News Apple: MacBook Pro mit 8‑Kern-Core-i9 und überarbeiteter Tastatur

icetom schrieb:
warum bleibt man beim Prinzip Butterfly?

Weil die Leute es dennoch kaufen, die Geräte im Schnitt aber nicht so lange halten.

Zudem gibt es erschreckend viele Leute, die Apple die Füße küssen, wenn die Tastatur kostenlos getauscht wird (gegen eine, die ebenfalls anfällig ist).
Jeder normale Nutzer würde sich nicht freuen, sondern wäre empört, dass das Problem überhaupt auftritt.
Wahrscheinlich würde ein normaler Nutzer einfach den Hersteller wechseln.
Gut, für einen Nutzer, der arbeiten muss/will, ist das ein (Verdienst)ausfall, der eventuell viel kostet (und wenns nur Zeit ist).
Für viele Apple-Fans ist es Teil des Hobbys.
 
cruse schrieb:
wissen die aber auch nicht ^^ (mehr)

hab hier 3 cherrys - alle haben macken

Beziehst du dich auf billige Consumer Geräte die billig sind, weil an vielen Stellen gespart wurde und entsprechend billig an Kunden verkauft wird?

Und selbst wenn nicht:
Perfektion gibt es nicht. Selbst Autohersteller die seit Jahrzehnten den Markt dominieren und alles möglichen bauen können, produzieren immer wieder Teile mit Macken.
Entweder weil es vom Autobauer selbst gewollt ist (Obsoleszenz) oder weil der Kunde es so möchte (Geiz).

So oder so, kann man den Autobauern genauso wie Cherry nicht sagen, dass die keine Ahnung von dem haben, was die tun. Man kann es einfach nicht wissen.

Sieht man sich die Produktpalette, deren Wirtschaft und Patente an, kann man aber mit Sicherheit sagen, dass die auf jeden Fall zu den Besten gehören.
Die stellen ja nicht nur Tastaturen für den PC her, sondern allgemein Schalter für alle möglichen Bereiche.
Wenn der Kunde will (und entsprechend zahlt), macht Cherry etwas vernünftiges, vielleicht nahezu perfektes.
Apple wird mit Sicherheit nicht in der Lage sein die Qualität von Cherry zu erreichen.
Abschließend könnte man auch die Frage in den Raum stellen, wie viel Prozent der Entwicklung, Forschung und Umsetzung an deren Schalter wirklich von Apple selbst ist. Ohne es zu prüfen könnte ich mir gut vorstellen, dass wie so vieles von Apple nicht von Apple selbst kommt, sondern von Anderen (gekauft).
 
TouchBar, Haptik, OS, Preisstabilität, TouchPad!, Zuverlässigkeit sind die besten Punkte. Mein Kollege hat ein MacBook Pro 13" 2018 mit der kleinsten CPU und ich habe ein Yoga Y380 mit der kleinsten CPU. Theoretisch ist meine CPU langsamer, aber mein Yoga dreht dauernd auf und ist schon beim Start überfordert mit dem i5. Seiner schnurrt wie ein Kätzchen. Ich habe an meinem Windows nicht mal einen externen Monitor, er einen 21:9 5k2k und der Lüfter dreht nicht auf.
Hatte zwischendurch mal ein Gaming-Notebook mit GTX1060 6GB RAM und ähnlichen Specs bei CPU (ntel Core i7-8750H, 6x 2.20GHz) & RAM (2400MhZ), aber das kommt einfach nicht an ein MacBook von der Stabilität ran. Habe ja noch mein Gaming-PC und eigentlich wollte ich weg von Mac (habe ein altes Late 2011 mit 500GB SSD und 8GB RAM, aber es kann kein 4K und Lightroom ist auch etwas langsam), aber ich hole mir das 2019er Modell, weil ich auch kein derart tolles Touchpad kenne.

