News Alternative zu Windows?: Hast du Linux mal ausprobiert und wie war so die Erfahrung?

Drakonomikon schrieb:
Ich kann mit Linux nicht produktiv arbeiten. Es ist nach meinem Empfinden zu sehr auf Konsole und Gefrickel fokussiert
Kann man mal sehen wie unterschiedlich die Bedürfnisse sind. Ich kann mit Windows nicht produktiv arbeiten.

Drakonomikon schrieb:
Letztlich ist die Bedienbarkeit für mich das primäre Argument für Windows.
Das ist für mich eher ein Argument gegen Windows.

Drakonomikon schrieb:
Ganz besonders negativ bei allen Betriebssystemen ist der Drang, alle Jubeljahre das GUI Design zu ändern.
Ja. Wobei das ja insbesondere bei Systemen wie Windows ein Problem ist. Da musst Du halt das nehmen was der Hersteller die vorgibt. Bei offenen Systemen kannst Du Dir so einrichten das Du über Jahre hinweg ein optisch nahezu unverändertes System hast.
 
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Welche Linux-Distribution(en) würdest du Ein- und Umsteigern empfehlen?

Wo ist Zorin?

elementary schrammte dagegen erst vor kurzem am Ende vorbei und es ist fraglich, wie lange es das noch gibt.

Arch würde ich höchstens Einsteigern empfehlen, die ich ärgern will. ;)

Ansonsten eine nette Umfrage. :)
 
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Ich habe meinen Eltern vor zig Jahren mal ein altes XP Notebook wieder frisch gemacht und mir lief XP einfach zu langsam. Glaube da war 7 sogar schon draußen. Ich dachte, probiere mal Linux (Ubuntu wurde es dann).
Und was soll ich sagen, es funktionierte echt gut, zum surfen, E-Mails checken und paar Videos und Bilder schauen war das echt gut und startete flotter als Windows.

Zusätzlich gab es dann damals auf der PS3 noch die Möglichkeit, die ich damals unbedingt mal ausprobieren wollte. Blieb aber nicht lange drauf, da der nutzen für mich nicht wirklich da war.
 
Ich habe früher viel mit Betriebsystemen herumprobiert. Hatte 9 Jahre lang ein Macbook Pro, nebenbei eine Windows Workstation/Gaming Rechner. Auf dem Macbook liefen regelmäßig Linux Distros, da war über alte Knoppix Varianten, über Mint und Ubuntu viel vertreten.

Was ist davon übrig geblieben? Ein einzelnes Windows Laptop.

Mac OS bevormundet zu sehr, Linux ist für den Anwender einfach komplett unnötig. Windows 7 und mittlerweile Windows 10 sind extrem gut laufende Betriebssysteme, es gibt keinerlei Kompatibilitätsprobleme und kein rumgefrickel.

Für mich einfach die beste Kombination aus stabil, einfacher Bedienung u d bei Bedarf umfangreicher Konfiguration.
Das hat weder Mac OS noch Linux ansatzweise so gut hinbekommen.
 
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pseudopseudonym schrieb:

Unterstützt leider auch keine dual Monitore und ich hatte immer eigenartiges gosting wenn ich Fenster bewegt habe. Ich hätte in meine ersten Post das mit mindestens 2 Monitoren schreiben sollen. Leider hab ich eben bei allen die man durch kurze Google suche findet ein merklich schlechteres Ergebnis wie mit Windows on board erzielt.
 
Caramon2 schrieb:
Arch würde ich höchstens Einsteigern empfehlen, die ich ärgern will. ;)
Das kann man zwiegespalten sehen.
Zu meiner Zeit war es noch sehr aufwendig ein Linix auf den Rechner zu kriegen (also noch schwieriger als Arch heutzutage). Trotzdem hab ich es geschafft. Das viel zu Fuß machen müssen hat mir dabei nicht geschadet. Im Gegenteil. Es hat geholfen Know-How anzuhäufen. Man hat vom Start weg schon viel Einblick ins System gehabt. Wenn ich auf ein Problem gestoßen bin konnte ich mir ziemlich gut selbst helfen.

-=[CrysiS]=- schrieb:
Vor Jahrhunderten mal bei einem Kumpel angesehen, danach nie wieder. Wie aufgeregt er war, welche Möglichkeiten es doch gebe… Bleibe lieber bei einem richtigen OS. :cool_alt:
Richtiges OS? Ich tippe mal in Richtung BSD :-)
 
Die Bewertung nach Schulnoten finde ich schwierig.
Wenn ich Windows als Standard und Median nehme, also befriedigend, dann wäre Linux ausreichend und MacOS sehr gut.
Rein nach Gefühl würde ich aber eher sagen Windows ist mangelhaft, Linux ungenügend und MacOS befriedigend.
 
tidus1979 schrieb:
Rein nach Gefühl würde ich aber eher sagen Windows ist mangelhaft, Linux ungenügend und MacOS befriedigend.
Befriedigend ist eher die Mitstudentin der man helfen musste weil sie mit Linux nicht zurechtkam. :-)
 
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Ich hab bei dem Thema ja viel Mist in den Kommentaren erwartet. Aber die meisten übertreffen meine Erwartungen.
 
Ich verwende schon seit Jahren Ubuntu als einen privaten Heim Server für Anwendungen wie Nextcloud, Gitea, Bitwarden, Gameserver etc. Da gibt es meiner Meinung nach auch keine Alternative, selbst wenn man eine Lizenz für Windows Server haben sollte (es war und ist keine tolle Erfahrung bei der Arbeit).

