News Apple: FBI fordert Hacker-Software für iPhones

sorry aber ich dachte die haben es drauf und machen sowas ohne zu fragen - weil sie experten haben. falsch gedacht (ja mache sachen kann man vllt wirklich nicht knacken :) )
 
Nun man darf auch nicht vergessen wer da was fordert. Es ist das FBI , die Polizei bei einem eher untergeordneten Fall. Das kann auch alles nur gezieltes Medientheater sein um Lobbismus zu treiben und Apple die Chance zu geben öffentlich das Gesicht zu waren und vielleicht den bösen Buben zu sagen eh nutzt IPhones die könne wir nicht knacken. In Wahrheit haben die "Partnerdienste" wie die NSA oder die CIA schon längst diese oder bessere Möglichkeiten. Wer weiss das schon.
 
Conker schrieb:
Falsch, mann kann ein IOS entwickeln, dass explizit für dieses Handy entwickelt ist und die Sicherheitsmechnismen vom IOS auflöst, aber nicht für andere Telefone zur Verfügung steht.

:lol: :rolleyes: wenn die Software da ist wie willst du verhindern das sie nochmal benutzt wird?
 
wahlmeister schrieb:
Willst du mich verscheissern? Wenn das Backup durchleuchtet wurde hätte das FBI bereits den Code. Also haben sie es nicht durchleuchtet. Punkt.

Hä? Also irgendwas stimmt in Deiner Theorie nicht.

Um das Backup zu knacken braucht man doch keinen Pin, sondern das Backup-Passwort. Ausserdem haben Sie das Backup in der Tat bereits durchleuchtet... nur waren dort eben nicht genug Beweise zu finden. Eben ganau deswegen wollen Sie doch jetzt überhaupt den direkten Zugriff!

Ausserdem, selbst wenn das so wäre wie Du sagst, dass Sie den Code haben: Farook wird diesen logischerweise wieder geändert haben. Er hat ja auch aufgehört, Backups in die iCloud aufzuspielen.
 
DeusoftheWired schrieb:
läuft auf das gleiche hinaus.
Nicht wirklich. Ein ordentlich langes / komplexes PW und dann ist es egal, ob die Sperre mit 10 Versuchen & Wartepausen entfällt oder nicht.



Conker schrieb:
verstehe ich den Artikel bzw. die Aussage von dem Apple Chef nicht
Weil dann die gleiche Anfrage in Zukunft für jedes Gerät kommt, wo die Behörden gerne mal einen Blick reinwerfen wollen. Was dann "speziell" für Gerät #1 als "Patch" angefertigt wurde kann dann ja auch für alle zukünftigen Geräte gemacht werden.



Conker schrieb:
Was ich noch weniger verstehen kann
Das ist Verschlüsselung. Sauber umgesetzt, ohne Patzer und ohne Hintertüren heißt es da USA vs. Mathemathik und die Mathematik gewinnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte das FBI einfach mal bei der CIA nachfragen, ich mutmaße mal die haben bereits die Software. Wäre nen Unding wenn für die irgendwas nicht auspionierbar wäre.
 
Nightmare25 schrieb:
Vielleicht sollte das FBI einfach mal bei der CIA nachfragen, ich mutmaße mal die haben bereits die Software. Wäre nen Unding wenn für die irgendwas nicht auspionierbar wäre.
Eher NSA oder? Die haben ja bekanntlich schon mit Apple zusammengearbeitet ;-).
 
fraxx2001 schrieb:
Marketing vom feinsten und es funktioniert, wie man sieht (liest).
Habe ich mir auch so gedacht.

Ist jetzt zwar nur so ein Gedanke, aber ich kann mir vorstellen, dass Apple die Daten schon längst ans FBI übermittelt hat - im Geheimen - und als Gegenleistung tun nun alle so als ob die Sicherheit der Nutzer das Wichtigste für Apple ist.

Andernfalls wäre ich dafür, dass das Gerät an Apple übermittelt wird und diese die Daten besorgen (14 Morde... ist für mich Grund genug). Klar "wenn der Code dann in die falschen Hände gerät" bla bla... Apple ist ein riesiges Unternehmen mit ettlichen milliarden Gewinn, es kann mir keiner erzählen dass die nicht bereits über die Möglichkeit verfügen an die Daten zu kommen.
 
