Im CB-Test kam doch bei reinen Anwendungen, also ohne Spiele, ein Zuwachs von 15% heraus. Das sind die Zugewinne in der IPC, und Spiele reagieren besonders gut wegen des größeren L3-Caches (bzw. eigentlich verringerter Latenzen innerhalb des gleich großen L3). Bei den Spielen standen ja teilweise +30% im Raum.ETI1120 schrieb:Was mich bei diesem schönen Bild stutzig macht sind die 19 % mehr IPC von Zen 3 zu Zen 2.
Dabei muss man berücksichtigt dass
- ein großer Teil aus dem zusammenfassen der beiden CCX kommt,
- daraus vor allem Spiele profitieren und den Wert nach oben ziehen
- Anwendungen, die nicht vom vereinigten L3-Cache profitieren, beim Zen 3 erheblich weniger als 19 % zulegen
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News AMD-Quartalszahlen: 68 % mehr Jahresumsatz, 118 % mehr Nettogewinn
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: AMD-Quartalszahlen: 68 % mehr Jahresumsatz, 118 % mehr Nettogewinn
Dieses Wachstum kann AMD nicht wenig durchhalten.Precide schrieb:Vor ein paar Jahren wäre man noch als irre abgestempelt worden, wenn man behauptet hätte, AMD wird irgendwann mal größer als Intel. Mittlerweile könnte man schon fast sagen, es ist nur noch eine Frage der Zeit.
Wenn bei Intel alles so läuft wie es Pat Gelsinger ankündigt, dann wird auch Intel deutlich wachsen
Das sehe ich ähnlich, es fällt mir aber schwer dies zu beziffern.stefan92x schrieb:Die Frage ist halt auch, ob der Unterschied im Kern zwischen Zen 3 und 4 wirklich groß sein wird. Zen 2 und 3 teilen sich schließlich praktisch den gleichen IOD, allein schon durch die neue Plattform mit DDR5 wird sich an dem einiges ändern. Ich halte es da schon für gut möglich, dass vor allem eben der Uncore die nächste Generation beschleunigen wird, Bottlenecks beseitigt etc.
Die Schwachstelle bei Ryzen und EPYC ist momentan der IO-Die. Eigentlich müsste AMD beim Packaging den nächsten Schritt machen. Aber viele Leaks widersprechen dem.
Der Crew bei AMD steckt der Beinahe-Absturz noch viel zu tief in den Knochen, als dass sie Hochmut entwickeln würden. Sie wissen, dass eine schlechte CPU- oder GPU-Generation sie sehr weit zurückwerfen wird.mcsteph schrieb:Hochmut kommt vor dem Fall, schau dir Nokia oder Commodore an.
Wobei man sagen muss, dass Nvidia es wenigstens ein bisschen versucht hat.Maeximus schrieb:Ich nehme es AMD übel, dass sie indirekt in das Mining-Geschäft eingestiegen sind.
Die einzige Lösung wäre es tatsächlich in das Mining-Geschäft einzusteigen und Produkte anzubieten, die attraktiver sind als Gaming-Grafikkarten. Aber ich denke weder Nvidia noch AMD verstehen so richtig was gerade passiert. Und deshalb scheuen sich beide hier zu investieren.
Das große Problem ist, dass es keine einfache Methode gibt dafür zu sorgen, dass Gaming GPUs bei den Gamern ankommen.Maeximus schrieb:Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal hoffe, dass Intel mit AMD und Nvidia den Boden aufwischen wird. Ist zwar sehr optimistisch, ich weiß, aber für die Kunden wäre es gut. Speziell bei GPUs.
Intel wird zusätzliche Stückzahlen in den Markt werfen und man wird sehen wie sich das auswirkt.
- Es gibt keine Garantie, dass die Intel-Karten einfacher zu kaufen sind.
- Es kann aber auch sein dass diese zusätzliche Menge den Markt sättigt und die Grafikkartenpreise fallen. Und dann werden einige die Karten von AMD und Nvidia bewusst links liegen lassen.
Zur Zeit schwächeln die Kurse der Cryptowährungen. Hält dies an? Fallen die Grafikkartenpreise bevor Intel auf den Markt kommt?
Sorry ich hätte präziser sein sollen, ich hatte im Kopf dass bei einigen Anwendungen nur 10 % rauskamen.Colindo schrieb:Im CB-Test kam doch bei reinen Anwendungen, also ohne Spiele, ein Zuwachs von 15% heraus.
