News Apple: Neue MacBook Pro mit Touch Bar und 4 × Thunderbolt 3

Auf den einschlägigen Fotografie Seiten ist der Aufschrei auch groß. Nicht der Preis - nein. Der fehlende SD Slot.
Aus meiner Sicht war ein MB Pro fix mit Fotografie verbunden. Wie bekommt man nun die Fotos schnell von der Profi Kamera auf den Laptop, ohne IMMER einen Adapter mitzuschleppen?
 
Seiyaru2208 schrieb:
Das ist aber jetzt Wortklauberei, Apple hat seit 2012 nur Hardwarepflege betrieben.
Daher kann man schon von der Vorgänger Generation sprechen.

Es ging hauptsächlich darum das du geschrieben hast das du für das aktuelle Modell 1000€ mehr zahlen sollst als dein Late 2013 gekostet hat.
Deshalb habe ich die gesagt warum es heute soviel teurer ist.
 
unusual schrieb:
Für mich als ITler sind die Funktionstasten lebensnotwendig!

Für mich als ITler sind die Funktionstasten nicht lebensnotwendig! Und jetzt? Ich benutze die oberste Tastenreihe zu 95% für Schnelleinstellungen. Vor allem lässt sich jetzt das ganze Layout jetzt vom Benutzer konfigurieren und Tastenkombinationen auf eine einzelne "Taste" legen. Welche F-Taste braucht man den so oft, dass die Taste unbedingt physisch sein muss?
 
"Apple nicht relevant, Apple dem Untergang geweiht."

Glauben die Leute eigentlich ihren eigenen Mist, den sie hier verzapfen?

Apple hat eine hohe Markentreue und kann diese Preise durchaus aufrufen. Wer einmal in den Apple Mikrokosmos eingetaucht ist, möchte in aller Regel dort auch bleiben. Zu viele Probleme verursachen andere Hersteller, sei es auf dem Smartphone Markt oder dem Laptop/PC Markt. Bei Apple gibt es alles aus einer Hand und damit alles in einem Guss. Das hat unweigerliche Vorteile und vielen ist dieser Vorteil dann auch der entsprechende Aufpreis wert. Ansonsten leben wir in einer freien Welt: Wem die Preise zu hoch erscheinen, dem bieten sich zahlreiche Alternativen. Aber billig kauft meistens mehr als einmal ;)
 
Was rechtfertigt diese Preise? Nur weil so ein verfaulter angebissener Apfel drauf ist? Es gibt leider viel zu viele, die diese Wucherpreise zahlen.
Klar, die Dinger funktionieren gut. Mein Macbook Pro ist jetzt 4 Jahre alt und ich wollte es eigentlich austauschen. Aber bei diesen Preisen, keine Chance. Ich hab beruflich ein Lenovo Thinkpad mit Touchdisplay und das läuft perfekt und kostet nur 1.300 € mit i7 und 512 GB RAM.
Für ein Apple Gerät räum ich 200-300 € mehr ein, aber nicht 1000 €. Vor allem, weil der € stabil ist und auch die Preise der Hardwarekomponenten gefallen sind im Verhältnis zum letzten Update von Apple.
 
Bandaleros schrieb:
Ich habe erst letztes Jahr ein Drucker gekauft und ich weiß nicht was für ein Kabel der Hersteller geliefert hat, den der Drucker bekommt per WLAN seine Aufträge.
Ich finde die Preise auch zu hoch, aber man kann auch Probleme suchen wo keine sind. Alle wollen sie den Fortschritt, aber bitte nicht jetzt. USB-C mit Thunderbolt könne wir doch alle in Zukunft nur noch Gewinne.

