News Alternative zu Windows?: Hast du Linux mal ausprobiert und wie war so die Erfahrung?

andy_m4 schrieb:
Ja. Wenn man allein diese ganzen System-Cmdline-Tools zusammen zählt, dann kommt man schon locker auf mehrere 100 Programme
Welch CLI-Tools? Ich rede von „normalen“ Programmen mit GUI, ich muss hier echt mal aufräumen.

andy_m4 schrieb:
Ich schmeiß mich wech
Ups, ja nee, sorry. Muss los. bye 😅
 
hurzpfurz schrieb:
Ich glaube, dass du tatsächlich denkst, dass ich so einer bin, der seine gecrackte Adobe Photoshop/Premiere Kopie (oder eine beliebige andere Closedsource Profi Software) seit vielen Jahren nutzt und sich daran gewöhnt hat.
Nein. Das denke ich nicht, Gleichwohl kommt das aber vor und das versuche ich dann auch in Antworten zu berücksichtigen.
Das es bei Dir anders ist will ich damit gar nicht in Frage stellen und eigentlich ist es eher reine Neugier da spezifisch nachzufragen.
Und ich fand Deine Erklärungen dazu auch ganz gut nachvollziehbar.
Insofern ist alles gut.

SE. schrieb:
Welch CLI-Tools? Ich rede von „normalen“ Programmen mit GUI
Mit GUI? Wozu braucht man das? GUI ist ne reine Modeerscheinung die sich nicht durchsetzen wird. So ähnlich wie bei diesem Internet von dem neuerdings alle reden. :-)
 
Ranayna schrieb:
Ein Aspekt ist unter Windows tatsaechlich vielleicht einfacher.
Wenn man weiss was man an Software braucht, kann man sich alles vorher herunterladen auf einen externen Datentraeger und dann im Windows ganz ohne irgendeine Internet- oder Netzwerkverbindung installieren. Die Downloads kann man sogar von 'nem Linux aus machen :D
Apt kann verschiedene Typen von Repos:

URI SPECIFICATION The currently recognized URI types are: file The file scheme allows an arbitrary directory in the file system to be considered an archive. This is useful for NFS mounts and local mirrors or archives. cdrom The cdrom scheme allows APT to use a local CD-ROM drive with media swapping. Use the apt-cdrom(8) program to create cdrom entries in the source list. http The http scheme specifies an HTTP server for the archive. If an environment variable http_proxy is set with the format http://server:port/, the proxy server specified in http_proxy will be used. Users of authenticated HTTP/1.1 proxies may use a string of the format http://user:pass@server:port/. Note that this is an insecure method of authentication. ftp The ftp scheme specifies an FTP server for the archive. APT's FTP behavior is highly configurable; for more information see the apt.conf(5) manual page. Please note that an FTP proxy can be specified by using the ftp_proxy environment variable. It is possible to specify an HTTP proxy (HTTP proxy servers often understand FTP URLs) using this environment variable and only this environment variable. Proxies using HTTP specified in the configuration file will be ignored. copy The copy scheme is identical to the file scheme except that packages are copied into the cache directory instead of used directly at their location. This is useful for people using removable media to copy files around with APT. rsh, ssh The rsh/ssh method invokes RSH/SSH to connect to a remote host and access the files as a given user. Prior configuration of rhosts or RSA keys is recommended. The standard find and dd commands are used to perform the file transfers from the remote host. adding more recognizable URI types APT can be extended with more methods shipped in other optional packages, which should follow the naming scheme apt-transport-method. For instance, the APT team also maintains the package apt-transport-https, which provides access methods for HTTPS URIs with features similar to the http method. Methods for using e.g. debtorrent are also available - see apt-transport-debtorrent(1).