Bei den 15 % sind wir wiederum bei IPC-Zuwachs von Zen+ auf Zen 2 (natürlich inklusive Spiele)
Auf was ich rauswollte, ein Gutteil des IPC-Zuwachses geht auf die Vereinigung des L3-Caches zurück.
Sephiroth51
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Mich würde Mal interessieren wie viele Chips tatsächlich mehr ausgeliefert wurden um die Korrelation mit dem Preis auseinander ziehen zu können um den tatsächlichen Wachstum zu sehen...
Das interessiert nicht nur Dich. Aber AMD will dies bewusst nicht mitteilen.Sephiroth51 schrieb:Mich würde Mal interessieren wie viele Chips tatsächlich mehr ausgeliefert wurden um die Korrelation mit dem Preis auseinander ziehen zu können um den tatsächlichen Wachstum zu sehen...
Intel ist das viel transparenter: Beispiel CCG Q42021:
Der Umsatzrückgang um 5 % kam zustande weil mit Notebook CPUs 16 % weniger und mit Desktop CPUs mehr Umgesetzt wurde.
Beim Notebook stieg der ASP um 14% und beim Desktop um 11%, Während das gesamtvolumen um 18 % zurückging.
Aus den Zahlen von Intel kann man schon sehr viel Ablesen. Bei AMD gibt es nur die Umsatzzahlen und die Aussage, ob der ASP angestiegen ist oder nicht.
Im Übrigen
Ein steigender ASP bedeutet nicht unbedingt, dass die Preise steigen.
Beim Desktop konnte Intel mit Alderlake sicher höhere Preise erzielen. Aber dies ist eine Ausnahme, die nur möglich war, weil Alderlake neu auf den Markt kam.
Beim Notebook gab es im Quartal keine neue Produkte. Hier kommt der höhere ASP aus dem Produktmix. Der Anteil der teuren CPUs hat sich erhöht. Grund kann sein dass bei der allgemeinen Liefersituation die OEM sich auf hochpreisige Produkte konzentriert haben.
Bei fallenden ASP können Preisenkungen, höhere Rabatte oder ein steigender Anteil an billigen CPUs sein.
Anon-525334
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Ich meinte Intel mit dem HochmutETI1120 schrieb:Der Crew bei AMD steckt der Beinahe-Absturz noch viel zu tief in den Knochen, als dass sie Hochmut entwickeln würden. Sie wissen, dass eine schlechte CPU- oder GPU-Generation sie sehr weit zurückwerfen wird
Tulol
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🤦♂️Ayo34 schrieb:Am Ende muss man dann eben feststellen, dass AMD, wenn sie können, genau wie Intel agiert. Hätte nicht gedacht, dass ich z.B. zur Zeit zu Intel Prozessoren für Gaming raten würde.
Was genau hat dich denn dazu bewegt zu glauben AMD wäre ein Caritativer Verein?
Ich bin neugierig. Wie kann man nur so... seltsam sein?
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Beim reinen Durchsatz der Kerne kommt das auch ungefähr hin. Taktnormiert liegt Zen3 beispielsweise im Speicher und Cache unempfindlichen Cinebench R23 etwa 12% vor Zen2.ETI1120 schrieb:Sorry ich hätte präziser sein sollen, ich hatte im Kopf dass bei einigen Anwendungen nur 10 % rauskamen.
Aber IPC ist nunmal sehr software abhängig. Was bei Spielen sicherlich hilft ist die Zusammenführung der Caches, aber eben auch die geringere Latenz zum RAM.
Nur weil in diesem Fall jetzt aber die Caches und der RAM eine große Rolle spielen, ist es ja nicht plötzlich keine IPC mehr. Mal angenommen Zen4 wäre unverändert ein Zen3 mit 30ns zum RAM, dann wäre der Cinebench noch immer identisch, in Spielen gingen die aber deutlich besser.
Balikon
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Wann genau war das? Vielleicht hast Du damals einfach nicht an den langfristigen Erfolg von AMD geglaubt, was je nach Zeitpunkt vollkommen legitim war.Zornica schrieb:ich kick mich ja immer noch weil ich damals, als die aktie um die 12€ wert war lieber eine andere genommen hab... warum eigentlich?