ICh habe nichts gegen USB-C. Unschön ist, dass man außschließlich auf USB-C setzt. Klar andersherum wie es MS mit dem Surface Book macht ist viel schlimmer, gut finde ich aber die Ausrichtung von Apple trotzdem nicht.
Als User hat man doch gern vollumfängliche Möglichkeiten. Vor allem bei einem Portablen Gerät. Das nutzt man ja nun nicht nur zuhause wo man die ganzen Adapter herumliegen hat. Selbst da geht es einem aber so, dass man die Adapter, die man gerade braucht nicht findet. Unterwegs hat man den dann nichtmal mehr bei.
Das fehlen von Adaptern unterwegs könnte ich früher auch gut in der Uni begutachten. Da gab es einige Apple-Experten die dachten sie könnten sich darauf verlassen, dass die passenden Kabel vorhanden sind, dass sie ihren Mac per Displayport an den Beamer (HDMI) anschließen können (bzw. dass der Beamer einen Displayport Anschluss hätte). Tja denkste und Arsch gemacht.
Am Praktischsten ist einfach eine bunte Mischung aus Anschlüssen. Und sein wir doch ehrlich, die werden in erster Linie wegen dem Design weggelassen, nicht weil sie nicht praktisch wären. Nee davon bin ich echt kein Fan.

Und ja WLAN Drucken sind natürlich schön. Aber auch hier gilt, dass es immer Mal probleme geben kann. Die Unproblematischste Verbindung ist immer per Kabel. Derade wenn es schnell gehen soll geht doch irgendwas schief und da ist es schön wenn man auf den altmodischen USB-A Stecker umsteigen kann.

ICh will ja auch gar kein Composite anschluss oder RS-232 haben, aber USB-A ist nunmal noch Standart und ich denke Platz für einen einzigen Port hätte man auch in dem Design finden können.
 
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MaverickM schrieb:
Ich erwarte technische Innovation, keine Revolution. Die Innovationen kommen schon seit Jahren von anderen Geräten. Im Smartphone Bereich beispielsweise aus dem Android-Sektor (größere Displays, höhere Auflösung, sinnvolle Software-Funktionen, IP-Rating etc.). Im Notebook-Bereich gibt es so schicke Geräte wie das HP Spectre als klassisches Notebook. Ein Convertible fehlt von Apple komplett.

Statt dessen veröffentlicht Apple ein neues MacBook mit minimal besserer Hardware (Warum nicht gleich KabyLake? Auch wenn die größeren Modelle noch auf sich warten lassen.) und weniger, statt mehr Funktionen. (Oder sagen wir mal, Kompromissen. Die Touchleiste wäre ja ganz nett. Wenn ich dadurch nicht Einbußen bei der Tastatur machen müsste. Den Einsatz von ausschließlich USB-C Anschlüssen finde ich persönlich positiv, wenngleich wenigstens ein USB-A Port sicher nicht weh getan hätte. Bei stationären Geräten wie Drucker und dergleichen ist ein entsprechender Adapter (Oder ein neues Kabel) meines Erachtens kein Beinbruch. Aber USB-Sticks möchte ich eigentlich nicht wirklich erst adaptieren müssen. Und ich benutze mehr als ein halbes dutzend verschiedene USB-Sticks regelmäßig.)

Kühe auf der Weide sind keine Milchkühe, sondern Fleischrinder. Und die stehen auch nur dann auf der Weide, wenn es ein Bio-Betrieb ist.

Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn Leute von Innovation reden. Apple setzt Technik sinnvoll um, und verbaut nicht irgendwelche unausgereiften Features. Die Convertibles sind wieder so hybrid Dinger, die meinen innovativ zu sein, weil man sie irgendwie klappen, falten oder aufblasen kann. Die Innovationen von Apple kommen in der Regel im Alltag an. Sie iterieren ihre Produkte und packen rein was geht und was Sinn macht. Kaby Lake hätten sie reingetan, wenn es gut machbar gewesen wäre, da bin ich sicher. Gut möglich, dass man das nächstes Jahr auch noch macht.
 
Leeroy schrieb:
Ich finde, man sollte dem Hass auf Apple endlich etwas entgegensetzen. Die Maschinen sind grossartig. Die Preise sind hoch aber gerechtfertigt in Anbetracht von diesem Windows Elektroschrott. Der Computer soll ein Werkzeug des Users sein und nicht der User ein Werkzeug des Computers. Viele Leute wissen einfach nicht, was sie sich mit Windows und Android antun.

