News AMD Ryzen im Frühjahr 2022: Ryzen 7 5800X3D kostet 449 USD und kommt in Begleitung

der Unzensierte schrieb:
das nur leider so gar nicht aussagt ob die 5000er Ryzen darauf rennen. Selbst der SMU checker hilft da nicht mehr weiter, siehe hier und dann update 4.
Das stimmt, aber es gibt ja die Support Liste des Board herstellers. Und die sollte schon aussagekräftig sein was den CPU support angeht.
 
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konkretor schrieb:
Der 5700x klingt ganz spannend, Problem ist wohl das hier wohl nicht ganz so gute 5800x verkauft werden, erste Tests zeigen kein gutes Bild vom 5700x.

Mal sehen ob das noch besser wird.
Gibts schon tests zum 5700x?

Klar sind die neuen gerade erst released. Aber preislich bin ich von der kleinen Ersparnis schon ein wenig enttäuscht
 
@Casillas
Gibt es schon, scheinen aber eher schnell rausgerotzt zu sein, um als erster damit online gehen zu können. Ich warte da lieber mal auf die üblichen, detaillierteren Teststrecken.

Preislich wird sich in den kommenden Tagen und Wochen sicherlich auch noch das eine oder andere ändern.
 
Ned Flanders schrieb:
Das stimmt, aber es gibt ja die Support Liste des Board herstellers
Bei Asus ist bspw. da aktuell keine einzige 5000er CPU aufgelistet und über dem aktuellen BIOS für genau diese CPUs hängt noch das große "Nutzung auf eigene Gefahr"-Schild.

Kann natürlich sein, dass sich das in den nächsten Wochen noch ändert, wenn das Bios den Beta-Status verlässt. Aktuell hätte ich da jedenfalls noch ein ungutes Gefühl.
 
r3ptil3 schrieb:
Selbst die 449$ sind zu viel.
Zu viel für was?

Es gibt Millionen Gamer, die einen Zen 1 oder Zen 2 samt AM4 Board haben.

Da hat man die Wahl: 5800X3D für 449 USD oder ein komplett neues System? Da ist der 5800X3D dann sehr attraktiv und Alderlake zwar nett, baer in Relation viel zu teuer, da eben noch Board, neue Kühlung, DDR5 RAM benötigt werden.

Abgesehen davon: wäre es nicht sinnvoll, bevor man absolute Aussagen trifft, zumindest die unabhängigen Benchmarks abzuwarten?

Warum muss man, bevor auch nur eine Redaktion das Ding unabhängig testen konnte, Urteile a la Schrott, Krücke, kostet zu viel, etc. getroffen werden? Welchen Sinn hat das?

Vieler Gamer haben ein System um zu .... gamen. Da spielen Anwendungen gar keine oder eine sehr untergeordnete Rolle. Die Anwendungen, die dann genutzt werden, lauten Word, Excel, PowerPoint, Outlook, Firefox, Chrome, WhatsApp (Desktop). Dort dürfte es komplett egal sein, ob 250W 12900KS oder 65W Ryzen 5500.

Wir sollten froh sen, das es neue, spannende technsiche Ansäte gibt. Sei es big.little im Desktop bei Intel oder eben 3D-Cache bei AMD. Am Ende profitieren wir, weil wir neue (innovative) Technik bekommen. Warum sollte man da auch nur auf die Idee kommen, da im Vorfeld von Schrott etc. zu sprechen?
 
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HAse_ONE schrieb:
sorry aber lol :lol:

Jetzt auf einmal gibt es nicht nur Gaming. Die ganze Zeit als Intel quasi nur der Gaming Bereich blieb, wo sie noch schneller waren, gabs irgendwie nur Gaming. Jetzt auf einmal nicht mehr...

Und Single Threaded eine KRASSE KRÜCKE ... hast du schon Tests gesehen? Und auch wenn er single threaded weniger Leistung hat, wovon man ausgehen kann, muss man immer so übertreiben? Unter einer krassen Krücke versteh ich sowas ab 50% weniger Leistung.
Jetzt bin ich ja mal gespannt wo du Kommentare von mir findest, dass es mir jemals ums Gaming ging. Ich habe mit den "Fanboys", die Du in mich interpretierst, nichts zu tun. Ich freue mich auf den 5800X3D, einfach weil ich Hardware-Fan bin und total darauf brenne, ihn zu testen.

Wenn hier jemand was von "Schiss in der Hose" bezogen auf den 12900K schreibt, dann greife ich die Rhetorik natürlich auf. Denn in der Sprache ist "krasse Krücke" dann ebenso korrekt.