Ergänzung ()
Hat AMD immer schon gemacht. Der FX-Spitzenprozessor um die 2000er Jahre (weiß die Modellnummer nicht mehr) war sogar teurer als das Intel-Flagschiff. Wenn ATi/AMD Grakas mit Nvidia auf Augenhöhe waren, waren die auch nicht viel billiger.Ayo34 schrieb:Die Ryzen 5000 Familie ist auch stark im Preis gestiegen bzw. der beste 3700/5700x wurde weggelassen. Das zieht sich eben durch und am Gewinn kann man es ja auch ablesen.
Warum sollten sie deutlich weniger als die Konkurrenz verlangen, wenn sie auf Augenhöhe sind, oder die Konkurrenz z.T. sogar dem eigenen Produkt unterlegen ist?
Die Zeiten, wo AMD massiv über den Preis gehen mussten, um überhaupt noch einen Fuß im Markt zu halten (Bulldozer), sind vorbei.
Und die Zeiten, wo sie bei guter Konkurrenzfähigkeit den Preis niedrig angesetzt haben, um Marktanteile zu gewinnen (Ryzen 1) sind auch vorbei.
Es gibt überhaupt keinen Grund mehr für AMD, Preise niedrig anzusetzen. Deal with it.
Zuletzt bearbeitet:
Auf das was ich raus will: Ein großer Teil des IPC-Gewinns resultiert aus der Optimierung des L3-Caches. Das ist nicht das was ich erwarte, wenn ein neuer Kern entwickelt wurde.Ned Flanders schrieb:Nur weil in diesem Fall jetzt aber die Caches und der RAM eine große Rolle spielen, ist es ja nicht plötzlich keine IPC mehr. Mal angenommen Zen4 wäre unverändert ein Zen3 mit 30ns zum RAM, dann wäre der Cinebench noch immer identisch, in Spielen gingen die aber deutlich besser.
ModellbahnerTT
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Es zeigt sich was ein Mangel an Chips und guter Firmenpolitik schaffen können.
RogueSix
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Balikon schrieb:Warum sollten sie deutlich weniger als die Konkurrenz verlangen, wenn sie auf Augenhöhe sind, oder die Konkurrenz z.T. sogar dem eigenen Produkt unterlegen ist?
Um Marktanteile zu gewinnen, aber wie Du schon sagst, die Zeiten sind vorbei. Dr. Lisa Su geht da deutlich intelligenter vor als ihre Vorgänger. Zu Athlon- und Duron-Zeiten wurde teils mit Kampfpreisen um Marktanteile gekämpft und außer jeder Menge Schulden ist aus der Zeit nicht viel übrig geblieben. AMD bekam damals zwar Marktanteile, aber wirtschaftlich hatte man mangels Marge überhaupt nichts davon. Das war unsinnig.
Da ist Lisa Su wesentlich cleverer. Sie verkauft das Unternehmen und die Produkte nicht unter Wert. Die Marge darf und soll mit Intel/nVidia konkurrieren, wenn die Produkte dies auch tun. Bei jedem financial analyst day wird von weiterer "margin expansion" gesprochen. Für Freibiergesichter und Billigheimer wird es bei AMD auf absehbare Zeit nichts mehr zu holen geben.
Die Marktanteile ergeben sich langsamer, aber wenigstens steht das Unternehmen wirtschaftlich auf einer soliden Basis.
Dass die Frau knallharte Ökonomin ist, zeigt sich auch an ihren eigenen Transaktionen. Sie hat im Q4/2021 in zwei Tranchen für insgesamt $36 Mio. AMD Aktien verkauft. Selbst mit dem heutigen Plus von 10% ist die AMD Aktie noch lange nicht wieder auf den Hochs, wo Lisa Su verkauft hat.
Ob sie viel zu früh verkauft hat (sie bekommt natürlich sicherlich ständig neue Aktien hinzu und wird es verschmerzen können), wird die Zukunft zeigen, aber damit hat sie sich erst mal ordentlich selbst zu Weihnachten beschert und konnte für friends & family ein paar anständige Präsente kaufen .
Es gab im Conference Call die konkrete Frage, welcher Anteil des prognostizierten Umsatzzuwachses aus Preiserhöhungen resultiert.Nuklon schrieb:Könnte auch so sein: 30% mehr Umsatz bei 30% Preissteigerung bedeuten keinen CPU zusätzlich. AMD spricht von stark gestiegenen Preisen.
