DAASSI schrieb:
Die schlimmste Einschränkung dürfte doch die Geschwindigkeit von maximal 180kmh sein....
Außer in Deutschland hat niemand sonst auf der Welt den
Anspruch, über 180 km/h fahren zu können, weil man es im Rest der Welt einfach gar nicht kann/darf. Und selbst hierzulande ist es fraglich wie lange das überhaupt noch möglich sein wird. Eine Einschränkung auf 180 km/h ist für gefühlt 98% aller Autofahrer vollkommen in Ordnung, die restlichen 2% würden mutmaßlich selbst eine Abriegelung bei 250 km/h nicht hinnehmen, wenn das Auto schneller fahren
könnte.
DAASSI schrieb:
Und die fehlenden Knöpfe, Lautstärke Klima etc.
Zitat aus dem Artikel:
Als physische Bedienelemente ausgelagert, hat Polestar lediglich Tasten für den Google Assistant, das nächste oder vorherige Lied und die Lautstärke am Lenkrad.
Ändert aber natürlich nichts daran, dass der komplette Rest der Bedienung offensichtlich via Touch abläuft.
MR2007 schrieb:
Warum die Preise von Ionity, einem einzelnen Anbieter, mit dem die meisten Hersteller sowieso Sonderkonditionen haben, immer als Referenz genommen werden...
Naja, ich drücke es mal so aus: Ich habe nun schon viele Test- und Fahrberichte von eAutos in den Printmedien gelesen und im TV gesehen. Nicht selten wird eben gerade davon berichtet, dass der Tester "leider" nicht die richtige Bezahlkarte für die Ladesäule hat und für "Fremdkunden" teilweise Preise jenseits von 1€ pro kWh aufgerufen werden.
Wie weit verbreitet das ist, kann ich als Verbrennerfahrer nicht beurteilen, aber mich schreckt sowas ab. Da ich das in mehreren unabhängigen Berichten gelesen habe, auch von renommierten Auto-Verlagen, tue ich mich schwer damit, das als Einzelfall zu bezeichnen. Klar, diejenigen, die täglich eAuto fahren und gefühlt immer an ein und derselben Ladesäule laden, an der sie wissen, dass alles klappt (Ladestrom+Preis), ist das vermutlich kein Thema. Subjektiv mag das also in Ordnung sein. Objektiv bzw. regionsübergreifend scheint es da aber noch Probleme zu geben. Bei dem Wald an Stromanbietern, Typen von Ladesäulen und Lademodi der Fahrzeuge, etc, sind solche Konflikte eigentlich auch vorprogrammiert. Ein Wunder, dass man es überhaupt geschafft hat, sich auf einen Steckertyp zu einigen.
Es kann aber einfach nicht angehen, dass Karl-Otto seinen Wagen für 30 Cent/kWh lädt, während Hans-Peter an derselben Säule das Doppelte oder gar mehr zahlen muss, weil er eine Karte von einem anderen Anbieter hat. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, würde das auf die Verbrenner übertragen bedeuten, dass die Preise an der Zapfsäule anhand des Kennzeichens oder der Farbe des Fahrzeugs berechnet werden - augenscheinlich vollkommen willkürlich.