Bei den Microsoft Surface Book 2 gibt es beim Wiederaufsetzen des "Tablets" auch Probleme und die anderen dünnen Notebooks um ca. 2kg mit viel Power haben auch oft thermische Probleme - ist aber auch irgendwie klar bei der Größe.
Wegen Bildbearbeitung (RAW, daher die neue CPU) und Videobearbeitung (Final Cut Pro ftw), hole ich mir für mobiles Arbeiten den Mac. Hatte bislang keine Touchbar, freue mich umso mehr drauf.

Ist mir das Geld wert und der Wiederverkaufswert ist auch stabiler gegenüber dem offenem Markt, der so unübersichtlich ist und man nicht weiß, was man bekommt.
Auch ein Vorteil. Willste Mac, holste Mac. Willste Windows, musste erstmal mühsam recherchieren bis du ein ordentliches Produkt hast. Und das OS bietet so viel mehr ohne Tool X und Y von 3rd Party, sondern out of the box. Screensharing etc. funktioniert vieles tadellos.
 
Zuletzt bearbeitet: (Fehlerbereinigung)
Faust2011 schrieb:
Die haben in der Vergangenheit öfters doch den GPU-Hersteller gewechselt. Letztlich zählt die Performance (für professionelle Sachen, vermute ich mal) und der Preis. Nvidia scheint da wohl unattraktiv zu sein - und wenn es wirklich um Geforce geht (also Geforce = Gaming), dann ist das doch eher eine Nische und nicht das Zielsegment von Apple.

Dann eben eine Quadro, wundert mich aber, dass sie die als Radeon Pro und dann 555X/560X und Rdaeon Pro Vega 20 bezeichnen, eigentlich haben sie dafür ja ihre WX-Bezeichnungen, das Pendant zur RX560/560 heißt z.B. WX 4100.

Wie man so hört, hat nVidia ihnen aber schon desöfteren defekte GPUs geliefert oder die sind eben recht schnell kaputt gegangen und dann den Torvalds gemacht: http://scratchbook.ch/wp-content/uploads/2013/09/3pracb.jpg

Weshalb man nun schon länger auf AMD setzt.
 
Es gibt also immer noch Menschen die einen Aufpreis für ein(en) Notebook/PC bezahlen, nur weil MAC drauf steht? /facepalm
 
LazyGarfield schrieb:
Es gibt also immer noch Menschen die einen Aufpreis für ein(en) Notebook/PC bezahlen, nur weil MAC drauf steht? /facepalm
Hast du meinen Beitrag gelesen? Nicht weil Mac (MAC ist Kosmetik) drauf steht bzw. ein angebissener Apfel zu sehen ist, sondern weil sehr vieles stimmt /facepalm
Hattest du schon mal ein MacBook Pro von Apple?
 
@LazyGarfield Dann bleib halt dabei und sei zufrieden? Ich habe auch immer sowas von mir gegeben. Dann hatte ich ein Macbook Pro und war angefixt. Das "es ist teuer" Argument dafür, dass es sich nicht lohnt ist irgendwie daneben, gerade wenn man es nicht mal selbst wirklich genutzt hat. Wenn du es dir nicht leisten kannst oder auch schlichtweg nicht willst - das ist allein dein Bier ;)
Und bevor irgendein Unfug kommt: Ich nutze Windows(Gaming), Linux(private Softwareentwicklung) und macOS(Softwareentwicklung an der Arbeit). Für Letzteres würde ich auch jetzt immer wieder einen Mac wählen. Nur im privaten sehe ich es nicht ein den Preis zu zahlen den Apple für seine Geräte aufruft, daher wurde es ein "normales" Notebook mit Linux.
 
