News AMD Epyc: Rome mit 64 Kernen als 9‑Chip‑Prozessor enthüllt

Sehr gut AMD, jetzt mal hoffen das die OEMs das auch annehmen und anbieten.
 
Dieses grinsen....
"Eat this intel"
Taxxor schrieb:
Ein nur knapper Sieg in einer gut skalierenden Anwendung bei 64 7nm gegen 58 14nm Kerne schaut jetzt aber erst mal nicht so toll aus.

Preis und verbrauch aber schon, und nein ein unterschied von um 15k€ aufpreis pro Rack wird auch bei Servern beachtet, verbrauch sowieso.
Intel kann da Preislich nicht mithalten mit 14nm Fertigung UND Monolith Design, die leben einzig noch von der Höchern single Core Leistung für uralt Anwendung die keiner neu schreiben will. änlich wie DX11 am Desktop PC.:lol:
Wenn man einen 58 Core braucht für VMs oder was auch immer ist sind die 6 Kerne mehr auch egal, die 100W weniger aber nicht.

Intel kann man sich nicht mehr schön saufen bei diesem Preisunterschieden in ALLEN Segmenten, nicht umsonst nutzen viele Firmen ein AMD Angebot als Druckmittel gegen Intel für Preisnachlass.
 
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Oh wow, Funktionen werden aus dem Chip ausgelagert, revolutionär. Next step: Northbridge und Southbridge
 
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@Fliz

Da ja bereits Oracle in dieser Hinsicht fleißig die Werbetrommel rührt sehe ich da bei Dell, HP und Co. gute Chancen das dementsprechende Produkte aufgelegt werden...

@chripa
Im Server Bereich wird mit anderen Karten gespielt, AMD hat jetzt eine wirklich gute Alternative zur Verfügung die sich nicht vor Intel verstecken müssen..

Die Opteron waren auch nicht schlecht aber eben wie die Phenom und Bulldozer von der Architektur ein Griff ins Klo..

Das ist aber jetzt anders als früher...
 
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Taxxor schrieb:
So wie die Gerüchte aktuell die Fortschritte bei Zen2 beschreiben, hätte ich erwartet, dass man einen skylake bei gleicher Kernzahl um mindestens 10% schlagt

Ich würde mal sagen das man ihn im selben Power Envelope und Thermal Envelope in diesem Benchmark um 100% schlägt.
 
alxtraxxx schrieb:
Oh wow, Funktionen werden aus dem Chip ausgelagert, revolutionär. Next step: Northbridge und Southbridge
So lange die Northbridge mit entsprechend niedriger Latenz angebunden ist, ist das kein Problem. Bisher saß sie nur auf dem selben Die, weil man eben die nötige geringe Latenz nicht hätte gewährleisten können.
 
Achso alten Kram als neu und revolutionär verkaufen siehst Du kein Problem drin? Dann weiß ich ja welches Logo auf Deinem Handy ist x)
 
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Wichtig ist was schneller ist und ob P/L stimmt. Der Rest ist sowas von egal.
Von mir aus könnten sie gleich alles auf ne Platine packen. Inkl. RAM und GPU.
Hat dann natürlich den Nachteil wenn was kaputt geht ist gleich mehr davon betroffen.
 
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Nur das es diesen Ansatz SO definitiv noch nicht gegeben hat. Ja, im Prinzip ist das hier ein Mehrsockelsystem + Northbridge geschrumpft auf ein einzelnes Package. Aber genau das ist auch der Punkt. Bisher hats das genau SO halt nicht gegeben ;)

@cbtestarossa
Jop. Ist zwar alles ganz nett anzusehen, aber mir persönlich ist am Ende Wurst wie viele Dies unter dem IHS sitzen und was wie auf welchem Die landet. Hauptsache schnell und günstig. :D
 
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Taxxor schrieb:
Wird nicht meistens nach Kernen lizenziert?

Die Hauptzielgruppe dieser Dinger sind Datacenters wie in der Präsentation schon in Minute 1 kommuniziert. Ich glaube kaum, dass die unter SAP oder sonstwelchen kostspieligen /Kern lizensierten closed source Software laufen.

Schau Dir einfach an für was AMD die bewirbt und wer die Hauptabnehmer sind.

