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NewsAMD-Quartalszahlen: Knapp 3,25 Milliarden USD Umsatz und satte Gewinne
Drei Monate mit neuen CPUs aus der Serie Ryzen 5000, neuen Grafikchips auf Basis von RDNA 2 und dazu zwei Custom-Chips für viele Millionen Konsolen: AMDs Quartal ließ großes erwarten, die Börsianern hatten die Ziele hoch gesteckt – und der Hersteller lieferte noch mehr als das.
Danke für den Artikel! Ich hatte mich schlau gemacht, wann die neuen AMD Zahlen kommen und war schon total verdutzt, dass da heute von euch nichts kam.
Wenn man jetzt noch in der Lage wäre die CPU's und Grafikkarten in ausreichender Stückzahl zu den ausgerufenen UVP's zu liefern, würde der Umsatz sicherlich noch um einiges steigen.
Natürlich schön für AMD. Die ganze Lage verdirbt mir aktuell aber die Freude an den eigentlich tollen Produkten.
Eventuell hätte AMD auch nicht direkt neue Prozessoren, Grafikkarten und beide aktuell begehrten Konsolen innerhalb eines kurzen Zeitraumes veröffentlichen dürfen.
Bei dem Gewinn wird das Problem nicht sein, dass man nicht genug Geld in R&D stecken kann, um weiter Druck auf Intel aufzubauen. Stattdessen glaube ich, dass man Schwierigkeiten haben wird genug qualifizierte Arbeitskräfte zu finden, um die Entwicklung richtig hochzufahren. Aber mit solchen Zahlen wird AMD als Arbeitgeber zum Glück auch wieder wirklich interessant.
@Volker Kommen die anderen Folien auch noch? Was mich interessierte (und jetzt bei Planet3DNOW! nachlesen musste) war die Verschuldung. Die blieb interessanterweise bei 300Mio fast konstant Y/Y, obwohl AMD ja absolut genug verdient, um mit einem Schlag alles zurückzuzahlen.
Zum Glück gibt es bei Avira/Finanzen.ch ein entsprechendes Forum dafür. Kann ich jedem empfehlen, der aktuelle Infos will:-) Ich glaube, dass ist das aktivste Forum bzgl. Börsennews, welches ich je erlebt habe und seid 2015 still mitlese:-)
Glückwunsch AMD! Wahnsinn, was sich in den 5 Jahren getan hat und schade, bin ich erst 2016 eingestiegen.
Dass es für uns Konsumenten gut ist, sieht man an den letzten Enwticklungen (Ausser der Verfügbarkeit:-) ).
PS: Mit Xilinx könnten ab dem kommenden Jahr Dividenden winken:-)
Ich gönne es AMD nach den vergangenen Jahren sich mal wieder die Taschen voll zu scheffeln.
Natürlich darf man nicht vergessen das es ein Unternehmen mit Gewinn Absicht ist und kein Wohlfahrtsunternehmen.
Die Aktionäre freuen sich, die Konsumenten bezahlen es. (die hoffentlich auch Aktionäre sind, damit sie wenigstens was davon haben)
Aber absonsten hat man aktuell als Konsument wenig zu lachen, außer man ist Scalper oder Miner.
Natürlich schön für AMD. Die ganze Lage verdirbt mir aktuell aber die Freude an den eigentlich tollen Produkten.
Eventuell hätte AMD auch nicht direkt neue Prozessoren, Grafikkarten und beide aktuell begehrten Konsolen innerhalb eines kurzen Zeitraumes veröffentlichen dürfen.
Den Release der Konsolen können sie selbst nicht beeinflussen. Da geben MS und Sony die Marschroute vor.
Und wenn die zu Zeitpunkt X veröffentlichen wollen, dann hat AMD den Vertrag zu erfüllen und zu liefern.
Bei den Grakas konnte man auch nicht deutlich länger warten, weil NVidia eben auch am Start war. Denen hatte man ja bereits die letzten Jahre mehr oder weniger das High End Segment kampflos überlassen.
Da musste man also auch (wenn im Grunde nur auf dem Papier) entwas entgegensetzen.
Bleibt einzig und allein der CPU Sektor übrig. Hier hätte AMD sicherlich noch etwas länger warten können, weil Intel auch erst im März "neues" bringt.
Andererseits war es eben auch DIE Gelegenheit, sich nach etlichen Jahren mal wieder allumfassend vor Intel zu positionieren. Im März wird das dann mit Intels Rocket Lake CPUs zumindest in Spielen auch wieder vorbei sein.
Also auch da war im Grunde nicht wirklich Spielraum vorhanden.
Wenn die soviel Umsatz machen, dann haben sie wohl auch ordentliche Stueckzahlen verkauft, und die Lieferengpaesse kommen wohl doch von der hohen Nachfrage (vielleicht auch von OEMs, sodass fuer Retail wenig uebrig blieb).
Die schlechte Lieferbarkeit wird sich im laufenden Quartal auswirken. So rasant wird das Wachstum erst mal nicht weiter gehen können.
Man sieht aber nur den Endkundenmarkt. Die OEM werden mehr Notebooks mit Ryzen 5000 bringen, was den schwächelnden Endkundenmarkt wieder ausgleichen kann.