News AMD Ryzen im Frühjahr 2022: Ryzen 7 5800X3D kostet 449 USD und kommt in Begleitung

Ich bin gespannt auf den Test des 5800X3D. Vielleicht ein Nachfolger für meinen 3600er. :) Wobei man natürlich auch nicht weis ob man in Spielen in 2-3 Jahren nicht doch von 12 oder 16 Kernen profitieren würde und ein 5900x oder 5950x langfristig gesehen nicht doch die bessere Wahl wäre.
 
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5700 bestellt. Ist verrückt:cool_alt:, aber wollte immer 8 Kerne und der 5800 war mir zu heiss. Schon bei Erscheinen der 5000er hab ich gesagt der 5700 für mich fehlt :D:freak::freaky:
 
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legendan schrieb:
langfristig gesehen nicht doch die bessere Wahl wäre.
Da die erst jungen Konsolen PS5 und Xbox Series X beide auf 8 Kerner setzen und in aller Regel keine gesonderte Optimierung für den PC sondern für diese Dinger stattfindet (PC only mal außen vor) bezweifle ich, dass das irgendwie die bessere Wahl wäre.

Bis eine noch höhere Zahl an Kernen in Spielen relevant wird vergehen sicherlich noch einige Jahre und bis dahin gibt es schließlich noch einige Entwicklungen und Veröffentlichungen neuerer CPU Generationen.
 
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Werd den 5600er nehmen. Wird meinen 3600er ersetzen. Bin froh, mich neulich beim Mindfactory Angebot von 199€ für den 5600x nicht zugeschlagen zu haben
 
The_Wizzard schrieb:
Werd den 5600er nehmen. Wird meinen 3600er ersetzen. Bin froh, mich neulich beim Mindfactory Angebot von 199€ für den 5600x nicht zugeschlagen zu haben
Weil der 5600er günstiger ist als die 199,-€ und schneller ist als der 5600X?
Warum ist es deiner Meinung nach gut mehr für weniger zu zahlen?
 
NameHere schrieb:
Weil der 5600er günstiger ist als die 199,-€ und schneller ist als der 5600X?
Warum ist es deiner Meinung nach gut mehr für weniger zu zahlen?
Weil der 5600 sehr wahrscheinlich in wenigen Wochen noch etwas tiefer rutschen wird, als es der 5600X je getan hat. Denke eher so in den Bereich 170-180. Also dort, wo auch der 11400 liegt...
Dabei ist er nicht langsamer. Wie eben schon bei Zen 2.


Ich bin mir gerade nicht mehr sicher, ob meinen 3700X gegen einen 5700X austausche. Mit dem Sprung zu einem 1440p WQHD-Monitor, rückt meine 6600 XT ohnehin näher ans Limit in meinen Spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kachiri schrieb:
Weil der 5600 sehr wahrscheinlich in wenigen Wochen noch etwas tiefer rutschen wird, als es der 5600X je getan hat. Denke eher so in den Bereich 170-180. Also dort, wo auch der 11400 liegt...
Man kauft wenn man es braucht und den 5600X hätte man ja schon für 199,-€ längst nutzen können. Bei der momentanen Inflationslage sehe ich auch Hardwarepreise in der nächsten Wochen um 5-10% steigen.
 
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Revan1710 schrieb:
Bei Asus ist bspw. da aktuell keine einzige 5000er CPU aufgelistet und über dem aktuellen BIOS für genau diese CPUs hängt noch das große "Nutzung auf eigene Gefahr"-Schild.

Kann natürlich sein, dass sich das in den nächsten Wochen noch ändert, wenn das Bios den Beta-Status verlässt. Aktuell hätte ich da jedenfalls noch ein ungutes Gefühl.


stimmt doch gar nicht:

fürs prime x370 gibts schon was. Aber keine Ahnung, warum x3d und 5700x aber kein 5800x

siehe hier
 
NameHere schrieb:
Weil der 5600er günstiger ist als die 199,-€ und schneller ist als der 5600X?
Warum ist es deiner Meinung nach gut mehr für weniger zu zahlen?
Das hat @kachiri gut erklärt
Der 5600 ist nicht langsamer als der 5600x, wird aber preislich einen Abschlag haben. Ich schätze realistisch sind 180€ und es gibt ja hier und da Aktionen , damit kommt man vielleicht noch darunter.
Nein, ich brauche gerade nicht unbedingt eine neue CPU und habe den Luxus mir aussuchen zu können zu welchem Zeitpunkt und Preis ich kaufen werde.
 