Per dpkg -i *.deb können auch Files direkt angeben werden, apt ruft dpkg auf.
Ergänzung ()

HerrRossi schrieb:
Weil man nur sehr schwer Software aus dubiosen Quellen installieren kann.
Man kann selbstverständlich ein binary einfach auf Platte kopieren und ausführen. Und statisches Linken gibt es auch schon ewig, das ist dann ein containerless container :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4 schrieb:
Nichtsdestotrotz sind das alles zum größten Teil Funktionen rund ums Videoplayback.
Du meintest also: Außer den sehr mächtigen Video-Play- und -Dekodierfunktionen kann es nicht viel. ;)

Mit sehr vielem davon habe ich mich noch nicht beschäftigt. Insbesondere per Presets lässt sich da offenbar sehr viel realisieren. - U. a. habe ich was von Bewegungsinterpolation gelesen. Also dass man z. B. aus 50 Hz 100 Hz machen kann, wobei die Zwischenbilder nicht einfach nur aus den umliegenden gemischt werden, sondern wie bei teuren Fernsehern eigenständig gerendert. - Aber ohne Gewähr, da ich nicht sicher bin, ob ich das richtig verstanden habe.

andy_m4 schrieb:
VLC macht ja noch sehr viel mehr zum Beispiel Konvertierungsfunktionen und Streaming/Broadcasting in Netzwerken usw.

Konvertieren kann MPV auch irgendwie: Z. B. kann es Videos auch als ASCII wiedergegeben und auch speichern. Damit habe ich vor einiger Zeit etwas gespielt, aber schnell das Interesse verloren, da das für mich keinen Nutzen hat. Genau wie Streaming/Broadcasting. *)

*) Dabei habe ich übrigens an ffmpeg gedacht, aber ohne mich damit auzukennen. - Ich wollte mich zwar schon immer mal darin einarbeiten (u. a. um XMediaRecode (per Wine) für Batch-Encoding zu ersetzen), konnte mir bisher aber immer noch nicht den entscheidenden Ruck geben.

Von VLC habe ich übrigens noch nie viel gehalten: Unter Windows war der MPC-HC viel besser und bei LinuxMint 17.1 (noch mit nVidia-GraKa und proprietären Treiber) machte der beim Hardware-Decoding ziemliche Probleme: Bei jedem Bildsuchlauf war das Bild total kaputt und brauchte bis zu 10 Sek., bevor es sich wieder berappelte.

Wie schon vorher unter Windows war mein Fazit: Der kann sehr viel, aber nichts davon richtig.

andy_m4 schrieb:
Auch hat mpv keine richtige GUI und damit auch nicht diverse GUI-Spielereien (Skins, Audiovisualisierung).

Dafür gibt es z. B. Gnome-MOV und Celluloid, aber mit denen kann ich mich nicht anfreunden, da die den eigentlichen MPV etwas kastrieren. Z. B. konnte man nicht mal die Video-Informationen (Shift+I) aufrufen, die mir wichtig sind.

Alles direkt per Tastenkürzel steuern zu können, gefällt mir sowieso besser, als immer erst zu Maus greifen zu müssen.

Ich habe mir übrigens weitere Einträge im Startmenü erstellt, die ich dann per RMB/Öffnen mit… aufrufen:

Neben dem normalen Player auch noch einen, der das Video unscaled im Vollbild startet (um z. B. FullHD-Videos in voller Qualität auf dem PC bei meiner Mutter abspielen zu können: 1680*1050-TFT = lieber auf etwas Rand verzichten, als ein unschärferes Bild. Und einen mit Vollbild und Shuffle: Z. B. Für Musikvideos.

Ich nutze den MPV übrigens auch als reinen Musikplayer: Also sozusagen für MP3s (ich habe aber alles als Vorbis (q4) encodet).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: andy_m4
Das kann ich natürlich so nicht auf mir sitzen lassen. :-)
hurzpfurz schrieb:
Thema war aber, dass ja ein Kdenlive (oder anderes Open Source Schnittprogramm) ausreichen würde ...
Das Thema war, das kdenlive überdimensioniert ist und das der Microsoft Movie Maker ausreichen würde. :-)
Ergänzung ()

Caramon2 schrieb:
Du meintest also: Außer den sehr mächtigen Video-Play- und -Dekodierfunktionen kann es nicht viel. ;)
Wenn Du es so formulieren willst kann man auch das sagen. :-)

Caramon2 schrieb:
Bei jedem Bildsuchlauf war das Bild total kaputt und brauchte bis zu 10 Sek., bevor es sich wieder berappelte.
Ja. Weil er nicht den vorhergehenden Index-Frame genommen hat, sondern nur wie es im Stream war. Sprich lediglich die Bildänderungen. Erst beim nächsten i-Frame hast Du somit wieder ein vollständiges Bild.