LazyGarfield schrieb:
Es gibt also immer noch Menschen die einen Aufpreis für ein(en) Notebook/PC bezahlen, nur weil MAC drauf steht? /facepalm
So etwas liest man im Forum immer wieder, aber mir persönlich ist kein Mac-Nutzer bekannt (und es sind etliche), der sich ein Apple-Gerät aus Prestige-Gründen gekauft hat.
Ich selbst arbeite seit über dreißig Jahren mit Computern und verschiedenen Betriebssystemen, und dass mein "daily driver" seit einigen Jahren ein MacBook ist, liegt einfach daran, dass Hard- und Software meiner Arbeitsweise – mit der ich gutes Geld verdiene – am meisten entgegenkommen.
Und es mag den Sozialneidern hier im Forum schmecken oder nicht: Wenn ich ein Gerät haben möchte und es ein paar hundert Euro teurer als die Konkurrenz ist, dann juckt mich das schlichtweg nicht. 🤷‍♂️

Gruß Jens
 
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Verstehe ich das richtig? Man muss, um sorgenfrei zu leben, Apple care bezahlen?

Wofür ist dann der Premium Preis?

Und die Vergleiche hier... Billig Windows Laptop geben doppelt und dreifach so teuren Mac. Und dann wundern das der Mac besser ist. Lol. Dann kauf ein thinkpad und dann schauen wir mal ob der laut ist. Selbst mein t440s flüstert


Lusche1234 schrieb:
Hab bei meinem 2016er erst neulich Probleme gehabt, hatte zum Glück Apple Care abgeschlossen (Defekt nach gut 2,5 Jahren).

Was soll ich sagen: Die haben mir den kompletten "Unterboden" inklusive Gehäuse, Akku usw, getauscht. Bin bis jetzt zufrieden. Bei mir gingen übrigens von Heute auf Morgen die Tasten "U" und "Z" nicht mehr.
 
Apple Care extra abzuschließen ist natürlich so eine Sache bei so einem teurem Produkt. Da gebe ich dir schon Recht. Sollte eigentlich nicht sein, aber der Service ist bislang unerreichbar, wenn du Apple Care hast, glaube ich. Oder nenne mir gerne einen guten Vergleich :-)

Der Premium-Preis ist für die Premium-Qualität. Schon alleine das Trackpad, gerade im Vergleich mit einem Lenovo. Habe auf der Arbeit selbst das Yoga Y380 (Convertible) und die Kollegen das X380 (normales Laptop). Das ist ein Vergleich von Plastik mit Aluminium.

Hinzu kommt für mich auch noch das Argument Apple-TV samt AirPlay auf Smart TVs. Bspw. hat Samsung gesagt, dass alle Modelle ab 2018 (oder sogar früher) das Feature per Softwareupdate nachgereicht bekommen und bei allen neuen Modellen wird das nun bei vielen Herstellen ein Standard. Kluger Schachzug von Apple. Damit haben die mich.

Unser Samsung auf der Arbeit hat auch die Möglichkeit über Windows den Bildschirm AirPlay ähnlich das Bild über WLAN zu übertragen, aber das kommt da nicht ran. Das ist wie mit einem Raspberry Pi früher der Versuch Apple-TV zu simulieren. Dauernde Abbrüche, Artefakte, Ruckler etc.
Apple-TV läuft sogar ohne die Voraussetzung im selben WLAN zu sein. Das sind schon Qualitäten die hier abgeliefert werden wo die anderen Hersteller einpacken können.

Übrigens schnurrt mein Yoga überhaupt nicht, sondern ist dauernd am Kotzen. Habe zwar den leisen Modus eingestellt, aber beim Browsen und Citrix mit einer PDF und Worddokument versagt mein i5-8250U (QuadCore mit HT) gegenüber dem einem Generation vorher i5-7267U DualCore im Mac, das wirklich schnurrt. https://www.notebookcheck.net/7267U-vs-8250U_8454_9206.247596.0.html
Wie gesagt, das Betriebssystem! Beide sind auf dem aktuellsten Stand. Und mein Late 2011 i5 8GB RAM 500GB SSD ist einfach von der Haptik viel besser als jedes Laptop, dass ich je in der Hand oder auf dem Schoß hielt. Da waren auch Aorus kleine 13" mit i7 und GTX 1060. Die liefen gut, aber die Haptik von Tastatur und Touchpad sind in einer anderen Liga. Ich habe vielen Herstellen die Möglichkeit gegeben und war erst auch nicht bereit so viel Geld auszugeben, aber auf der anderen Seite ist mir meine Lebenszeit zu kostbar um nach dem perfekten Modell für Windows zu suchen.
 