@Casillas
Es ging um die B350-Bretter von Asus. Da ist noch keine der neuen CPUs in der Support-Liste aufgeführt (hab jetzt beim Prime und beim Rog Strix nachgeschaut) und das 6026 Bios hat komischerweise bei den B350 Beta-Status und bei den X370 nicht.

Es war ja auch schon selstam, dass gerade die B350-Boards in der Support-Tabelle von Asus nicht gelistet waren (https://www.computerbase.de/2022-03/ryzen-5800x3d-agesa-asus-gigabyte/)
 
The_Wizzard schrieb:
Nein, ich brauche gerade nicht unbedingt eine neue CPU und habe den Luxus mir aussuchen zu können zu welchem Zeitpunkt und Preis ich kaufen werde.
Wenn wir den Luxus in einen halben Jahr noch haben sollten , gönne ich dir sogar eine Zen 4 CPU! ;-)
 
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und der 5600 ist nicht langsamer oder nur unbedeutend langsamer als der 5600x, weil ihm "nur" die 200 Mhz Takt in Basis und Turbo fehlen? Oder wovon wird hier ausgegangen?
 
ChowTan schrieb:
Da haben schon wieder ein paar ihre Basics vergessen. Der Geschwindigkeitsvorteil des größeren L3 rührt daher, dass die meisten Zugriffe sich innerhalb des Caches abspielen, und der langsamere RAM so umgangen wird.
Klassisches Eigntor, wenn man andere versucht zu belehren, aber man selbst gewisse Basics scheinbar vergessen hat.

Da es beim L3-Cache von AMD um ein Victim-Cache handelt, landen da die Daten erst, wenn sie aus dem L2 fallen und das passiert in der Regel dann, wenn der Kern seine Arbeiten an den Daten beendet hat und die quasi zurück in den Arbeitsspeicher dürfen. In anderen Fällen wenn eine gelesene Line auch in den L3 fällt, weil sie im L2 einige Zeit nicht benutzt wurde.

Entsprechend gibt es hier schon ein paar Sachen, die man beachten muss, damit man vom großen L3 auch wirklich profitiert.
ChowTan schrieb:
Nur in ganz seltenen Fällen muss die CPU hier noch auf den RAM zugreifen.
Pauschal ist das falsch, weil hier einige Faktoren eine Rolle spielen, ob die Daten wirklich im L3 landen und ob sie von dort auch wirklich genutzt werden.

Der L3 und die Erhöhung hier von 32 auf 96 MiByte bedingt ein paar Eigenheiten, wie hier mit den Daten gearbeitet wird. Weder primär schreibende* noch lesende Szenarien können wirklich vom L3 profitieren und selbst Szenarien, die ausgewogene Schreib- und Leseleistungen verursachen nicht pauschal vom größeren L3, der aber schon mal eine Grundvoraussetzung ist, dass man anfangen kann vom L3 hier zu profitieren.

Wichtig hier ist, dass die Daten, mit den man Arbeitet, gewisse Abhängigkeiten untereinander haben, dass die Daten nicht in einem Abwasch bearbeitet werden können, so dass man auch Zwischenergebnisse weglegt, gleichzeitig aber relativ schnell wieder auf diese Zwischenschritte zurück gegriffen werden muss usw.

Erst wenn das der Fall ist, kann man den RAM hier zum Teil aus der Gleichung herausnehmen, weil dann Daten im L3 liegen, die auch gebraucht werden und das ist bei Spielen zum Beispiel der Fall oder auch in der Datenanalyse.
ChowTan schrieb:
Die RAM-Geschwindigkeit ist bei so einem Build essentiell egal - selbst zwischen DDR4-2133 und -4000 wird bei dieser CPU kaum ein Geschwindigkeitsunterschied zu messen sein.
Auch das stimmt nicht so ganz, wie gesagt es kommt darauf an, welches Szenario man hier hat. DDR4-2133 und DDR4-4000 können hier im schlimmsten Fall die CPU auch soweit einbremsen, dass sie überhaupt nicht mehr im Ansatz ihre Rechenleistung auf den Weg bringen kann.

