Mich überrascht der Test eigentlich nicht, denn die Ryzen boten eine gute Ausgangsbasis und noch viele Stellschrauben, die gerade fürs Gaming noch viele Punkte gutmachen konnte. Die 7nm Fertigung mit dem verbesserten Multi-Chip-Design machten dann den Rest in Sachen Effizienz. Daumen hoch @AMD
Was bissl unterging wäre dann der Unterschied zwischen den TDP Klassen, also der 3700X und 3800X. Höchst erfreulich für den Normal-Anwender ist der Passus mit dem Overclocking - bissl meh für den Profi zum rauskitzeln, aber eben top für den, der nur einsteckt und anschaltet. Beste Leistung out-of-the-Box at its best!
Die DDR Speicherlatenz is mir schon im Bericht der PCGH Ausgabe aufgefallen, daher sollte man hier wie erwähnt eigentlich maximal 3600er verbauen, mindestens eigentlich 3200er. Ja, die dritte Generation macht vieles besser, allerdings stellt sich nun für Besitzer der 2. Generation die Frage, ob der "Verlust" mit Verkauf und Neukauf nicht doch etwas zu hoch ist für die Zugewinne - quasi der Standardvorwurf gegenüber früheren Intel-Neuauflagen. Der Wertverlust von Ryzen 2. Generation ist schon deutlich, was man schon allein daran erkennen konnte, wie günstig die im Angebot waren die letzten Wochen/Monate.
Schön zu sehen, dass schlussendlich der blaue Riese Intel massivst unter Zugzwang steht und ich freue mich darauf, was dann so um 2021/2022 bei einem eventuellen Upgrade meines 8700k so käuflich erwerbbar ist und wie sich nun mit dieser Konkurrenz die Preise entwickeln. Weiter so! Gleichzeitig muss man aber anmahnen, wanns denn endlich die 6 und 8 Kerner im Laptop gibt, da klafft noch eine riesen Lücke...