Caramon2 schrieb:
Wie schon vorher unter Windows war mein Fazit: Der kann sehr viel, aber nichts davon richtig.
Wobei man insbesondere dem VLC zugestehen muss das die Videoplay-Funktionalität von Anfang an nicht der enge Fokus war. Nicht umsonst heißt die Domain videolan.org
Essentiell war vor allem dieser Netzwerk-Bereich.
Die Beliebtheit als Player - insbesondere unter Windows - kam daher, das er viele Formate abspielen konnte ohne das man sich erst mal irgendwelche Codecs zusammensuchen musste. Gerade der WIndows-eigene MediaPlayer war damals ziemlich beschränkt.

Caramon2 schrieb:
Dabei habe ich übrigens an ffmpeg gedacht, aber ohne mich damit auzukennen. - Ich wollte mich zwar schon immer mal darin einarbeiten (u. a. um XMediaRecode (per Wine) für Batch-Encoding zu ersetzen), konnte mir bisher aber immer noch nicht den entscheidenden Ruck geben.
ffmpeg ist auch recht umfangreich.

Caramon2 schrieb:
Alles direkt per Tastenkürzel steuern zu können, gefällt mir sowieso besser, als immer erst zu Maus greifen zu müssen.
Ja. Mir auch- Vor allem weil sich das auch leicht skripten lässt. Dann ists prinzipiell auch nicht schwer sich z.B. ne Steuerung via Smartphone zu basteln.

Caramon2 schrieb:
Ich nutze den MPV übrigens auch als reinen Musikplayer
Wenns um Audio geht und auch mehr als das reine Abspielen kann man auch SoX nehmen.Das ist dann auch etwas einfacher zu bedienen als z.B. ffmpeg oder mencoder.
Aber klar kannst Du damit auch Audio abspielen. Was manchmal echt praktisch ist weil das ein reines Kommandozeilentool ist. Es funktioniert damit auch "headless" und man kann es leicht programmgesteuert aufrufen. Im Prinzip sogar als Cronjob.
 
Zuletzt bearbeitet:
22428216 schrieb:
@Eli0t: Das mit dem installieren habe ich schon irgendwie hinbekommen.
Ich würde gerne mehr über die Hintergründe wissen.
Auch generell über Linux.

Die Suchmaschine hilft leider auch nicht immer.
Natürlich nutze ich diese. ;)
Es gibt dazu auf YT einige Videos... aber ist halt mühsam die rauszusuchen :)
Ergänzung ()

Chaosbreed schrieb:
Das man natürlich einen Linuxfähigen Drucker kaufen kann ist klar. Und meinen Canon ip7200 erkennt Linux sogar über das WLAN, bringt aber meinen Schwiegereltern nix.
Das vorhandene Multifunktionsgerät hatte halt nur einen Treiber für den Drucker (der hat auch nur gesponnen). Was sehr sinnlos ist.
Ist halt ein Mangel von Linux, dann müssen die halt mal eine ordentliche Treiberemulation bauen.

Aber die Hardware welche unter Windows einfach funktioniert und gute Ergebnisse liefert, konnte unter Linux halt nicht verwendet werden.
Somit musste dann doch wieder Windoof drauf.
Nein, das ist kein Mangel von Linux, sondern ein Mangel von Canon oder der Distribution.
Wenn der Hersteller nichts liefert, dann können die Developer nur reverse engineering verwenden und das kostet enorm viel Zeit und daher auch Geld. Wenns die Distribution nicht einbindet, dann muß man eine andere Distri nehmen.

Unter Arch findet man im AUR (Arch User Repository) Treiber für den Drucker:
2 aur/cnijfilter-ip7200 3.80-2 (+0 0.00)
Canon ip7200 series printer driver (built from sources)
1 aur/canon-pixma-ip7200-printer 3.80-1 (+3 0.00)
Complete stand alone driver for Canon Pixma IP7200 series

Also dann solltest Du mal Manjaro, EndevourOS oder Garuda ausprobieren. Es kann nur sein, daß AUR nicht per default eingebunden ist. Aber das kann man im Pamac einfach unter Einstellungen->3rd party aktiv setzen und darin dann suchen und installieren.
Ergänzung ()