Desertdelphin schrieb:
Verstehe ich das richtig? Man muss, um sorgenfrei zu leben, Apple care bezahlen?

Wofür ist dann der Premium Preis?

Und die Vergleiche hier... Billig Windows Laptop geben doppelt und dreifach so teuren Mac. Und dann wundern das der Mac besser ist. Lol. Dann kauf ein thinkpad und dann schauen wir mal ob der laut ist. Selbst mein t440s flüstert

Ganz genau so ist das. Wobei es ja jetzt dieses Reparaturprogramm gibt (für die Macbooks, unter anderem auch für meins wohl). Allerdings soll bspw. auch die Touchbar anfällig sein, die hatte bei mir bis jetzt noch keine Probleme gemacht.
 
CrAzYLuKe schrieb:
Der Premium-Preis ist für die Premium-Qualität.

Wenn die Macbooks mal Features anbieten würden, die anderswo problemlos zu bekommen sind, würde ich auch wieder eines nehmen, aber ich glaube nicht, dass es noch mal soweit kommt.

Insofern war die Entscheidung, den Macbooks den Rücken zu kehren offenbar richtig :)
 
Desertdelphin schrieb:
Verstehe ich das richtig? Man muss, um sorgenfrei zu leben, Apple care bezahlen?

Nö muss man nicht. Man kann aber. Mein iPhone z.B. hat/hatte es nicht. Mein Mac Mini schon. Ich war aber nicht so blöd und hab das bei Apple direkt gekauft sondern über Amazon. Für 49 € kann man nichts sagen für zwei Jahre mehr Garantie. Mac Mini hat eh schon 2200 € oder so gekostet also machen die 49 € den Kuchen auch nicht fett.

Desertdelphin schrieb:
Wofür ist dann der Premium Preis?

Das ist doch beim Auto auch so. Ein Benz, Audi oder Porsche haben auch nur 3 Jahre Garantie, welche auf bis zu fünf oder sechs Jahre erweitert werden können. Kostet aber ab 2500 €. Ein Hyundai hat 5 Jahre ohne KM Beschränkung und ein Kia sogar 7 Jahre mit 150.000 KM. Warum also der Premium Preis bei den deutschen? Ganz einfach weil Leute bereit sind das Geld auszugeben.

Desertdelphin schrieb:
Dann kauf ein thinkpad und dann schauen wir mal ob der laut ist. Selbst mein t440s flüstert

Ich habe im Geschäft div. Thinkpads mit Intel und AMD. Selbst wenn da nur Windows Updates kommen dreht der Lüfter schon hoch. Meine CPU am MacBook Pro hat aktuell 55°C und der Lüfter dreht mit 0 Umdrehungen. Aber die Vergleiche sind eh alle uninteressant weil völlig andere Kühlkonzepte.

CrAzYLuKe schrieb:
Oder nenne mir gerne einen guten Vergleich :-)

So ziemlich jeder normale Business-Support von anderen Herstellern. Da gibt es kein Bring-In da wird das Teil direkt vor Ort getauscht und du bekommst ein neuen Rechner wo die HDD/SSD einfach rein gesteckt wird.

Für Consumer ist Apple Care daher super aber für Geschäftskunden ist es im Prinzip lächerlich was geboten wird.

CrAzYLuKe schrieb:
Der Premium-Preis ist für die Premium-Qualität.

Ich mag Apple sehr aber nein, das stimmt schon lange nicht mehr. Vor allem weil immer wieder die gleichen Probleme auftauchen zum Teil über Generationen. Warum hat ein MacBook Pro z.B. schon lange nicht, wie es die großen Thinkpads haben, eine Wasserdichte Tastatur. Sprich wenn mal was verkippt wird läuft es einfach unten raus. Schau dir mal die Videos von Louis Rossmann an. Der sagt dir genau welche Teile immer kaputt gehen.

