News Apple: Neue MacBook Pro mit Touch Bar und 4 × Thunderbolt 3

Leeroy schrieb:
Betrachtet man reale Anwendungsszenarien, ist Apple konkurrenzlos. Apple wird es noch sehr sehr lange geben und sie werden noch sehr lange erfolgreich sein. Ich verstehe die Leute hier nicht, die Lügen verbreiten müssen, dass Apple sich irgendwie im Untergang befindet. Das ist lächerlich!

hmm ... dann würde man feststellen, dass Apple in der realen Welt leider überhaupt nicht relevant ist. Apple mag bei privaten Anwendern, Kleinunternehmern die mehr auf Schein als Sein setzen relativ erfolgreich sein, aber sobald es um richtige Arbeit in einem größeren Maßstab geht ist von Apple weit und breit nix zu sehen.

Denn um in diesem Bereich nur sowas ähnliches wie erfolgreich zu sein, fehlen MacOS schon die elementarsten Dinge wie eine zentrale Administration, Softwareverwaltung, zentrale automatische Backups usw. Solange so etwas nicht implementiert wird, ist ein Mac nur etwas für Private, Freelancer und kleinste Arbeitsgruppen.

Denn für Firmen zählt nicht der Hersteller sondern die TCO, Datensicher- und verfügbarkeit, Planbarkeit, Kompatibilität (auch der Hardware) und dabei ist der Kaufpreis für die Hardware relativ sekundär, denn wer schon mal die Lizenzkosten für Spezialanwendungen z.B. im medizinischen Bereich gesehen hat, weiß wovon ich rede und da ist Apple leider weit weit weg um überhaupt nur ansatzweise relevant zu sein - für einen privaten Anwender mögen z.B. 100 Euro für Adapter zuzüglich zum schon nicht geringen Kaufpreis nicht erheblich sein, aber für eine Firma die zum Beispiel 15.000 Arbeitsplätze hat, dann reden wir von 1,5 Mio Euro zusätzlich für effektiv nix und dann wird es relevant, von den zusätzlichen Lizenzkosten die durch die fehlende zentrale Lizenzverwaltung entstehen, mag ich noch nicht einmal anfangen zu reden ...

Dann kommen auch noch die erhöhten Supportkosten hinzu, denn durch die fehlende zentrale Administration bedeutet das, dass nur eine Turnschuhadministration möglich ist, mit entsprechend erhöhter Mitarbeiterzahl. Denn in einer Firma die 15.000 Arbeitsplätze hat, hat man täglich Zu- und Abgänge ... in einer Windowsdomäne bedeutet das für den verantwortlichen Admin einen Aufwand von 10 Sek. und der Nutzer ist entsprechend seiner Aufgabe freigeschalten inkl. Datensicherung und entsprechenden Zugriffsrechten oder gesperrt. Bei einem Mac mag ich die nötige Zeit gar nicht ausrechnen wie lange es dauern würde einen Nutzer auf den entsprechenden Rechnern anzulegen oder zu sperren.

Böse gesagt, wenn jemand in einer größeren Firma einen Mac nutzen kann und darf, dann ist das was er produziert meist nur heiße Luft und nicht wirklich wichtig ... oder er ist für das obengenannte selbstverantwortlich und trägt auch die Kosten.

VG JNS
 
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Leeroy schrieb:
Wie lange glänzen sie? Mittlerweile etwa 10 Jahre. Apple ist eines der erfolgreichsten Unternehmen auf der Welt und konkurriert gerade mit Google um den höchsten Unternehmenswert. So schnell wird niemand in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. reality check! was ist los hier?! Und warum ist es weltfremd, dass Kühe gemolken werden müssen?!

Die East India Trading Company war zu Hochzeiten (in heutigen Währungen) unvorstellbare 7.4 Billionen (ja, BILLIONEN, 10^12, also 7400 Milliarden) Dollar wert, also deutlich mehr als das 10-fache von Apple auf dem Höhepunkt. Und schau mal wo sie heute sind... ;)

Wer hoch fliegt kann auch sehr schnell, sehr tief fallen.

Apples letzte Quartalszahlen haben enttäuscht, floppen die neuen Macbooks und vielleicht noch die nächste iPhone Generation geht es sehr, sehr schnell in den Keller.
 