Die Preise sind mMn eben nicht mehr gerechtfertigt. Vor einigen Jahren hatte die anderen Hersteller nicht vergleichbares was mit dem MacBook in sachen TouchPad, Display und Software mithalten kann. Die Verarbeitungsqualität war/ist gleich auch wenn es nicht überall Metall ist.
Aber der Entscheidene Punkt ist: Die anderen Hersteller haben aufgeholt und sind gleichgezogen. Apple hat es nicht geschafft den Vorsprung auszubauen!
Über die Software kann man streiten aber für mich ist Win10 das beste Betriebsystem das ich je hatte. Ja man muss die Privatsphäreeinstellungen durchgucken und ggf ändern aber das musste ich bei MacOS mit dem iCloud zeug genauso.

Der einzig negative Punkt ist wirklich das ausschalten von Contra über eine Gruppenrichtlinie...das hätte man auch einfacher lösen können. Ich weiß gar nicht ob man bei der neuen OSX Version Siri verbannen kann? :D
 
wasi1306 schrieb:
Ich bekomme auch keine 4K Fernseher mit SCART Anschluss, zum Teufel aber auch ;)
Es gibt 483 4K Fernseher mit Scart Anschluss.

GameOC schrieb:
Na du bist aber ein Pro! :D Welche Unternehmen stecken bitte einen PROfessionellen Drucker per USB an ihre Arbeitsmachine an? Kein Druckserver vorhanden? PROfessionellen Datenaustausch per USB? Sorry, ist mir unbekannt. Intern in Unternehmen ist dies unwichtig! Soll ich nun durch die gesamte Firma mit nem USB Stick rennen? Neee, Dateien werden freigegeben für den jeweiligen User und ne Nachricht raus geschickt, fertig. Lizenzen per USB im PRO-Bereich? Auch eher selten.
Ich rede nicht von Unternehmen sondern von Professionellen, das sind die die bislang Reihenweise MacBooks gekauft - Fotografen, Fotobearbeiter, Videografen, Videoschneider, Tonstudios, Livetontechniker. Die haben keinen Druckserver daheim, keinen Fileserver zum datenaustausch, weil das ein bis dreimann-Firmen sind. Mit solchen Leuten habe ich täglich zu tun und locker die Hälfte davon hatten bisher MacBook Pros. Die Tontechnikersparte meckert regelmäßig über den Wegfall der Ethernetbuchse, steckt dann aber zähneknirschend ihren nicht immer zuverlässig funktionierenden USB-Ethernet-Adapter an. Damit hat man sich über die Jahre arrangiert. Im Audiobereich sind USB-Lizenzdongles sehr verbreitet, das in den meisten Studios der Welt verwendete ProTools ist z.B. verdonglet.
 
stayxone schrieb:
Schade Apple, ich bin ein 11,6-12,1 Zoll Kunde, dann wirds doch was anderes, dachte nen Macbook Air mit angepasster neuer Hardware wäre drin aber so eher nein.
Das neue 13" MacBook Pro, egal ob mit oder ohne TouchBar, ist von den Abmessungen deutlich kleiner als das alte 13" MacBook Air.
 
Leeroy schrieb:
Apple setzt Technik sinnvoll um, und verbaut nicht irgendwelche unausgereiften Features. Die Convertibles sind wieder so hybrid Dinger, die meinen innovativ zu sein

Kurz um, was Apple nicht baut ist weder innovativ, nicht ausgereift und schon gar nicht zu gebrauchen? :freak:

Convertables, Detachable und wie sie alle heißen haben ihren Markt und Anwendungsfälle und Daseinsberechtigung. Ich glaube nicht, dass die User alle Bescheurt sind und noch nicht gemerkt haben, dass das Gerät angeblich nicht funktioniert ... Es gibt auch Userwünsche abseits des Markes den Apple bedient ...
 
JNS-K schrieb:
hmm ... dann würde man feststellen, dass Apple in der realen Welt leider überhaupt nicht relevant ist. Apple mag bei privaten Anwendern, Kleinunternehmern die mehr auf Schein als Sein setzen relativ erfolgreich sein, aber sobald es um richtige Arbeit in einem größeren Maßstab geht ist von Apple weit und breit nix zu sehen.

