News AMD gibt Umsatzwarnung heraus und schickt Aktie auf Talfahrt

Es ist mir mittlerweile bekannt, dass gewisse Personen für Propaganda durch Hardware oder sonstige Dinge "bezahlt" werden, also wundern muss sich hier niemand mehr.
 
@Boxleitnerb

Wenn wir jetzt im Schnitt von 50w Mehrverbrauch ausgehen (was zuviel ist), welche rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr bei in der Schweiz durchschnittlich 17 Rappen die KW/h verbraucht werden, sind das CHF 75.- mehr im Jahr.
Bei 40h die Woche sind das CHF 17.- pro Jahr.

Wenn ich dann noch, wie viele die einem AMD besitzen, anständig undervolte, da AMD immer weit weg vom machbaren fertigt für eine gute Ausbeute, werden die Unterschiede zu vernachlässigen.

Z.B. Llano läuft sehr oft auf 1.1V (oder gar darunter) anstatt 1.35 was schlussendlich etwa
1/3 des Stromverbrauchs des Prozessors ausmacht.

Mein alter Phenom II wird mit 1.2V anstatt 1.4 betrieben was auch gehörig was ausmacht.
 
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@Modena:

Ich habe den Spannungs"überschuss" in Takt umgesetzt und störe mich trotzdem nicht am Verbrauch. Mit meinem Induktionsherd hole ich das dreifach wieder rein. :D
 
Genau das meine ich, es gibt sehr viel bessere Möglichkeiten als eine CPU um Strom einsparen zu wollen.
 
DinciVinci schrieb:
Genau das machen aber viele nicht, ganz besonders in diesem Forum. Wenn ich mir hier Beiträge durchlese, wird eigentlich immer mit dem Performancerating argumentiert, das ich persönlich sowieso für grob fahrlässig halte. Wenn eine CPU bei einem Spiel 200 fps statt 100 fps schafft, steht sie im Performancerating eben deutlich besser da, obwohl das in diesem Fall für die Praxis keinerlei Bedeutung hat. Das wird erst bedeutsam, wenn die Grafikkarten deutlich an Geschwindigkeit zulegen. Bis dahin ist so ein Gesamtrating eine Verzerrung und nur wenige machen sich die Mühe, in den Anhang zu schauen.

Klar, das ist dann halt das Problem der Leser. Der Tester könnte höchstens die sinnlosen Differenzen aus dem Rating rausnehmen. Aber dann geht der Streit los, wo man die Grenze zieht. Geht eben nicht anderes - Tests lesen braucht auch Grips, so ist es nunmal.
 
Es ist zwar auf den ersten Blick lustig, aber im Nachgang fast schon deprimierend, wenn die Entwickler der eigenen Firma auf CPUs der Mitbewerber setzen und den eigenen Produkten misstrauen.

Ich nutze eine selbstgebaute Workstation mit einem Dual-Opteron-Board (Sockel C32) und 2 x Opteron 4284 (3 GHz + Turbo, insgesamt 16 Threads), dazu ordentlichen RAM (ECC, registered, LoVo). Nach einigen gemeinsamen Benchmarks mit professionellen Anwendungen fragt sich AMD nun ernsthaft, wie ich die meist besseren Ergebnisse mit ihren FirePro-Karten hinbekomme, wo sie doch zum Testen ausschließlich so tolle Xeons nutzen. Reine Rechenleistung ist nun mal nicht alles, aber warum haben die das nicht ein einziges Mal selbst gegen getestet? Angst vor der eigenen Hardware? Man kann sich auch mit Gewalt selbst runtermachen und klein reden. Es ist aus meiner Sicht das größte Problem, dass AMD sich nicht überzeugend verkaufen kann, vor allem im professionellen und semi-professionellen Bereich. Gerade da aber sind Überzeugungskraft und Charisma nötig.
 
boxleitnerb
Das Problem ist ja eher das
"Wer nichts weiß, muss alles glauben"
Tests werden nicht mehr gelesen, mehr werden gewisse Trend-Daten gesucht und gegenübergestellt.

Tests sind mehr zu einem Pokemon-Spiel geworden. Dabei sagt einer bsp GPU HD 7660G sagt der ander HD 4000, verloren, Sagt der eine TDP 95 watt, sagt der andere 125 watt tdp verloren.

Eine sinnvollen Vergleich wie, was mache ich am PC, was brauche ich, spiele ich oder mache noch was anders ? Kann ich bsp selber an der CPU was richten ? ect Wo kann ich Geld sparen, Wo sollte ich lieber mehr zahlen ?