Privat verwende ich jetzt seit knapp nem Monat EndeavourOS (eine kompakte Arch Distro), nachdem Windows selbst nach zwei Neuinstallationen z.B. der Energiesparmodus nicht funktioniert hat bzw Trackmania Nations Forever nicht gut lief und dazu kam allgemein diese ganze Bloatware, welche mit Windows immer dazu kam und aufwendig entfernt werden musste.
Allgemein kann ich nach einem Monat sagen, dass ich all die Problem mit Windows jetzt nicht mehr habe. Es gab zwar andere Probleme z.B. ist die Unterstützung von Discord durch Electron da, aber nicht gut, aber die Linux Community war immer sehr hilfreich.

DFFVB schrieb:
Spannendes Thema: ich könnte hier nen aufsatz schreiben, mehrere Anläufe als Desktop scheiterten, auch macos hat mich hart genervt, es ist einfach zu aufwändig simple Dinge zum laufen zu bringen. Ist so nen bisschen wie camping, da macht man auch umständliche Dinge die man in der Ferienwohnung direkt hat... Als Server sieht die Sache komplett anders aus, gute Basis für nextcloud, adguard etc, da schätze ich es
Was den wechseln eines Betriebssystem angeht. Natürlich wird es zu Beginn ungewohnt, aber es ist keines falls ein unnötiges schwer machen. Es liegt nicht daran, dass Windows besonders simple ist (so etwas wie Installer sind komplett aus der Zeit gefallen und sowas sollte nicht in der Verantwortung der Programmentwickler liegen), sondern Windows ist einfach das was man gelernt hat. Hätte man sein ganzes Leben nur Linux verwendet, dann würde man genau so über Windows denken.

Was meine Erfahrung mit Spielen angeht, Steam bzw Valve ist ein Segen für die Linux Community, allein durch die Entwicklung von Proton und z.B. die Zusammenarbeit mit Easy Anti Cheat. Ich hatte bisher noch keine Probleme mit irgendwelches Spielen und im Fall von Trackmania Nations Forever läuft das Spiel unter Proton sogar besser als unter Windows (anders als Windows auch ohne Patch und dergleichen). Das einzige Problem, welches sehr wahrscheinlich nicht so schnell gelöst wird, sind gewisse Anti Cheats wie Vanguard für Valorant. Das war mir persönlich aber egal, da das für mich eh nur Spyware ist, die ich nicht auf meinem PC haben will (selbst wenn sie mit dem möglichen Zugriff auf dem PC nichts machen, ist mir das doch ein bisschen zu viel Zugriff auf meinen PC).
 
Warum wird hier was ins Aquarium verschoben? Zu so einer Umfrage gehören die bekloppten Antworten.
 
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Gerade die Windows-Fans müssten jeden Tag sich bei Linus Torvalds bedanken. Wenn ich daran denke wie grottig Windows zu früheren Zeiten war mit diversen Abstürzen, fehlenden Funktionalitäten etc. dann hat sich da durchaus ne Menge getan.
 
Erster versuch vor ca 10 Jahren ( +- 1 Jahr) mit puppy Linux was gescheitertwar

Dann ende 16.04 anfang 18.04 von Ubuntu, da nur halt nur in VM.

Seit da verschiedene Distros ausprobier

Bin dann bei Ubuntu Mate hängen geblieben

Da immer mehr sachen an Ubuntu Mate stört bin ich an überlegen ob ich auf Linux Mint Mate wechsle

Bin an überlegen ob ich auf meinen Haupt PC ein Arch Derivat verwende mit Mate, da ich am meisten bin und auf andere Hardware zu selten hoch fahre und probleme bekomme bei update.

Viele kleinigkeiten halten mich von Linux ab, wo ich sage, trotz vielen Googeln und Forum fragen, nur ein teil wieder hin bekomme und wo ich es nicht hin bekomme entweder neu installieren bzw Windows installiere
 
Kettensäge CH schrieb:
Gegenfrage: Warum sollte ich? Wo genau liegen denn die Vorteile für mich, wenn ich nicht rein aus Interesse, Neugier und Spass rumfrickeln möchte?

Also konstruierst du dir einfach irgendwas zusammen, weil das so sein soll/muss? 🤣
Das ist ja albern, wie diese Aluhutträger 😂
Sorry, ich muss weiter, Chernobylite weiter zocken auf meinem Arch, Windows Only versteht sich!
 
Hab vor kurzem mal bei Linux Mint reingeschaut auf ner VM.
An und für sich nicht schlecht für ein kostenloses OS.

Ich würde aber bei Problemen das "Schlingern" kriegen. Und "Onkel Google" bemühen müssen, bei Win krieg ich vieles so hin.

Denke ich müsste mich nur mehr damit beschäftigen.
 
ko kriterium ist, das die adobe creative cloud nicht drauf läuft. ich weiß es gibt alternativen, aber dies im beruflichen umfeld bei x personen umzustellen ist ein kampf gegen windmühlen.
 
MGFirewater schrieb:
ko kriterium ist, das die adobe creative cloud nicht drauf läuft.
Das wäre für mich eher ein Pro-Argument.
Ne Plattform auf dem Adobe-Kram nicht läuft. :-)
 
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Ist das hier ein Witz? Ihr benutzt Linux mit einer grafischen Oberfläche?
Ciao.
 
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