Test Apple MacBook Air im Test: Mehr weniger von allem

Das gute Stück hat auch mein jap. Chef. Er ist total begeistert, wie leicht und wie handlich es ist. Allerdings, sobald es wirklich benutzen will, braucht man 20 verschiedene Adapter und das macht dann alles wieder zunichte.
 
Im Text:
Design und Verarbeitung

Apple setzt beim Gehäuse auf gebürstetes Aluminium, wie auch bei der MacBook-Pro-Reihe handelt es sich um einen sogenannten Unibody.

Das Aluminium Unibody Gehäuse ist bei KEINEM Apple Gerät GEBÜRSTET, sondern Sandgestrahlt, um eine homogene Oberfläche zu schaffen, die wenn schon ähnlich aussieht, wie eine eloxierte.

Gebürstet wäre das hier:
brushedw16i.jpg

Hier ist eine klare Richtung der Struktur zu erkennen ;) Bitte also korrigieren.
 
ONH schrieb:
Sicher wäre das optische LAufwerk ab und an nicht schlecht gehört dennoch nicht in ein Subnotebook, oder kennst du eins mit 13" welches gelichgut ist und mit integriertem Laufwerk kommt?

sony vaio z ;-)
 
rHellfire91 schrieb:
Das Aluminium Unibody Gehäuse ist bei KEINEM Apple Gerät GEBÜRSTET, sondern Sandgestrahlt, um eine homogene Oberfläche zu schaffen, die wenn schon ähnlich aussieht, wie eine eloxierte.
Wurde korrigiert.

Pyroplan schrieb:
Fehlerkorrektur: der genannte Prozessor hat 2 kerne mit je 1 Thread, nicht wie im text 2
Danke für den Hinweis, war ein schlichter Ablesefehler. Wurde ebenfalls korrigiert.
 
meeee schrieb:
Ich finde, das es doch sehr stark von der Ansicht des Betrachters abhängt, wie das fehlende optische Laufwerk zu bewerten ist. Ich würde mich z.B. freuen, wenn mehr Hersteller auf das optische Laufwerk verzichten würden und dafür den Platz für sinnvollere Dinge wie z.B. eine bessere Kühlung oder einen diskreten Grafikchip nutzen würden. Damit beziehe ich mich besonders auch auf alle anderen MacBooks.
/signed

Der vormals vorhandene Micro-DVI-Anschluss musste einem Mini-DisplayPort weichen.
http://support.apple.com/kb/SP548?viewlocale=de_DE
Das letzte MB Air hatte auch schon Display-Port.

Die Neuerungen des neuen (13") Modells sind im Wesentlichen:
  • Neue GPU (320M VS 9400)
  • Screen (1440x900 vs 1280x800)
  • Mehr USB-Ports (2x vs 1x)
  • SD-Slot (heutzutage wirklich nützlich)
  • SSD standardmäßig, dafür propreitäres Format (das alte hatte 128GB SSD optional, 1,8"SATA)
  • Größerer Akku (50Wh vs 40Wh)
  • Optional auch 4GB RAM
  • Stereospeaker (altes MBA: Mono, rechts unter der Enter-Taste)
  • KEINE hintergrundbeleuchtete Tastatur mehr
  • KEIN Mikrofonarray mehr, nur noch omni-direktionales Mic
  • KEIN Infrarot-Port mehr (Fernbedienung)

In wie fern, man also bereit ist für das neue MBA mehr auszugeben als sich das alte günstig auf ebay/willhaben/... zu kaufen hängt von den eigenen Anforderungen ab. Der Unterschied ist ist nicht wirklich groß.
Wenn man jedoch ein 11" Modell (das wohl eher als potentes Netbook bezeichnet werden kann mit der CPU) will, kommt man ums neue MBA nicht herum.

MFG, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
@patrick

Ich kann die Kritik am fehlenden optischen Laufwerk auch nicht nachvollziehen. Zum einen stelle ich den Sinn optischer Laufwerke bei modernen Geräten generell in Frage, zum anderen ist die Bauform des Air mit optischem Laufwerk auch nicht denkbar. Denn das würde bedeuten, dass man das Gerät nicht mehr so flach bauen kann, weniger Platz für den Akku und obendrein noch mehr Gewicht hat.

