht viel flotter als Windows 10 auf dem alten i3 laufen zu lassen, aber zum Lernen reicht es bestimmt. Wäre zu schade, das Ding einzumotten.
 
Ich habe mal Windows ausprobiert, bin aber zu Linux zurück.
 
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Apocalypse schrieb:
Das ist übrigens das größte Problem von Linux, hier ist der Hardware Hersteller schuld am Problem, aber es wird Linux angelastet. Was aus der Praxis wenn es alternativen gibt natürlich sehr pragmatisch ist, aber beim Pi jetzt wirklich deplatziert wirkt.

Mir als User ist es ganz egal, wer "schuld ist".

Ich habe Linux auch ein paar mal getestet und mir ist der Aufwand für Dinge, die bei Win ganz einfach gehen bzw selbstverständlich sind, zu groß. Viel zu groß.
 
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Teckler schrieb:
Wer hat was von installieren gesagt?

Das Problem ist wo fängt man an?
Es verhält sich in vielen Dingen völlig anders und die Lösungswege sind andere. Und niemand, wirklich niemand, liest doch vorher so einen Schinken wie den Kofler.
Ich habe da letztens mal aus Spaß reingeschaut und ich war erstaunt wieviel von dem was da drin steht ich mittlerweile weiß, einfach durch die aktive Nutzung. Wenn du Basiswissen suchst wirst du da fündig, aber auch im Ubuntu-, Arch-, GenntoWiki.
Nur du fängst dann halt auch mit dem trockenen Ende von Linux an, ich hätte das nicht gekonnt.

timo82 schrieb:
Mir als User ist es ganz egal, wer "schuld ist".

Komisch, mir war das nicht egal als Windows 10 meine externe 2TB Platte ungefragt formatiert hat. Man wollte mir das nicht glauben, aber einem Kumpel ist das dann auch passiert, zweimal. Der ist auch endgültig von Windows geheilt ^^
 
Ubuntu (beruflich immer wieder zu gezwungen)

Naja meine Erfahrungen waren immer mühsam
allein schon der Explorer ist bzgl ansicht und arbeit einfach rückständig.
Linux braucht ewig zum runterfahren.
Es ist nicht sicherer und schon gar nicht leistungsfähiger als Windows. Ich sag nur datei kopieren...
Das Dateisystem ist theoretisch übersichtlicher. Es ist gut, dass man dinge leichter angepasst werden können. Aber gerade bei Performance bin ich immer wieder enttäuscht.
 
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Ich hab in den letzten 10 Jahren vermutlich an die 20x verschiedene Linux Distros probiert. Das wird bei mir im Leben nichts mehr werden mit Linux.

Und irgendwann hab ichs dann auch mal eingesehen und hab mittlerweile aufgehört, Linux auszuprobieren. Ich bleib einfach bei Windows.
 
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Ja, ausprobiert. Voll der Mist. War ständig irgendwas am googln und dann irgendwelche kryptischen Kommandos am copypasten.
 
Hab es ein paar mal probiert, es läuft noch in einer VM auf meinem TrueNAS für Home Assistant. ... das war es aber auch.
 
riloka schrieb:
Du hast dennoch nur wenige große Distros die die Basis bilden und auf denen Leute ihre eigenen Derivate bauen mit minimalen Änderungen.
Mir ging es dabei eher weniger um die Distributionen und der Auswahl... was das angeht, würde ich eher zu den Basis Systemen (Debian oder Gentoo) gehen. Ich hatte das auch eher auf die Optik / Haptik bezogen... ja, man kann es zu 100% individualisieren, aber dass ist halt wie mein "Supermarkt" Vergleich.

Natürlich ist auch die Vielzahl der Distributionen und seinen Derivaten riesig, aber ich denke mal der eine oder andere wird mit so etwas wie "Mint" oder "Arch" etc. anfangen und später dennoch zum Kopf der Systeme gehen.

Wie gesagt, ich mag Linux... aber für mich kommt es aufgrund meiner genannten Punkte als Client / Workstation Betriebssystem nicht infrage, im Serversegment möchte ich es nicht missen :)
 
Popey900 schrieb:
Für Freaks mag das eine Stärke sein, führt aber dazu dass Linux für immer eine kleine Rolle auf dem Mainstream Markt bleibt.
Ich glaub, die meisten heutigen Linux-Entwickler und -Nutzer haben lieber eine für sich passende Distro als einen mainstreamfähigen Kompromiss, den z. B. Windows bereits liefert.