Nur weil man viel Cache hat, heißt es nicht, dass man damit langsamen RAM kompensieren kann. Der Aufbau der Cache-Infrastruktur spielt hier auch eine Rolle und wie Komplex man die Cacheverwaltung gestalten will.

Der L3-Cache bei Zen und ebenso auch bei AlderLake/SunnyCove bietet weder bei stark lesenden oder stark schreibenden Szenarien einen Vorteil, da kommt es alleine auf die Geschwindigkeit des RAMs an. Die Vorteile von L3-Caches zeigen sich erst bei gemischten Workloads und bei diesen auch primär nur dann, wenn man immer wieder Daten schreibt, auf die geschriebenen Daten wieder zugreifen muss und es zu einem konstanten Wechsel daraus kommt.

*Ich habe im vorherigen Abschnitt ein weites Szenario unterschlagen in dem der L3-Cache auch hilft den RAM zu egalisieren: Wenn die CPU-Kerne immer wieder auf die GLEICHEN Daten zu greifen muss und sich diese Daten nicht wirklich ändern. Zum Beispiel bei Datenbanken kann das der Fall sein, dass man einen ganzen Satz an Daten hat, die einmal gelesen werden müssen und dann nach und nach in den L3 fallen und von dort auch immer wieder gelesen werden können, weil man doch immer wieder die gleichen Daten braucht.

Epyc mit seinem 3d-Cache ist eine super interessante CPU für entsprechende Datenbanken und deswegen gibt es da auch auch die CPUs, die nur 16 Kerne haben. Da braucht man nicht viele Kerne, aber genug Platz, dass man mal eine ganze Tabelle dort rein lädt und drin behält.
ChowTan schrieb:
Übertakten des Speichers oder der Speicheranbindung ist also in dem Fall seltener Blödsinn.
Nö, kein seltener Blödsinn, vor allem weil an dem IF in einer Zen-CPU ein paar mehr Sachen hängen.

Dein Beitrag ist einfach zu pauschal und damit eigentlich auch weitgehend falsch. Die Vorteile von größeren Caches und hier speziell im L3-Cache zeigen sich bei bestimmten Szenarien, bei anderen verpuffen sie weitgehend. Stark vereinfacht kann man hier sagen: Wird sehr oft lesend auf die gleichen Date zugefriffen, wird der Zen3 mit 3D-Cache vorteile haben, sowie wenn Daten über verschiedene Threads synchron gehalten werden müssen und ein reger Datenaustausch statt findet zwischen den Threads und im letzen Fall, wenn man Daten analysiert und eine ausgewogene Mischung aus Lese- und Schreibzugriffen hat und entsprechend auch Zwischenschritte hat, die nach einer gewissen Zeit auch wieder benötigt werden.
 
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DaysShadow schrieb:
Da die erst jungen Konsolen PS5 und Xbox Series X beide auf 8 Kerner setzen und in aller Regel keine gesonderte Optimierung für den PC sondern für diese Dinger stattfindet (PC only mal außen vor) bezweifle ich, dass das irgendwie die bessere Wahl wäre.
Bei den Optimierungen stimme ich Dir voll und ganz zu. Da wird es wohl nur gaaaanz wenige Portierungen geben, die auf mehr als 8 Kerne optimiert sind. Allerdings haben viele Leute auch noch "unnötigen" Mist im Hintergrund laufen/offen. Ich kenne Leute bei denen hat der Rechner mit 5600X und 32 GByte RAM schon direkt nach Systemstart 10-15% Auslastung und die Taskleiste sieht aus wie ne Müllkippe.
Dann könnte es in ein paar Jahren knapp werden mit 8 Kernen
 
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DevPandi schrieb:
Es ist schön, wenn man sich hier mal über die Vor- und Nachteile ausstauscht, aber bitte tut nicht ständig so, als würde von den Unterschieden hier Leben und Tod abhängen. Tun sie nicht!
So ist es!

Und ob in der realen Nutzung in Excel der Algorithmus in 1 Sekunde oder 1,5 Sekunden fertig ist, ist oft vollkommen irrelevant.
Wenn Excel aber eine UI stellt, bei der dann jeder Klick für den Mitarbeiter entweder 1 Sekunde dauert oder 1,5 Sekunden, dann ist der gefühlte Unterschied für die User, die am Tag 1000x klicken im Arbeitskomfort eklatant.

