Knecht_Ruprecht
Admiral
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Ist doch klar, die Leutchen sollen gefälligst neue Geräte kaufen. Wo kommen wir dahin, wenn die Altgeräte weiter verwendet werden. Also wirklich, denkt doch mal an den Umsatz von Apple.
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smalM schrieb:iOS 9 als Minimum bedeutet, daß Apple Geräte ab iPhone 4s (10/2011), iPad 2 (03/2011) und iPod touch (5G 10/2012) in seine Betrachtung mit einbezieht. Daran kann ich nicht unfaires finden.
Mit über einer Milliarde aktiver iOS-Geräte weltweit und einem jährlichen AppStore-Umsatz von über 10 Milliarden Dollar werden sich wohl die meisten Entwickler weiterhin die Mühe machen, keine Angst.Alliyah schrieb:Muss sich halt jeder selbst überlegen, ob er für einen deutschen Marktanteil von 15,0% die Mühe macht, den strengen Regeln von Apple, den hohen Gebühren und der Arbeit für eine iOS-App extra sich aufbürden will.
Falsch, die Apps werden nur aus dem AppStore gelöscht, nicht von den Geräten oder aus den Accounts der Käufer.Conceptions schrieb:Und Kunden die Geld für eine bis iOS8 kompatible App ausgegeben haben, deren Gerät nicht iOS9/10 kompatibel ist, deren App ist jetzt schlicht weg, gelöscht, verloren.
masterpsp schrieb:Ja, nur auf Statistiken zu hören bringt auch nichts. Am Ende machen die Entwickler trotzdem mehr Geld mit dem App Store als mit dem PlayStore, weil einfach bei Android viel zu viele Apps illegal beschafft werden. Das meist Geld fließt trotz des geringen Marktanteils von Apple im vergleich zu Google, bei Apple.
MXE schrieb:die Marktanteile bedeuten nichts. Apple verdient mit dem iPhone allein mehr Geld als alle Androiden zusammen. Der Appstore ist offensichtlich sehr lohnenswert für die Entwickler auch wenn es nur 15% Marktanteil sind. So gut wie jede bedeutende App taucht im Apple Appstore auf bevor es auf die anderen Plattformen kommt.
GTR schrieb:Der Grund warum Entwickler lieber für IOS entwickeln trotz geringerem Marktanteil ist leicht erklärt:
Käufer von Android Geräten wollen alles kostenlos haben oder nur wenig für Apps zahlen. Bei Apple Benutzern ist dies anders und man ist hier viel eher gewillt auch Geld in Apps zu investieren.
9t3ndo schrieb:Zudem bedeutet Marktanteil in diesem Kontext nichts. Marktanteil kommt nämlich nur zustande durch verkaufte Geräte im Zeitraum X gegenüber der Konkurenz. Bei Apple gibt es aber noch wesentlich mehr Altgeräte im Gebrauch und damit wesentlich mehr Potenzielle Käufer von Apps.
Londo Mollari schrieb:Die aus dem Store entfernten Apps sind nicht zwangsläufig weg, denn es besteht immer die Möglichkeit, die Apps in der iTunes-Mediathek auf der heimischen Festplatte zu halten, von wo sie immer wieder installiert werden können.
j1nz0 schrieb:Wenn ihr die App einmal gekauft/heruntergeladen habt, dann ist sie mit eurer Apple ID verknüpft und ihr könnte sie unter "Käufe" bei den Updates weiterhin holen. Dort finde ich immer noch die App "Risiko, welche mal vor Ewigkeiten erstellt worden ist und seitdem nicht gepatcht worden ist. Kann es sogar immer noch runterladen... Aber hauptsache im Forum rumheulen
Luthredon schrieb:Dann ist sie weg - so wie das bei Software seit Erfindung des Computers eben ist. Ich weiß gar nicht, was das Geheule soll. Bis vor Kurzem gabs gar keine App-Stores, da war grundsätzlich alles weg, was man nicht selbst 'aufgehoben' hat. Außerdem war Software, bzw. bestimmte Versionen davon, schon immer vergänglich.
Luthredon schrieb:Hat man ein neueres Gerät, bekommt man erstaunlich häufig den OS-Hinweis, dass die App veraltet ist und die Leistung des Gerätes mindern kann - WER WILL DENN SOWAS? Statt auf Apple rumzuhacken, die endlich was tun, gehört allen Entwicklern eins auf den Deckel, wenn ihre Apps veralten oder anderweitig stören. DIE sind auch der richtige Ansprechpartner, wenn die Dinger aus dem Appstore fliegen. Und nur zur Info: 70% der Kohle geht immer noch die! Also, wer seine bezahlte App vermisst, sollte sich an die Entwickler wenden, nicht an Apple!!