Ja, es gibt gute Ausnahmen wie das von dir angesprochene Touchpad oder auch der Bildschirm (ich wünsche man könnte Matt bestellen...) aber man muss es schon kritisch sehen, wenn die gleichen Bauteile über Generationen hinweg den Geist aufgeben oder Probleme machen wie z.B. die Tastatur.
 
Cool Master schrieb:
Das ist doch beim Auto auch so. Ein Benz, Audi oder Porsche haben auch nur 3 Jahre Garantie, welche auf bis zu fünf oder sechs Jahre erweitert werden können. Kostet aber ab 2500 €. Ein Hyundai hat 5 Jahre ohne KM Beschränkung und ein Kia sogar 7 Jahre mit 150.000 KM. Warum also der Premium Preis bei den deutschen? Ganz einfach weil Leute bereit sind das Geld auszugeben.

Mit dem entscheidenden Unterschied das ein deutsches Auto auch meist länger hält. Da gibt es keine Reifen die kaputt gehen wenn man sie nass macht. Ein macbook ist qualitativ nicht besser als ein teurer Laptop. Dolles touchpad dafür beschissenes kühlkonzept. Gleicht sich wohl aus.
 
CrAzYLuKe schrieb:
Apple Care extra abzuschließen ist natürlich so eine Sache bei so einem teurem Produkt. Da gebe ich dir schon Recht. Sollte eigentlich nicht sein, aber der Service ist bislang unerreichbar, wenn du Apple Care hast, glaube ich. Oder nenne mir gerne einen guten Vergleich :-)

Bei einem Laptop, der schnell jenseits der 4.000€ geht, ist ein Jahr Garantie eigentlich fast Kundenverhöhnung. Und der Preis für AppleCare mit 349€ ist auch nicht geschenkt - in Anbetracht der Leistung erst recht.

Vor meinem jetzigen 2015er Retina MBP hatte ich ein Lenovo X220 Tablet und ein Dell Precision M6700. Bei beiden Geräten (und das X220 Tablet war mit 1200€ nichtmal sonderlich teuer) war ein 3-Jahres-Wartungsvertrag mit Vor-Ort Service im Preis inbegriffen, d.h. bei Defekten musst nicht du das Notebook versenden oder irgendwo in einen Shop eiern, sondern der Techniker kommt mit dem Teil zu dir und tauscht vor Ort. In meinem Fall wars einmal ein leicht mangelhaftes Display und einmal eine defekte Kopfhörerklinke. Beides keine Schäden, die einen Totalausfall des Notebooks nach sich gezogen haben - aber bei Apple hätte ich dafür mindestens einige Tage auf eine Reparatur gewartet, bei besagten Geräten hatte ich jeweils eine Downtime von ca. einer Tasse Kaffee.

Wer die Supportoptionen von Apple als das höchste der Gefühle nennt, kennt einfach die Alternativen nicht. Davon abgesehen kann Apple eh nimmer wirklich einen Vor-Ort Service bereitstellen, weil fast jeder Hardwaredefekt dank der schlauen Konstruktion einen Totalschaden nach sich zieht. Aber dann bei der Keynote was von "umweltfreundlich" labern.
 
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Nachdem inzwischen raus ist, dass das Kühlsystem nicht verändert wurde (was aber zu 99,9% bereits vorher klar war), kann ich Anwendern die mehr Dauerleistung rausholen wollen nur dazu raten selber Hand anzulegen. Nachdem man wegen der problematischen Tastatur ggf. irgendwann auf den Service angewiesen ist, würde ich vom klassischen Flüssigmetal-Mod absehen.
Was aber problemlos geht und sich jederzeit 100% rückbauen läßt, ist auf der Heatpipe möglichst großflächig Wärmeleitpads anzubringen die einen Wärmeschluß zum Gehäuseunterdeckel herstellen. Das sollte die CPU Temperatur um einige Grad drücken. Tradeoff ist natürlich eine erhöhte Temperatur der Unterseite, was unangenehm werden kann, falls man das Macbook auf den Beinen liegen hat.
 