Magnifico schrieb:
1. Wenn Probleme nur gefühlt existieren, handelt es sich in der Regel um Polemik oder FUD
Das war nicht gefühlt, wenn sich tausende Leute darüber beschweren, M$ selbst workarounds veröffentlicht.
Magnifico schrieb:
3. Gefällt es dir wohl nicht das jeder Drucker von Windows 10 unterstützt wird. CUPS auf Linux kann halt doch nicht alles wenn keiner einen Treiber dafür schreibt ;-)
3. alte Drucker/Scanner funktionieren unter Windows 10/11 gar nicht. Ist ein Druckertreiber einmal in Linux implementiert, verschwindet er nicht einfach in der nächsten Version.
Ergänzung ()

blackiwid schrieb:
Sicher wie hießen die in den 80ern Nadeldrücker die sind 99.99% aussortiert, aber alles was neuer ist, läuft oft Jahrzehnte solange nicht ein Windowsupdate macht.
Nein, Nadeldrucker aus den 80igern werden immer noch verkauft. Das ist zwar das xte Modell aus der Serie, aber immer noch das selbe wie damals.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 22428216, Kuristina und AlphaKaninchen
Brati23 schrieb:
Bei mir steht der Wechselversuch auf Ubuntu gerade an. Gemerkt das ich kein RDP habe..
Wie gemerkt das du kein RDP hast? Einstellungen -> Freigabe -> Bildschirmfreigabe
Um zu einer RDP Freigabe zu Verbinden kann man z.B. Gnome Boxes (bzw Connections) nehmen
 
Eli0t schrieb:
Wenns die Distribution nicht einbindet, dann muß man eine andere Distri nehmen.
Oder halt den Treiber manuell "installieren".
Insbesondere bei Druckertreibern benötigt man bei CUPS in der Regel nur die PPS-Datei und ggf. den Rasterer. Das lässt sich eigentlich ganz gut distributionsübergreifend hinbiegen.
Also zumindest wenn man sich ein bisschen auskennt und ggf. auch keine Scheu hat sich auf die Niederungen der Shell und dem editieren von Textdateien zu begeben. :-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Eli0t und AlphaKaninchen
BigLA schrieb:
Aber wo wir bei dem Thema waren...wie verhält es sich bei Linux mit ner Menge Hardware-Wechsel?
Ich sags ml so, ich habe die SSD von meinem letzten Gaming PC in der schublade liegen so das ich einfach den nächsten damit booten kann wird zwar ein nomodeset brauchen weil ein Kernel von 2020 keine GPUs von 2023 kennt aber nach einem update sollte es laufen.
 
Mhm, wo is der Vorteil eines "AUR"-Systems gegenüber eines PPAs? das is mir irgendwie nich ganz klar geworden warum man das für Debian&Ubuntu nachbauen muss.
 
andy_m4 schrieb:
Was aber nicht immer von Vorteil ist.

Ja. Sollte man auf keinen Fall damit verwechseln das die nicht nötig sind.
Mit ostree und flatpak bekommt man auch eine Trennung zwischen System und Software, dann hat man auch die plicht neustarts (außer man gibt sich die experimentelle Funktion images on the fly zu wechseln)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: riloka
andy_m4 schrieb:
Oder halt den Treiber manuell "installieren".
Insbesondere bei Druckertreibern benötigt man bei CUPS in der Regel nur die PPS-Datei und ggf. den Rasterer. Das lässt sich eigentlich ganz gut distributionsübergreifend hinbiegen.
Also zumindest wenn man sich ein bisschen auskennt und ggf. auch keine Scheu hat sich auf die Niederungen der Shell und dem editieren von Textdateien zu begeben. :-)
Nee, da muß er auf die Konsole, das ist nix für Windowsianer :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kuristina
Eli0t schrieb:
Nee, da muß er auf die Konsole, das ist nix für Windowsianer :D
Textbildschirme kennt der typische Windows-User vor allem vom Bluescreen-of-Death. Kein Wunder wenn die Schnappatmung kriegen wenn sie ne Konsole sehen. :-)
Aber genug dieser Ressentiments. Auch wenn ich es verstehen kann das Linuxer auf Windows-bashing stehen. :-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fixedwater und Eli0t
hurzpfurz schrieb:
Ja! Es kann genau das und mehr! Ich nutze Davinci unter Windows!
Sorry, ich steh auf dem Schlauch.
Resolve gibts auch für Linux? Nimm das doch, wenn dir die Alternativen nicht genügen.