Tranceport schrieb:Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Im Playstore werden Apps passend zu meinem Gerät eingeblendet. Funktioniert (meistens =D ). Warum sollte so etwas nicht einfach im Appestore realisierbar sein? Wenn ein Gerät mit IOS >= 9 in den Store geht, werden die alten Apps nicht angezeigt während sie für Nutzer älterer Versionen (wo die Apps noch funktionieren) erhalten bleiben.
Also jemand, der die App nicht VORHER gesichert hat, kommt einfach nicht mehr dran.
Das ist problematisch. Denn was nützt es, wenn man es speichern könnte, aber es nicht mehr kann, weil die App nicht mehr existiert im einzig möglichen Shop für iOS?
So was gibt es leider nicht auf iOS, da die Sicherheitsbestimmungen einem Gefängnis gleich kommen. Gut für den Umsatz und für die Kontrolle. Aber nicht unbedingt vorteilhaft für den Nutzer.
sondern das Apple einerseits den Zwang über den AppStore als einzigen iOS-Store haben und andererseits dort alles rauswerfen. Es gibt keine älteren Apps, es gibt keine Apps die mit älteren Design oder älteren iOS funktionieren etc. Und nur weil das Design nicht mehr zum neuen iOS passt, die App rauszuwerfen mag dem Qualitätsanspruch gerecht werden, mir als Anwender ist aber die App wichtiger mit den Funktionen als einfach nur "hübsch" zu sein.
Das liegt daran, dass der Apple AppStore einfach mist ist im Vergleich zum Google PlayStore.
Das fängt an, dass ein Entwickler Account für iOS Geld kostet.
Das geht weiter, dass die Oberfläche nicht nur total altbacken ist, sondern auch sehr unübersichtlich. Dazu sind viel mehr Schritte nötig (Zertifikate, Einstellungen hier und dort, Übertragungsrechte bla bla bla). Dann kommt noch die abschließende Wartezeit, bis Apple die App getestet hat und frei gibt. Gängelungen ohne Ende.
Was hat die App mit dem deutschen Markt zu tun? Ich weiß zwar aus eigener Erfahrung, dass es immer noch einige Entwickler gibt, die solchen Unfug fabrizieren, aber der Markt ist global.Alliyah schrieb:Muss sich halt jeder selbst überlegen, ob er für einen deutschen Marktanteil von 15,0% die Mühe macht, den strengen Regeln von Apple, den hohen Gebühren und der Arbeit für eine iOS-App extra sich aufbürden will.
pcpanik schrieb:@Londo Mollari, es ist nicht möglich Software aus den Käufen wieder herzustellen wenn sie aus dem Appstore entfernt wurden. Ich bitte Dich mir zu zeigen, wie Du Apple Texas Hold'em wieder herstellst.
Ich denke mit streiten hat es nicht zu tun sondern mit der Entrüstung über die Überheblichkeit Leute als Dumm zu bezeichnen, die ein System so benutzen, wie es der Hersteller voreingestellt hat. Nur darum geht es und ja, das hat dann definitiv etwas mit dem Tellerrand zu tun seitens derer, die immer so schlau und unerbittlich tun. "Selbst schuld" ist da definitiv die falsche Wortwahl.
Apples AppStore ist trotz 15% Marktanteil immer noch deutlich profitabler als der Android PlayStoreAlliyah schrieb:Muss sich halt jeder selbst überlegen, ob er für einen deutschen Marktanteil von 15,0% die Mühe macht, den strengen Regeln von Apple, den hohen Gebühren und der Arbeit für eine iOS-App extra sich aufbürden will.
Alliyah schrieb:Aber bei Apps, in denen es InApp-Käufe gibt, ist das ganz und gar nicht so. Da machen die vorwiegend Spiele-Apps gigantische Umsätze. Auch auf Android, vor allem auf Android ... da dort einfach eine riesige Menge mehr an Nutzern ist.
Alliyah schrieb:Und ja, Apple verdient mit dem "iPhone" mehr als alle Android-Smartphones zusammen (wobei de Marge bei Samsung auch hoch ist, darum bin ich mir gar nicht so sicher, ob diese Behauptung stimmt).
Londo Mollari schrieb:Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand und Leons Beispiel ist diese Aussage falsch. Über "Käufe" im Store (und nicht aus dem Backup) lassen sich aus dem Katalog entfernte oder fürs Gerät passende ältere Versionen nach wie vor downloaden und installieren.
Londo Mollari schrieb:Das halte ich für eine polemische Darstellung und zudem sehr einseitige Sicht der Dinge. Trägt es doch nicht zuletzt dazu bei, dass das System aktuell das sicherste aller Mobilsysteme ist und das ist sehr wohl vorteilhaft für den Nutzer.
Londo Mollari schrieb:Also, weder wird "alles" rausgeworfen, noch gibt es keine Apps mit älterem Design
Londo Mollari schrieb:Dass ein Entwickleraccount Geld kostet, halte ich für einen der größten Pluspunkte des App Stores, wird man dadurch doch von Unmengen an Schrott-Apps verschont. Von einem Entwickler, der so wenig an sein Produkt glaubt und finanziell so klamm ist, dass der die paar Möhren nicht dafür übrig hat, erwarte ich nicht unbedingt die Qualität, die ich gewohnt bin.
