News Alternative zu Windows?: Hast du Linux mal ausprobiert und wie war so die Erfahrung?

@Scirca Bei den 12,8% dürften viele Leute dabei sein, die Linux seit Jahren einsetzen...
 
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Brati23 schrieb:
Bei mir steht der Wechselversuch auf Ubuntu gerade an. Gemerkt das ich kein RDP habe.. Ach mist. Den brauche ich. Alternative suchen oder faul sein? Ok wieder zurück zu Win10..

Was meinst du mit "kein RDP haben"? Heißt unter Linux halt Xrdp. RDP-Verbindungen zwischen Linux und Windows sind kein Problem.
 
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Windows als Server ist ja sowieso undiskutabel. Aber Windows als Desktop ist ebenfalls ... na sagen wir mal ausbaufähig. Ich glaube, viele Leute nutzen es einfach weil mans kennt und einem überall über den Weg läuft und man im Fall des Falles auch immer jemanden findet, der sich damit auskennt und einem weiter helfen kann.

Müsste Windows sich in einem ausgeglichenen Markt durchsetzen, würde es kaum die Stellung haben die es heute hat.
 
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Ich hab’s schon zu Zeiten von Windows XP auf dem Rechner gehabt. Hab aber leider nicht alles damit erledigen können, da mir Software fehlte. Daher ging es wieder zurück zu Windows und später zu MacOS. Dem bin ich auf dem Desktop auch treu. Ich hab aber einen Raspi mit Homebridge und einen mit Volumio laufen. Um Linux auf dem Desktop konkurrenzfähig zu machen müsste sowohl die Hardware als auch die Softwareunterstützung massiv besser werden. Gerade in der Arbeit hilft mir das schönste, stabilste OS nicht viel wenn man die benötigte Software nicht ans laufen kriegt bzw. es ewiges gefrickel mit Potential zum Totalausfall gibt.
 
Magnifico schrieb:
Meine provokante These: Wer Linux auf nem PC als Client OS betreibt, träumt nachts wahrscheinlich davon ganze Rechenzentren zu administrieren :)
Das mag so wirken, wenn man Windows gewohnt ist und daran verzweifelt, etwas neues zu sehen.

Ich träume nicht nur davon, sondern habe auch umgesetzt, dass ich so gut wie gar keinen Administrationsaufwand mehr habe, weil es mir tierisch auf den Zeiger geht, mich damit zu beschäftigen, dass mein Rechner tut, was er tun soll. Das meiste ist automatisiert und weil Linux-Desktops Respekt vor den Entscheidungen ihrer Nutzer haben, ist mein Desktop seit fast 10 Jahren nahezu gleich. Ohne OpenShell-Gefrickel oder ähnlichem. Sogar nach jedem Update drucken und scannen zu können funktioniert😉

Dass jedes neue Windows (7, 8, 10, 11) so eine riesige Diskussion ist, weil so viel anders ist, zeigt auch, dass bei Windows etwas kaputt ist.

Mich gruselt es immer, bei Windows-Nutzern zu sehen, was da alles für Kram aufploppt. Allein die eigene Software für den Multifunktionsdrucker, die rumnervt, statt komplett auf Windows-Boardmittel zu setzen. Wobei Windows-Fax-und-Scan auch eher nach einem Albtraum aussieht. Dann noch die eigenen Updater sämtlicher Software... Gruselig!
 
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Bin tatsächlich direkt mit Arch eingestiegen weil mich das Individuelle an Linux gereizt hat und geblieben. Davor aber paar Distros in VMs getestet
 
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CR4NK schrieb:
Meine Erfahrungen mit linux sind auch eher schlecht. Wollte vor Jahren einen langsamen Core2Duo Laptop mal „flotter“ mit Linux laufen lassen. Ende vom Lied war, dass der Lüfter nicht mehr regelbar war und immer auf 100% lief. Zusatzsoftware zur Lüfterszeuerung hat auch nicht geklappt. Uund wieder Windows drauf. Alles lief ohne Probleme.
Beim Raspberry Pi gab es Probleme mit meinem 100Hz Monitor. Hat sporadisch geflackert. Hab ich den Monitor auf 60Hz gestellt, ging es.
Also Nö. Kein Linux bei mir.
Das ist übrigens das größte Problem von Linux, hier ist der Hardware Hersteller schuld am Problem, aber es wird Linux angelastet. Was aus der Praxis wenn es alternativen gibt natürlich sehr pragmatisch ist, aber beim Pi jetzt wirklich deplatziert wirkt.
 
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Scirca schrieb:
Also ich glaub da überschätzen sich aber viele maßlos.
Glaub, damit ist eher gemeint, wie das Erlebnis war. Nicht, wie erfahren man in der Nutzung ist.
 
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Scirca schrieb:
Naja gibt ja keine Renferenz sondern Selbsteinschätzung, würde mich aber wundern. Ich würde mal eher sagen die meisten liegen unter mir und sehr gut unter Linux sind max 3%.
Wie du deine Erfahrungen mit Linux bewerten würdest! nicht deine eigene Erfahrung.

Meine Mutter hat zb. null Ahnung von Linux aber ihr Laptop mit Linux drauf tut Problemlos alles was sie möchte.
Sie hat also Sehr gute Erfahrungen mit Linux gemacht ohne selbst viel Erfahrung zu haben.
 
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Red Hat gibt es ja gar nicht mehr..... ist schon lange her, dass ich mal Linux ausprobiert habe. :)
 
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Ich habe mal vor einigen Jahren ausprobiert wegen banking. War glaub "Bankix" von CT, keine Ahnung ob es das noch gibt.