Wer mobil Daten austauschen will, macht das über USB-Sticks, per Netzwerk oder Internet. Ein langsames, lautes und unpraktisches optisches Laufwerk ist heute ähnlich wichtig wie ein Diskettenlaufwerk vor zehn Jahren.
 
Das Teil ist ja schlechter als ich gedacht habe, wieso kann man bei so einem Preis keine zeitgemäße Hardware verbauen ? -.-

Naja vllt in der Zukunft
 
1600 Euro für ein Notebook bei dem man den Akku nicht tauschen kann mit Spiegel-Display.
Da muss man aber eingefleischter Obstliebhaber sein.
 
Schöner Artikel aber zwei Dinge möchte ich mal bemängeln.

1. Kein optisches Laufwerk als Nachteil. Sehe ich in diesem Bereich anders. Dadurch kann man das Gerät kleiner und dünner machen. Ich weiß nicht für wieviele Leute ich hier sprechen könnte aber ich nutze selbst am Desktop keine CD/DVD mehr. Installiert wird das OS über USB Stick und alles andere ist "downloadbar". Ich denke in Zeiten von schnellem Internet und schnelleren Medien wie USB/Firewire etc. ist ein optisches Laufwerk aus meiner Sicht überflüssig.

2. Keine Empfehlung aufgrund des Preises. Wie kann man ein Gerät aufgrund des Preises nicht empfehlen? Macht es das Gerät wertiger wenn der Preis niedriger ist? Der Preis sollte in jedem objektiven Artikel keine Rolle spielen, jedoch nicht unerwähnt bleiben. Er dient nur als Information sollte aber kein Empfehlungsgrund sein oder eben nicht denn jeder Geldbeutel ist anders. Ist man bereit das Geld auszugeben, ok. Hat man die Kohle nicht sucht man sich etwas in der eigenen Preiskategorie. Eine pauschale Empfehlung kann man aus diesem Grund nicht abgeben denn jeder verdient anders.
 
Bueller schrieb:
Es sei noch erwähnt, dass Apple wie beim ersten Air noch auf einen weiteren Anschluss verzichtet, der so unwichtig nicht ist, gerade im mobilen Betrieb: den Kensington Slot.

Das dürfte Studenten interessieren, die mal eben in der Bibliothek ein Buch aus einer anderen Abteilung holen und nicht gleich den Rechner mitnehmen wollen oder den Geschäftsmann, der in der Vortragspause seinen Rechner fünf Minuten allein lässt, um sich einen Kaffee zu holen.

Wäre auch für mich definitives KO-Kriterium, wenn man sich nicht in absehbarer Zeit wieder eines kaufen möchte auf eigene Kosten...
 
Frage an den Tester: Wieso wurden nur die Oberflächentemperaturen gemessen? Mich hätte unter einem Volllastszenario die Temperaturentwicklung des Prozessors interessiert. Apple hat ja z.B. bei den aktuellen MBP 13" n riesen Bock geschossen mit seinem gescheiterten Kühldesign und Temperaturen jenseits von Gut und Böse. Die Außentemperaturen beim Macbook Air sind nicht kritisch, aber die Prozessortemperatur würde mich trotzdem noch im Einzelnen brennend interessieren.
 
Temperatur technisch sind Macbooks generell immer scheiße. Mein early 2008 MBP ist jenseits von gut und böse wenn ich es auslaste.
 
Blutschlumpf schrieb:
1600 Euro für ein Notebook bei dem man den Akku nicht tauschen kann mit Spiegel-Display.
Da muss man aber eingefleischter Obstliebhaber sein.
Akku kann man taschen, geht sogar ganz einfach. Man muss nur das Cover abnehmen (geht bei MBs SEHR leicht und schnell).
Spiegel-Display: Jain, dafür is es auch unter Sonnenlicht noch brauchbar verglichen mit anderen Notebooks...