Denn um in diesem Bereich nur sowas ähnliches wie erfolgreich zu sein, fehlen MacOS schon die elementarsten Dinge wie eine zentrale Administration, Softwareverwaltung, zentrale automatische Backups usw. Solange so etwas nicht implementiert wird, ist ein Mac nur etwas für Private, Freelancer und kleinste Arbeitsgruppen.


VG JNS

Apple Computer sind in grossen Firmen wenig vertreten. Bei einer sehr grossen Anzahl an Arbeitsplätzen macht es Sinn, die billigen Windowskisten hinzustellen. Es macht auch keinen Sinn einen Macintosh in einem indischen Schlachthof zu betreiben. Bei KMUs und in Universitäten schaut es jedoch bereits anders aus. Immer mehr KMUs erkennen, wie einfach und nachhaltig die Lösungen von Apple sind. Man spart sich schon mal die IT Abteilung und hat eine massiv höhere Sicherheit, eben dadurch, dass nicht jeder Zugang zum System hat.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Boah, USB C ist kein esoterischer Anschluss für den Kabel nur in einem kleinen Kloster im Himalaya geklöppelt werden!
Sofern der Hersteller deiner externen Festplatte nicht eine Tochterfirma von SPECTRE ist kannst du das Kabel welches in deiner externen Festplatte steckt aus der Buchse ziehen.
Je nachdem was das für eine externe Festplatte ist wirst du dann entweder (1) einen Micro-USB-Port oder (2) einen Micro-USB 3.0-Port vorfinden.

In beiden Fällen kann dir geholfen werden.
(1) -> Kabel, 14$
(2) - Kabel, 30 $

Diese Kabel steckst du dann mit der eckigen Seite in die Buchse an deiner externen Festplatte und mit der abgerundeten Seite in dein neues Macbook Pro.
>>Success!!!

Danke für deine genaue Anleitung. Mir ging es eher darum, dir aufzuzeigen wie idiotisch das ganze ist.
Das du dennoch komplett hinter dem neuen Macbook Pro stehst hätte ich nicht gedacht.

Ich möchte dir etwas deutlicher aufzeigen, was ich meine und was ich unter einem professionellen Arbeitsgerät verstehe:
Ein professionelles Arbeitsgerät ist ein Gerät, dass dir das Leben erleichtert und dir keine Steine in den Weg legt. Nehmen wir doch mal handelsübliche AV-Receiver (welcher Hersteller auch immer). Warum sind die Dinger so groß? Wegen der verbauten 7.x-Sound-Technik? Sicher nicht. Sondern wegen den gefühlt 10.000 Anschlüssen auf der Rückseite des Gerätes. Da findest du teilweise so alte Anschlüsse, dass selbst ich mit denen nichts anfangen kann. Warum ersetzen diese Hersteller der AV-Receiver nicht einfach alle USB-, Power-, HMDI- und VGA-Anschlüsse mit den ach so tollen USB-C Steckern? Wird nie passieren, weil diese Firmen ihre Kunden behalten möchten. Und genau so sollte es mit einem Arbeitsgerät wie einem Macbook ebenfalls aussehen. Zumindest ein bisschen. Ich habe momentan nicht mal die Möglichkeit im Apple Store einen USB-C auf SD-Karten-Adapter zu kaufen. Gibt es nicht. Für kein Geld der Welt.

Was kaufe ich also zusätzlich zu dem Macbook Pro für 1700€ (also der ohne Touch-Leiste und nur zwei USB-C Anschlüssen), wenn mein altes Macbook Pro kaputt geht?
- USB C auf Lightning zum Laden meines iphones (für unterwegs) und zum Datenaustausch zwischen iphone und macbook (30€)
- USB C auf mirko B (USB 3.1) für meine externe Festplatte (30€)
- USB C auf USB für meine Maus, wenn ich mal wieder ein bisschen Minecraft zocken möchte (25€)
- USB C auf Micro B (USB 2.0 - nicht zu verwechseln mit dem Mikro B USB 3.1) um meine Kamera direkt an den Rechner anschließen zu können, weil es ja keinen SD-Karten Adapter gibt (20€)

Das heißt also ich bezahle 1700€ für ein Macbook Pro und zusätzlich 105€ für meine Adapter, die ich für meinen Alltag benötige. Also insgesamt 1805€ für ein Macbook Pro mit:
- 2,0 Ghz i5
- lahmen 8 GB RAM
- 256 GB SSD

Ich liebe die Software von Apple. Aber sowas kann man beim besten Willen nicht mehr für kundenfreundlich und/oder gut heißen. Und glaub mir eins. Dabei ist es mir scheiß egal, ob Apple an diesem USB-C Standard nichts verdient oder sich die Taschen voll haut. Es ist einfach im höchsten Maße kundenunfreundlich und behindert massiv meinen Workflow!