Stattdessen gibts Sozial-Darwinistische PanIntel-NV-AMD-KindergartenKartenspiele...

s ist aus meiner Sicht das größte Problem, dass AMD sich nicht überzeugend verkaufen kann, vor allem im professionellen und semi-professionellen Bereich. Gerade da aber sind Überzeugungskraft und Charisma nötig.
Heute ist Qualität-Management wichtig. Dabei ist Qualität als Begriff neutral. Der Markt hat aber aus der "Beschaffenheit" ein Trend entwickelt.
Man braucht kein High-End Produkt, es reicht wenn man den anderen Leuten vermittelt es ist einfach besser, da es von uns ist.

Intel hat eigentlich ein Image ähnliche wie Apple. User kennen Intel, und wissen wie bei MC Donalds was sie bekommen. AMD dagegen ist meist wie Burger King. Ich persönlich bin meist beim MC da einer in meiner Nähe ist, finde aber irwie meist die Burger beim Burger King etwas besser und größer.
Das aber Geschmacksache. Aber selbst wenn Burger King besser schmecken würde oder frischer wäre, hat MC Donalds das bessere Image und den höheren Bekanntheitsgrad.
Selbes Game mit SubWay.

Btw AMD gibt Umsatzwarnungen aus. Ich bin gespannt, wie es bei NV und Intel aussieht. Die merken von geringeren Verkäufen bestimmt nichts.
 
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@boxleitnerb:

Ich würde gar keine Grenze ziehen, sondern die Gesamtratings komplett rausnehmen. Eine Mittelung über alle Anwendungen (und eine über alle Spiele) ist sowieso total sinnbefreit.
 
DinciVinci schrieb:
Wenn eine CPU bei einem Spiel 200 fps statt 100 fps schafft, steht sie im Performancerating eben deutlich besser da, obwohl das in diesem Fall für die Praxis keinerlei Bedeutung hat. Das wird erst bedeutsam, wenn die Grafikkarten deutlich an Geschwindigkeit zulegen. Bis dahin ist so ein Gesamtrating eine Verzerrung und nur wenige machen sich die Mühe, in den Anhang zu schauen.
Dir ist aber schon klar, daß man eine CPU auch noch für andere Dinge als Spiele verwenden kann, oder?

Eine Verzerrung hätte man, wenn man plötzlich anfangen würde, schnellere CPUs künstlich niedriger zu raten, nur weil irgendjemand der Meinung ist "braucht man eh nicht".
DAS muss nun wirklich jeder selbst wissen. Wer NUR spielt, braucht sicher nicht die schnellste CPU. Wer jedoch viel mit Audio/Video hantiert oder Simulationen auf seinem Rechner fährt, profitiert davon.

Bzw. hat man hier eh schon meist eine Verzerrung im Gesamtrating, wenn nämlich die FPS bei Spielen durch die GPU limitiert sind. Da erreicht dann eine CPU, die doppelt so schnell ist wie eine andere, eben gerade NICHT die doppelte FPS-Anzahl, sondern eventuell nicht mal 5% mehr FPS.
Wenn man also wissen will, wie schnell eine CPU wirklich ist, sollte man sich die einzelnen Benchmarks ansehen, die nicht bzw. kaum von anderen Komponenten beeinflusst werden.
 
Eine Verzerrung hätte man, wenn man plötzlich anfangen würde, schnellere CPUs künstlich niedriger zu raten, nur weil irgendjemand der Meinung ist "braucht man eh nicht".
Die eigentliche Verzerrung ist es eben die, Leuten zu sagen, sie brauchen das um spielen zu können.
Deshalb tuen hier auch so viele so, als ob man mit einer AMD CPU nicht spielen könnte.
 
Konti schrieb:
Dir ist aber schon klar, daß man eine CPU auch noch für andere Dinge als Spiele verwenden kann, oder?

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Ich gehöre nicht zu den Spielekiddies. Das ist gerade der Grund, warum ich Volkers Rating so kritisiere!

Aber das trägt nix zum Artikel bei und ist zu Off-Topic, um das jetzt hier auszudiskutieren.
 
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DinciVinci schrieb:
@boxleitnerb:

Ich würde gar keine Grenze ziehen, sondern die Gesamtratings komplett rausnehmen. Eine Mittelung über alle Anwendungen (und eine über alle Spiele) ist sowieso total sinnbefreit.

Dann schlag das dem Volker doch mal vor, vielleicht ist er ja offen für sowas. Fänd ich auch gut.
 
pipip schrieb:
Die eigentliche Verzerrung ist es eben die, Leuten zu sagen, sie brauchen das um spielen zu können.
Deshalb tuen hier auch so viele so, als ob man mit einer AMD CPU nicht spielen könnte.

Falsch. Nur weil AMD's virale Marketingabteilung das DDRsche Prinzip der Nachrichtenveröffentlichung folgt, muss nicht jeder auf diese plumpe Art und Weise hereinfallen.
Anscheinend wird hier wissentlich ignoriert, dass bei dieser Betrachtung jeder i3 auf Sandy Bridge Basis allen AMD Prozessoren überlegen und dabei noch wesentlich günstiger bei der Anschaffung und den laufenden Kosten ist.

Die "eigentliche Verzerrung" ist daher, dass man AMD's Prozessoren über etwas propagiert, dass man selbst beim Konkurrenten in besserer Form erhält. Statt also zuzugeben, dass man keinen Grund hat AMD zu kaufen, wird die Realität nach einem Vorstellung umgebogen und der letzte Strohhalm zehnmal zerknickt, um noch Pluspunkt zu finden.

Aber wie man an AMD's Zahlen sieht, scheint das wohl nicht ganz zu klappen. Scheinen nicht mehr viele auf diese Selbstbelügnung hereinzufallen.
 
@Sontin

Das ein i3 allen AMD CPUs überlegen ist halte ich für ein Gerücht... Ja, es gibt bessere Prozesorren als AMD aus dem Hause Intel aber nicht alle sind überlegen. Vorallem wenn man mal auf die iGPU schaut da ist AMD welten vor Intel.
 
Solange sie für alles gut genug sind, wird es immer Käufer dafür geben, erst recht in finanzschwachen Ländern wie China, Indien und Südamerika, den großen Märkten der Zukunft. Deine Beiträge dagegen werden immer unerträglicher!
 
pipip schrieb:
Die eigentliche Verzerrung ist es eben die, Leuten zu sagen, sie brauchen das um spielen zu können.
Deshalb tuen hier auch so viele so, als ob man mit einer AMD CPU nicht spielen könnte.

Zum einen gibt es -wie Konti bereits schrieb- auch abseits der Spielelandschaft Anwendungsbereiche welche bereits heute durchaus von der Mehrleistung profitieren.

Zudem ist es eine Milchmädchenrechnung davon zu sprechen das AMD CPU XY ja aktuell genau so gut wie Intels YZ bestimmte Spiele bedienen kann.
Die -auch hier auf CB- angebrachten Performanceratings spiegeln sehr schön wieder was eine CPU im realen Einsatz zu leisten vermag und vor allem wie Zukunftstauglich sie ist.
Was habe ich denn bitte schön davon wenn zum aktuellen Zeitpunkt 2 CPU´s zwar alles schaffen die eine aber bereits in einem Halben Jahr Probleme mit den ersten anspruchvolleren Aufgabenfeldern bekommt?

Selbstverständlich greife ich -als anspruchsvoller Kunde- dann zur potenteren (wie man auch meiner Signatur entnehmen kann) welche auch in einem Jahr noch überall gut mitgeht.
 
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@Sontin
Aha, jetzt ist also schon ein i3 schneller als jeder AMD Prozessor? :D
Sehr interessant....:D
 
Konti schrieb:
Macht AMD zur Zeit Gewinn oder Verlust?

öhmmmm...sie schicken ihre aktie auf talfahrt und gibt umsatzwarnung heraus....was denkst du ,was das heißen mag ? :freak: das heißt, dass 1. die investoren vor einen möglichen in der zukunft kommenden konkurs ( mit sehr sehr geringen wahrscheinlichkeit )bzw. weiteren großen verlust gewarnt werden.nein...das ist ganz und gar nicht gut ...denn investoren machen sich jetzt in die hose
Ergänzung ()

Sontin schrieb:
Anscheinend wird hier wissentlich ignoriert, dass bei dieser Betrachtung jeder i3 auf Sandy Bridge Basis allen AMD Prozessoren überlegen und dabei noch wesentlich günstiger bei der Anschaffung und den laufenden Kosten ist.

anscheinend wird hier wissentlich ignoriert, dass das überhaupt nicht stimmt. und wenn dann war das nur eine ausnahme im gaming bereich mit der intel core i3-2120 o.ä. ...da toppte das cpu auch ein paar amd quad cores und intel quadcores. aber in verschlüsselung u.s.w. nicht ^^
 
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fatony schrieb:
öhmmmm...sie schicken ihre aktie auf talfahrt und gibt umsatzwarnung heraus....was denkst du ,was das heißen mag ?

Nur weil man einen zweistelligen Umsatzrückgang erwartet, muss es noch lange nicht heißen, dass man Verluste einfährt. Schau dir z.B. mal Ems-Chemie an, die hatten 2009 einen Umsatzrückgang von 20,4% und machten trotzdem noch 2,8% mehr Gewinn als im Vorjahr.
 
AMD sagt ja auch, dass sie die Ausgaben im letzten Quartal um 8% reduzieren konnten, weshalb sie die vorher geäußerten Erwartungen bzgl. des Gewinns nicht ändern.
 
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