andy_m4 schrieb:
Naja. Wenn die Programme im Repository sind, dann ist das ja auch der bevorzugte Weg.
Siehste. Und ich weiß nicht mal, was das heißen soll.
Und wieso ist es der bevorzugte Weg, dass ich irgendeinen Code in's Terminal eintippen und dann direkt aus dem Internet installieren muss?
Das ist doch die denkbar Nutzer-unfreundlichste Art und Weise, Software zu installieren.
Ich habe auch gerne Übersicht und Ordnung auf meinem System.
Unter Windows habe ich mir meine Programme alle schön in entsprechende Unterordner sortiert und die meisten davon sind portable und keines davon liegt auf C.
Wenn ich mein Windows neu aufsetze, muss ich da rein gar nichts machen. Es läuft alles sofort, und es ist alles sofort fertig konfiguriert.
(Nervig sind die paar unersetzlichen Programme, bei denen das nicht geht.)
andy_m4 schrieb:
Übrigens musst Du nicht via apt-get machen. Dafür gibt es auch GUIs, wenn Dir das lieber ist.
Sowas wie den Google Play Store?
Das wäre ja ok. Sofern man dann nen Account hat, in dem gespeichert wird, was man installiert hat, und ne Cloud, in der die ganzen Settings liegen.
andy_m4 schrieb:
Bei Windows wählst Du üblicherweise auch nur das Programmverzeichnis aus. Wohin der Installer sonst noch Dateien kopiert kriegst Du da auch nicht mit. Das kann unter Umständen fatale Folgen haben.
Ja, ich weiß. Z.B. wenn man seinen Rechner platt macht, und dann nicht wusste, dass neben dem Verzeichnis unter "Dokumente" noch was in AppData lag, wo dann die ganzen aufwendig konfigurierten Settings lagen.
Genau sowas gehört echt verboten. Da kotzte ich auch bei Windows schon zu Genüge ab. Deshalb habe ich solche Software auch weitestgehend aussortiert und durch portable Alternativen ersetzt.
(Oder zumindest Programme, die ihre Settings im eigenen Ordner speichern, und mir nicht an 3 verschiedenen Orten auf C:\ die Platte zumüllen.)
Ich will einfach eine klare Struktur im OS, bei der ich als Nutzer die volle Kontrolle habe.
Und das Ganze sollte einigermaßen zugänglich sein, so dass ich nicht erst Stunden lang lernen und mir dann zich Befehle einprägen muss.
Und vor allem will ich, dass die Dinge, die ich mühsam eingerichtet habe, nicht bei der nächsten Installation wieder futsch sind.