Übrigens noch einen interessanten Fakt für zwischen durch, den man kauf fassen kann:
Ich habe als Kunde die Wahl zwischen zwei Geräten (ich weiß völlig andere Zielgruppe aber mir geht's um die Verhältnismäßigkeit):

Wahl 1:
- 15 Zoll Macbook Pro mit Touch ID und Touch Leiste
- 2,6 GHz quad core i7
- 256 GB SSD
- 16 GB RAM
- Radeon Pro mit 2 GB Speicher
- 2700€
- Plus 100€ Adapter da ich sonst leider nicht arbeiten kann
- Insgesamt 2800€

Wahl 2:
- 28 Zoll´Surface Studio (!!!)
- 4K Touch Display (!!!)
- Skylake Quad Core i5
- 1 TB SSHD
- 8 GB RAM
- 4 x USB, Ethernet, SD Kartenslot und Display Port (Hallejuha!)
- Geforce GTX 965M
- Insgesamt 2999€


Und das Microsoftgerät ist schon arschteuer!
Ich weiß, die Geräte dienen verschiedenen Zwecken. Bzw. in meinem Fall dienen sie dem selben Zweck. Fotografie.
Ich möchte auch nicht vorrechnen wie viele Drittherstellergeräte mit Windows man für den Preis des neuen Macbook Pro bekommt. Das wäre zu hart für alle Beteiligten hier.
Oder wie kommt es das ich für ein Surface Book mit Touch Screen und Stift und ähnlicher Technik nicht mehr zahle, als für ein Macbook Pro? Und auch das Surface Book ist schon teuer!

Das neue Macbook Pro ist am professionellen Kunden und auch dem normalen Kunden komplett vorbeientwickelt und wurde dann noch mit einem Preis versehen, der wirklich seines gleichen sucht...

Ahmen...
 
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Mal ne Frage in die Runde, da ich mir grad nicht sicher bin.

Ich habe seit Anfang des Jahres einen Gaming-Rechner, wo ein Mainbaord mit Thunderbolt 3 (somit auch USB-C) verbaut ist. Wenn ich jetzt per USB-C oder TB3 Kabel das neue MBP mit dem Rechner verbinden würde, würde das MBP darüber automatisch auch geladen werden?
 
ich finde die Dinger ganz nice, aber für 2400 € in der größten Ausstattung holte ich mit lieber ein richtig gutes Desktop Setup (PC+ Monitor)
 
Simpl3Moe schrieb:
Die Preise sind mMn eben nicht mehr gerechtfertigt. Vor einigen Jahren hatte die anderen Hersteller nicht vergleichbares was mit dem MacBook in sachen TouchPad, Display und Software mithalten kann. Die Verarbeitungsqualität war/ist gleich auch wenn es nicht überall Metall ist.
Aber der Entscheidene Punkt ist: Die anderen Hersteller haben aufgeholt und sind gleichgezogen. Apple hat es nicht geschafft den Vorsprung auszubauen!
Über die Software kann man streiten aber für mich ist Win10 das beste Betriebsystem das ich je hatte. Ja man muss die Privatsphäreeinstellungen durchgucken und ggf ändern aber das musste ich bei MacOS mit dem iCloud zeug genauso.

Der einzig negative Punkt ist wirklich das ausschalten von Contra über eine Gruppenrichtlinie...das hätte man auch einfacher lösen können. Ich weiß gar nicht ob man bei der neuen OSX Version Siri verbannen kann? :D

Ich finde nicht, dass andere Hersteller gleichgezogen sind. Touchpad, Display und Software sind bei Apple einfach zu gut umgesetzt und funktionieren so gut zusammen. Die anderen Hersteller versuchen mit ihren Referenzzahlen zu blenden. Wer mal mit einem Macbook gearbeitet hat, der weiss warum man einen höheren Preis bezahlt.
 
