B.Basilius
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Okt. 2004
- Beiträge
- 58
Meinen ersten Kontakt mit einem Linux-Desktop hatte ich vermutlich vor etwa 20 Jahren mit einem Suse-Linux, das mir ein Freund gegeben hatte. Damals war es die reine Neugier, die mich dazu bewogen hat. Aber die Erfahrung war eher schlecht. Treiberprobleme und sicherlich viele Fehler, die aus der Angewohnheit stammten, alles genau so zu tun wie unter Windows zuvor, haben das Projekt immer und immer wieder scheitern lassen.
Im Endeffekt konnte ich leider nie so richtig damit warm werden, konnte Geräte wie den Netzwerkdrucker nicht einrichten oder habe meine Anwendungen nicht zum Starten bekommen.
Über die Jahre ist es dann nur bei gelegentlichen Versuchen geblieben, auch weil meine Anwendungen meist spezieller waren und ich leider wusste, dass kein Einsatz mit Linux so einfach möglich ist.
Dann kam vor vier Jahren mein neuer Laptop, ein Thinkpad E480 ins Haus und damit auch der zwangsweise Umstieg auf Windows 10. Irgendwie habe ich damit aber immer etwas schwer getan, auch ältere Software wollte damit nicht mehr so wie noch zuvor auf Windows 7, das ich damals noch auf dem Desktop-PC hatte. Also habe ich mal wieder Ubuntu getestet. Plötzlich war die Erfahrung eine andere, denn alles lief direkt out-of-the-box und die Leistung und Akkulaufzeit war bedeutend besser. Kurz darauf bin ich auf Kubuntu umgestiegen, da mir KDE noch besser gefällt. Und auch wenn Windows 10 noch parallel installiert ist, könnte ich gerade nicht sagen, ob ich es im letzten Quartal überhaupt gestartet hätte.
Auf dem Desktop-PC ist aktuell noch ein Windows 10 installiert, aber eigentlich nehme ich mir hier schon seit Monaten vor, den Wechsel ebenfalls zu vollziehen. Bisher ist es Faulheit, aber wenn in den kommenden Monaten die Nächte wieder länger werden, wird es irgendwann passieren. Als User, der noch mit Windows2000 aufgewachsen ist und den Weg bis Windows 7 intuitiv begleitet hat, fühle ich mich mit KDE und generell einer Distribution wie Ubuntu heimischer als auf 8/10/11, die hier in meinen Augen einen Spagat verschiedener Plattformen versuchen, den ich daheim gar nicht abbilden will.
Ich bin gespannt, wie diese Entwicklung weiter geht. Mich würde mittlerweile gar nichts mehr wundern: Steam pusht sein OS mittlerweile doch (wieder) sehr, dazu bietet Microsoft mit ihren Linux-Subsystemen ausgerechnet eine mögliche Basis für jegliche Kompatibilität. Mal sehen, wie das Thema in weiteren fünf Jahren aussieht.
Im Endeffekt konnte ich leider nie so richtig damit warm werden, konnte Geräte wie den Netzwerkdrucker nicht einrichten oder habe meine Anwendungen nicht zum Starten bekommen.
Über die Jahre ist es dann nur bei gelegentlichen Versuchen geblieben, auch weil meine Anwendungen meist spezieller waren und ich leider wusste, dass kein Einsatz mit Linux so einfach möglich ist.
Dann kam vor vier Jahren mein neuer Laptop, ein Thinkpad E480 ins Haus und damit auch der zwangsweise Umstieg auf Windows 10. Irgendwie habe ich damit aber immer etwas schwer getan, auch ältere Software wollte damit nicht mehr so wie noch zuvor auf Windows 7, das ich damals noch auf dem Desktop-PC hatte. Also habe ich mal wieder Ubuntu getestet. Plötzlich war die Erfahrung eine andere, denn alles lief direkt out-of-the-box und die Leistung und Akkulaufzeit war bedeutend besser. Kurz darauf bin ich auf Kubuntu umgestiegen, da mir KDE noch besser gefällt. Und auch wenn Windows 10 noch parallel installiert ist, könnte ich gerade nicht sagen, ob ich es im letzten Quartal überhaupt gestartet hätte.
Auf dem Desktop-PC ist aktuell noch ein Windows 10 installiert, aber eigentlich nehme ich mir hier schon seit Monaten vor, den Wechsel ebenfalls zu vollziehen. Bisher ist es Faulheit, aber wenn in den kommenden Monaten die Nächte wieder länger werden, wird es irgendwann passieren. Als User, der noch mit Windows2000 aufgewachsen ist und den Weg bis Windows 7 intuitiv begleitet hat, fühle ich mich mit KDE und generell einer Distribution wie Ubuntu heimischer als auf 8/10/11, die hier in meinen Augen einen Spagat verschiedener Plattformen versuchen, den ich daheim gar nicht abbilden will.
Ich bin gespannt, wie diese Entwicklung weiter geht. Mich würde mittlerweile gar nichts mehr wundern: Steam pusht sein OS mittlerweile doch (wieder) sehr, dazu bietet Microsoft mit ihren Linux-Subsystemen ausgerechnet eine mögliche Basis für jegliche Kompatibilität. Mal sehen, wie das Thema in weiteren fünf Jahren aussieht.