Test AMD Ryzen 3 3300X und 3100 im Test: Zen-2-CPUs mit 4 Kernen für den B550‑Chipsatz

Dann hat sich die Frage nach der Auflösung auch erledigt :D
 
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thornhill schrieb:
welche Aussage liefert dir denn der 720p Benchmark wenn du NIE in der Auflösung spielen wirst?

Ob CPU A meine neue 3080Ti in dieser Szene zu 100% auslasten kann oder nicht.
Denn dann kommen da GPU Tests dazu in denen man sieht die 2080Ti schafft 125 FPS.
Die 3080Ti schafft 150 FPS in 1080p.

Und in 720p siehst du, dass der 3900X in dieser Szene 200 FPS schafft.

Durch den 1080p Test hättest gesagt, mist ich brauch ne neue CPU weil er schafft ja nur die 125 FPS.

Relativ einfach, oder?
 
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thornhill schrieb:
welche Aussage liefert dir denn der 720p Benchmark wenn du NIE in der Auflösung spielen wirst?
Wie viel Reserve die Cpu in Spiel X noch hat. Das ist quasi alles was du an FPS aus dem PC bekommen wirst, egal wie gut die Graka ist.
 
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@Esenel: drücks doch etwas simpler aus: im gpu-limit kann man nicht sehen, wie schnell die cpu ist.

übertrieben ausgedrückt: testet man 4k auf GTX1030 wird man feststellen, dass der alte bulldozer genau so schnell ist wie ein 9900KS. für nen CPU-test daher ziemlich ungeeignet. darum nimmt man niedrige auflösung und möglichst strake GPU um eine verfälschung der ergebnisse durch GPU-limit zu vermeiden. darum 720P
 
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thornhill schrieb:
Moin,

welche Aussage liefert dir denn der 720p Benchmark wenn du NIE in der Auflösung spielen wirst?

mfg
thornhill
ob deine neue 3080ti deinen Ryzen 3 auch voll auslasten kann und du damit dann auch 200fps statt nur 180 auf FullHD schaffen kannst -> also die wichtigen Dinge eben...
 
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ZeroStrat schrieb:
Und wie Engines sich weiterentwickeln, dass 720p keine Rolle mehr spielt, müsstest du mir mal erklären.

was bedeutet es, zwischen Auflösungen zu wechseln? Zu skalieren. Du zoomst mit 720p quasi ins Bild hinein. Man weiß aber, dass viele Games, besonders ältere von zwei Cores abhängig sind, die durch den zoom an Wertigkeit zugewinnen. Du nimmst also den Fortschritt neuer Engine raus um ein abstraktes Bild, bzw Extrembsp zu vergleichen.
Kurz, dich betrifft der Unterschied dann wirklich, wenn dir der selbe Fall in 1080p oder 4k passieren würde, was aber nie passieren wird, da selbst die übernächste GPU Generstion nicht um Faktor 2 springen wird (zu mindestens extrem unwahrscheinlich) . Somit ist 720p als Vergleich lustig, aber völlig unrealistisch.

Engine die dann noch zb Multi Core profitieren verändern das Bild. Sprich, du machst ein 720p test, schätzt auf 4 bis 8 Jahre ab, bis dahin hat sich die Engine verändert und die gleiche CPU hat bis Datum ein anderes Verhalten.

Für mich sind 720p E-Sch...zvergleiche mit der Lupe. Sry das so auszudrücken
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ja eben.. in der Theorie ist das Spiel ja lustig.. CPU Limit abklopfen usw.

Aber gerade Igor hat doch gezeigt wie die CPU über die Grakas skalieren und ab wann alle gleich schnell sind.

DAS ist doch die eigentlich relevante Aussage alles andere ist nur Laborarbeit und der Nutzen in der Praxis faktisch NULL.