Natürlich hat Lisa Su keine konkrete Antwort gegeben. Aber sie hat geantwortet, dass der Umsatzzuwachs maßgeblich aus Stückzahlen und einem besserem Produktmix (aka höherer ASP) resultiert.
Hier war die Antwort sehr ausweichend.Colindo schrieb:Davon lese ich im Conference Call Transcript nichts. Stattdessen wird AMD sogar gefragt, warum die Marge praktisch nicht wächst. Also ich gehe davon aus, dass AMD bei wachsendem Server-Anteil davon ausgeht, nicht mehr an den Consumer-Produkten zu verdienen.
Aber es ist meiner Meinung nach offensichtlich dass AMD sehr bald die Preise für Zen 3 im Client senken muss, und dies wird die Margen nach unten ziehen.
Fakt ist AMD hat in einem schwierigen Umfeld im Jahr 2021 ein Wachstum von 68 % hinbekommen.Volker schrieb:Aber deshalb steht in dem Satz, den du abgewürgt hast, auch hinten dran, das man nicht weiß wie genau AMD steht, sie haben es dieses Mal auch das erste Mal so direkt genannt. Deshalb am Ende ja auch die Beruhigungspille von Lisa Su im Call, der auch zitiert ist. Es dürfte vermutlich mehr sein, aber sie lassen sich ja quasi nie in die Karten schaun.
Wenn nach diesem erfolgreichen Jahr Lisa Su wiederholt sagt, dass sie sich die erforderlichen Kapazitäten für das weiteres Wachstum gesichert haben, dann ist das eine klare Ansage und keine "Beruhigungspille".
Es ist auch klar, dass AMD intern mit einem größeren Wachstum für 2022 plant als die 31 % in ihrer Prognose.
Die Zeiten sind nicht vorbei. AMD will stärker als der Markt wachsen.RogueSix schrieb:Um Marktanteile zu gewinnen, aber wie Du schon sagst, die Zeiten sind vorbei.
Und AMD hat auch ganz klar gesagt wo das Wachstum vor allem stattfindet: Bei den Servern.
Wachstum über einen Preiskrieg ist teuer.RogueSix schrieb:AMD bekam damals zwar Marktanteile, aber wirtschaftlich hatte man mangels Marge überhaupt nichts davon. Das war unsinnig.
Das ist damals schiefgelaufen, weil AMD die eigentliche Cash Cow von Intel, die Serversparte (heute DCG), nicht wirklich in Bedrängnis bringen konnte. Außerdem konnte AMD damals nicht bei den Notebooks Fuß fassen so dass sich das ganze im Wesentlichen auf die Desktop-CPUs beschränkt hat.
Die Bestechungsgelder, die Intel gezahlt hat, hatten auch ihre Auswirkung.
Im Vergleich zu damals hat AMD jetzt die bessere Strategie. Das eigentliche Ziel von Zen war von Anfang an der lukrative Servermarkt. Um in diesem Markt Fuß zu fassen, benötigt man einen langen Atem. Diesen Atem hat AMD zuerst über den Desktopmarkt aber seit Renoir auch über den Notebookmarkt geholt.RogueSix schrieb:Da ist Lisa Su wesentlich cleverer.
Zwar konnte AMD bis 2020 keinen nennenswerten Absatz im Servermarkt erzielen, aber das Auftreten von AMD hatte Auswirkungen auf die Preise die Intel für ihre Server-CPUs erzielen konnte.
Im Enterprise Segment des Servermarkts dominiert Intel immer noch unangefochten. Im Datacenter Segment hat sich AMD allerdings bereits einen merklichen Anteil gesichert.
Das war 2017, und ich hab definitiv an ihren Erfolg geglaubt, nur irgendwie einfach nichts in die Wege geleitetBalikon schrieb:Wann genau war das? Vielleicht hast Du damals einfach nicht an den langfristigen Erfolg von AMD geglaubt, was je nach Zeitpunkt vollkommen legitim war.
N24 hat eigenen Speicher und beim Zocken in Full HD sicherlich gute 50% mehr Leistung wie AMD´s APU´s.ETI1120 schrieb:Die APU hat 12 CU und hat ordentlich Wums.
Was bringt die N24 an Mehrleistung? Spart man sich nicht besser die SKU und nimmt gleich die N23?