Develop schrieb:
Ich finde den Preis sehr hoch angesetzt. Der Prozessor hat den beigeschmack eines besseren Taschenrechners und so sehe ich hier nicht mehr als ein teures Prestigeobjekt.
Das Sony hier z.B. ist imho viel zeitgemäßer http://geizhals.at/deutschland/a604922.html
Die CPU des 11"-Modells is 'ne Krücke, keine Frage, aber beim 13er gibts was besseres. Und 1,86GHz reichen für unterwegs locker aus. Das Sony is ein Plastik-Bomber (was alles andere als zeitgemäß ist). Bitte nur was vergleichbares vergleichen! Danke! (HP Pavillion dv6 mit Metall-Case wäre sowas, wenns das in 13" gibt).

MfG, Thomas
 
Bueller schrieb:
Wer mobil Daten austauschen will, macht das über USB-Sticks, per Netzwerk oder Internet. Ein langsames, lautes und unpraktisches optisches Laufwerk ist heute ähnlich wichtig wie ein Diskettenlaufwerk vor zehn Jahren.
Das entspricht ja im Großen und Ganzen Apples Mentalität. Diese muss aber nicht jedem Gefallen. Und wie gesagt: Solange die Konkurrenz es schafft, in vergleichbare Geräte optische Laufwerke zu bauen, sollte Apple das auch schaffen.

Ich kann übrigens aus eigener Erfahrung sagen, dass das Festhalten an angeblich alten Techniken manchmal durchaus Sinn macht. Wenn in einem Pressezentrum 98 Prozent der Leute per WLAN ins Netz geht, hast Du verloren. Und per Ethernet geht es ja Dank fehlendem Port nicht. Man kommt zwar meistens ohne Laufwerk aus, wenn man es dann aber doch braucht, wäre man froh eines zu haben.

SamSemilia schrieb:
das letzte zusätzlich gehört weg ;)
Danke für den Hinweis, wurde korrigiert.

Amr0d schrieb:
2. Keine Empfehlung aufgrund des Preises. Wie kann man ein Gerät aufgrund des Preises nicht empfehlen? Macht es das Gerät wertiger wenn der Preis niedriger ist? Der Preis sollte in jedem objektiven Artikel keine Rolle spielen, jedoch nicht unerwähnt bleiben. Er dient nur als Information sollte aber kein Empfehlungsgrund sein oder eben nicht denn jeder Geldbeutel ist anders. Ist man bereit das Geld auszugeben, ok. Hat man die Kohle nicht sucht man sich etwas in der eigenen Preiskategorie. Eine pauschale Empfehlung kann man aus diesem Grund nicht abgeben denn jeder verdient anders.
Ich habe lange mit mir gerungen, ob man eine Empfehlung aussprechen kann oder nicht. Wenn man sich anschaut, was zum Beispiel Samsung zu einem vergleichbaren Preis anbietet, hat das MBA einfach keine Chance. Für etwa 1.600 Euro erwarte ich halt etwas mehr Leistung.

Am Ende zählt das Gesamtbild, zu dem auch der Preis gehört. Denn abgesehen davon ist das MBA ein wirklich tolles Gerät.
 
Schöner Test.
Mir persönlich hätte einen Vergleichtest zwischen MBA 13" und dem neuen MBP 13" sehr gefallen.
 
Patrick schrieb:
Das entspricht ja im Großen und Ganzen Apples Mentalität. Diese muss aber nicht jedem Gefallen. Und wie gesagt: Solange die Konkurrenz es schafft, in vergleichbare Geräte optische Laufwerke zu bauen, sollte Apple das auch schaffen.
Welche Konkurrenz schafft es bei der Dicke ein optische Laufwerk zu verbauen?! Link pls!
"Der vormals vorhandene Micro-DVI-Anschluss musste einem Mini-DisplayPort weichen. " steht fälschlicherweiße immer noch im Artikel, siehe mein vorletztes Posting, weiter oben.

MfG, Thomas
 
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