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NewsAMD Ryzen R2000: Kleinste Embedded-Lösung ist bis zu 81 Prozent schneller
Vier neue Ryzen Embedded R2000 kündigt AMD zur Embedded World 2022 an, die den Einstieg auf eine neue Stufe heben. Doch man muss zweimal hinsehen, denn während die darüber angesiedelte V2000-Serie bereits bei Zen 2 angelangt ist, wird bei R2000 noch einmal Zen+ genutzt. Am Ende ähneln die R2000 sehr stark den V1000.
@Makso
Synology NAS Systeme, Sophos Firewalls, sowie diverse spezialisierte Mini PCs für Industrie-Anwendung kommen mir als erstes in den Sinn mit R1500 oder anderen Embedded Versionen von Ryzen.
Sie sind auch in zahlreichen anderen Geräten verbaut, wo man es am wenigsten erwarten würde oder darüber nachdenken würde. Zum Beispiel Automaten, Maschinen usw.
Finds allerdings sehr schade, dass nicht wenigstens Zen 2 nun überall als Einstieg verwendet wird. Ist jetzt ja auch schon drei, vier Jahre alte Technologie.
Ich würde mir wünschen, dass man damit mal einen würdigen Nachfolger für mein AsRcok J3455M (https://www.asrock.com/mb/Intel/J3455M/) herausbringt. Dazu vielleicht noch eine Stromversorgungslösung, die effizienter als ein einfaches ATX-Netzteil ist, aber auch mehrere HDDs versorgen kann.
Finds allerdings sehr schade, dass nicht wenigstens Zen 2 nun überall als Einstieg verwendet wird. Ist jetzt ja auch schon drei, vier Jahre alte Technologie.
Brauch z.B. ein Auto, drucker, Router, etc. denn wirklich die neuste Generation? Ich denke nicht. So kann man Chips für Anwendungen mit nicht so extrem hohen Anforderungen günstig produzieren
Neben den genannten, kann man es eigentlich vereinfachen: Solche Prozessoren kommen je nach benötigter Leistungsfähigkeit in allenmöglichen Geräten im Haushalt, Gewerbe, Medizin und Industrie vor. Je nach entsprechender Leistungsfähigkeit kannst du da entsprechend aus einer breiten Platte wählen.
Das Spektrum ist relativ breit, vor allem weil AMD ja selbst insgesammt für das Feld 3 Serien hat: Embedded R, G und eben Embedded Ryzen R. Ryzen R findest du zum Beispiel auch heute in medizischen Geräten, die bereits mit entsprechender "Bildausgaben" daher kommen oder entsprechend viele Daten aufbearbeiten und verarbeiten müssen für die Anzeige. Ebenso findest du den Ryzen R in Steuereinheiten für ganze Fertigungsstraßen usw.
Das Feld ist vielfälltig.
ThirdLife schrieb:
Finds allerdings sehr schade, dass nicht wenigstens Zen 2 nun überall als Einstieg verwendet wird. Ist jetzt ja auch schon drei, vier Jahre alte Technologie.
Kommt darauf an, wo AMD die Embedded fertigen lässt. Kann gut sein, dass die immer noch von GF in 12nm gefertigt werden, was in dem Fall auch kein Problem ist. Es geht da oft nicht um die neuste Hardware, sondern die Hardware muss genug Rechenleistung für die Aufgabe bieten und muss möglichst lange verfügbar sein und ebenso auch robust.
Das ist der Knackpunkt. Ich will ja mein (beispielhaftes) 100.000 Euro Medizin Spezialgeraet nicht nur Jahrelang updaten, sondern auch Jahrelang supporten und reparieren koennen. Waere fuer den Kunden halt doof, wenn er so viel geld ausgibt, nach 5 Jahren geht was kaputt und kann nicht repariert werden, weil der Ryzen 5800X3D nicht mehr lieferbar ist, weils nur ein nischenprodukt war.
Brauch z.B. ein Auto, drucker, Router, etc. denn wirklich die neuste Generation? Ich denke nicht. So kann man Chips für Anwendungen mit nicht so extrem hohen Anforderungen günstig produzieren
ImM Jahre 2022 ist ein ruckelndes Interface oder Routenberechnung die länger als drei bis fünf Sekunden dauert unzumutbar (für mich). Ich find das einfach nicht mehr zeitgemäss.
Auch Router könnten mehr Power vertragen zum Teil, gerade wenn man viel mit VPN arbeitet und etwas Durchsatz haben will (bei heutigen 1-10Gbit Leitungen daheim auch kein Ausnahmefall mehr). Bei einem Drucker wüsste ich jetzt keine Rechtfertigung aber da kenne ich mich auch nicht aus.
Ergänzung ()
DevPandi schrieb:
Kommt darauf an, wo AMD die Embedded fertigen lässt. Kann gut sein, dass die immer noch von GF in 12nm gefertigt werden, was in dem Fall auch kein Problem ist. Es geht da oft nicht um die neuste Hardware, sondern die Hardware muss genug Rechenleistung für die Aufgabe bieten und muss möglichst lange verfügbar sein und ebenso auch robust.
Ich dachte immer TSMC wollte die 7er Node langfristig auslegen ? Wäre also Ideal da die CPUs auch auf Basis Zen 2/3 dann dort zu fertigen statt jetzt noch 12/16nm von GF einzusetzen.
Ich kenn die Hintergründe nicht, aber anhand der Infos die ich hab macht das jetzt nicht zwingend viel Sinn, ausser dass es evtl. günstiger ist für AMD ?