Test AMD Ryzen 3000 im Test: Das ist die Krönung

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Danke für den Link! Gar nicht gewusst, dass das Grundlegend angezweifelt wird hinsichtlich der Aussage 1002 zu verwenden.
 
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Ich hab eben nochmal nachgeschaut. CB hat Version 0066 verwendet, welches AGESA 1.0.0.3AB entspricht.
Für die Benchmarks mit Ryzen 3000 wurde das Asus Crosshair VIII Hero Wi-Fi mit BIOS 0066 genutzt.
https://www.computerbase.de/2019-07/amd-ryzen-3000-test/

The Stilt bestätigt das ganze nochmal. https://www.overclock.net/forum/10-amd-cpus/1728758-strictly-technical-matisse-not-really.html

TPU hat V1.30 für das ASRock X570 Taichi benutzt, welches auch AGESA 1.0.0.3 entspricht: https://www.asrock.com/mb/AMD/X570 Taichi/#BIOS

Das interessante bei TPU, die hatten keine Probleme die Frequenzen zu erreichen, die angeblich unerreichbar sind. Liegt aber wahrscheinlich am Board und Hersteller. Denn trotz gleicher AGESA gabs da keine Probleme.

Insgesamt wird also 1.0.0.3 das empfohlene BIOS gewesen sein, egal was GN da von sich gibt.
 
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Dann ist die zu Kolportierende Aussage, man wolle zu den Reviews (1002) Forcieren, um besser abzuschneiden vom Tisch. Jedenfalls wäre die Lage der Indizien umgekehrt. Danke nochmal fürs nachsehen/nachreichen.

Dann bleibt es am Ende im Endeffekt an den Biosen kleben, die hier den Unterschied machen. Technisch betrachtet gibt es da keinen hinreichenden Grund zu. Der noch bliebe, dass diverse Boards etwaige Parameter überschreiten sind damit insofern vom Tisch, da nach oben hin sich die CPU das nicht gefallen lässt und gnadenlos eingreift. Umgekehrt allerdings, die die CPU daran hindert zu funktionieren wie gedacht funktioniert hervorragend, wenn einige Optionen/Features per Default vom Board aktiv sind oder nicht das tun, was sie tun sollten - was daran liegt das Optionen mehrfach im Bios unter falschen/Unsinnigen Menüs in mehreren Untermenüs versteckt vorhanden sind, und allesamt von Hand entsprechend gesetzt werden müssen. Auch tiefgehende Fehler hinsichtlich RAM OC, wo bei aktiven GDM, tCKE weiterhin verwendet wird, was nicht sein darf, der sollte in diesem Fall keine Verwendung mehr besitzen. Dieser Fehler war zu Zen1 bekannt und wurde entsprechend gefixt. Nun taucht er wieder auf... einige Fehler seit dem ersten 1003 die von Zen1 bekannt waren, sind nun mehr oder weniger da und behindern Zen2 in seiner Funktion.

Der Punkt wegen der "Langlebigkeit" bleibt für mein Empfinden weiterhin als unüberlegter Schnellschuss, als Überreaktion auf die sich zu häufenden Probleme hinsichtlich des Boosts (Anfragen, die dem Herrn Asus ja ersichtlich zu Kopf steigen) und die generell anhäufenden Bugs bei neuen Biosen (Asus > 0002), die eigentlich dafür vorgesehen waren, kleinere Fehler zu fixen, statt neue zu implementieren.
 
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Also die Aussage von ASUS finde ich nur peinlich und unqualifiziert!
Warum fragt AMD der8auer und dieser startet eine Umfrage zum Boostverhalten und 5 Tage später sagt NUR EINE Mainboardhersteller AMD hätte "angeblich" es extra geändert um die CPUs langlebig zu halten :D :D :D

Offizielle Aussage von AMD 1,5V Vcore ist normal nur komisch das viele ihren Zen2 UV mit mehr Allcore fahren.
Wenn ich eine CPU permanent am Limit Fahre mit 80-90° kann es vielleicht sein das, aber da hier die Kerne nicht so boosten wie bei Intel sind es ja auch nur kurzzeitige Temperatur Anstiege.

Das einzige was mir persönlich sorgen macht ist wenn der CPU VOLL am Anschlag läuft aka Prime er zu heiß wird in meinen Augen und da hat AMD geschlampt in meinen Augen.
 