Bislang sind das Cloudanbieter (jetzt inkl. AWS) und HPC büchsen.
 
Irgendwie habe ich die Befürchtung das bei dem neuen Design Microsoft es wieder verkacken könnte....
 
Lisa Su betonte in Anspielung auf Intels Sticheleien, dass glueing together der richtige Ansatz für derartige Herausforderungen sei – auch Intel verfolgt ihn nun.
Intel war sogar "Pionier", denn der Pentium D war aus Verzweiflung ebenfalls aus 2 Dies "zusammengeklatscht", der bereits zuvor erschienene Athlon64 X2 hingegen nicht.

Übrigens: So neu ist das Design vom Epyc nicht, IBM hatte ab 2001 sowas Ähnliches: https://de.wikipedia.org/wiki/IBM_Power#POWER4
 
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@HerrRossi :
HerrRossi schrieb:
Wie können denn die äußeren 4 Chiplets den gleichen Weg zum Speichercontroller haben?

Indem man die Leiterbahnen zum Controller-Chip im PCB bei den näher liegenden Dies künstlich verlängert?

@topic: ich liebe Kleber!
 
chripa schrieb:
AMD ist chancenlos, egal was die bringen. Die sind IMMER nur zweite Wahl.

Genau - so einer wie du weiß es am Besten
 
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knoxxi schrieb:
Irgendwie habe ich die Befürchtung das bei dem neuen Design Microsoft es wieder verkacken könnte....

Das glaube ich eher nicht. Das Design ist aus Sicht des OS wieder simpler, weil homogener. Solche unausgewogenen NUMA-Nodes wie bei Threadripper 2 wird es hiermit wohl nicht mehr geben.
 
64 Zen2 Cores, 128 Threads, eine verbesserte Infinity Fabric und bereits die ersten Deals [u.a. mit Amazon], läuft bei AMD.

chripa schrieb:
AMD ist chancenlos, egal was die bringen. Die sind IMMER nur zweite Wahl.

Netter Versuch, hier für ein wenig Ärger und Aktion zu sorgen, aber das einzige was dir damit gelungen ist, ist es dich lächerlich zu machen.

Man muss auch mal gönnen können. ;)

Liebe Grüße
Sven
 
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Das wäre doch mal eine Idee für den Consumermarkt. Eine 16-32-Kern CPU mit 4 Speicherkanälen. Northbrigde ade. Alles im Prozessor.
 
donativo schrieb:
Nope. Mal so mal so. Vmware und Veeam z.B. lizenzieren nach Sockel.

das ist schon ziemlich überholt. Oracle / Datenbanken wie SQL sind da zb schon lange von ab da sie genau wissen dass sowas wie ein Core War kommen wird. Mehrere Sockel hin oder her. Was zählt ist pro Kern.

Ich würde schon jetzt bedenkenlos 50% der Kerne in unserer Landschaft als überflüssig erachten. Oft sind auch da eher zu viele Kerne verbaut, zu wenig Ram, zu langsame pro Kern Leistung.

Natürlich ist so ein System dennoch sehr nice. Gerade wenn man den Ram voll ausschöpft kann man auf 64-128 Kernen + SMT + 4TB Ram schon auf einer Kiste eine Unmenge an Instanzen betreiben. Aber naja, da kostet der RAM ja auch schon so viel wie 20 Systeme zusammen.
16x128GB = 2TB kosten 16x 4493€, dagegen ist die CPU dann nen Klacks.

Bei einem 2S System und 64Gb Modulen kostet es noch 32x550€.

Wie gesagt, genug RAM muss da rein, sonst wird das eh nix ;)

Edit: Bei Oracle zahlst du zb alle Kerne die auf dem VMware Host laufen, nicht die die der jeweiligen Oracle VM zugeordnet sind.

Heißt sobald du eine Oracle VM mit zugeteilten 8 Kernen auf deiner 128 Kern Farm betreibst zahlst du alle 128 Kerne. A ~1500€ / Kern.
Und zwar über alle Systeme im Cluster. Alle.

Da muss man schon zum Oracle eigenen Server greifen, da sieht es etwas anders aus. Oder man separiert eben und macht nen eigenes kleines Oracle Cluster.