Haben hier selbst gerade einen Fall / Helpdesksystem mit Workflowmanagement hinten dran, in dem ein auf 5,5GHz getakteter 12900K ohne HT und ohne E-Cores, also wirklich maximal auf per Core Leistung getrimmt, schon nochmal einen spürbaren Geschwindigkeitsschub im Vergleich zum vorher darin arbeitenden 5800er bringt. CPU-Z Score über 900 single...

Die Reaktionszeit nach Aufruf eines Programmpunktes hat sich so weit gebessert, dass auch der 08/15 User für sich einen deutlichen Zugewinn an Arbeitskomfort bemerken konnte. Das Feedback war einstimmig und eindeutig.
Ein besonderes Szenario, wo die Architektur wohl in dieser Zusammensetzung auch unverhältnismäßig glänzen kann. Aber dennoch.

Insofern - Und ich kann mich nur immer wiederholen -> Es ist gut, dass wir eine Vielfalt an CPUs und unterschiedlichen Ansätzen haben.
Nicht jede CPU ist für alles gleich gut geeignet, aber für jeden Einsatzzweck ist inzwischen für jeden etwas da.

Was auch der erstarkten Konkurrenz durch AMD zuzuschreiben ist. Also -> Alle bitte freuen.
 
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Mal schauen wann MSI passende BIOS anbietet 😴 (x470)
 
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Ozmog schrieb:
14200 vs 13005 Punkte sind eben 9% bei über 50% mehr Powertarget bzw über 60% mehr TDP. Keine Ahnung, wie man da auf die Aussage kommt, ohne mal einen Direktvergleich anzubringen. Den 5800X mal auf 65W TDP betreiben und gegen den 5700X aufzuführen wäre das Mindeste...
Die 14200 Punkte sind das Ergebnis wenn man einen 5800X bei 65 TDB betreibt. Sprich gleichem Powertarget. Normalerweise hat ein 5800X rund 15000 Punkte @ Stock (14800 bis 15200 laut ComputerBase User Benchmarks).

Ich hab meinen gerade mal auf PPT 88, TDC 65, EDC95 gestellt, was einer TDP von 65 Watt entspricht: 1649161068562.png
Dann kommt folgendes in CB R23 raus:
1649161013225.png

Dagegen @ Stock:
1649162536084.png

1649162548162.png

Singelcore sollte man ignorieren. Ist wahrscheinlich höher, weil der 5800x höher boosten darf als ein 5700X.

Das heißt die Aussage stimmt, dass der 5700X ein schlechter 5800X ist, welcher bei 65 Watt TDP betrieben wird.
 
@McFritte Das sind 0815-DAUs die sich sicherlich nicht jetzt für einen 5900X oder 5950X hier im Board interessieren. Abgesehen davon, dass ich das neben der Glaubwürdigkeit der Aussage auch für Unsinn halte mehr Ressourcen aufzuwenden aufgrund dümmlicher Nutzung der Hardware.
 
@Revan1710
sorry, dass habe ich nicht mitgekommen.

Ich hatte zu meinem ASRock X370 ITX den support angeschrieben und gefragt, wann da ein Bios kommt. Asrock hatte das erste Beta Bios für x370 und Zen3 am 17.01 rausgebracht. Da hat der support mich das gleich geschickt, noch bevor es offiziell zu dem board auf der Supportseite zu finden war. Vielleicht lohnt es sich ja mal nachzufragen (eventuell mit dem Hinweis, dass Asus CB bestätigt hat, dass auch diese Boards supportet werden sollen)
 
@Casillas
Kein Problem - das hat sich auch etwas von dem Ausgangspost entfernt.

Das Bios für die B350 gibt es ja bereits und kann auch heruntergeladen werden - Asus scheut es aber anscheinend, dieses offiziell zu releasen und die CPUs in die Supportliste aufzunehmen. Das macht mich jedenfalls skeptisch, da das sowohl für A320 als auch X370 schon passiert ist und eben für B350 auch nicht direkt angekündigt war.

Ich sehe da nun 2 Möglichkeiten wie das weitergeht:

a) Asus löst ein Problem mit den B350-Boards und der offizielle Support kommt nachträglich (evtl. auch eingeschränkt und nicht für alle neuen CPUs)

b) Asus kann den Support offiziell nicht gewährleisten und das Bios bleibt im Beta-Zustand und man muss entscheiden, ob man das Risiko eingeht und den Versuch mit neuer CPU und Beta-Bios wagt.
 
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