Hat nicht so gefunzt die erhofft. Wenn Linux genauso einfach wie Windows zu bedienen wäre , würde ich es nochmal probieren. Aber das gefrikel mit diesen installationspaketen und mounten usw ist mir zu kompliziert
 
Ich hab' mir extra für Linux-Experimente einen Rechner zusammengebaut, und dann natürlich verschiedene Distributionen ausprobiert. Bei Fedora angekommen, bin ich dann bei Fedora geblieben. Alles was ich so brauche läuft, und Spiele gibt es in meiner Steam-Bibliothek genug, die unter Linux laufen - und das tadellos. Prozessor- und Grafikkartenupgrades hat das System ohne Murren akzeptiert; in Summe eine hervorragende Erfahrung bisher.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Das mag so wirken, wenn man Windows gewohnt ist und daran verzweifelt, etwas neues zu sehen.

Das ist sicherlich richtig. Wenn hier alle von Beginn an Linux genutzt hätten, würden nur ein paar Experimentierfreudige zwischendurch mal Windows ausprobieren. Ist halt viel Gewöhnungs- und Erfahrungssache.
 
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Bin durch knopix Heise auf Linux gekommen und konnte mehre Systeme damit retten.

Das größte Problem meiner Meinung nach ist das im Büro / Beruf / dinst PC nur Windows läuft und man einen knoten im Kopf bekommt wenn man hin und her Switcht.

Hab privat noch ein Macbook Pro und es ist nur dem eisernen Willen und Enthusiasmus geschuldet das ich damit arbeite.

So lange Windows 100 % aller Office PC beherrscht hat Linux keine Chance.

Meine Meinung.
 
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Bei "Was hat dich davon abgehalten, Linux auszuprobieren?" hätte ich gerne mehrere Punkte angegeben. Da ich keine Ahnung habe (fehlende Expertise) kann ich die Möglichkeiten, die bei der Integration von Hard- und Software trotz allem vorhanden sind, nicht ausnutzen. So sitze ich mit meiner handvoll Freizeitstunden nach der Arbeit vor einer Herausforderung, die ich nicht bereit bin, anzugehen, solange ich unter Windows einfach auf "starten" drücken kann.
Just my two cents.
 
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1984 schrieb:
Aber die Tatsache, dass Datenträger wie Festplattenpartitionen immer noch mit einem "mount"-Befehl händisch in das Linux-Dateisystem eingebunden werden müssen, hat mich den Kram sofort wieder deinstallieren lassen.

Klar, wenn man ein Arch ohne Desktop lädt... Ich drücke einfach auf die Partition mit der Maus, wenn sie nicht gleich automatisch (was ich einstellen kann) eingehängt wird.

pioneer3001 schrieb:
Linux ist ein Betriebssystem für Programmierer, weswegen es nie für die breite Masse taugen wird.

Unsinn, ich bin Jurist und habe nie irgendwas mit Programmieren zutun gehabt.

Geringverdiener schrieb:
Insgesamt finde ich es klasse das Linux der Optik von Windows folgt, da es behinderten Menschen wie mir einfacher macht sich dort zurecht zu finden und es den Umstieg einfacher macht.

Linux ist bloß der Kernel, dass was du meinst sind die Desktopumgebungen.

PieczonyKurczak schrieb:
-Zocken ist und bleibt mit Linux ein unbefriedigendes Benutzererlebnis

Komisch, ich mache fast nix anderes damit... Zur Zeit Chernobylite, flutscht super!

Ansonsten könnte ich nach zwei Jahren Linux auch nicht mehr zurück. Allein dieser Mumpitz, dass sich bei Windows jedes Programm einzeln updaten will... Tut das nicht weh?
 
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pseudopseudonym schrieb:
Mich gruselt es immer, bei Windows-Nutzern zu sehen, was da alles für Kram aufploppt. Allein die eigene Software für den Multifunktionsdrucker, die rumnervt, statt komplett auf Windows-Boardmittel zu setzen.
Stellt sich mir gerade die Frage ob du auf genau jenen Müll Druckern mit einem Linux überhaupt drucken könntest.
Es ist imho genauso unpassend Windows für schlechte Hardware und Treiber verantwortlich zu machen, wie Linux für den Nvidia Treiber oder fehlende Hardware Unterstützung. Das ist dann schon beim Einkauf ein Userfehler ;-)
 
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Privat Linux nie benutzt, aber auf Arbeit für verschiedene Server schon verschiedene Distributionen produktiv im Einsatz gehabt, darunter CentOS, weiß nicht (und davor Ausbildung auf Suse Linux gehabt).

Privat bleibe ich bei Windows, allein schon weil es weder Prepar3D, noch den Flight Simulator für andere Systeme gibt und ich als Flight Simmer daher nicht weg komme (X-Plane ist für mich keine Alternative aus diversen Gründen).
 
Beelzebot schrieb:
Unsinn, ich bin Jurist und habe nie irgendwas mit Programmieren zutun gehabt.

Wieso, beides involviert eine Sprache zu lernen, die für normale Menschen vollkommen unverständlich ist und die sich auch nicht an menschlichen Bedürfnissen orientiert. Programmierer sind nur besser Dinge eindeutig zu formulieren. ;-)

SCNR.
 
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Apocalypse schrieb:
Stellt sich mir gerade die Frage ob du auf genau jenen Müll Druckern mit einem Linux überhaupt drucken könntest.
Erstaunlicherweise ja. Ist mir zu Besuch bei anderen jetzt schon mehrfach passiert, dass Aldi-Multifunktionsdrucker bei mir aufgetaucht sind und funktioniert haben (auch scannen), wenn ich im WLAN war.
 
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