Hätte die N24 24 CUs hätte ich es noch eingesehen.
ich denke der war wirklich nur für Notebooks gedacht und da eben steht sie gegen die TU116/117 oder aber gar GA 107 die alle samt außerhalb von notebooks kaum sin ergeben und nicht nur AMD baut APU´s da groh der kleinen Nvidia GPU´s geht nun mal an die OEM´s da muss AMD auch wieder fuss fassen das geht nun mal über P/L und bei 100mm² sollte AMD da dann auch ordentlich Marge holen können den OEM´s kommt es auf P/L an wenn AMD eine GPU für USD70 verkauft die die selbe Leistung hat wie eine NVDA für 120 wird die auch verbaut ( denke ich)
mehr Aufwand denk ich nicht AMD verkauft die GPU´s den rest machen die Partner und das Referenzdesign ist ja eh schon vorhanden.ETI1120 schrieb:Ich gehe auch davon aus, dass sie mit GPUs füt Gaming-Grafikkarten mehr Marge erzielen als mit den Konsolen-APUs. Aber:
- AMD hat damit weit mehr Aufwand als bei den Konsolen APUs
- AMD hat viele Produkte mit erheblich höherer Marge als Gaming-GPUs
- ich bin mir nicht sicher wie weit AMD dem Markt traut,und ob sie wirklich alles daransetzen so viel wie möglich zu liefern.
- AMD behauptet zwar, dass das GPU-Geschäft nicht wesentlich vom CryptoMining beeinflusst ist. Aber so bescheuert können sie nicht sein.
- Diese Aussage fällt ihnen so lange nicht auf die Füße solange sie mit den Liefermengen vorsichtig sind.
- Wie sich der Einstieg von Intel auswirkt kann niemand vorhersagen.
das die Marge so schlecht ist glaube ich auch nicht, denke die wird nicht weit unter den normalen CPU´s APU´s liegen wenn überhaupt
Noch tun sie das, da sie eh nicht liefern können. Keine Kapazität und eben für Cypto ist N24 eben unrentabel den können sie verramschen und Marktanteile bei den OEM´s holen.
und sobald sie GPU Stückzahlen liefern können melden sie das als Mining, wachsen aber auch ohne das weiter
Ja es ist ganz witzig.foofoobar schrieb:Ich werfe immer gerne einen Blick auf die Marktkapitalisierung.
Aber sie hat keine direkten Auswirkungen.
Nur langfristig hat die Marktkapitalisierung Auswirkung, weil sie im Kapitalmarkt berücksichtigt wird und bei Firmenkäufen eine Rolle spielt.
Kurzfristig hat Intel immer noch erheblich mehr Resourcen als AMD.
Wie gesagt ich persönlich halte den Leistungssprung für zu gering. Vor allem da Rembrandt, was die Grafikleistung angeht, ordentlich aufgebohrt wurde.Icke-ffm schrieb:N24 hat eigenen Speicher und beim Zocken in Full HD sicherlich gute 50% mehr Leistung wie AMD´s APU´s.
Warten wir die Tests ab.
Es wird wohl bei Rembrandt mehr Notebooks mit AMD Mobil GPU geben.
Vielleicht gibt es auch ein paar die die N24 verwenden.
Zur Konkurrenzsituation mit Nvidia: Es wäre ein tolles Argument eine wesentlich billigere Grafiklösung zu bieten, die im Endeffekt dieselbe Leistung hat. Aber die N24 ist in meinen Augen ein Kompromiß der in keinem Anwendungsfall zufriedenstellt. Wenn man argumentiert man benötigt keinen AV1-Decoder weil Rembrandt einen hat, warum schmeißt man dann nicht alle Decoder runter und packt dafür weitere CUs drauf? Also im Klartext designed N24 als Coprozessor für Rembrandt? Weil man sich dann nicht traut so etwas als Desktop-Grafikkarte rauszubringen?
So hat N24 allein über die RX6500XT eine sinnvolle Funktion. Nämlich als Gradmesser wie sehr das Crypto Mining den Grafikkartenmarkt beeinflußt. Hier kann AMD sehen, ob sie tatsächlich Einblick in die Lage in den Vertriebskanälen haben.
Du meinst dass AMD das Referenzdesign für das Testen sowieso erstellen muss.Icke-ffm schrieb:mehr Aufwand denk ich nicht AMD verkauft die GPU´s den rest machen die Partner und das Referenzdesign ist ja eh schon vorhanden.
Ich denke das trifft zu. Auch bei den CPUs muss AMD Referenzdesigns erstellen, insbesondere bei den Notebooks. Aber hier ist bei GPUs meiner Meinung nach mehr Entwicklungsaufwand notwendig als bei CPUs.