Davon ab; hast du schon an einem Alder Lake-System gearbeitet? Ich werde hier jetzt diese Diskussion nicht wieder von vorne beginnen; aber es gibt neben mir einige, die von einem 5950X auf einen 12900K umgestiegen sind. Der Eindruck ist oft der, dass der Unterschied deutlich spürbar ist (Zen 3 ist nicht langsam; Alder Lake Single-Threaded allerdings haushoch überlegen)
 
.Sentinel. schrieb:
Sie glätten die Frametimes indem sie low priority Hintergrundtasks von den P- Cores fernhalten. Also doch- Sie bringen was.
Und die P-Cores können sich um die höherlastigen Threads eines Spiel kümmern, während die Threads mit weniger Last auf den E-Cores laufen können. Viele scheinen zu denken, dass ein Spiel, welches seine Last über 12 Threads oder mehr verteilt, dies auch gleichmäßig tut. Sprich: Jeder einzelne Thread lastet einen vollen CPU-Kern/-Thread aus. Dem ist nicht so.
 
Hui, hier ist wieder Fanboy-Time!

Holla die Waldfee, steht hier viel und doch am Ende so wenig! Und wie sich wieder alle auf gewisse Szenarien versteifen und dann schwadronieren. Als ob man mit einem 12700K oder 12900K am Ende wirklich besser arbeiten kann als mit einem 5800X, 5700X 5800X3D oder 5900X oder 3700X oder den 11er bei Intel und 10er.

Versteht mich jetzt bitte echt nicht falsch, aber ich stimme @HAse_ONE absolut zu: Geht es nicht mal eine Nummer kleiner bei den Vergleichen. Ja in 1T ist der AlderLake auch dank des Taktes eine gute Ecke schneller in bestimmten Anwendungen. Ja und? Und auch in nT ist er schneller und auch hier wieder: Ja und? Oder die Gaming-Leistung.

Ich sitzt hier gerade auf der Arbeit an einem Laptop mit einem Ryzen Pro 5650U und davor hatte ich sogar für Datenbankarbeiten und Co gerade mal einen Core i3-8300. Und ich konnte und kann immer noch die meisten meiner Arbeiten sehr gut erledigen, da der langsamste Faktor bei der Arbeit, egal ob mit den Daten in der Datenbank, Aufbereitung in den Tools und Co immer noch ich selbst bin.

Es ist schön zu wissen, dass 1T und nT-Leistung immer weiter zunimmt, aber bis auf wirklich ein paar Bereiche - Videospiele, KI-Training, wirklich GROSSE Datenauswertungen und Rendering - merkt man heute zwischen einem 5700X, 5800X, 5800X3D und 12700K oder 12900K und später KS nicht mal im Ansatz, weil die Zeitspannen im Alltag, die zwischen den Prozessoren so gering sind, dass man sie quasi als Schluckauf im System abtun kann.

Und ich hab hier gerade sogar ein Algorithmus, der von mehr L3-Cache deutlich stärker profitiert als von Takt und mit dem ich quasi einen 12900K mit seinen e-Cores bei 300 Watt zwar auslaste, ich aber mit einem 5800X3D trotzdem am Ende deutlich mehr Leistung heraus bekomme, weil der 12900K an Bandbreite quasi verdurstet und überhaupt nicht mehr nach kommt. Datenanlyse und Aufbereitung ist so ein Punkt, bei der L3-Cache richtig Trumpf ist und der 5800X3D aber auch die Epycs heraus stechen können.

Da kann ein AlderLake selbst mit 6 GHz takten, das was ich brauche in dem Fall, schafft er nicht, egal wie gut er ist. Aber würde ich jetzt extra dafür mir einen 5800X3D oder die großen Epycs anschaffen? Wohl eher nicht, ich lass halt die Daten heute über nacht auf meinem Laptop verarbeiten und spiel sie morgen dann in die Datenbanken ein.

Es ist schön, wenn man sich hier mal über die Vor- und Nachteile ausstauscht, aber bitte tut nicht ständig so, als würde von den Unterschieden hier Leben und Tod abhängen. Tun sie nicht! Und ob in der realen Nutzung in Excel der Algorithmus in 1 Sekunde oder 1,5 Sekunden fertig ist, ist oft vollkommen irrelevant.
 
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Würde mich auch freuen, wenn die KiTa "Wer-hat-den-Größten" Türen und Fenster schließt, damit man den Quark nicht mehr mitbekommt, welcher dort mit entsprechender Polemik durch die Gegend geworfen wird.
 
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B3CKS schrieb:
mein 3700x kursiert auch noch bei 300€. Lustig
und ich hab den 3800X xD !
Ich glaube rein im Zockerbereich kaum ein mehrwert.
Werde alles auf eine 3080 drauflegen und unsere cpu´s können noch easy 2 jahre werkeln ohne der bottleneck zu sein
 
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r3ptil3 schrieb:
Selbst die 449$ sind zu viel.

Intel ist teuer weil selbst ein 12700k einen 5800X3D in Anwendungen deutlich schlägt.

Bei Intel kommen die E-Cores hinzu, welche gerade Anwendungen stark beschleunigen können.

Selbst wenn der 5800X3D nicht ansatzweise mit dem 12900KS mithalten kann (weil größerer DIE, neuere Fertigung, DDR5, höhere TDP) ist er technisch dennoch interessant.

Intel ist gar nicht in der Lage dies zu einem Kostenpunkt der gangbar ist zu bieten.
Das Intel ca. 2 Jahre braucht um die derzeitige AMD Generation einzuholen hatte man auch noch nie gesehen (TSMC 7nm ist 2019 Tech, Zen3 ist oct 2020). Ich betone einholen, weil es aus Kostensicht eben im Performance/High-End Sektor zu mehr nicht reichte. Die Mainstreamlösungen von Alder Lake mit DDR4 sind aber durchaus sehr gut, auch im P/L.

Spätestens wenn AMD aus Langeweile dazu kommt ZEN4 mit 3D Cache auszustatten werden sich wieder einige Forenmitglieder Fragen wie Intel das nur hat nicht kommen sehen.

Was @maximus_hertus auch schon sagte, das Thema CPU Upgrade ist bei AMD durchaus wichtig.
Dafür ist diese CPU eigentlich ideal. Auch sollte man heutzutage UVP nicht mit Straßenpreis von in 1 Monat vergleichen.
 
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Hmmm, MSI führt die 5600 non-X nur als B0, 5700X und 5900 non-X nur als B2. auch ein 5800 non-X in B2 ist drin
 
Zuletzt bearbeitet:
melemakar schrieb:
Weiß zwar nicht, ob ich es wirklich brauchen werde...aber halt dieses "haben wollen" :D
Alter Heimwerker Spruch: "Haben ist besser als brauchen." :cool_alt:

Aber ob diese Zwischen-Prozessoren in 2 Jahren noch überhaupt in diesen Mengen hergestellt werden und trotz Energiekosten, Inflation etc. billiger sein werden ist ein anderes Paar Schuhe,
 
Ich zitiere aus dem Artikel:

lassen sich der Arbeitsspeicher und die Infinity Fabric auch beim Ryzen 7 5800X3D übertakten, was zu entsprechend mehr Leistung führen kann, wie Robert Hallock im Interview betont

Da haben schon wieder ein paar ihre Basics vergessen. Der Geschwindigkeitsvorteil des größeren L3 rührt daher, dass die meisten Zugriffe sich innerhalb des Caches abspielen, und der langsamere RAM so umgangen wird. Nur in ganz seltenen Fällen muss die CPU hier noch auf den RAM zugreifen. Die RAM-Geschwindigkeit ist bei so einem Build essentiell egal - selbst zwischen DDR4-2133 und -4000 wird bei dieser CPU kaum ein Geschwindigkeitsunterschied zu messen sein. Übertakten des Speichers oder der Speicheranbindung ist also in dem Fall seltener Blödsinn.
 
BxBender schrieb:
So finde ich das alles irgendwie halbherzig und schnell herbeigeführt, weil Intel ja was Neues am Start hat, was stellenweise sogar recht gut ist (stellenweise auch lachhaft schlecht, siehe 12700 und 12900), und man durch "neue" Produkte auch wieder im Gespräch sein will.
Welche Stellen sind an dem 12700 und 12900 "lachhaft schlecht"?
Interessiert mich, da ich mit einem neuen System liebäuge und der 12700 in der engeren Auswahl ist.
 
Hm, ich frage mich, ob ein Umstieg vom 3700X auf den 5700X zum Spielen Sinn ergäbe. Mir gefällt der "schmale Fußabdruck" von 65W im Silent-System. Andererseits wird mit Wasser gekühlt und die Reserven sind prinzipiell da.

Die 1080Ti werde ich wohl nicht so bald ablösen, weswegen mir der ganz dicke Ryzen übertrieben vorkommt. Da würde die GPU dann endgültig zum Flaschenhals. 🤔
 
ChowTan schrieb:
Nur in ganz seltenen Fällen muss die CPU hier noch auf den RAM zugreifen.
Eine äußerst gewagte Pauschalaussage wie ich finde.
 
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Volker schrieb:
die KS-Fanboys eher .. 2 Prozent mehr Leistung dank 115 Grad und endlos TDP und 25% Aufpreis.
Schuster, bleib' bei Deinem Sweetspot (oder so ähnlich...), gilt natürlich auch für AMD- und Nvidia-Schuster.
 
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