Selbst die Aussage in 720p ist jene CPU 50% schneller als die andere ist in DEINER Auflösung mit DEINER Graka absolut nicht relevant.


mfg
thornhill
 
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Verdammt.... noch mehr Auswahl unten rum...
Langsam hab ich echt keinen Grund mehr das Upgrade auf Ryzen aufzuschieben (oooook, hatte ich eig. bis auf neues Auto schon vor Monaten nicht mehr), einziger noch offener Punkt is Windows neu zu machen, was mich nervt....

Aber ok, sobald Geld da is gibt's dann doch mal einen passenderen Unterbau für die Vega. XD
 
@Volker Wären die CPUs etwas für die 450€ Office / Gaming PC Empfehlungen?
Wenn ich es richtig sehe ist der 12nm Ryzen 5 1600 in Benchmarks vergleichbar mit dem R5 2600.
Preislich liegen die CPUs auf einem ähnlichen Niveau. Was wäre da jetzt die Empfehlung (vor allem wenn man nicht sofort kaufen muss)?

1600 wenn man mehr Office als Gaming macht?
3100/3300X wenn man mehr Gaming als Office macht?

Oder investiert man bei mehr kernen einfach in die Zukunft?
 
Immer die 3xxx schon wegen IPC Zuwachs. Der 1600 ist langsam. Bei nur Office aber Irrelevant.
 
@DukNukem
Ich würde (fast) immer den 3300X nehmen. IPC > all. Man ist immer irgendwo durch die langsamste nicht-parallelisierbare Berechnung begrenzt.

Eine Ausnahme mögen extrem gut parallelisierbare Berechnungen darstellen wie Videos konvertieren. Aber auch da würde ich mir erst Benchmarks zwischen 3300X und 1600/2600 ansehen. Falls es einen Nachteil für den 3300X gibt, würde ich mir sehr genau überlegen ob ich damit leben kann und ob bei allen anderen Anwendungen die Vorteile überwiegen.

EDIT:
Handbrake tun sich der 3300X und der 2600 fast nix. Dann ist die Entscheidung zugunsten des 3300 ja eigentlich klar...
 
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ein lustiger Aspekt ist auch:
Bei den CPU Tests sind für viele nur 100% rein theoretische Tests, die 0% praxisrelevant sind, der Stein des Weisen, oder auch der heilige Gral
Bei Sicherheitslücken ist es umgekehrt: da zählen nur 100% praktisch ausnutzbar und bewiesene - bisher theoretische haben 0% Relevanz


ps. erinnert auch ein wenig an einen gewissen Marktführer: "Ich mach mir die Welt, wiediwiedi-wie sie mir gefällt"
 
Zuletzt bearbeitet:
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@DukNukem
Für Gaming würde ich ganz klar den 3100/3300X präferieren - Ein 1600 der teilweise 30 % langsamer ist als ein 3300X bietet hier auch keine wirkliche Zukunftssicherheit mehr trotz der 6 Kerne.

Für Gaming + Office ebenso, denn die üblichen Office-Arbeiten haben so gut wie keinen Leistungsanspruch

Für einen reinen Office PC kommt eigentlich nur eine APU in Frage, da macht es keinen Sinn 1600/2600/3100/3300X zu holen, weil man sich die diskrete Grafikkarte sparen kann

Das einzige, wo ein älterer 1600/2600 mehr Sinn macht, sind spezielle Anwendungsfälle, wo sich die Kerne auszahlen (VMs etc.)
 
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Praktisch unsinnig da man in den meisten Games Gpu Limitiert ist. Cpu Tests sind nur Werbung :D. Wer in UHD spielt kommt mit einem lahmen 1600 er aus wenn er nicht gerade die besagten Games spielt die so Cpu limitiert sind(Simulationen,RTS usw, oder einfach grauenhaft Optimierte Games die auf einem Kern laufen hust Ark hust).

144hz/fps in UHD sind eh Wunschdenken.
 
