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TestAmazon Kindle Colorsoft im Test: Der E-Book-Reader mit der bis dato besten Farbdarstellung
Amazon setzt mit der Farb-E-Book-Reader-Premiere Kindle Colorsoft einen neuen Benchmark im Test. Der Kauf will dennoch gut überlegt sein, denn neben sehr guter Farbdarstellung und solider Verarbeitung bleiben Formatbeschränkungen und eingeschränkte Einstellungen Schwachpunkte. Ebenfalls bedacht werden sollte das Display-Format.
mir fehlt bei allen Farb eBook Readern, die nicht mindesten ein 12" Display haben, der alles andere erschlagende Contra-Punkt "kein 12" Display"
Ergänzung ()
@Bulletchief Comics, es geht für die meisten bei Farb eBook Readern einfach nur um Comics. Wer weiterhin nur Bücher lesen will, bleibt natürlich bei nicht-farbigen Geräten, die günstiger in der Anschaffung sind
Naja...
Comics kannst du mit 4096 Farben und 0.5FPS nicht wirklich lesen.
Vielleicht die aus den 60er Jahren die inzwischen auch alle so verbleicht sind. Und schlecht eingescannt das sie eh unscharf sind.
Aber aktuelle Comics sehen darauf trübe aus.
Viel schlimmer noch dür Webtoons die eigentlich auf Smartphones ausgelegt sind und weniger Text und viel mehr Bilder zum scrollen beinhalten.
Ja, aber wenn man gefühlt schon seit ein paar Jahrzehnten in der Kindle-Welt zu Hause ist, dann ist dieser neue Reader doch eine Bereicherung für das eigene Leben. Klar, es ist kein Must-have, aber ein Nice-to-have ist der neue Reader schon. Und wer ihn sich leisten kann und will, warum nicht?
So schön die Amazon-Kindle-Geräte in ihrer Verarbeitung auch sind, die fehlende direkte epub-Unterstützung (ich kaufe ausschließlich epub) und dieser dämliche Weg diese Bücher erst an Amazon senden und konvertieren zu müssen, sind für mich K.O.-Kriterien.
Was geht es Amazon an, was ich für Bücher auf dem Ding lese? Was sie durch den Weg zur Konvertierung auf ihren Servern zwangsläufig mitgeteilt bekommen müssen. Ich will das Ding per USB-Kabel an meinen PC anschließen können und die Bücher darauf lokal aus meiner eBook-Bibliothek per Calibre verwalten, so, wie ich das jetzt mit meinem Tablet mache. Außerdem will ich ein universelles Buchformat haben. Es reicht schon, dass es genug Fachbücher nur als PDF gibt, obwohl sich das inzwischen gebessert hat.
Ansonsten finde ich den doch etwas teuer nur für die Änderung auf das Farbdisplay. Die Textdarstellung bei den Kindles ist jedoch einwandfrei und man bekommt eben immer eine gute Darstellungsqualität, wenn man mit den "Amazon Kosmos" - Einschränkungen klar kommt, sicher eine Überlegung Wert für die Comicfans.
So richtig spannend finde ich hochqualitative eInk Displays für große Geräte, wie bpsw. das Onyx Boox Max Lumi, in A4 und darüber. Damit lassen sich dann Journals, Zeitschriften und Magazine bzw. jede Form von PDFs lesen.
Bleibt bei 300 ppi. Nur farbige Inhalte gehen auf 150 ppi runter, weil je vier Graustufen-Pixel ein Farbpixel ansteuern. Bei Kaleido 3 liegt ja über dem eigentlichen Display ein Farbfilter, der über das Display angesteuert wird. Daher sind Reader mit Kaleido auch dunkler (ohne Beleuchtung) und haben je nach Winkel des Lichteinfalls, diesen leichten Schimmer-Effekt.
Ich hab ein Kindle Colorsoft hier, aber ich bin mir wirklich unsicher, ob ich es behalten soll. Die Farben sehen für Kaleido 3 schon sehr gut aus, aber 7" ist für Comics IMO zu klein, trotz der sehr intuitiven Zoom-Funktion und ansonsten sind farbige Cover zwar eine nette Spielerei, aber verglichen mit dem Carta 1300 im aktuellen Paperwhite, fehlt etwas Kontrast und Schärfe der Schriftdarstellung. Es ist nicht dramatisch, aber man merkt es.
Da fehlen einige Formate, vor allem EPUB.
Man kann sehr einfach seine eBooks mit "Send to Kindle" auf sein Kindle senden. Unterstützte Dateitypen: PDF, DOC, DOCX, TXT, RTF, HTM, HTML, PNG, GIF, JPG, JPEG, BMP, EPUB Amazon
Amazon bleibt weiter auf der Strecke. Zwar schön das die Darstellung besser ist aber was nutzt ist es wenn die Größe des Displays weiterhin zu klein ist um Sachbüchern und Comics damit zu lesen.