DanHot schrieb:
Offizielle Aussage von AMD 1,5V Vcore ist normal nur komisch das viele ihren Zen2 UV mit mehr Allcore fahren.

Das hat AMD so nicht gesagt und in dem Bezug gibt es auch nur eine offizielle Aussage von Hallock. 1.5V gelten für low-current workloads, wo du wirklich nur 1-2 Kerne hast, die hoch boosten und nicht mehr. Bei Allcore-Last sind 1.2V-1.3V das was AMD als "normal" angibt.

Das UV-Potenzial bei Zen 2 ist relativ gering. Die CPUs laufen out of the box schon so ziemlich an ihrem Sweetspot. Man kann zwar mit negativen Offsets verfahren, die Tools zeigen dann aber nicht den realen CPU-Takt an. Ryzen senkt dann automatisch seinen Takt, weil die Spannung dafür nicht ausreichend ist.

Was hingegen definitiv zu einer höheren Multithreadperformance führt, ist die Nutzung einer fixen VCORE bei fixem Multiplikator für die CPU. Aber hier muss man defintiv Rücksicht auf die von FIT erlaubten Werte nehmen und zudem seinen eigenen Workload betrachten. Es ist schon ein Unterschied, ob die CPU z.B. die ganze Zeit nur rendert oder aber mit einem Spiel beansprucht wird.
 
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Ich würde mir noch immer einen Hintergrundartikel wünschen, welcher das Boost-Verhalten und die Technik erklärt, damit bei dem Thema mal endlich Ruhe reinkommt.

Warum fällt es so vielen so schwer zu akzeptieren, dass eine moderne CPU einfach wesentlich komplexer und "intelligenter" ist als früher und ihre Betriebsparameter selbstständig optimal anpasst? Warum meinen so viele es besser zu wissen als die Ingenieure bei AMD/Intel?

Ich denke spätestens wenn Intel auf dem Desktop seine Nachfolgearchitektur von Skylake+++++ rausbringt ist auch dort der OC-Zug weitestgehend abgefahren. So wie es schon seit längerem bei GPUs üblich ist, wird man bei CPUs in Zukunft ebenfalls nur noch via Temp- und Power-Target etwas rumspielen können. Schließlich haben die Dinger heutzutage dutzende Spannungs-, Strom- und Temperatursensoren um sich anhanddessen eigenständig in Echtzeit zu parametrisieren. Also, was soll man da noch groß tunen?
 
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Ja die Boardhersteller bekleckern sich nicht gerade mit Ruhm derzeit.

Fakt es gibt Boards die mit ein und derselben CPU den angegebenen Boost erreichen und diesen sogar übertreffen und das mit neuestem AGESA 1.0.0.3ABB, was die Aussage des "Asus" Mitarbeiter ad absurdum führt weil schlicht falsch.
Fakt auch: Das BIOS mit dem ersten AGESA (leider steht bei MSI nicht dabei ob es 1.0.0.2 oder 1.0.0.3 war) hatte ich höheren Boost als beim letzten BIOS 1.0.0.3ABB, das zudem noch von der Homepage genommen wurde, nachdem es zur Verfügung war. Ich hoffe nur dass MSI da keinen allzu großen Bug drin hat, den meine Kiste läuft jetzt damit.
 
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Ich vermute einfach, dass die Zen Architektur für Server Plattformen gedacht worden ist, deswegen ist das Skalieren vom Takt und der Spannung auch so grotten schlecht. Dazu das nur 1 Kern diesen Boost Takt schaffen muss, finde ich gar nicht gut. Die Teile liefern super Performance, aber Takt & Spannung da muss kraftig daran gearbeitet werden. Ich sehe das sogar als Betrug an, dass der Boost Takt nicht erreicht wird oder mit neueren AGESA Versionen einfach der Takt etwas runtergeschraubt wird.
 
Dai6oro schrieb:
Fakt es gibt Boards die mit ein und derselben CPU den angegebenen Boost erreichen und diesen sogar übertreffen und das mit neuestem AGESA 1.0.0.3ABB, was die Aussage des "Asus" Mitarbeiter ad absurdum führt weil schlicht falsch.
Tut es eben nicht. Weil es schon lange Zeit so ist, dass Boardhersteller hier die Grenzen zu ihren Gunsten weiten um bei Tests besser abzuschneiden.
Es ist eher üblich als unüblich die Spezifikationen zu überschreiten.
Insofern ist die Aussage von Shamino, der ja nun wirklich kein Unbekannter ist und der unter Anderem professionell die Grenzen der Chips auslotet, alles andere als "unglaubwürdig".
Wer weiss wieviele CPUs der schon geimmelt hat.

