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Am 19. November 2007 fiel der Startschuss für AMDs Phenom, einem Quad-Core-Prozessor für den Heimgebrauch. Der Produktstart wurde mit den zwei Phenom-Modellen 9500 (2,2 GHz) und 9600 (2,3 GHz) vollzogen – ein ursprünglich geplantes 2,4 GHz Modell wurde kurzfristig aufgrund bekannt gewordenen Fehlern auf Anfang 2008 verschoben.
So wirklich lohnen tun sich die neuen AMDs allerdings nicht. Selbst das High-End Modell X4 9600 kommt nicht mal gegen den Intel Core 2 Quad Q6600 an. Außerdem braucht man für die neuen CPUs wieder ein neues Mainboard (AM2+). Ih bleib bei Intel!
@6: Erzähl mal bitte wieder etwas Neues. Zudem braucht man - Firmware-Update vorausgesetzt - kein neues Board für die Verwendung der Phenoms. Man hat dann halt eben kein neues HyperTransport. Wenn man die Vergleiche mit "kastrierten" Phenoms mit 2 Kernen zu den AthlonX2 sieht, wird man schnell merken, dass man darauf auch noch verzichten kann.
Das ist falsch! Die Phenoms sind pinkompatibel zum Sockel AM2. Somit braucht man lediglich einen Biosflash um auch die neuen Phenoms auf einem "alten" AM2-Mainboard zu betreiben.
Man müsste dann allerdings auf ein paar Stromsparfunktionen verzichten.
Die neuen BIOSe kommen bereits nach und nach von den Herstellern.
eija..jeder kern hat 512kb L2 Cache (deshalb so wenig, weil AMD Prozessoren ihn nicht so dringend benötigen) und alle 4 Kerne teilen sich dann einen 2Mb L3 Cache, während der L2-Teil pro Kern ist, wo die anderen 3 jeweils nicht drauf zugreifen können.
Hast du Recht, allerdings nutzt jeder Kern seinen eigenen L2 Cache, deshalb 4x512 Kbyte. Im Gegensatz zu Intel wo die Prozessoren auf einen gemeinsamen L2Cahce zugreifen können.
Freuen tut es mich schon, dass Intel besser ist, weil ich ein Intel-Fanboy bin ....aber ärgern tut es mich auch...so kann Intel mehr oder weniger den Preis bestimmen...und somit spring ich mir selber in den Bauch wenn ich mich darüber freue
Das ist leider genau das Gegenteil von dem was AMD sagt. Laut AMD ist es Hardware-Fehler der nur dadurch behoben werden kann, dass durch ein Bios-Update die L3 TLBs deaktiviert werden. Und das kostet 10 Prozent Performance. Bei Phenom 9500 und 9600 sind die TLBs an, so dass es keine Performancesteigerungen geben wird.
Es ist möglich, dass AMD eine Lösung gewunden hat, das Abschalten des L3 TLB beim 9700 zu vermeiden. Die bisherige Lösung war: TLB abschalten und an einem neuen Stepping arbeiten.
Edit: Ok, Fehlervermeidung durch µcode ohne TLB-Deaktivierung erscheint sinnvoll/möglich zu sein.
Endlich was neues von AMD, wenn auch zu spät. Vielleicht wird AMD im nächstem Jahr wieder zu alter Stärke zurückkehren, auch wenns hart wird Intels Fortschitte einzuholen.