Ich würde gern mehr Sachbücher als E-Book lesen aber der Kindle ist dafür nicht gemacht. Brauche aber gewisser Weise den Kindle da nur Amazon eine große Auswahl an auch fremdsprachigen E-Books bietet und bei Sachbüchern bieten sich Englische Autoren natürlich an.
Hier ein Tipp für alle, die nach einer coolen Alternative suchen: Der Kobo Libra Colour ist für mich definitiv eine starke Wahl.
Das Gerät liegt richtig gut in der Hand, hat praktische Tasten zur Steuerung und unterstützt sogar Stifteingabe, ideal für Notizen oder Skizzen. Das ist wirklich supernützlich und für mich ein klares Highlight, weshalb ich immer wieder darauf zurückgreife. Das Beste daran: Es läuft auf Linux, und wer Lust hat, kann es problemlos mit Open-Source-Projekten wie KOReader oder Plato anpassen. Außerdem kann man auch über den Computer (egal ob Linux, Windows oder Mac) Bücher von Amazon kaufen und auf den Kobo laden. Es ist zwar ein bisschen umständlich, aber wenn man den Dreh einmal raus hat, geht's doch. Auch mit ausleihen von Amazon Unlimited.
1.) Kindle-App downloaden egal ob Mac oder Windows
2.) Leihe das gewünschte Buch aus
3.) Zugriff auf die heruntergeladene Datei
4.) Mit Calibre umwandeln und wenn nötig mit DeDRM (Plugin für Calibre) den DRM Schutz entfernen.
5.) Danach mit Calibre das Buch auf das Kobo laden.
Was mich echt überzeugt hat: Für den Preis bekommt man 32 GB Speicher, Bluetooth für Audiobooks und ein farbiges Display und Tasten, das ist wirklich top. Ich habe das Gerät ausgiebig getestet (6 Monate) und bereits über 30 Bücher darauf gelesen. Audiobooks höre ich zwar nicht, aber mit 32 GB Speicher passt da auf jeden Fall genug drauf.
Klar, Amazon hat das bessere Display, aber der Unterschied ist nicht weltbewegend, und die Vorteile des Kobo Libra Colour überwiegen meiner Meinung nach deutlich. Das schreiben auf Bücher und PDF ist so unglaublich nützlich!
Fazit: Ich bin rundum zufrieden und würde ihn jederzeit wieder kaufen! 😊
PS: Tolino hat optisch ein baugleiches Model mit stark angepassten Android-Version. Tolino hat einige Einschränkungen für Benutzer, die tiefere Modifikationen durchführen möchten. Es ist weniger modding-freundlich als Kobo und komplizierter ... und stürzt auch immer wieder ab, oder wird teilweise extrem langsam. Definitiv weniger davon lassen und zum Kobo greifen.
PS: Just my 2 Cent, an die User hier mit einem Händchen für kreative Anpassungen und einem Faible fürs Tüfteln.
Ich besitze seit 2021 einen Kindle Oasis 32 GB, WLAN und gratis Mobilfunkanbindung. Gerade letzteres ist für mich sehr praktisch, weil man ja nicht immer WLAN hat, wenn man sich ein neues Buch holen oder kaufen will.
Das neue Farbdisplay des neuen Kindle konnte ich bei einem Bekannten kurz anschauen und ausprobieren, aber es bringt mir doch weniger Mehrwert, als ich zuvor vermutet hatte. Colorsoft trifft es ganz gut, weil mehr als ein blasses Pastell geben die Farben nicht wirklich her. Da geht bestimmt noch was, sollte es jedenfalls, bevor wir beide Freunde werden können.
Ich hab zwar immer noch Lust auf nen E-Reader mit dem man auch Comics/Mangas lesen kann... Nur sind mir die dafür ausgerufenen Preise immer noch einfach etwas hoch. So viele Comics/Mangas habe ich nicht im Vergleich zu Büchern und da ich oft dann auch eher Bücher lese, müsste der Preis für Farbdarstellung für mich persönlich dann auch in die selben Regionen wie normale E-Reader fallen, damit es für mich nen Blick wert ist.
Eventuell schau ich in nem Jahr oder so mal auf den gebraucht markt, dann dürfte es die aktuellen Farb-E-Reader für ein gutes Stück weniger geben.
Der Kindle war/wäre mir jetzt zu teuer für das gebotene, für 161€ ist es dann der Pocketbook Era Color geworden.
Wobei dem PB-Reader für das Schriftbild noch etliche Anpassungsmöglichketen fehlen (soll sich aber mit der Firmware 6.9 verbessern).
Mit KOReader for Pocketbook hat man aber schon heute viele Anpassungsmöglichkeiten die den Era aufwerten.
..und man keine Lust hat, mit seinem eh mitgeführten Handy kurz mal einen "Hotspot" aufzumachen.. dann, und nur dann.. wäreor den Aufpreis nicht wert gewesen, aber jeder ist da anders
btt:
keine Blättertasten, kein Interesse. da kann der Rest noch so gut sein, aber mein Oasis reicht mir eh. Geld gespart.