Herdware schrieb:
Computerbase hat vor längerer Zeit mal überprüft, ob ihre CPU-Test mit niedriger Auflösung wie erhofft einen sinnvollen Ausblick auf die Leistung der CPUs mit zukünftigen, stärkeren Grafikkarten geben. Und die Ergebnisse passten sehr gut.
Laut meiner Erinnerung war das Ergebnis der Überprüfung, dass es eben nicht möglich ist pauschale Aussagen über die zukünftige Leistungsfähigkeit der CPUs zu erhalten. Beispiel war glaube ich eine FX CPU von AMD.
Kann man aber auch anhand eines einfachen Beispiels erklären...
Du testest zwei CPUs. Die eine hat 1 Kern und 5 Ghz die andere 16 Kerne und 2 Ghz... das Spiel ist neu und nur ein Kern wird genutzt... -> Die 5 Ghz sind Zukunftssicher, 16 Kerne bringen nur Nachteile ;-)
Einen Monat später gibt es bei dem Spiel einen Patch und es gibt Multicore-Support!
Deine 16 Kerne drehen Kreise um deine 5 Ghz... die Aussage von vor einem Monat war also nur eine
Momentaufnahme und enthielt keinerlei verlässliche Informationen für die Zukunft.
Die Testmethodik war bei 1 Kern CPUs brauchbar, seit es mehr als einen Kern in der CPU gibt, kann man daraus keine belastbaren Schlüsse für die zukünftige Leistungsfähigkeit mehr ziehen.
Will man heute die Zukunftsfähigkeit einer CPU beurteilen (Gaming), kann man das kaum sinnvoll durchführen, weil es zu viele unbekannte Faktoren in der Gleichung gibt, -> Glaskugel mit Pseudo Argumenten.
Wer bei CS:Source miterlebt hat was der Mehrkernsupport aus eigentlich schwachbrüstigen CPUs gemacht hat, der konnte schon seit Jahren erahnen wo die Reise hingeht.
gruß
monkey
p.s.:
Weil es mir keine Ruhe lässt, wer hier hat den alles einen
Gäste-PC und wie läuft das dann ab? Steht der in nem seperatem Raum, damit die Gäste in ruhe surfen können oder wie?
Beim
Gäste-WC kann ich den Bedarf ja noch nachvollziehen, da eine sequentielle Abarbeitung unter Umständen in die Hose gehen kann :-)