Dass jemand, der mit Windows und MacOS nicht glücklich wird, mit einer dritten Mainstream-Kompromisslösung glücklicher ist, ist IMHO sehr zweifelhaft.
 
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Für mich macht es keinen Sinn im Bezug auf Aufwand und Ergebnis. Mein Rechner ist primär für Gaming und da soll es laufen, installieren über Steam mit einem Klick und keine Probleme machen mit Hardware etc. ich würde da nie stundenlang rumfrickeln wollen um ein Spiel zum laufen zu bekommen. Ich will gar nicht wissen welchen Aufwand es nur schon wäre, die paar Spiele die ich mir noch im Summer Sale gekauft habe, nur mal zum Testen alleine zum laufen zu bringen da.

Für die "Arbeit" benötige ich lediglich ein Office-Programm aka Textverarbeitung und da setze ich doch nicht extra ein neues OS auf, da gibts mehr als genug Auswahl unter Windows. Ich muss Texte tippen, drucken und PDF's erstellen, dafür lohnt sich ein Umstieg nicht.
 
Kettensäge CH schrieb:
Für mich macht es keinen Sinn im Bezug auf Aufwand und Ergebnis. Mein Rechner ist primär für Gaming und da soll es laufen, installieren über Steam mit einem Klick und keine Probleme machen mit Hardware etc. ich würde da nie stundenlang rumfrickeln wollen um ein Spiel zum laufen zu bekommen.

Hast du das überhaupt mal ausprobiert...?
Ansonsten, genauso läuft das bei mir. Klick & Play
 
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"Das konsistente Design der UI und UX"

Lauter Scherzkekse in der Redaktion :)
 
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@Beelzebot Einfach nicht darauf eingehen. Es gibt Leute die wollen einfach nicht sehen bzw. anerkennen das es alternativen gibt. Ist doch das gleiche wie iOS vs. Android oder Konsole vs. PC. Da wird dann mit könnte, würde, hab ich lesen usw. argumentiert. Einfach Ja sagen und mit dem Kopf nicken. So bestätigt man ihm und man geht jeder Diskussion aus dem Weg. Manche muss man einfach zurücklassen.;)
 
Kettensäge CH schrieb:
Für mich macht es keinen Sinn im Bezug auf Aufwand und Ergebnis. Mein Rechner ist primär für Gaming und da soll es laufen, installieren über Steam mit einem Klick und keine Probleme machen mit Hardware etc. ich würde da nie stundenlang rumfrickeln wollen um ein Spiel zum laufen zu bekommen.
Das muss man idR auch nicht. Ein Klick zum Installieren und ein Klick zum Starten. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Kettensäge CH schrieb:
Ich will gar nicht wissen welchen Aufwand es nur schon wäre, die paar Spiele die ich mir noch im Summer Sale gekauft habe, nur mal zum Testen alleine zum laufen zu bringen da.
Ich weiß ja nicht welche Spiele du gekauft hast, aber ich hatte im letzten Jahr nur ein Spiel, welches ich nicht zum Laufen gebracht habe (Risen 2).
Kettensäge CH schrieb:
Für die "Arbeit" benötige ich lediglich ein Office-Programm aka Textverarbeitung und da setze ich doch nicht extra ein neues OS auf, da gibts mehr als genug Auswahl unter Windows. Ich muss Texte tippen, drucken und PDF's erstellen, dafür lohnt sich ein Umstieg nicht.
Warum solltest du einen Umstieg erwägen, wenn du aktuell zufrieden bist? :confused_alt:
 
Ich bin seit SuseLinux 6.3 (1999) mit Linux unterwegs, immer parallel zu Windows. Warum auch nicht? Warum nicht einfach das Beste aus beiden Welten sich zu Nutze machen? Ich war nie jemand der gesagt hat nur das Eine ist das Beste.
Angefangen habe ich mit Linux weil ich einen einfachen Fileserver für Zuhause brauchte. Im Laufe der Zeit kamen dann immer wieder Aufgaben und Anwendungen für die Linux-Plattform dazu.
Heute sogar mit Steam eine Basis für Gaming.
 
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