Kurzer Einwand: Stimmen die Erkenntnisse im Anhang mit der aktuellen Ryzen 3000-Situation noch überein?
Der OCer rudert da stellenweise beim Schärfen zurück, da er in den FPS (ich nehme an, max. FPS) keine Besserung beobachten konnte. Wie wir aber wissen, wirkt sich RAM-OC besonders auf die min. frames aus, daher ist wohl die Aussagekraft der Werte nicht ganz gegeben. Wie dem auch sei, seht ihr da Parallelen zu euren Beobachtungen?
tRTP 8 ist wohl gepflegter Quasi-Standard, wie auch tWR 12.
An tWRTL könnte man schrauben bis runter auf 10 (bringt aber laut Aussage hier nix); 12 sollte reichen.
tRDWR auch runter auf 8, wenns geht, nicht verkehrt, würde ich behaupten..obs was bringt vs. 10?
Als ich Instabilitäten in Tarkov festgestellt habe, was ich mir nicht sicher obs am RAM gelegen hat oder an der GPU. Ich hab dann einfach tWTRL, tWR, tRTP und tRDWR leicht entschäft. Ursprünglich wollte ich wenigstens die letzen zwei Timings schäfer machen. Die Instabilititäten im Spiel könnten aber auch vom GPU-Ocing kommen: wenn ich was habe, dann kommt es entweder zu einem Total-Freeze mit Bild (denke, Treiberabsturz) oder es erscheint die spieleigene Fehlermeldung als Fenster, wodurch das Spiel geschlossen wird. Aber keine Bluescreens oder sonstiges...
Wie sind denn Instabilitäten zu deuten? Ingame-Freezes aufs Konto von der GPU bzw. CPU, und Bluescreens kommen ausnahmslos vom RAM?
Ich war mal frisch in einem Raid drin und als ich zum ersten mal ein Helm-Visier ausprobieren wollte, hang sich das Spiel auf, als ich das Visier heruntergeklappt habe. Und da fragte ich mich, obs eher an der GPU gelegen hat, die eventuell mit dem Shader-Effekt der Visierspiegelung nicht klargekommen ist oder eben dem OC-RAM, welcher in dem Moment den Bit falsch gelegt hat...
Weil mich die Instabilität so genervt hat und schon mehrere Male mein Raid-Setup gekostet hat, hab ich erstmal eine Gang runtergeschaltet.
Leider sind Benchmarks für Spielestabilität nicht ganz aussagekräftig, wäre doch zu einfach...
Ich lade heute wieder mein schärfstes Setup, das GPU-OC habe ich schon entschärft und schaue, wie stabil Tarkov läuft...ma guggn.
Anbei die Spieleperformance-Tests aus einem RAM-OC-Artikel (schon ein wenig älter) und meine 2 Timing-Setups (links das aktuelle, und rechts das bisher schärfste, was TM5 @anta777 fehlerlos bestanden hat.
Frage: Ist die TM5-Zeit, die für den kompletten Test-Durchgang benötigt wurde, aussagekräftig über die Schnelligkeit des Speichers? Also wie er läuft? Mit teils leicht lascheren Settings hab ich den Druchlauf in 2:21 ferig, dann mit schärferen mit 2:22 oder auch 2:23, aber ich denke die Zeit variiert auch mit Beibehaltung der gleichen Timings (nur eine Vermutung, habs noch nicht auf die Probe gestellt)...
Naja, als Grund wird dann genannt, könnte an der Fehlerkorrektur liegen...
Aber ist es ein Indiz für schlechtere Performance (mehr Korrektur), wenn der Test länger benötigt?
Macht es Sinn, seine Timings so zu trimmen, dass die kürzeste Zeit benötigt wird?