Alleine die Tatsache, dass AMD die kleinen RDNA2 GPUs nach hinten geschoben hat, ist ein deutlicher Hinweis.Icke-ffm schrieb:das die Marge so schlecht ist glaube ich auch nicht, denke die wird nicht weit unter den normalen CPU´s APU´s liegen wenn überhaupt
Komplett nach Marge Priorisieren kann AMD jedoch nicht:
- Die GPUs haben für AMD strategische Bedeutung. Also müssen sie den Markt beliefern
- Wenn Grafikkarten schwer zu bekommen sind werden weniger Gaming PCs gebaut und somit auch weniger CPUs nachgefragt
- Die GPU ist zwar ein entscheidender Kostenfaktor bei einer Grafikkarte, aber nicht der einzige.
- Die GPUs haben eine relativ hohe Die-Fläche .
- Wenn AMD jetzt jede GPU loswird, wird AMD jede Kostensteigerung weitergeben.
- Wenn die ABI jede Grafikkarte loswerden, werden die ABI alle Kostensteigerungen weitergeben.
Naja, N24 hat 33% mehr shader, vermutlich höheren Takt, deutlich mehr Speicherbandbreite, zusätzlich Infinity Cache, eigenes Powerbudget.ETI1120 schrieb:Die APU hat 12 CU und hat ordentlich Wums.
Was bringt die N24 an Mehrleistung? Spart man sich nicht besser die SKU und nimmt gleich die N23?
Ich erwarte da je nach Spiel zwischen 50(Normalfall)-100%(extremes Bandbreite Limit) Mehrleistung gegenüber Rembrandt.
Schau mal in wievielen laptops eine Nvidia MX verbaut ist, obwohl die teilweise kaum schneller als die igpu waren, das ist ein riesiger Markt
ja genau da meine ich verstehen wir uns nicht. Nicht für Rembrandt ist die N24 gedacht sondern für Intel APU´s die zu 99,9% mit Nvidia befeuert werden da muss AMD einen Fuss rein bekommen und dafür sehe ich N24 als Perfekt an sicherlich günstiger & sparsamer wie RTX3050 ausreichend Leistung bei Full HD, aber sparsamer und günstiger wie die TU bei vergleichbarer bzw besserer Leistung.ETI1120 schrieb:Wie gesagt ich persönlich halte den Leistungssprung für zu gering. Vor allem da Rembrandt, was die Grafikleistung angeht, ordentlich aufgebohrt wurde.
Warten wir die Tests ab.
Es wird wohl bei Rembrandt mehr Notebooks mit AMD Mobil GPU geben.
Vielleicht gibt es auch ein paar die die N24 verwenden.
Zur Konkurrenzsituation mit Nvidia: Es wäre ein tolles Argument eine wesentlich billigere Grafiklösung zu bieten, die im Endeffekt dieselbe Leistung hat. Aber die N24 ist in meinen Augen ein Kompromiß der in keinem Anwendungsfall zufriedenstellt. Wenn man argumentiert man benötigt keinen AV1-Decoder weil Rembrandt einen hat, warum schmeißt man dann nicht alle Decoder runter und packt dafür weitere CUs drauf? Also im Klartext designed N24 als Coprozessor für Rembrandt? Weil man sich dann nicht traut so etwas als Desktop-Grafikkarte rauszubringen?
ansonsten bin ich bei Dir AMD muss die GPU´s an den Man bringen und hat wird da sicherlich auf Marge verzichten aber AMD ist nach wie vor ein Lämpchen und muss auch mit Intel Geld verdienen und da ist N24 in meinen Augen perfekt Konkurrenz zu Nvidia (Nochnicht) zu Intel selbst und selbst wenn die Intel ARC kommen dann kommt es auf die Kosten an. OEM´s rechnen mit jedem cent dafür ist der N24 perfekt (denke ich)
TU sind PCIe 3 aber groß und denke ich langsamer oder eben weit teurer wie N24. RTX 3050 ist sicher teurer wie N24 wenn auch schneller aber im NB ?!? da begrenzt die Kühlung und Akku wo ich denke das N24 besser ist. aber am ende Ja warten wir die Tests ab, denke aber das zu Weinachten sicherlich +50 Laptops mit RX6400/6500 GPUs am markt sind und das Groh mit Intel APU´s
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