Eine valide Aussage dazu könnte man nur von AMD einfordern. Von niemandem sonst. AMD lässt ihre Boardpartner hier schlichtweg allein und spricht eben kein Machtwort, sondern verheddert sich selbst in teils merkwürdigen Aussagen.

Und nur DAS ist Fakt.

LG
Zero
 
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Wenn AMD eine Taktgrenze vorgeben würde mit einem AGESA könnten die Boardhersteller dagegen genauso wenig machen wie sie schon bei PCIe4 bei älteren AM4 Boards nichts machen konnten als AMD das mit AGESA verhindert hat.

Abgesehen davon ist ASUS in letzter Zeit nicht gerade damit aufgefallen seriös zu sein. Als sie ihre Mainboards mit anderen "verglichen" hatten hatten sie auf ihren Folien nachweislich mehrmals dreist gelogen.

Schon allein zu denken, dass die Boardpartner reihenweise AMDs AGESA manipulieren würden um am Ende bei 1
T 25Mhz -50Mhz mehr Boost zu haben ist so dermaßen lächerlich. Darfst ja gerne mal ausrechnen wie viel % das vom Takt ausmacht und mit wie viel Mehrperformance die Boardpartner dann prahlen könnten.

Und selbst wenn es so wäre. Dann verrate mir mal warum MSI es beim Godlike schafft den Takt auf 4,5 Ghz zu halten (1T) und gleichzeitig das MSI Creation mit den niedrigsten Boots Takt (1T) hat im Vergleich und das bei gleichem AGESA?! Macht keinen Sinn, weil ist ja auch Bullshit.
 
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muzafferamg58 schrieb:
Ich vermute einfach, dass die Zen Architektur für Server Plattformen gedacht worden ist, deswegen ist das Skalieren vom Takt und der Spannung auch so grotten schlecht. Dazu das nur 1 Kern diesen Boost Takt schaffen muss, finde ich gar nicht gut. Die Teile liefern super Performance, aber Takt & Spannung da muss kraftig daran gearbeitet werden. Ich sehe das sogar als Betrug an, dass der Boost Takt nicht erreicht wird oder mit neueren AGESA Versionen einfach der Takt etwas runtergeschraubt wird.

Ist kein Betrug, weil es keinen garantierten Boost-Takt gibt.
 
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SKu schrieb:
Ist kein Betrug, weil es keinen garantierten Boost-Takt gibt.
Der angegebene Boost Takt wird doch nicht erreicht? Sag mir mal bitte, was passiert waere, wenn jetzt Intel 5.5Ghz schreiben würde und das nicht erreicht wird?
 
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muzafferamg58 schrieb:
Der angegebene Boost Takt wird doch nicht erreicht?
Mit dem richtigen Board wird der angegebene Boost Takt erreicht. AMD kann nichts dafür, dass die Boardhersteller rumstümpern.
 
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HerrRossi schrieb:
Mit dem richtigen Board wird der angegebene Boost Takt erreicht. AMD kann nichts dafür, dass die Boardhersteller rumstümpern.
Dann haette man das mit AMD besser kommunizieren müssen ganz einfach, ich muss doch kein Board für 700€ nehmen, damit ich den vollen Prozessor ausnutzen kann. Ich könnte das günstigste Mainboard für 100€ bei Intel nehmen und den 9900K drauf knallen und der würde auch den Boost erreichen. Kommt etwas auf den Boden zurück nur weil darauf AMD steht. Da haben die was tolles gezaubert mit den Boost Taktraten
 
Dai6oro schrieb:
Schon allein zu denken, dass die Boardpartner reihenweise AMDs AGESA manipulieren würden um am Ende bei 1
T 25Mhz -50Mhz mehr Boost zu haben ist so dermaßen lächerlich. Darfst ja gerne mal ausrechnen wie viel % das vom Takt ausmacht und mit wie viel Mehrperformance die Boardpartner dann prahlen könnten.

