Das ist demnach der Verbrauch, wenn man den Mac mini wie von Apple nahegelegt nie vollständig ausschaltet, sondern maximal in den Ruhezustand versetzt. Geht man von 16 Stunden Nichtnutzung und 8 Stunden aktiver Nutzung pro Tag aus, sind das 7 kWh oder Kosten von rund 3 Euro für den Ruhezustand pro Jahr.
Also das ist ja mal ein dämliches Argument. Der PowerButton sei egal, weil es im Jahr nur 3€ koste, das Teil immer anzulassen.
In Zeiten, wo das Thema Stromverbrauch immer mehr in der Vordergrund rückt (auch beim Thema Klimawandel), kommen stationäre Geräte auf den Markt, die so konstruriert werden, dass man sie nicht mehr ausschalten soll. Apple schreibt sich gerne "Öko" auf die Fahne, aber das ist das Gegenteil. Egal wie niedrig der Standby Verbrauch ist, dieser kann und sollte vermieden werden (zumal der Verbrauch bei mehrerer solcher Geräte auch sich auch summiert, global gesehen dürfte ein hübsches Sümmchen bei rauskommen).
Ich bitte die Redaktion darum hier kritischer zu werden.
Auch wenn es Apple, laut Bericht, als Alternative zum Macbook ansieht, ist das Gerät nur stationär. Das Teil kann ich nicht mitnehmen und damit im Zug weiterarbeiten.
Wer nimmt einen Mac Mini überhaupt mobil zum Arbeiten mit? (
@ycube du siehst es wohl wie ich

)
Hätte bei den Benchmarks einen Vergleich zu einer Desktop CPU aus obigem Grund ganz gut gefunden.
(ob das Teil nun den Schreibtisch vollstellt oder ein PC-Gehäuse auf dem Boden steht, macht keinen Unterschied, im Zweifelsfall hab ich lieber mehr Platz auf dem Tisch. Demnach wäre ein Vergleich mit Desktops angebrachter gewesen)