@JNS-K: Diese Darlegung finde ich besonders interessant, da erst kürzlich eine "Studie" von IBM im Netz kursierte, welche auf Einsparungen durch den Einsatz von Macs eingeht. Gerade durch Supportkosten, welche du als zusätzlichen Kostenpunkt bezeichnest. http://winfuture.mobi/news/94583
 
christan schrieb:
@JNS-K: Diese Darlegung finde ich besonders interessant, da erst kürzlich eine "Studie" von IBM im Netz kursierte, welche auf Einsparungen durch den Einsatz von Macs eingeht. Gerade durch Supportkosten, welche du als zusätzlichen Kostenpunkt bezeichnest. http://winfuture.mobi/news/94583

Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass IBM seine Nutzer auf (eigenen) Mainframes / Terminalserver arbeiten lässt und daher das Zugangsgerät relativ irrelevant ist, da es nur einen Zugang zum Netz und einen Webbrowser/Terminal zur Verfügung stellen muss. Aber die kostentreibende Administration erfolgt zentral auf den Servern. Theoretisch könnte man seinen Job bei IBM mit einem modernen Taschenrechner machen ... und daher kann ich mir die Kostenersparnis gut vorstellen, insbesondere wenn man einen prestigeträchtigen und kostengünstigen Deal mit einem Hersteller machen kann ... in dem Fall Apple.

VG JNS
 
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Ich finde nirgends eine Erwähnung von Mobilfunk. Ignoriert Apple das Thema bei den Laptops komplett oder habe ich etwas übersehen?
 
Leeroy schrieb:
Ich finde, man sollte dem Hass auf Apple endlich etwas entgegensetzen. Die Maschinen sind grossartig. Die Preise sind hoch aber gerechtfertigt in Anbetracht von diesem Windows Elektroschrott. Der Computer soll ein Werkzeug des Users sein und nicht der User ein Werkzeug des Computers. Viele Leute wissen einfach nicht, was sie sich mit Windows und Android antun.

Ich weiß nicht, wie viele Posts ich in diesem Thread von dir schon gelesen habe, wo von "Windows Elektroschrott" die Rede ist, und welch Gottgleiche Firma Apple ist. Bitte sei dir im Klaren, dass Apple seine Hardware in den gleichen Fabriken fertigt wie 80-90% der Rest der IT-Welt: Bei Foxconn & Co. in China, zu 18 Stunden Jobs im Niedrigstlohnsegment.

Kein einziges Mal liefert du schlüssige Argumente gegen Windows oder für Apple und redest hohle Marketingphrasen. Ich beispielsweise kann mit Mac OS X nicht nicht anfangen. Angefangen von den verschachtelten Untermenüs über eine gänzlich andere Systemergonomie bis hin zur Unfähigkeit auch nur ein einziges Game aus den letzten 15 Jahren vernünftig abspielen zu können. Wird auch viel davon abhängen, mit welchem Ökosystem man "groß geworden" ist und was man machen will. Für Vielsurfer, Grafikdesigner und Musikenthusiasten mag Mac OS X gut sein, der Rest wird aber nur wenig damit anfangen können, sonst wäre es ja deutlich häufiger verbreitet. Ich war von Windows noch nie enttäuscht.

Die Prozessoren und verwendete Hardware sind im Übrigen gar nichts besonderes, es sind einfache Intel Prozessoren und AMD-Grafikkarten (und das alles nicht mal besonders leistungsstark) Alles jedenfalls klein Grund das Doppelte und Dreifache am Preis zu nehmen als die Konkurrenz, bis auf dass der Apfel drauf ist.
 
die neuen macbooks sind entäuschend.

viel zu teuer für das gebotene (1500$ und nichtmal ne gpu !)

der wegfall der F-Tasten und die touchleiste sind auch ein zweischneidiges schwert. touch kann man nunmal nicht blind bedienen. ich vermute mal auch kompatibilitätsprobleme. man hätte sie extra anbieten sollen und nicht unbedingt die F tasten killen - ich brauche die z.b. sehr häufig.
außerdem ist das vorpreschen von apple Richtung usb c wieder etwas zu vorschnell.

alle apple user werden irgendwann einen rucksack extra nur für Adapter mitnehmen dürfen - fettes lob, da hat sich das verschlankungswahn ja gelohnt!

als Argument wird einzig und allein jedesmal das mac os genannt (auch in dem ibm bericht - weil die Hardware so toll ist sinken die Support anfragen nicht, hauptbasis is die FAQ nur für MACler und die schlechte updatepolitik von MS). mal sehn wie lange das noch zieht ..

die letzten beiden iphones gefallen mir auch überhaupt nicht, das letzte gute in meinen augen war das 5er - und das hat wie alle anderen ein grottig schlechtes Display:gehäuseverhältnis .
 