Edit:

Korrigiere mich. Scheinbar gibts wohl nen Weg das etwas einzudämmen
https://www.vmware.com/content/dam/...licensing_vmware_environments-white-paper.pdf
Scenario B: Partially Licensed Clusters When a customer does not have enough Oracle program instances to justify creating a dedicated cluster for those applications, only a subset of the hosts in the cluster are licensed for the Oracle program. In this situation, the customer must restrict the movement of Oracle application instances and virtual machines to only those hosts that are licensed to run the product. In this case, DRS Host Affinity rules can be used to appropriately restrict the movement of virtual machines within the cluster. DRS Host Affinity is a vSphere feature that enables you to ensure that your Oracle applications are restricted to move only between a subset of the hosts—that is, not all hardware in the cluster is “available” to the Oracle software. DRS Host Affinity is a clustering technology, not a mechanism for soft or hard partitioning of individual servers. It enables you to design your environment such that the Oracle workloads are free to run on fully licensed hosts inside the cluster. Customers can easily maintain records for compliance purposes as explained in section 2.3. The advantages of this approach are similar to the advantages achieved with a fully licensed cluster. Because customers are typically able to increase the utilization of licensed processors, they reduce license requirements. 2.3 Tracking Virtual Machine Movements for Compliance With VMware vMotion and DRS technologies you can migrate a live virtual machine running Oracle software from Host A to Host B for server maintenance or loadbalancing purposes. Figure 2. Virtual Machine Migration WHITE PAPER | 8 UNDERSTANDING ORACLE CERTIFICATION, SUPPORT AND LICENSING FOR VMWARE ENVIRONMENTS Take the example of a single Oracle program virtual machine with Oracle software contained in a VMDK specific to the virtual machine. vMotion of the virtual machine transfers the Oracle license to the target host. This is because a virtual machine is never executing on more than one vSphere host in any given moment. However, simultaneous vMotion of multiple virtual machines running the same Oracle program will involve the virtual machines being spread across both hosts for some moments. In such instances you should ensure that the migration occurs between fully licensed hosts by using vSphere capabilities such as DRS Host Affinity—that is, both Host A and Host B must be fully licensed hosts from an Oracle licensing perspective (as described in section 2.1). Alternatively, transfer the license by shutting down all the Oracle program virtual machines on the source host and cold move them to the target host. VMware vCenter Server® generates several migration log files maintained at /var/log/ vmware/hostd.log and /vmfs/volumes/datastore/vm/vmware.log that can be leveraged to track and record such virtual machine movements across hosts for compliance purposes. Additionally, VMware provides an extensive open API that allows compliance tools to generate user-friendly reports using this data. In particular, VMware vRealize® Configuration Manager™ provides host-level change-tracking mechanisms that enable you to record virtual machine movements across hosts. Since this host-level change tracking leverages an open API, third-party configuration-management solutions may also provide some of this functionality for VMware environments.

man muss folglich über ein Regelwerk ein Subcluster schaffen dass es verhindert dass eine Oracle VM auf unlizensierten Hosts landet bzw auf andere HW wie vorgesehen zugreifen kann.
 
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Es gibt halt auch andere Anwendungen als Oracle VM für solche CPUs. Wir haben genau 0.- Euro Lizenzkosten. Und ich denke das auch AWS und Dropbox kein SAP zum betreiben ihrer Cloud lizensiert haben. Wobei ich zugegeben davon ungefähr soviel Ahnung habe wie die meisten hier von Genetik.
 
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Artikel-Update: In einer Nachmittagssession hat AMD die Demo mit C-Ray noch einmal ausgeweitet. Neben dem Single-Sockel-Rome-System und dem bereits zuvor gezeigten Skylake-SP-System gibt es nun auch den Vergleich zu einem Dual-Sockel-Epyc-System, bestehend aus zwei Epyc 7601. Alle drei Systeme landen in einem ähnlichen Bereich. Die Besonderheit ist, dass AMD mit nur einem neuen Prozessor die Leistung von zwei aktuellen CPUs liefert.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Auf viele Fragen aus der Runde zu weiteren Details der Architektur gab AMD heute keine Antworten und verwies auf einen späteren Zeitpunkt.
 
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