S.Kara schrieb:
H und diese die Daten besorgen (14 Morde... ist für mich Grund genug). .


Das ist halt das generelle Dilemma bei dieser Art von Diskussionen. 14 Morde sind genug. Sind es 13? Oder 12 , 11.....1 oder Mordversuch oder schon bei einem Falschparker? Wo zieht man die Grenze?
 
yast schrieb:
:lol: :rolleyes: wenn die Software da ist wie willst du verhindern das sie nochmal benutzt wird?

Ganz einfach, wenn die Software nur den Sicherheitsbehörden zur Verfügung steht. Ohnehin kann man ein IOS nur über Icloud upgraden, d.h. es wird keine Sicherheitslücken für die Nutzer geben.

s.kara schrieb:
Apple ist ein riesiges Unternehmen mit ettlichen milliarden Gewinn, es kann mir keiner erzählen dass die nicht bereits über die Möglichkeit verfügen an die Daten zu kommen.

Es wäre dumm wenn man eine Verschlüsselung entwickelt, die nicht geknackt werden kann. Das wäre wie wenn man einen Motor entwickelt, den man selber nicht benutzen kann.
 
Dumm ist eigentlich nur der Vergleich und die Forderung nach einer Verschlüsselung, die geknackt werden kann. Dann ist die Verschlüsselung überflüssig.


Nightmare25 schrieb:
Wäre nen Unding wenn für die irgendwas nicht auspionierbar wäre.
So ein Mist aber auch. Kriegen es die Geheimdienste nicht hin, dass 1 + 1 = 3 ist. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorsicht dieses Kommentar kann meine Meinung enthalten.

Ich denke das Apple doch gespurt hat gegenüber dem FBI, weil sonst wären die Konsequenzen für Apple sicherlich ernster z. B. Durch eine Schmutz Kampagne Apple als Unterstützer der IS bzw. Internationalen Terrorismus das Ende für Apple!
Das ist doch nur eine PR Kampagne vom Cook um Apple in einem strahlenden darzustellen in der heiß diskutierten Datenschutz-Debatte!

WIE SCHON GESAGT MEINE MEINUNG!
 
Allerdings wird bei dem Gerichtsbeschluss auch deutlich, dass der Streit um Verschlüsselungen nicht spurlos an den Justizbehörden vorbeigegangen ist. So schreiben die Richter etwa, dass es sich um eine maßgeschneiderte Software handeln soll, die nur bei diesem einen iPhone funktioniert. Offensichtlich reagiert man damit auf den Vorwurf, dass die Sicherheit von allen Nutzern gefährdet wird, wenn ein Anbieter wie Apple eine Hintertür in die Verschlüsselungsverfahren einbaut.
Kommt das ist doch lächerlich. Apple ist dafür zuständig gute Geräte zu liefern die den hohen Ansprüchen der teuer zahlenden Kunden genügen. Für das Aufklären von Verbrechen ist das FBI verantwortlich. Entweder das FBI bekommt das so gebacken oder sie resignieren. Bloß weil die zu inkompetent sind ein Smartphone zu knacken, verlangt das Gericht jetzt von Apple eine quasi komplett missbrauchssichere Hintertür in die Software einzubauen, die auch noch auf jedem Gerät anders ausfällt. :freak:
Geht's noch? Also ich würde mir da ganz schön ver*rscht vorkommen. Ist ja schön, dass die Richter an den Datenschutz und den Missbrauch gedacht haben, aber wenn die dann damit kommen, scheint das ja doch nicht so viel gebracht zu haben...
 
Auch wenns besserwisserisch klingt:

Hinzu kommt: Wenn dieser Code „in die falschen Hände“ gelangen sollte, ließe sich damit dann praktisch jedes iPhone knacken, dass der Angreifer in die Finger bekommt.