Ich war gestern am Anfang auch sehr angetan, bis ich die Preise gesehen haben.

Das Apple gesalzene Preis hat sollte jedem klar sein aber das steht in keiner Relation mehr. Ich soll jetzt fast 1000 Euro mehr zahlen als bei der Vorgänger Generation? (Standard CPU, 16GB RAM und 500GB SSD)

Da wird mein Late 2013 MacBook wohl noch einige Jahre werkeln müssen.

@Leeroy

Vielleicht kocht ja Apple auch mit destilliertem Wasser?!:D
 
JNS-K schrieb:
hmm ... dann würde man feststellen, dass Apple in der realen Welt leider überhaupt nicht relevant ist. Apple mag bei privaten Anwendern, Kleinunternehmern die mehr auf Schein als Sein setzen relativ erfolgreich sein, aber sobald es um richtige Arbeit in einem größeren Maßstab geht ist von Apple weit und breit nix zu sehen.



VG JNS


Ist IBM nicht sehr glücklich mit ihrem Wechsel zu Macs? Haben doch mittlerweile auch eine etwas größere Zahl an Geräten.
 
Darksim schrieb:
Ich finde Apple hätte wenigstens ein Adapter Kabel beilegen können. Dann wäre der Ärger einiger vielleicht etwas unbedarften Käufer nicht so groß wenn die merken, dass ihr iPhone oder der USB Stick nicht so einfach ansteckbar ist.

Und 25€ weniger zu verdienen? Die Apple Mitarbeiter haben bestimmt schon die neue Verkaufsstrategie erörtert bekommen:

"Da wir nur noch fancy USB C verbauen, empfehlen wir ihnen den original Adapter für schlanke 25€. Im Vergleich zu den 1,5k, die wir ihnen ja mindestens abknöpfen, sind das doch Peanuts."
 
wunschiwunsch schrieb:
Wie oft muss man das sagen um zu glaube, dass solch ein Kabel 25$ in der Herstellung+Transport+Entwicklung kostet?



Warum so weit in der Vergangenheit? Welchem Drucker liegt den ein Kabel auf USB-C bei? Also leider ist das irgendwie Schräg was du da schreibst...

Ich habe erst letztes Jahr ein Drucker gekauft und ich weiß nicht was für ein Kabel der Hersteller geliefert hat, den der Drucker bekommt per WLAN seine Aufträge.
Ich finde die Preise auch zu hoch, aber man kann auch Probleme suchen wo keine sind. Alle wollen sie den Fortschritt, aber bitte nicht jetzt. USB-C mit Thunderbolt könne wir doch alle in Zukunft nur noch Gewinne.
 
Die Arbeitsplatz-Macs bei IBM werden im Grunde nur als Terminals verwendet, die könnten böse gesagt auch einen Raspi nehmen...

Marketing, Werbung für beide und IBM hat sicher ungewöhnliche Rabatte erhalten (unterstelle ich).
 
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Seiyaru2208 schrieb:
Ich war gestern am Anfang auch sehr angetan, bis ich die Preise gesehen haben.

Das Apple gesalzene Preis hat sollte jedem klar sein aber das steht in keiner Relation mehr. Ich soll jetzt fast 1000 Euro mehr zahlen als bei der Vorgänger Generation? (Standard CPU, 16GB RAM und 500GB SSD)

Da wird mein Late 2013 MacBook wohl noch einige Jahre werkeln müssen.

@Leeroy

Vielleicht kocht ja Apple auch mit destilliertem Wasser?!:D

Das Late 2013 ist nicht die Vorgänger Generation.
Das Late 2013 war damals noch günstiger für uns weil der Dollar/Euro-Wechselkurs ganz anders war, damals war der Euro noch ca. 1,40 Dollar wert, heute halt leider nur noch max 1,10 Dollar. Deshalb hat Apple die Preise angepasst wodurch wir nun deutlich mehr zahlen müssen.
Mein Early 2013 MBPr 15" mit 16 GB RAM und 500GB SSD habe ich für 2450€ gekauft. Schau mal was man heute dafür bekommt...