DukNukem schrieb:
@Volker Wären die CPUs etwas für die 450€ Office / Gaming PC Empfehlungen?
Wenn ich es richtig sehe ist der 12nm Ryzen 5 1600 in Benchmarks vergleichbar mit dem R5 2600.
Preislich liegen die CPUs auf einem ähnlichen Niveau. Was wäre da jetzt die Empfehlung (vor allem wenn man nicht sofort kaufen muss)?

1600 wenn man mehr Office als Gaming macht?
3100/3300X wenn man mehr Gaming als Office macht?

Oder investiert man bei mehr kernen einfach in die Zukunft?

Ja, warten wir mal die Handelspreise ab. Ich hoffe ja auch das die noch nen Tick günstiger sind, dann spricht nichts gegen den Ryzen 3. Du musst schon viel Office machen um die alten Sechs-Kerner zu nehmen. Und beim Budget-Games bin ich auch vorsichtig: Findet man nicht noch 40 Euro die man irgendwo evtl beim Board oder sonstwa sparen kann und dann für den 3600er ausgibt? Es ist soo viel besser als Zukunftsinvestition.
 
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Ich verstehe einen Teil des Fazits nicht. Die meisten Spiele skalieren immer noch schlecht auf mehreren Kernen und trotz der Benchmarks in Spielen, in denen der 3300x fast immer dem 2600x überlegen ist, fällt das Fazit anders aus. Ich bin verwirrt und/oder kann nicht lesen.
 
Piak schrieb:
Eine gut programmierte Anwendung profitiert nicht von HT.

Das ist richtig für rechenintensive Stückchen Software, die einfache Operationen auf begrenzten Datenmengen ausführen. Sobald jedoch das Komplexitätslevel steigt und du viele Bedingungen und abhängige Schleifen abarbeitest, kommt es zwangsläufig zu cache misses und langwierigem Nachladen von Daten vom RAM in die L-Caches. Hier bedient der Scheduler dann einfach den zweiten (virtuellen) Thread.
 
@iqhigherthanshi
In den typischen ESport-Titel ist das durchaus relevant - diese Titel werden fast immer auf niedrigen Details für max. FPS gespielt, wo dann auch meist die CPU das Nadelöhr ist. Du wirst wohl keinen CS:GO Profi finden, der mit Ryzen 1600 + 2080 Ti spielt
 
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Ardadamarda schrieb:
Hi zusammen,

Also ich habe bisher auch gedacht das die Ryzen 4000er Desktop CPUs auf X470 laufen werden. Da gab es mal diesen Artikel:

https://wccftech.com/amd-ryzen-4000-zen-3-vermeer-desktop-cpus-compatible-existing-am4-motherboards/

Und das hast du auch gelesen?

1. ist das keine Statement von AMD.

2. "According to the post by the XMG employee on a Reddit Thread (via TechPowerUP), it looks like several board makers will expand compatibility of their existing AM4 motherboards to support AMD's next-generation Ryzen 4000 'Vermeer' Desktop CPUs and also Ryzen 4000 'Renoir' APUs."

Liegt es wenn dann eher an den Boardherstellern den Support anzubieten.

Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass AMD mit ihrer Garantie auch aus vertraglichen Gründen restriktiver ist. Jeder Hersteller muss auf seinen X570 & B550 Boards Support für Ryzen 4000 umsetzen. Aber für die alten Chipsets gibt es wahrscheinlich keine vertragliche Grundlage auf der ein Boardhersteller dieses tun müsste. Somit kann AMD halt auch nicht einfach sagen: Ja - Support Ryzen 4k für alle, wenn am Ende des Tages die Boardhersteller jeweils alleine entscheiden.
 
Ja gut.
Wenn ich eure Aussagen so zusammenfasse, dann brauchts eh keine CPU Tests mehr, weil:
  • Theorie
  • Labor
  • Werbung
  • Nicht realistisch
  • UHD

Also verschwendet Volker eigentlich nur seine Zeit damit und GPU Tests sind ausreichend.

Hab ich wieder mal was gelernt.
Danke
 
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