Dass/das. In diesem Falle "DAS". Man kann das das mit einem "welches" ersetzen, somit nur mit einem S ;)



@Topic: Finde ich die richtige Entscheidung von Cook, sich da dagegen zu stellen. Er hat es aber auch nett umschrieben mit "wenn es in die falschen Hände gerät...". Wer garantiert mir denn, dass dann nicht die Behörden selbst aus der Ferne mein Handy schnell mal knacken, weil sie meinen ich sei "interessant" für sie. Oder eben auch wirklich "die falschen Hände".
 
jeder weiß doch das man die apple software in gewissen rahmen (umgehen kann). stichwort: jailbreak.

ja ich weiß, damit hebelt man noch lange keine sicherheitsrelevanten türen auf, aber ich denke mal das ist eine art schritt dahin. wie sicher/unsicher IOS ist mag glaub ich hier keiner so recht behaupten können. ich denke man kann da nur spekulieren. fakt ist: wenn es so einfach fürs FBI wäre, dann würden die nicht nachfragen. irgendwas wird schon da dran sein, und wenns irgendwie nur ne halbwahrheit ist. mir persönlich ist das auch wurscht, ich glaube nicht, das das FBI alle apple user jetzt ausspioniert und guckt, wer was hat. das wäre dann eher was für die CIA :D.

in diesem sinne (von einem apple nutzer): ich denke IOS ist ganz gut(was sicherheit angeht) gegenüber leuten, die versuchen das system knacken zu wollen (stichwort diebe usw.) aber ich glaube gegen einen "richtigen" hacker, hat das system keine chance :)
 
Metalfreaky schrieb:
Nach deiner Logik ist die Existenz eines Passwort schon eine Hintertür.
Häng dich nicht an den Begriffen auf. Die Daten auf dem Iphone scheinen aktuell nicht für das FBI erreichbar zu sein. Und Apple scheint einen Weg zu kennen, auch wenn sie diesen Weg erst noch beschreiten müssen. Wenn eine Abänderung ein Passwortknacken zulässt, ist die Möglichkeit der Abänderung eben die Hintertür. DeusoftheWired hat ja den Bagger als schönes Beispiel gebracht.
 
Conker schrieb:
Ganz einfach, wenn die Software nur den Sicherheitsbehörden zur Verfügung steht. Ohnehin kann man ein IOS nur über Icloud upgraden, d.h. es wird keine Sicherheitslücken für die Nutzer geben.
Ähm du hast es vielleicht nicht ganz verstanden, aber genau das ist das Problem. Es soll nicht jeder unter Generalverdacht gestellt werden. Die "Sicherheitsbehörden" werden diese Software wo es nur geht einsetzen um so alle zu durchleuchten tolle Aktion....

Conker schrieb:
Es wäre dumm wenn man eine Verschlüsselung entwickelt, die nicht geknackt werden kann. Das wäre wie wenn man einen Motor entwickelt, den man selber nicht benutzen kann.
:lol: Das war, ohne Witz, der schlechteste Autovergleich den ich jemals gehört habe.

Wilhelm14 schrieb:
Und Apple scheint einen Weg zu kennen, auch wenn sie diesen Weg erst noch beschreiten müssen. Wenn eine Abänderung ein Passwortknacken zulässt,...

Es wird immer einen Weg geben eine Verschüsselung anzugreifen und so zu "umgehen". Ob ich jetzt wie in diesem Fall den Brute-Force Angriff, per Software, erleichtere oder den Speicherchip ausbaue um ihn zu klonen und so die 10 Versuche Obergrenze umgehe... (nur 1 weiteres Beispiel wie das knacken möglich wäre)
 
Zuletzt bearbeitet:
max_1234 schrieb:
Dabei gehts wohl eher um verschlüsselte Daten in der iCloud, weniger um den Zugriff auf das iOS Gerät selbst. Die werden alles haben, außer halt das Apple PW des "Kunden" ;)


Richtig - und genau gegen diese Aufforderung wehrt sich Cook.

mfg,
Max

Soweit hab ich das auch verstanden. Allerdings frage ich mich, wie weit Apple da kommen wird, wenn die Bundesbehörden einen richterlichen Beschluss haben. Kenn mich in den US-Gesetzen nicht aus, aber ein richterlicher Beschluss hebelt auch in Deutschland viele sonst geschützten Bereiche aus. Eventuell müssen sie zumindest dieses eine iPhone knacken, wenn man denn schon angibt, es zwar zu können, aber nicht zu wollen.

Wir werden sehen. Die Amis sind da recht wankelmütig, entsprechend naiv hat man dem US Patriot Act zugestimmt. Wenn man von Seiten des FBI argumentiert, dass das ein wasauchimmergearteter Attentäter der IS-Welt war/ist, dürfte man die Meinung auf seiner Seite haben (ohne Wertung meinerseits). Knifflig, bin gespannt
 
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