.Sentinel.
Admiral
- Registriert
- Okt. 2007
- Beiträge
- 8.628
Wir sehen derzeit sehr schön, welche negativen Aswüchse das haben kann, keine klare Trennung der Mainboardgenerationen vorzunehmen, wie es z.B. Intel es tut.Banned schrieb:Was sagen dann nur die Fanboys zu ihrem edlen Samariter?
Scheinbar sind die bösen MB-Hersteller doch nicht so böse.
Nicht nur, dass AMD inzwischen sein Versprechen der Kompatibilität unter den Sockeln gebrochen hat- Nein, es gleicht einer Lotterie welcher Chip der Gesamtauswahl auf welchem Mainboard und welchen Features unterstützt wird. Die Diversifizierung nimmt unkontrollierbare Ausmaße an.
Und so schön das Mainboard Spreadsheet der Community ist- Zeig das jemanden der nicht wirklich in der Materie steckt und sich einfach nur einen Computer zusammenbauen oder den alten aufrüsten will- Der läuft schreiend und sich die Haare raufend aus dem Zimmer...
Dass das im Markt einen Haufen Verwirrung und auch Unmut stiftet, kann man in den Foren nachlesen.
Auch wenn User versuchen den 3900x auf den B350 zu Stöpseln und dann behaupten es würde "problemlos" laufen, wird das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit früher oder später ins Auge gehen (kann sich noch jemand an das "9900k auf z170 ist kein Problem" erinnern?).
Deswegen auch immer mein Ausspruch- Nicht alles was technisch machbar ist, wird auf Dauer problemlos laufen.
Der Aufwand Kompatibilitäten herzustellen inkl. dem Affentanz um unausgereifte BIOS Versionen mal außen vorgelassen.
Das sollte jedem wieder zeigen, dass es eben nicht nur Nachteile hat, hier strenge Vorgaben á la Intel zu machen und das Mainboard jede zweite Generation anzupassen und alte Zöpfe dabei abzuschneiden.
Ich denke, dass beide Hersteller diesbezüglich nicht praxisorientiert handeln. Intel ist unnötig restriktiv und kassiert dafür zu Recht Schelte, wohingegen AMD sich mit seiner laschen Handhabung eben JEDESMAL mal mehr, mal weniger selbst in Bein schiesst.
Ein Mittelweg wäre wünschenswert.
LG
Zero
Zuletzt bearbeitet: