Test Anker Solix RS40P im Test: Steckerfertige Mini-PV-Anlage mit Balkonhalterung

0815burner schrieb:
Na dann kauf ich meinen Strom demnächst auch am Großmarkt. Ach ne, geht ja nicht.
Zur Amortisierung kann ich leider nur meinen Endkundenpreis heranziehen. Der Treffer mit dem Großmarktpreis ist ein ungeplanter, aber interessanter, Zufall.
Ahoi,

das kannst du ja mittlwerweile indirekt über dynamische Stromtarife wie bspw. Tibber. Da zahlst du stündlich den aktuellen Spotmarkpreis (plus Netzentgelte). Heute mittags bspw. um die 15ct/kWh.

Grüße
thornhill
 
Völlige Ressoucenverschwendung. Mit Kohlestrom in China hergestellt, mit dem Containerschiff hier her gebracht, mit dem LKW verteilt. Völlig für die Füße. Effizienz beim derzeitigen Wetter auch für die Tonne.

Ich hatte schon alles bestellt, bis ich die Bilanz meines Kumpels gesehen habe, der eine große PV Anlage auf seinem Haus+Carport hat mit perfekter Ausrichtung nebst Speicher........5 von 12 Monaten letzes Jahr Strom produziert, Strom gespart 150 EUR.......WOW hat sich voll gelohnt. Von der Bilanz seit Anfang dieses Jahres ganz zu schweigen.

Balkonkraftwerk....Nein Danke. Nette Spielerei und ja, redet es euch schön. Ich gönne es euch.
 
alan_Shore schrieb:
Strom gespart 150 EUR
Übers Jahr? Gegen die Anschaffung gerechnet? Richtige Währung? Evtl doch 150 kWh?

Du vergleichst eine große PV-Anlage inkl Speicher mit einem Balkonkraftwerk, also Äpfel mit Birnen. Rechne es für deinen Verbrauch durch und du erfährst, ob es sich bei dir lohnt.
 
Ja über das Jahr. Klar verbaucht er im Sommer gut Strom, den er selber macht, aber er sagt selber im Winter, wenn er ihn bräuchte, kommt halt nicht viel rüber. Wärmepumpe usw.

Habe ich, lohnt nicht. Ich vergleiche nicht, ich habe ins Verhältnis gesetzt. Der Nutzenfaktor ist gleich bescheiden.

Ich habe für mich alles gegen gerechnet. Lohnt nicht.
 
Sorry, aber entweder könnt ihr nicht rechnen oder die Anlage funktioniert nicht.
150 Euro/Jahr mögen für ein BKW passen, aber ne "große" Anlage (das wäre für mich jetzt > 5kW peak) wird unverschattet bei optimaler Ausrichtung pro Jahr ca. 1kWh je installiertem Watt peak.

Wenn er also 10kW peak installiert hat müssten da Region 10.000 kWh pro Jahr rauspurzeln.
Selbst wenn er die komplett einspeist (zu 8,6 Cent) kommen da immer noch 860 Euro pro Jahr raus.
Wenn er die komplett selber nutzt wären es bei 35 Cent Strompreis 3500 Euro Ersparnis.
Die Relatität wird also irgendwo dazwischen liegen.
 
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@alan_Shore Ich halte deinen Post für Bullshit!
Du sprichst davon, dass dein Kumpel nicht einfach ein Balkonkraftwerk besitzt sondern eine richtige Solaranlage, die so groß ist, dass sie sich auf das Hausdach und den Carport (!) verteilt, mit einem (Batterie)Speicher!
Bei angeblich gesparten Stromkosten von 150€ sprechen wir von ~450 kWh, die die gesamte, riesige Anlage für sicherlich 10.000€+ deines Kumpels dafür erzeugt haben müsste - und das ist absolut nichts, bereits ein Balkonkraftwerk erzeugt wohl im Jahr ~300kWh - und das ist nur einen Bruchteil so groß wie die PV-Anlage deines Kumpels der Beschreibung nach sein muss.
(Vom erzeugten Strom eines BKW wird nicht alles auch im Haushalt verbraucht, aber das Problem besteht beim Batteriespeicher des Kumpels ja nicht)

Entweder ist die Anlage absolut bescheuert geplant worden und hätte so niemals auf ein Dach gestellt werden dürfen, du hast die Aussagen des Kumpels komplett missverstanden und das ist der Betrag den er nach dem Verbrauch seiner Wärmepumpe und seines gesamten Haushaltes für die Einspeisung noch herausbekommt (!!!) oder du lügst einfach!
 
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alan_Shore schrieb:
Ja über das Jahr. Klar verbaucht er im Sommer gut Strom, den er selber macht, aber er sagt selber im Winter, wenn er ihn bräuchte, kommt halt nicht viel rüber. Wärmepumpe usw.
PV-Anlage mit Wärmepumpe lohnt sich immer im Vergleich zum Strom aus der Dose. Dein Freund scheint echt nicht gut in Mathe zu sein oder es ist kompletter Mist.
@Blutschlumpf Danke fürs Nachrechnen, das war mir gestern Abend zu anstrengend. Irgendwo zwischen den beiden Extremen liegt wohl die Wahrheit.
 
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Danke für eure Posts, Leute! Ich reagiere mittlerweile auf solche troll- Beiträge gar nicht mehr.
 
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Da bin ich aber gespannt ob mal konkrete Zahlen von @alan_Shore kommen und wir es widerlegen oder bekräftigen können. Letzteres glaube ich zu 0% nicht und wenn nichts außer irgendwelchen Argumenten kommt, ist es Trollfutter.
 
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Bei den anderen Posts des angesprochenen habe ich nicht nur leichte Zweifel 😄
 
Blutschlumpf schrieb:
Sorry, aber entweder könnt ihr nicht rechnen oder die Anlage funktioniert nicht.
150 Euro/Jahr mögen für ein BKW passen, aber ne "große" Anlage (das wäre für mich jetzt > 5kW peak) wird unverschattet bei optimaler Ausrichtung pro Jahr ca. 1kWh je installiertem Watt peak.

Wenn er also 10kW peak installiert hat müssten da Region 10.000 kWh pro Jahr rauspurzeln.
Selbst wenn er die komplett einspeist (zu 8,6 Cent) kommen da immer noch 860 Euro pro Jahr raus.
Wenn er die komplett selber nutzt wären es bei 35 Cent Strompreis 3500 Euro Ersparnis.
Die Relatität wird also irgendwo dazwischen liegen.
Ich habe nur das weitergegeben was er mir gesagt hat. Und mir die Bilanz gezeigt. Was die Balkonkraftwerke angeht…… das weiß ich weil 3 meiner Freunde eins hat.
Ergänzung ()

JimmyTheApe schrieb:
Bei den anderen Posts des angesprochenen habe ich nicht nur leichte Zweifel 😄
Ja welche denn?
Ergänzung ()

Thorle schrieb:
Da bin ich aber gespannt ob mal konkrete Zahlen von @alan_Shore kommen und wir es widerlegen oder bekräftigen können. Letzteres glaube ich zu 0% nicht und wenn nichts außer irgendwelchen Argumenten kommt, ist es Trollfutter.
Ich frage gerne nochmal nach. Ich war nur geschockt….wie wenig das privat bringt
für das was es kostet. Er hat 2 E-Autos und WP…..
 
BKW und große PV, wie du sagtest, sind Welten. Aber selbst ein BKW, bei korrekter Ausrichtung und! Nutzung, bringt erhebliche Einsparungen. Wenn ich das so sehe ist man bei guter/optimaler Nutzung nach 5 Jahren durch. Das schaffen große Anlagen nicht.

Wenn er allerdings 150€ gespart hat, könnte das auch hinkommen, da er sie ja erst 6 Monate in Betrieb hatte und das waren ja dann so November bis April. Lediglich ab März kann man prognostizieren. Die Wintermonate kannst in den Skat drücken.

Und jetzt weiter gedacht: Wenn er vielleicht im März & April so je 50E gespart hat, kommt er im Jahr auf 8*50=400 Euro. Das wäre ja super! 2-3 Jahre Amortisierungsdauer.

Also insgesamt brauchen wir genaue Fakten, dann erst und nur dann kann man sagen ob es Blödsinn ist oder nicht. Und nicht schon vorher Phrasen raus hauen.
  • Wieviele Module hat er
  • welche Leistung peak hat er (Wechselrichter)
  • wann hat er installiert
  • welchen Speicher hat er
  • was hat er in Summe bezahlt
  • wieviel Strom hat er zu welchem Preis eingespart (wie ermittelt)
 
@alan_Shore Jemand der das Dach und den Carport voller Solarzellen hat, dazu noch einen Speicher und obendrein zwei Elektroautos und eine Wärmepumpe wird die Sache wohl so geplant haben, dass er nicht wirklich nur 150€ über das Jahr an Strom einspart.
Das System würde sich niemals amortisieren!

Ich denke er betreibt mit dem System seine Heizung, betankt seine Autos und dann spart er irgendwo noch 150€ für Strom - du ignorierst aber, dass dafür dann seine Bude warm ist und seine Autos durch die Gegend wooshen und dafür keine Kosten anfallen.
Oder er hat wirklich noch 150€ für die Einspeisung seiner Überschüsse bekommen (!).
Oder es ist wie von Boimler vermutet gegen die Anschaffung gerechnet und die Stromkostenersparnis ist viel höher, ein Teil der Ersparnis geht aber in die Tilgung des Kredits für die PV-Anlage.
Aber auch dann lohnt sich so eine Anlage schon, denn die 150€ sind dann "gratis Geld"

Aber das muss dir doch verdammt noch Mal auffallen, dass deine Aussage so nicht stimmen kann und eine Anlage wie von dir beschrieben niemals nur "150€ Stromkostenersparnis" bringen kann
 
Ich redete ursprünglich auch eher von den BKWs. Und die sind, und das sagen selbst Experten, ne nette Spielerei. Weiträumig von 5-9 Jahren ist einfach nicht attraktiv, wenn die Anlagen dann in den Bereich kommen nicht mehr effizient zu sein. Aber jeder wie er mag.
Das Problem ist, dass jeder seinen Wohlstand nicht zurückschrauben will und „sparen“ will ohne auf was zu verzichten! Es ist halt zur Zeit lächerlich, einen auf Umweltschutz zu machen solange Kohle verstromt wird. Verzichten wäre sinnvoller. Nicht jedes Jahr ein neues Handy, saisonales Obst, nicht alles
mit dem Auto fahren. Meine Meinung.
 
Der Konsum steht doch hier nicht zu Debatte! Du meinst es rentiert sich nicht. Aber das macht es sehr wohl.

Und wenn dir eine RoI von 5 Jahren nicht genügt, frage ich mich wie du dein Geld anlegst?

Welche Experten? Bitte Quellen/Zitate.
Wo bitte sind die Anlagen nach 5-9 Jahren nicht mehr effizient?

Schon wieder trifftest du in Behauptungen ab.
 
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Warum müssen Leute, die keine Ahnung haben, immer ihre Meinung sagen?
 
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alan_Shore schrieb:
Weiträumig von 5-9 Jahren ist einfach nicht attraktiv, wenn die Anlagen dann in den Bereich kommen nicht mehr effizient zu sein.

Solarzellen haben je nach Produkt eine sehr lange Lebensdauer mit geringfügigen Verlusten über die Lebenszeit. Ob die Module in großen oder kleinen PV-Anlagen verbaut sind, macht da keinen Unterschied.
Du verwechselst hier auch andauernd zwei Dinge miteinander: Ökonomische Amortisierung (Geld) und Ressourcenverbrauch. Geld sparst du mit einer Balkonanlage auf jeden Fall, du kannst sogar anhand deines Nutzungsverhaltens steuern wie schnell. Und die Ressourcen dürften übersichtlich sein. Solarzellen sind ein standardisiertes Produkt wie die Elektronik dahinter auch. Die holen die in sie gesteckte Energie locker wieder rein.
Und ja, da habe ich gerade keine Zahlen zu, das findet man so aber auch oft vorgerechnet im Internet.
 
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Schön gerechnet ja.
 
@alan_Shore Dann lies bitte mal beim Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme nach. Die haben ein PDF zum CO2-Fußabdruck von PV Anlagen erstellt. Du hast da in einem Punkt Recht, weil chinesische Module mehr CO2 erzeugen als europäische. Trotzdem sparen alle Module über ihren Lebenszyklus mehr ein als sie verbrauchen.
 
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