M@tze schrieb:
Warum wird nicht einfach der verschissene (sorry
@nlr) Artikel bis zum Ende gelesen? 🤦♂️
Weil der (sorry) verschissene Text und die kritisierte Pro/Kontra Tabelle eben zwei verschiedene Dinge sind?
In der Tabelle erhält man einen schnellen Überblick über das Gerät - zumindest würde man das meinen. Eigentliche Nebensächlichkeiten werden da ja ebenso erwähnt. Der Lautsprecher bspw. vielleicht bin ich blind, aber da finde ich nichtmal eine Textpassage dazu. Die Anschlussvielfalt - "auch vorne" wird ebenso hervorgehoben, aber ist das jetzt wirklich ein Vorteil bei zwei Typ-C Ports und einer Klinke?
Am Ende muss man den Test wohl eher als M4 Pro Test lesen anstatt als Mac Mini Test. Dann wird ein Schuh zumindest wenigstens draus. Bleibt immernoch 24 zu 48GB, aber mit 24GB kann man in der Basis zumindest sehr anständig leben meiner Ansicht nach.
M@tze schrieb:
Kann man denn nicht über den Tellerrand hinaus blicken und schauen, dass die "Nachteile" (welche eigentlich, die 3€ pro Jahr?) bei Weitem nicht so dramatisch sind wie in den (Clickbait) Artikeln immer suggeriert wird? Das MacBook wird auch nur zugeklappt und geht in den selben Ruhezustand, da wird die Energie bloss aus dem Akku gezogen.
Ich in meinem Fall betreibe bspw. ein Tripple Screen Setup - das sind an die 170-200W je nach Helligkeit und Einstellung, die da an Strom durch die Monitore gezogen werden. Wenn das Ding permanent an ist, sind die Screens auch permanent an. Warum? Weil sie lahm sind beim Einschalten bzw. aufwecken vom Standby und ich nicht möchte, dass das Teil alle Nase lang ewig und fünf Tage brauchen soll um ein Bild zu zeigen. -> einfache Lösung, PC samt Monitore und allem Kram nach Beenden per Kippschalter vom Strom ziehen, fertig und in der Zeit wo es benötigt wird -> beim Arbeiten, Spielen, whatever bleibt es an.
Weiterhin nutze ich bspw. eine Maus/Tastatur mit USB Verbindung an einem USB Umschalter/Hub, der zum einen am Desktop PC hängt und zum zweiten an der USB 4 Docking - wo im Home Office Betrieb ein Notebook läuft - solange da Strom am USB Port raus kommt, leuchtet der Kram. -> siehe oben, Kippschalter an der Stromleiste regelt auch das.
Dann kommen da noch so Dinge wie Speicherinhalt im RAM bei Stromverlust - vor allem abseits vom Standby dazu. Und wenn man noch etwas weiter/tiefer schaut, häufiger Standby bei zu kurz gewählten Zeiten kann ärger machen bei bspw. aktiver VPN Einwahl oder VMs oder Software die halt einfach für sich was macht und fertig werden soll.
An meinem aktuellen Setup liegt der Standby Verbrauch an der Steckdose für alles was da dran klennt und irgendwo relevant für den Schreibtischbetrieb ist bei mir bei ziemlich genau 19-20W. Das ist absolut immernoch nicht viel. Aber immerhin bei 16h (geht man von der Rechnung aus dem Artikel aus) sind das bei 365 Tagen zu 16h und 20W bei 40 Cent die kWh knappe 47€ pro Jahr. Breche ich das noch weiter runter, 220 Arbeitstage zu 16h Standby + 145 Tage komplett aus (im Business Usecase) -> sind das sogar 56€ pro Jahr einfach aus dem Fenster gekippt weil wir haben es ja!? Achso die 1,x Watt vom Mac Mini ist da noch nicht inklusive, da meine Geräte eben ausgeschaltet werden. Das ist also reiner Standby Verbrauch. Kein Ruhezustand oder sonstwas halb aktives.
Am Ende geht es dabei um keinen kleinen Knopf, der für sich betrachtet einfach absolut kein Beinbruch wäre. Für Apple wären das nichtmal 3€ gewesen das umzusetzen. Zudem er ja auch vorhanden ist, nur unten, warum auch immer unten. Wenn unten geht, wäre auch oben gegangen und sei es durch simples 180 Grad drehen des Gerätes.
Ich stimme dir zu 100% zu, das Problem ist klar hoch gebauscht, aber das andersherum betrachtet argumentativ als gar keins hinzustellen ist meiner Ansicht nach einfach auch irgendwie nicht richtig, weil es einfach nur den Mac Mini betrachtet und nicht die eventuell dran hängende Peripherie mit inkl. deren Verbräuchen und Eigenheiten, obwohl es so einfach sein könnte das einfach den User entscheiden lassen zu können wie er das Ding gern betreibt?