Emphiz schrieb:
Was kaufe ich also zusätzlich zu dem Macbook Pro für 1700€ (also der ohne Touch-Leiste und nur zwei USB-C Anschlüssen), wenn mein altes Macbook Pro kaputt geht?
- USB C auf Lightning zum Laden meines iphones (für unterwegs) und zum Datenaustausch zwischen iphone und macbook (30€)
- USB C auf mirko B (USB 3.1) für meine externe Festplatte (30€)
- USB C auf USB für meine Maus, wenn ich mal wieder ein bisschen Minecraft zocken möchte (25€)
- USB C auf Micro B (USB 2.0 - nicht zu verwechseln mit dem Mikro B USB 3.1) um meine Kamera direkt an den Rechner anschließen zu können, weil es ja keinen SD-Karten Adapter gibt (20€)

Das heißt also ich bezahle 1700€ für ein Macbook Pro und zusätzlich 105€ für meine Adapter, die ich für meinen Alltag benötige.

Keine Ahnung wo du diese Preise her hast.
Du kannst genauso gut für 30-50€ einen USB-C Adapter kaufen, welcher direkt mehrere USB-A, HDMI und SD-Slot hat. Damit deckst theoretisch alles wichtige ab.

Ich finde es auch blöd das man zum iPhone laden am MBP einen Adapter braucht, aber mal ehrlich wer lädt denn sein iPhone so?
Mein iPhone Akku hält locker 2 Tage bei normaler Benutzung durch, tagsüber muss ich es nie laden. Ich lade mein iPhone somit immer über Nacht und da schließe ich es wohl kaum ans Macbook an.

Um Daten vom iPhone zum MB zu übertragen braucht man unterwegs auch kein Kabel, geht doch alles mit AirDrop kabellos.
Eine externe Festplatte sowie USB-Sticks nutze ich auch nur extrem selten. Da trauere ich um den fehlenden HDMI Anschluss, welcher bisher keinen Adapter benötigte, etwas mehr hinterher.

Nur USB-C ist für den Anfang vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich glaube damit kann man trotzdem gut leben.
 
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Leeroy schrieb:
Stimmt, die 1499 sind die US Dollar. Scheint der Euro ist auch nichts mehr Wert. Aber das sind dann immer noch 300 Euro weniger als der Vergleich vorher.

Das Modell für 1699€ hat sogar weniger CPU- und GPU-Leistung als das Vorjahresmodell.
D.h. erst ab 1999€ hat man den echten Nachfolger.
 
Zero2Cool schrieb:
Das Late 2013 ist nicht die Vorgänger Generation.
Das Late 2013 war damals noch günstiger für uns weil der Dollar/Euro-Wechselkurs ganz anders war, damals war der Euro noch ca. 1,40 Dollar wert, heute halt leider nur noch max 1,10 Dollar. Deshalb hat Apple die Preise angepasst wodurch wir nun deutlich mehr zahlen müssen.
Mein Early 2013 MBPr 15" mit 16 GB RAM und 500GB SSD habe ich für 2450€ gekauft. Schau mal was man heute dafür bekommt...

Ist zwar blöd, aber so ist nun mal aktuell der Markt.
[...]

Joa, das arme arme Apple kann ja nix für die pöhsen Umrechnungskurse! Die Banken mit ihrer blöden Finanzkrise sind schuld! Wie wir alle wissen, wird Apple die Preise auch sofort wieder senken, sobald die Kurse wieder anziehen jepp!

Glaubt doch den Herstellern nicht immer sofort alle Märchen, die die von sich geben. Ein sinkender Umrechnungskurs ist nur eine willkommene Ausrede, um die Preise langfristig zu erhöhen. Ich hab noch nie einen Hersteller rumschreien sehen: "Juhu, der Umrechnungskurs ist so dermaßen gut, da können wir jetzt die Preise für Europa senken, hurra!"
 
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