Ist zwar blöd, aber so ist nun mal aktuell der Markt.

Ich bin bis auf den Akku mit meinem Early 2013 eigentlich auch noch sehr zufrieden, wobei ich damals die Power brauchte, heute würde mir ein 13" mit integrierte GPU vollkommen reichen. Aber sollte ich jetzt meines verkaufen und 1000€ drauf legen für ein MBP 13" mit TouchBar und 500GB (keine 16gb RAM) und 10h Akku. Ich weiß es nicht.
 
Die Preise sind gewaschen! Hatte damals auch das erste 13" rMBP gekauft was dann ein halbes Jahr später einfach mal 500€ günstiger wurde. Obwohl es mich durchaus reizt, warte ich mal lieber bis zur Gen 2 ab.
 
Leeroy schrieb:
Edit: Die MBPs sind immer noch Top. Deswegen kann Apple auch die Preise verlangen. Die Qualität ist immer noch bestechend. Ich kenne Windows seit 3.1 und muss immer wieder lachen, welche Vergleiche man mit einem Macbook zieht. Glaub mir, es sind Welten.

Also, wenn du "Welten" zwischen OSX und Windows siehst, muss ich davon ausgehen, dass 3.1 die erste und letzte Windowsversion war, die du gesehen hast.
Kann schon mal passieren, wenn man in einer Blase lebt, ich empfehle aber dringend deinen Wissensstand mal zu updaten.

Auch verstehe ich nicht, wer Vergleiche zwischen einem OS und Hardware zieht.
 
Zero2Cool schrieb:
Das Late 2013 ist nicht die Vorgänger Generation.

Das ist aber jetzt Wortklauberei, Apple hat seit 2012 nur Hardwarepflege betrieben.
Daher kann man schon von der Vorgänger Generation sprechen.


Ich bin bis auf den Akku mit meinem Early 2013 eigentlich auch noch sehr zufrieden, wobei ich damals die Power brauchte, heute würde mir ein 13" mit integrierte GPU vollkommen reichen. Aber sollte ich jetzt meines verkaufen und 1000€ drauf legen für ein MBP 13" mit TouchBar und 500GB (keine 16gb RAM) und 10h Akku. Ich weiß es nicht.

Ich rate dir, zu warten zum einen weil noch niemand seriös sagen kann wie gut die neue Tastatur ist. Und zweitens glaube ich das die reseller wie Cyberport, Gravis und Notebooksbilliger bessere Preise bieten werden. Mein letztes MacBool habe ich auch darüber bestellt und echt viel Geld gespart.
 
permhead schrieb:
Ich bin großer Apple-Kritiker, aber dieses Mal haben sie mit dem Macbook Pro und der Touchbar wirklich was Neues in ein Notebook gesteckt. Die Gerüchte haben sich bewahrheitet und ich finde es sehr gut, dass man die Toucbar individuell anpassen kann. Die ganzen Funktionstasten braucht man einfach echt nicht immer.

Die wichtigsten, die immer genutzt werden sind die, für die Helligkeit und Lautstärke. Solange diese immer zur Verfügung stehen, erhält man unglaublich nützliche Features auf dem Rest der Bar.

Wären die Preise nicht einfach der Overkill:

ab 2399$ für das größte in der Standard-Ausstattung. Holy crap xD

Für mich als ITler sind die Funktionstasten lebensnotwendig!
 
Schade Apple, ich bin ein 11,6-12,1 Zoll Kunde, dann wirds doch was anderes, dachte nen Macbook Air mit angepasster neuer Hardware wäre drin aber so eher nein.
 
permhead schrieb:
[...] Die ganzen Funktionstasten braucht man einfach echt nicht immer [...]

Dann hast du wohl noch nie effektiv mit Programmen aus der Adobe CC gearbeitet. Der Wegfall von haptischen Tasten ist für mich ein NoGo – ein Grund weswegen sich Touch-Tastaturen im Kreativbereich nie durchgesetzt haben. Man muss immer auf die Leiste schauen, um zu sehen was man bedient.
 
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