86847610-A061-47D3-87DB-F1EAB05F45CA.jpeg
 
Spellbound schrieb:
Linux ist so lange ganz okay, wie man Hardware hat, die davon unterstützt wird und mit der Software zufrieden ist.
also mehr als bei Windows. Und das betrifft Windows noch mehr.
Windows ist ein Symbol der Wegwerfgesellschaft.
 
BigLA schrieb:
Hier wird gelegentlich über das Thema auf den letzten Seiten bzgl. "Allrounder" diskutiert.
ich sehe es ähnlich, das Windows eher Allrounder ist. Aber man kann das Thema von verschiedenen Standpunkten sehen.
Von der Nutzungsvielfalt bietet Linux sicher viele wenn nicht mehr Möglichkeiten (muss diese aber sicher auch alle im Detail einrichten), Windows ist aber in Sachen "usability" für den Durchschnitts-PC-user aber komfortabler.
Nö. Wenn jemand unbedarft ist und keines von beiden kennt, dann kann er mit beiden nach einiger Zeit umgehen. Ist halt das "Grabendenken", daß Windows und Linux sooooo unterschiedlich sind.
Startmenü, Programme sind ziemlich gleich. Da muß man sich nicht wirklich umgewöhnen.
Und was heißt schon Allrounder? Für Office, Internet (email), Youtube ist es vollkommen banane, welches OS du verwendest, sieht ähnlich aus. Daß M$ Office nicht immer so ist wie LibreOffice, ist auch klar, aber das meiste ist kompatibel und funktioniert einfach. Und daß dank DRM Netflix 4k nicht läuft, ist eigentlich Netflix und co geschuldet, die Linux eben nicht supporten, obwohl alles bei denen auf Linux läuft.
Einstellungen sind unter Linux einfacher, wenn es dafür eine GUI gibt, weil dort keine Funktionen versteckst sind und du nicht entweder das neue oder alte Programm verwenden mußt, wie bei Windows.
BigLA schrieb:
Klar, ich experimentiere auch gern (bzw. hab es früher mal gerne...), aber wenn ich normale Sachen am PC mache (Office/Media/Surfen/Gaming usw.) ist es doch am komfortabelsten. Einmal installieren, Programme drauf und los gehts..., ob das mit Linux immer so einfach ist? (vielleicht täusche ich mich da, meine letzte Linux-Inst. is schon bisschen her und war sicher nicht so einfach).
Ja ist es.
BigLA schrieb:
btw. welcher praktische Nutzen hat jetzt für Nicht-IT´ler das Paket-System? ich konnte beim ersten einlesen jetzt keinen entscheidenden Vorteil erkennen, wo hat es seine stärken bzw. Vorteile?
Der entscheidene Vorteil ist, daß du nicht ausspionierst wirst, du m$ nicht meldest, welche Programme du für wie lange verwendest und daß die Installation wesentlich kleiner ist und Linux gefühlt "schwuppsiger" läuft.
Daß einzige nicht so einfache sind Spiele, weil du eben erst auf proton.db nachschauen solltest, ob Dein Spiel läuft (oder ob es das gar nativ für Linux gibt) und wenn es läuft, ob es Kniffe bedarf. Man kann z.B. ge-custom-proton installieren, dieses in Steam als "Player" auswählen, statt "Proton x.y", weil das a) aktueller ist und b) mehr fixes enthält. Aber wenn Dein Spiel unter Windows mit einer obskuren Fehlermeldung nicht startet, bist Du noch mehr aufgeschmissen als unter Linux. Und daß sogenannte Kernel-Anticheats nicht laufen, muß halt vorher klar sein, Valorant wird auf Linux nie laufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
hurzpfurz schrieb:
Bitte installiere einfach mal Davinci auf deinem Linux System und dann reden wir weiter - ok?
Der Neugierde halber hab ich grade mal geschaut. Davinci Resolve gibts im AUR.
Als jemand der keinen Videoschnitt macht und diese Software nicht kennt, gibt es was eingebautes was man ausprobieren koennte ob das vernuenftig laeuft?
Ich installier das gerne zum testen mal, aber nicht mehr heute.
 
Zurück
Oben