M.Ing schrieb:
Bei einem Laptop, der schnell jenseits der 4.000€ geht, ist ein Jahr Garantie eigentlich fast Kundenverhöhnung. Und der Preis für AppleCare mit 349€ ist auch nicht geschenkt - in Anbetracht der Leistung erst recht.

Vor meinem jetzigen 2015er Retina MBP hatte ich ein Lenovo X220 Tablet und ein Dell Precision M6700. Bei beiden Geräten (und das X220 Tablet war mit 1200€ nichtmal sonderlich teuer) war ein 3-Jahres-Wartungsvertrag mit Vor-Ort Service im Preis inbegriffen, d.h. bei Defekten musst nicht du das Notebook versenden oder irgendwo in einen Shop eiern, sondern der Techniker kommt mit dem Teil zu dir und tauscht vor Ort. In meinem Fall wars einmal ein leicht mangelhaftes Display und einmal eine defekte Kopfhörerklinke. Beides keine Schäden, die einen Totalausfall des Notebooks nach sich gezogen haben - aber bei Apple hätte ich dafür mindestens einige Tage auf eine Reparatur gewartet, bei besagten Geräten hatte ich jeweils eine Downtime von ca. einer Tasse Kaffee.

Wer die Supportoptionen von Apple als das höchste der Gefühle nennt, kennt einfach die Alternativen nicht. Davon abgesehen kann Apple eh nimmer wirklich einen Vor-Ort Service bereitstellen, weil fast jeder Hardwaredefekt dank der schlauen Konstruktion einen Totalschaden nach sich zieht. Aber dann bei der Keynote was von "umweltfreundlich" labern.
Ja das stimmt der Service geht besser!

druckluft schrieb:
Nachdem inzwischen raus ist, dass das Kühlsystem nicht verändert wurde (was aber zu 99,9% bereits vorher klar war), kann ich Anwendern die mehr Dauerleistung rausholen wollen nur dazu raten selber Hand anzulegen. Nachdem man wegen der problematischen Tastatur ggf. irgendwann auf den Service angewiesen ist, würde ich vom klassischen Flüssigmetal-Mod absehen.
Was aber problemlos geht und sich jederzeit 100% rückbauen läßt, ist auf der Heatpipe möglichst großflächig Wärmeleitpads anzubringen die einen Wärmeschluß zum Gehäuseunterdeckel herstellen. Das sollte die CPU Temperatur um einige Grad drücken. Tradeoff ist natürlich eine erhöhte Temperatur der Unterseite, was unangenehm werden kann, falls man das Macbook auf den Beinen liegen hat.
Flüßigmetall habe ich hier, geht aber nicht ohne Garantieverlust, nehme ich mal an!?
Wärmeleitpads one Garantieverlust sind hingegen realisierbar oder?
 
CrAzYLuKe schrieb:
Flüßigmetall habe ich hier, geht aber nicht ohne Garantieverlust, nehme ich mal an!?

Im Gegenteil, es geht sogar kaputt. Ich würde also kein Flüssigmetall an einem Mac anbringen. Flüssigmetall und Alu sieht nicht gut aus.

CrAzYLuKe schrieb:
Wärmeleitpads one Garantieverlust sind hingegen realisierbar oder?

Ja.
 
JaredFogle schrieb:
Überarbeitete Tastatur am A.....

Apple gibt selber zu, dass auch die neuen 2019er Modelle Probleme haben

Nö, dass auch die neuen Modelle bereits in das Austauschprogramm mit aufgenommen werden wird einfach deshalb gemacht, damit man als Käufer die Sicherheit hat, dass selbst wenn doch irgendwas mit der Tastatur sein sollte, man sie kostenlos und schnell getauscht bekommt.
Ohne diese Zusicherung käme auf die Unsicherheit ob die Tastatur nun wirklich gefixt wurde auch noch die Unsicherheit ob Apple sich sträuben wird die Tastatur kostenlos im Schadensfall zu tauschen.
 
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