Lustig das du sowas für lächerlich hältst. Die Mainboardhersteller haben jahrelang "Multicore Enhancement" und einen leicht erhöhten BCLK standardmäßig in den Boards aktiviert gehabt, nur um besser da zu stehen. Da bist du ganz schön naiv, wenn du glaubst, alle würden sich strikt nach irgendwelchen Vorgaben verhalten.

814648


814665

https://www.gamersnexus.net/guides/3385-cheating-or-optimized-z390-motherboard-bclk-comparison
 
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muzafferamg58 schrieb:
Dann haette man das mit AMD besser kommunizieren müssen ganz einfach, ich muss doch kein Board für 700€ nehmen, damit ich den vollen Prozessor ausnutzen kann. Ich könnte das günstigste Mainboard für 100€ bei Intel nehmen und den 9900K drauf knallen und der würde auch den Boost erreichen. Kommt etwas auf den Boden zurück nur weil darauf AMD steht. Da haben die was tolles gezaubert mit den Boost Taktraten
AMD muß nicht mit den Kunden über Boards kommunzieren, sondern besser mit den Boardherstellern und das am besten vor dem Launch. Abgesehen davon, kostet das Asrock Board aus dem Test: https://www.computerbase.de/forum/t...st-das-ist-die-kroenung.1880423/post-23038506
bestimmt keine 700,-. Die Produktstarts wirken bei Intel immer professioneller. Aber auch Intel hat öfter nach Starts gravierende Bugs fixen müssen, insofern wirken die paar MHz hier bei AMD noch relativ harmlos. Bei Turbo Boost 3 wird übrigends ebenfalls der schnellste Core benutzt um SC zu gewährleisten. Es wird also immer weiter in Richtung AMDs Lösung gehen, anstatt das alle Cores gleichermaßen hoch getaktet werden können. Gerade bei Chiplets wird dieser Weg logisch sein um auch Chiplets unterschiedlicher Qualität mischen zu können.
 
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muzafferamg58 schrieb:
Dann haette man das mit AMD besser kommunizieren müssen ganz einfach, ich muss doch kein Board für 700€ nehmen, damit ich den vollen Prozessor ausnutzen kann. Ich könnte das günstigste Mainboard für 100€ bei Intel nehmen und den 9900K drauf knallen und der würde auch den Boost erreichen. Kommt etwas auf den Boden zurück nur weil darauf AMD steht. Da haben die was tolles gezaubert mit den Boost Taktraten

Nein. Auch bei Intel bekommst den Boost nicht immer.

Du steigst in eine Diskussion ein die schon lange vorbei ist. Entweder du ließt diese nach oder lässt es. Aber mit deinem Unwissen machst dich grade hart lächerlich. Echt keine Lust wegen ein paar Intel trollen den ganzen Scheiß nochmal durchzukauen.
 
yummycandy schrieb:
AMD muß nicht mit den Kunden über Boards kommunzieren, sondern besser mit den Boardherstellern und das am besten vor dem Launch. Abgesehen davon, kostet das Asrock Board aus dem Test:
Ich meinte auch damit die Boardherstellern. Das Taichi kostet über 300€ was auch nicht günstig ist.

Beim 9900K lauft aber der Turbo Boost 2.0 und nicht 3.0. Das ist halt der Unterschied

Dai6oro schrieb:
Nein. Auch bei Intel bekommst den Boost nicht immer.

Du steigst in eine Diskussion ein die schon lange vorbei ist. Entweder du ließt diese nach oder lässt es. Aber mit deinem Unwissen machst dich grade hart lächerlich.
Das AMD es jedes mal schafft, dass die Produkte immer Probleme haben bei einem Produkt release? Vega, Navi, Zen, Zen 2? Und extrem hohe Voltages mit 1.5V und egal ob es nur kurze Zeit drinnen ist. Nein Danke, wird halt beim naechsten mal ein Intel und das Obwohl bei mir ein Ryzen 2700 laeuft
 
muzafferamg58 schrieb:
Dann haette man das mit AMD besser kommunizieren müssen ganz einfach, ich muss doch kein Board für 700€ nehmen, damit ich den vollen Prozessor ausnutzen kann.
Nein, das musst du wirklich nicht, denn das MSI X570-A Pro kostet 170,- €.

Ich könnte das günstigste Mainboard für 100€ bei Intel nehmen...
Ach daher weht der Wind, alles klar :smokin:
 
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