Er hat sich ja zu den Unterschieden geäußert, nur klingt das überhaupt nicht stimmig.
Volker schrieb:
Es ist alles neu: Windows 10 mit Service Pack (quasi^^), neue Grafikkarte, neuer Treiber, andere Testszenen. Deshalb steht ja auch drin: Es ist alles nicht vergleichbar mit früher!
Das Creators Update wurde ja schon mal kurz getestet, und zwar mit der 1080Ti und dem neuen Treiber, wo noch bescheinigt wurde, dass sich Ryzen in 4 ausgewählten Spielen bei zwei nicht verändert hat und in zwei bis zu 5% besser geworden ist.
Darunter auch Watchdogs 2, wo man sich von 87 auf 89fps gesteigert hat(die 87 waren sogar schon eine Steigerung zum Releasetest mit 82fps, vermutlich wegen der GPU).
Am Creators Update und an der neuen Karte samt Treiber kann es also nicht liegen, denn die hatten im besten Fall einen positiven und im schlechtesten Fall gar keinen Effekt auf Ryzen.
Das also als Grund für diese starken Unterschiede überhaupt aufzuführen lässt mich denken, Volker vertraue einfach darauf, dass keiner seine Aussagen überprüft.
Ein neues Bios ist auch ausgeschlossen, 1002 wurde verwendet und das ist schon seit Ende März draußen.
Bleiben also nur noch veränderte Testszenen als Grund.
Und wenn man die Testszenen ändert und dabei Differenzen von bis zu 30% über mehrere Spiele auftreten, die vor Allem auch nur Ryzen negativ betreffen(der 7600K hat sich in WD2 gleichzeitig sogar von 63 auf 67fps verbessert), dann sollte man das nicht einfach so stehen lassen, entweder die Testszene verändern um so einen generellen Leistungsverlust bestätigen oder widerlegen zu können, oder wenigstens klar und deutlich vor den Diagrammen anmerken, dass sich die Leistung drastisch verschlechtert hat aus Gründen, die man aktuell nicht erklären kann.
Und dann noch so eine Aussage wie
Volker schrieb:
es versteifen sich viele Leute ja ohnehin gern auf 1, 2 Werte .., das da 50+ sind und so ein Gesamtbild zeigen, wird ja gern dann ignoriert.
Battlefield 1 ist sogar noch ein drastischeres Beispiel in die andere Richtung als Watch Dogs 2.
Hier hat sich der 1800X zwar nur etwas verschlechtert von 122 auf 116(was man im MP als Messungenauigkeit zählen kann), sondern der 7600K einfach mal um 24% verbessert von 94 auf 117.
Auch eine andere Testszene kann das nicht erklären, denn wenn eine Szene anspruchsvoller wird, brechen beide CPUs ein, die eine vielleicht mehr, die andere weniger, aber es passiert nicht so etwas wie hier.
Auch in Shadow Warrior 2: 1800X 10fps gefallen, 7600K 2 fps gestiegen.
Project Cars: 1800X 5fps gefallen, 7600K 8fps gestiegen
Anno 2205 und Dishonored 2 sind die Einzigen Spiele im Test, bei denen der Unterschied der beiden sich nicht um mindestens 10% zu Lasten von Ryzen vergrößert hat.
Es sind nicht 50+ Werte, es sind genau 7 Werte von 7 Spielen im Benchmark. Und davon haben sich 5 Werte in 4 Wochen bzw 5 Tagen massiv verschlechtert, so dass auch im Gesamtbild der 1800X hier 15% Leistung verloren hat.