Londo Mollari schrieb:Das ist zum einen Geschmacks- und Gewohnheitssache (und "altbacken" und "unübersichtlich" sind jetzt nicht gerade konkrete Kritikpunkte, die eine Erörterung darüber ermöglichen würden)
Londo Mollari schrieb:und auch hier gilt wieder: Wenn einem Entwickler das zu viel ist, dann kann er es ja lassen. Wenn er allerdings überzeugt davon ist, ein gutes Produkt zu haben, das sich verkauft, dann sollte das kein Hindernis sein.
Londo Mollari schrieb:Außerdem bekommt man für die Entwicklerlizenz ja auch den lukrativsten Store und man hat im Gegensatz zum Play Store keinen Aufwand, seine App international (= deutlich mehr potentielle Käufer) anzubieten, da Apple einem die Versteuerung mit dem jeweiligen Land abnimmt. Bei Google muss man sich als Entwickler mit den Steuergesetzen in jedem Land einzeln auseinandersetzen, soweit ich weiß.
Die Quote an schwarz kopierten Apps unter Android sollte man als Entwickler auch nicht vernachlässigen.
fuyuhasugu schrieb:Was hat die App mit dem deutschen Markt zu tun? Ich weiß zwar aus eigener Erfahrung, dass es immer noch einige Entwickler gibt, die solchen Unfug fabrizieren, aber der Markt ist global.
SonnyRasca schrieb:Apples AppStore ist trotz 15% Marktanteil immer noch deutlich profitabler als der Android PlayStore
Cohen schrieb:Ist das jetzt so ein Bauchgefühl deinerseits oder hast du auch irgendeinen Nachweis, dass im PlayStore mehr Umsatz mit In-App-Käufen gemacht wird als im iOS-AppStore?
Klar, eine App mit dem Busfahrplan oder den Öffnungszeiten des lokalen Schwimmbades oder Dein Beispiel einer Mitglieder-App des örtlichen Hundezüchtervereins braucht man nur lokal. Solche Apps sind aber ganz sicher nicht die Regel sondern die Ausnahme. Und wer es schafft eine Programmiersprache zu lernen hat sicher auch einen Mittelschulabschluss geschafft und damit etwas mehr als nur rudimentäre Kenntnisse in einer Fremdsprache. Und mit nur der Lokalisierung in nur einer der gebräuchlichsten Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Spanisch) hat man automatisch ein Vielfaches des deutschen Marktes an potentiellen Kunden. Und die eine App mit viel Text ist auch eher die Ausnahme, solange man nicht Zeitung oder Bücher herausgibt. In Deinem obigen Beispiel können sich ja die iOS-Mitglieder irgendein Android-Billigteil holen, für eine simple Mitglieder-App reicht ein Teil im Preisbereich des monatlichen Mitgliederbeitrages. Es steht dem Verein natürlich auch frei, per Dekret ein reiner Android-Verein zu werden oder die Preise für Android und iOS unterschiedlich zu gestalten. Schön, dass Du Dir solche Sorgen um das Wohlergehen Apple-App-Stores machst, aber es gibt der Lösungsmöglichkeiten viele, deshalb werden die von Dir geschilderten Probleme, ungeachtet des geringeren Marktanteils in Deutschland auch keine finanziellen Probleme des Apple-App-Stores verursachen.Alliyah schrieb:Hab z.B. letztens für einen Kunden eine "Mitglieder-App" gehabt. Für Android und iOS. Der Verein finanziert sich über die Mitglieder mit einer Jahresgebühr. Davon werden wirtschaftliche Entscheidungen gemacht, z.B. ob die App nur für Android oder auch für iOS gemacht wird. Denn sagen wir mal von den 100.000 Mitglieder haben 15.000 iOS und 82.000 Android. Und man kann nicht einfach mal mehr Geld bereit stellen wie das ein Unternehmen kann, was Smartphones verkauft etc.
Schade, dass manchmal die Vorstellungskraft nur bis zu den eigenen Anwendungsfällen reicht.
- Zweitens muss nicht jede App zwangsläufig für einen globalen Markt sein, sondern kann sehr wohl nur national sein oder gar nur lokal.
Siehe oben das Beispiel mit dem Verein. Die App ist in Deutsch, muss auch nicht lokalisiert werden, da er nur national agiert. Was interessiert da die Zahlen Weltweit? Da geht es um Deutsche Zahlen.
Anderes Beispiel, Unternehmen mit einem lokalen Standort, hat eine App für die Region die gewisse Service bietet. Da interessiert es sogar nicht mal die nationalen Zahlen, sondern die lokalen (für das Einzugsgebiet).
Sorry, hinter diesem Link nix DeutschErstens leben wir hier in Deutschland und sprechen Deutsch ...